Dieses Blog durchsuchen

Mittwoch, 10. Juli 2019

Heliozentrismus wurde einfach zum Postulat erklärt (3)

Teil 3) Das physikalische Argument



Seit vierzig Jahren ist die "kosmische Hintergrundstrahlung" bekannt. In ihr zeigt sich uns (als Beobachtern) das älteste Licht des Universums, das als Rest des Urknalls interpretiert wird. Dieses Licht muß absolut gleichmäßig und überall am Rand eines sich vom Kleinsten ausgehenden, ständig wachsenden, weil seit dem Urknall auseinanderfliegenden Universums vorhanden sein. Jüngste Beobachtungen haben aber ein völlig anderes Bild ergeben! Diese Hintergrundstrahlung, dieses "Licht vom Urknall", das es sein soll, ist keineswegs zufällig und gleichmäßig, sondern zeigt ein Verhalten, das ... auf die Erde zurückweist. Es hat eine Richtung (in zwei Polen) in ihrer (quasi "flachen") Ausdehnung, in deren Mitte ... die Erde liegt. 

Und dieses gesamte Weltall bewegt sich genau im Rhythmus beziehungsweise in der Bahn, in dem sich die Sonne in Bezug auf den Äquator, beziehungsweise im Pendeln zwischen den Polen 20. März und 23. September, also den beiden Wendekreisen, bewegt.*** Mit anderen Worten: Das gesamte Universum scheint sich entlang des Äquators in einer Drehbewegung der Sonnenbahn entlang und dieser folgend aufzureihen! Was hier entdeckt wurde, kann damit auf keinen Fall in einem Urknall entstanden sein. Das Universum zeigt eine Systematik, die einer Urknalltheorie und deren Implikationen absolut widerspricht.

Mittlerweile bestätigen zahlreiche weitere wissenschaftliche Arbeiten weltweit, daß auch sämtliche beobachtbaren Phänomene - Galaxien, Quasare etc. - sich entlang dieser Richtung der kosmischen Hintergrundstrahlung aufreihen. Und das heißt: Entlang der Ekliptik (also der Bahn der Sonne am Himmel) bzw. in deren Pendeln zwischen den beiden Tag- und Nachtgleichen (Äquinox). Das wäre unter Urknall-Annahmen auf keinen Fall möglich.

So daß nur zwei Möglichkeiten bleiben: Entweder ist die Urknalltheorie, die notwendig den Zufall braucht, widerlegt, und darauf weist alles hin. Oder alles, was man bisher darüber zu wissen meinte, ist obsolet, weil es ganz offensichtlich eine systemhafte Grundgesetzlichkeit gibt, die man aber nicht kennt. Die im Weltall beobachteten Tatsachen lassen jedenfalls keinen anderen Schluß zu - es sei denn, man verändert das Grundpostulat. Und gibt die Heliozentrik auf und wechselt zum Geozentrismus. Auf den noch dazu praktisch sämtliche bisherigen, wesentlichen physikalischen Gesetzlichkeiten genauso anwendbar bleiben. Auch das ist ja eine Tatsache, denn wir KÖNNEN ja zum Mond fliegen, wir KÖNNEN ja eine Sonde zum Mars schicken, etc. etc. Also muß da schon "einiges richtig" sein. Und es ist völlig gleichgültig, auf eine Weise, was sich worum dreht! Denn für die Berechnungen, die solchen Projekten zugrunde liegen, ist es gleichgültig, was sie als Gesamtbild annehmen. Wichtig ist für sie nur, auf welche Basis sie sich beziehen.

Wer von New York nach Caracas segelt, orientiert sich an den Sternen. WARUM die dort sind, warum manche fix sind, andere wandern etc., ist dabei völlig gleichgültig. Sie verhalten sich in einem gewissen Verhältnis zu Positionen auf der Erde, das ist alles, was dabei wichtig ist, und jeder Seefahrer kann sich an ihnen orientieren, es ist ein altes, uraltes Erfahrungswissen, wie sich der sichtbare Sternenhimmel verhält. Das alles bleibt also gleich. Es geht nur um das WARUM. Es wechselt also "lediglich" die Gesamtbetrachtungsweise und was DAMIT zusammenhängt, weil damit natürlich die Interpretation der Beobachtungen und alle daraus hervorgehenden oder darauf aufbauenden Folgerungen. Bei unter der bisherigen Annahme der Zufälligkeit des Weltalls ist nichts von alledem Richtigen noch länger begründbar. Und das ist für die Astrophysik wörtlich "schockierend".

Delano meint deshalb vorhersagen zu können, daß man in den nächsten fünf Jahren verzweifelt versuchen wird, diese beobachtete Systematik doch noch irgendwie mit dem bisherigen Bild des Kosmos zu vereinen. Es wird nicht gelingen. Dafür wird etwas anderes eintreten: Viele Berechnungen werden ganz wesentlich EINFACHER, wenn wir annehmen, daß nicht die Sonne, sondern die Erde das Zentrum ist. Viele oder gar alle der über siebzig "kosmischen Konstanten", die man einführen mußte, weil einfach etwas so und so WAR beziehungsweise ist, das aber nicht den Rechenmodellen entspricht - ein Umstand, den viele Astrophysiker wie Unzicker ohnehin schon lange schwer kritisieren, und sogar einen "Neuanfang" der Astrophysik fordern - können wegfallen. 

Man muß nicht mehr annehmen, daß dunkle Materie (die über 99 Prozent der Materie des Weltalls ausmachen muß, weil sonst sowieso nichts aufgeht, eine solche aber noch nie beobachtet wurde, also eine reine Annahme ist) oder dunkle Energie (die ebenfalls noch nie jemand beobachtet hat) vorhanden sind, weil man sich sonst nichts erklären könnte. Einstein selbst hat bestätigt und betont, daß man sämtliche Berechnungen und Formeln aufrecht halten kann, wenn man annimmt, daß die Erde ruht und das Weltall sich um die Erde dreht. Nichts würde sich dann ändern!


Morgen Teil 4) Das Gespräch im Video



***Wobei der VdZ hofft, die physikalischen Ausführungen Delanos halbwegs verstanden zu haben, der VdZ ist kein Astrophysiker. Im Film "The Principle" wird dies sehr eingehend und fachlich-sachlich dargestellt, wobei auch die Tatsache ihre Rolle spielt, daß diese Entdeckung ein sehr renommierter ... atheistischer Astrophysiker gemacht hat, der ganz sicher keinen Geozentrismus nachweisen wollte.