Dieser Vortrag des deutschen Physikers
Dr. Thomas Seiler unterlegt aus einer weiteren Quelle, was zuletzt an
dieser Stelle als notwendige Berichtigung der Kosmologie vorgestellt
wurde: Es belebt die Thesen von Robert Sungenis, daß die Erde das
Zentrum des Universums ist und dieses Universum sich um die Erde
bewegt. Dabei bietet dieser Vortrag nichts sonst als einen Parforceritt
durch die Physik! Selbst für die Voraussetzung, die von einem
Heliozentrismus und Urknall ausgehen. Die physikalischen
Grundbedingungen müssen ja für alle gleich sein.
Seiler
stellt hier also nichts anderes als die Grundlagen der Astrophysik vor,
unabhängig davon, welchem Weltbild man nachhängt. Er enthält sich auch
jeder Deutung, zumindest weitgehend, und bespricht, wie die moderne
Astrophysik überhaupt auf jenes Bild vom Kosmos kommt, das es vorgibt zu
haben.
Aus
physikalischen Tatsachen allerdings ist das nicht zwingend abzuleiten.
Im Gegenteil. Darin sind Tatsachen enthalten, die auf ganz andere
Gesamtmodelle des Universums verweisen, die neue Erklärungsmöglichkeiten
bieten würden.
Aber
ging es je um Tatsachen? Ging und geht es je einem Menschen um
Tatsachen? Ging und geht es nicht immer um andere Welterklärungen - um
die Frage MIT oder OHNE Gott? Geht es nicht letztlich damit immer - auch
in der Wissenschaft - um die Frage der ... Schuldbewältigung? Und zwar
genau bei jenen, die keine objektive Instanz haben, die ihnen ihre
Schuld vergibt?
Besonderes
Augenmerk sei auf die beobachtbare Tatsache gelenkt, daß fast alle
kosmischen Erscheinungen (abgeleitet aus der Listfrequenz) eine
"Rotverschiebung" zeigen. Sich also von der Erde weg bewegen. Aber - das
trifft auf alle Richtungen des Universums zu! Somit muß sich das
Universum in allen Richtungen VON DER ERDE WEG bewegen. Das kann aber
nach der Urknall-Theorie gar nicht sein, und das kann auch nicht sein,
wenn die Erde im Sonnensystem verankert irgendwo am Rande des Universums
ihre einsamen Bahnen an der Peripherie zieht.
Das
Standardmodell der Kosmologie geht von einem Zustand der "Singularität"
aus. Niemand weiß, was das "ist", aber es muß so gewesen sein: Ein
Zustand der "Information", eines "unendlich kleinen Uratoms", in dem
alles spätere "enthalten" gewesen sein muß. Muß! Wir betonen das Wort.
Muß, wenn man keinen anderen Ursprung annimmt. Oder, um es mit Dawkins zu
sagen: Die Erde ist aus NICHTS entstanden, weil da etwas "unendlich
Kleines" (also scheinbar doch ETWAS) war ... Diese Annahme baut auf der
Beobachtung auf, daß sich alles im Weltall von uns weg - also
"auseinander" - bewegt. Also muß die Erde "am Rand" sein, weil es sonst
ja nicht sein kann, daß sich alles "von uns weg" bewegt. So die
Urknall-Modelle.
Natürlich
weiß kein Mensch und das ist auch nicht meßbar, ob diese Bewegung
tatsächlich immer "die gleiche" war - um dann zu diesen astronomischen
Zeitangaben von "7,3 Milliarden Jahren" zu kommen. Das entspricht auch
keiner Beobachtung. Das entspricht nicht einmal einem der grundlegendsten
Gesetze der Physik, dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik, demgemäß alles
Materielle in Entropie fällt, wenn ihm nicht Energie zugeführt wird. Das
heißt: Energie am Anfang, dann wird sie weniger ... und dann? Gleiche
"Zeitlinie" bei dem, was wir heute beobachten? Also kommen die nächsten
Fehlschlüsse.
Es
ist nicht einmal bewiesen, daß diese überall beobachtete
Rotverschiebung auf eine Bewegung hinweist. Es ist nur eine Annahme.
Edmund Hubble war zum Beispiel der Meinung, daß das Licht am Weg zu uns,
den Beobachtern, an Energie verliert. Dann würde es auch röter
erscheinen, also das Blaue verlieren. Oder wer kann sagen, ob nicht die
Sterne selber unterschiedliche Energie/Masse haben, so daß das von ihnen
ausgesandte Licht auch unterschiedliche Frequenz hat? Wir nicht. Denn es
gibt gute Gründe davon auszugehen, daß die Masse Atome NICHT überall im
Weltall die gleiche ist. Damit würde die Spektralanalyse des Lichts in
die Irre über die dieser Strahlung zugrundliegende Materie führen.
Aber
gut, nehmen wir einmal an, es gab diesen ursprünglichen Zentralpunkt.
Nun müssen wir aus den Beobachtungstatsachen davon ausgehen, bei dieser
Theorie wohlgemerkt, daß es kein Zentrum geben kann. Alles muß sich von
allem WEGbewegen. Also hat sich Hubble das "Luftballonmodell" einfallen
lassen: Man bläst einen Luftballon auf und alle Punkte auf der
Außenhaut bewegen sich voneinander weg. Die Entfernung läßt sich dann
aus dem "Energieverlust des Lichts" ableiten: Licht verliert mit dem
Weg, den es zurücklegt, an Energie. Das rechne ich aus (irdischen)
Beobachtungen um - und schon habe ich das Alter des Universums: 13,7
Milliarden Jahre, und ein paar zerquetschte. Nichts davon ist "bewiesene
Annahme", alles "angenommene Annahme": Man geht einfach davon aus,
daß seit dem Anfang der Welt das Weltall immer in derselben Bewegung
war. Wissen tun wir das nicht. Aber darauf bauen wir dann die
Wissenschaft vom Universum auf ... (min. 22)
Was
dient als Beweis? Die kosmische Mikrowellen-Hintergrundstrahlung. Man
weiß seit den 1960er Jahren, daß von überall (sic!) auf die Erde eine
Strahlung zukommt, die 2,7 Grad Kelvin entspricht. Also 2,7 Grad Celsius
über dem absoluten Nullpunkt (minus 273 Grad Celsius) liegt. Naja, das
würde sogar für ein Urknall-Modell sprechen, denn so muß das dann ja
auch sein, wenn alles auseinandergeflogen ist und sich die Ur-Energie in
diese Weite verloren hat.
Wäre
da nicht die Erde. Die es bei einer Urknall-Theorie gar nicht geben
dürfte. Denn die ist hoch geordnet. Das widerspricht dem
Entropie-Gesetz: Das Weltall wird immer unordentlicher, bis es wieder
zusammenfällt, so lautet diese Denknotwendigkeit. Die Erde ist aber
ziemlich geordnet! Warum ist da in den Milliarden von Jahren nicht alles
schon zusammengebrochen? Stattdessen ist sie ideal, und vor allem
stabil. Ordnung kann aber nicht aus Unordnung entstehen! Das
widerspricht den physikalischen Naturgesetzen! Aus einem Wasserstoffball
kann sich kein Wasser, Erde, etc. etc. entwickeln!
Wären
da nicht andere Theorien, die schon seit den 1920ern sagen, daß die
Hintergrundstrahlung aus ganz anderen Gründen 2,8 bis 3,2 Grad Kelvin sein
muß. Und zwar bei einem statischen Modell des Universums! Wie
tatsächlich dann gemessen. Also beweist das mal gar nix. Aus der
kosmischen Hintergrundstrahlung läßt sich kein Urknall ableiten.
Aber
es ging sowieso weiter. Heute weiß man, daß die Rotverschiebung aus
anderen Ursachen stammen muß als der einer Expansion des Weltalls. Die
Messungen haben so gewaltige Spielräume gezeigt, so daß die alte Methode
der Ableitung alleine aus Rotverschiebung nicht stimmen kann. Man kennt
Nebel im Universum, und sogar die Atmosphäre von Sternen kann die
Frequenz des Lichts verändern. Das Licht beweist also mal gar nicht, wie
alt die Erde ist.
Also gehen wir es einmal anders an: Wie
sind Sterne überhaupt entstanden? Na klar, sagt da der supergebildete
Laie, der Hawking gelesen hat: Nebel vom Urknall, Schwerkraft dazu, und
schon haben wir die Materialverdichtung zu einer Kugel, vulgo: die
Sterne und Planeten. Beim Komprimieren wurden sie immer heißer, dichter,
und fingen an, zu leuchten.
Tja,
klingt gut. Wären da nicht die Naturgesetze, die wir zweifelsfrei
erkennen. Wenn sich so ein Gas komprimiert, wirkt zugleich ein
steigender Druck der Planetenbildung entgegen! Gas fliegt nicht einfach
immer dichter zusammen, es drückt mit der zunehmenden Dichte aus alles
wieder hinaus! Wer einen Luftballon aufbläst (der noch dazu eine Haut
hat) sieht es: Je mehr man ihn aufbläst (und dann aufsticht), desto mehr
und desto schneller verteilen sich alle Moleküle (vulgo "Inhalt" also
Moleküle, die Material sind) im Raum. Der Gasdruck ist viel stärker als
die Gravitation, die (wie im Luftballon) die Moleküle per
Massenanziehungskraft zusammenhält.
Morgen Teil 2)
*290519*
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