Teil 3) Das physikalische Argument
Seit vierzig Jahren ist die "kosmische Hintergrundstrahlung" bekannt. In ihr
zeigt sich uns (als Beobachtern) das älteste Licht des Universums, das
als Rest des Urknalls interpretiert wird. Dieses Licht muß absolut
gleichmäßig und überall am Rand eines sich vom Kleinsten ausgehenden,
ständig wachsenden, weil seit dem Urknall auseinanderfliegenden
Universums vorhanden sein. Jüngste Beobachtungen haben aber ein völlig
anderes Bild ergeben! Diese Hintergrundstrahlung, dieses "Licht vom
Urknall", das es sein soll, ist keineswegs zufällig und gleichmäßig,
sondern zeigt ein Verhalten, das ... auf die Erde zurückweist. Es hat
eine Richtung (in zwei Polen) in ihrer (quasi "flachen") Ausdehnung, in
deren Mitte ... die Erde liegt.
Und
dieses gesamte Weltall bewegt sich genau im Rhythmus beziehungsweise in der Bahn,
in dem sich die Sonne in Bezug auf den Äquator, beziehungsweise im Pendeln
zwischen den Polen 20. März und 23. September, also den beiden
Wendekreisen, bewegt.*** Mit anderen Worten: Das gesamte Universum
scheint sich entlang des Äquators in einer Drehbewegung der Sonnenbahn
entlang und dieser folgend aufzureihen! Was hier entdeckt wurde, kann
damit auf keinen Fall in einem Urknall entstanden sein. Das Universum
zeigt eine Systematik, die einer Urknalltheorie und deren Implikationen
absolut widerspricht.
Mittlerweile
bestätigen zahlreiche weitere wissenschaftliche Arbeiten weltweit, daß
auch sämtliche beobachtbaren Phänomene - Galaxien, Quasare etc. - sich
entlang dieser Richtung der kosmischen Hintergrundstrahlung aufreihen.
Und das heißt: Entlang der Ekliptik (also der Bahn der Sonne am Himmel)
bzw. in deren Pendeln zwischen den beiden Tag- und Nachtgleichen
(Äquinox). Das wäre unter Urknall-Annahmen auf keinen Fall möglich.
So daß
nur zwei Möglichkeiten bleiben: Entweder ist die Urknalltheorie, die
notwendig den Zufall braucht, widerlegt, und darauf weist alles hin.
Oder alles, was man bisher darüber zu wissen meinte, ist obsolet, weil es
ganz offensichtlich eine systemhafte Grundgesetzlichkeit gibt, die man
aber nicht kennt. Die im Weltall beobachteten Tatsachen lassen jedenfalls
keinen anderen Schluß zu - es sei denn, man verändert das
Grundpostulat. Und gibt die Heliozentrik auf und wechselt zum
Geozentrismus. Auf den noch dazu praktisch sämtliche bisherigen,
wesentlichen physikalischen Gesetzlichkeiten genauso anwendbar bleiben.
Auch das ist ja eine Tatsache, denn wir KÖNNEN ja zum Mond fliegen, wir
KÖNNEN ja eine Sonde zum Mars schicken, etc. etc. Also muß da schon
"einiges richtig" sein. Und es ist völlig gleichgültig, auf eine Weise,
was sich worum dreht! Denn für die Berechnungen, die solchen Projekten
zugrunde liegen, ist es gleichgültig, was sie als Gesamtbild annehmen.
Wichtig ist für sie nur, auf welche Basis sie sich beziehen.
Wer
von New York nach Caracas segelt, orientiert sich an den Sternen. WARUM
die dort sind, warum manche fix sind, andere wandern etc., ist dabei
völlig gleichgültig. Sie verhalten sich in einem gewissen Verhältnis zu
Positionen auf der Erde, das ist alles, was dabei wichtig ist, und jeder
Seefahrer kann sich an ihnen orientieren, es ist ein altes, uraltes
Erfahrungswissen, wie sich der sichtbare Sternenhimmel verhält. Das
alles bleibt also gleich. Es geht nur um das WARUM. Es wechselt also
"lediglich" die Gesamtbetrachtungsweise und was DAMIT zusammenhängt, weil
damit natürlich die Interpretation der Beobachtungen und alle daraus
hervorgehenden oder darauf aufbauenden Folgerungen. Bei unter der
bisherigen Annahme der Zufälligkeit des Weltalls ist nichts von alledem
Richtigen noch länger begründbar. Und das ist für die Astrophysik
wörtlich "schockierend".
Delano
meint deshalb vorhersagen zu können, daß man in den nächsten fünf
Jahren verzweifelt versuchen wird, diese beobachtete Systematik doch
noch irgendwie mit dem bisherigen Bild des Kosmos zu vereinen. Es wird
nicht gelingen. Dafür wird etwas anderes eintreten: Viele Berechnungen
werden ganz wesentlich EINFACHER, wenn wir annehmen, daß nicht die
Sonne, sondern die Erde das Zentrum ist. Viele oder gar alle der über siebzig
"kosmischen Konstanten", die man einführen mußte, weil einfach etwas so
und so WAR beziehungsweise ist, das aber nicht den Rechenmodellen entspricht - ein
Umstand, den viele Astrophysiker wie Unzicker ohnehin schon lange
schwer kritisieren, und sogar einen "Neuanfang" der Astrophysik fordern -
können wegfallen.
Man muß nicht mehr annehmen, daß dunkle Materie
(die über 99 Prozent der Materie des Weltalls ausmachen muß, weil sonst
sowieso nichts aufgeht, eine solche aber noch nie beobachtet wurde, also
eine reine Annahme ist) oder dunkle Energie (die ebenfalls noch
nie jemand beobachtet hat) vorhanden sind, weil man sich sonst nichts
erklären könnte. Einstein selbst hat bestätigt und betont, daß man
sämtliche Berechnungen und Formeln aufrecht halten kann, wenn man
annimmt, daß die Erde ruht und das Weltall sich um die Erde dreht.
Nichts würde sich dann ändern!
Morgen Teil 4) Das Gespräch im Video
***Wobei der VdZ hofft, die physikalischen
Ausführungen Delanos halbwegs verstanden zu haben, der VdZ ist kein
Astrophysiker. Im Film "The Principle"
wird dies sehr eingehend und fachlich-sachlich dargestellt, wobei auch
die Tatsache ihre Rolle spielt, daß diese Entdeckung ein sehr
renommierter ... atheistischer Astrophysiker gemacht hat, der ganz
sicher keinen Geozentrismus nachweisen wollte.
*150519*
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