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Mittwoch, 10. Juli 2019

Wissenschaft beweist keineswegs, daß es einen Urknall gab (1)

Dieser Vortrag des deutschen Physikers Dr. Thomas Seiler unterlegt aus einer weiteren Quelle, was zuletzt an dieser Stelle als notwendige Berichtigung der Kosmologie vorgestellt wurde: Es belebt die Thesen von Robert Sungenis, daß die Erde das Zentrum des Universums ist und dieses Universum sich um die Erde bewegt. Dabei bietet dieser Vortrag nichts sonst als einen Parforceritt durch die Physik! Selbst für die Voraussetzung, die von einem Heliozentrismus und Urknall ausgehen. Die physikalischen Grundbedingungen müssen ja für alle gleich sein.

Seiler stellt hier also nichts anderes als die Grundlagen der Astrophysik vor, unabhängig davon, welchem Weltbild man nachhängt. Er enthält sich auch jeder Deutung, zumindest weitgehend, und bespricht, wie die moderne Astrophysik überhaupt auf jenes Bild vom Kosmos kommt, das es vorgibt zu haben. 

Aus physikalischen Tatsachen allerdings ist das nicht zwingend abzuleiten. Im Gegenteil. Darin sind Tatsachen enthalten, die auf ganz andere Gesamtmodelle des Universums verweisen, die neue Erklärungsmöglichkeiten bieten würden.

Aber ging es je um Tatsachen? Ging und geht es je einem Menschen um Tatsachen? Ging und geht es nicht immer um andere Welterklärungen - um die Frage MIT oder OHNE Gott? Geht es nicht letztlich damit immer - auch in der Wissenschaft - um die Frage der ... Schuldbewältigung? Und zwar genau bei jenen, die keine objektive Instanz haben, die ihnen ihre Schuld vergibt?

Besonderes Augenmerk sei auf die beobachtbare Tatsache gelenkt, daß fast alle kosmischen Erscheinungen (abgeleitet aus der Listfrequenz) eine "Rotverschiebung" zeigen. Sich also von der Erde weg bewegen. Aber - das trifft auf alle Richtungen des Universums zu! Somit muß sich das Universum in allen Richtungen VON DER ERDE WEG bewegen. Das kann aber nach der Urknall-Theorie gar nicht sein, und das kann auch nicht sein, wenn die Erde im Sonnensystem verankert irgendwo am Rande des Universums ihre einsamen Bahnen an der Peripherie zieht.

Das Standardmodell der Kosmologie geht von einem Zustand der "Singularität" aus. Niemand weiß, was das "ist", aber es muß so gewesen sein: Ein Zustand der "Information", eines "unendlich kleinen Uratoms", in dem alles spätere "enthalten" gewesen sein muß. Muß! Wir betonen das Wort. Muß, wenn man keinen anderen Ursprung annimmt. Oder, um es mit Dawkins zu sagen: Die Erde ist aus NICHTS entstanden, weil da etwas "unendlich Kleines" (also scheinbar doch ETWAS) war ... Diese Annahme baut auf der Beobachtung auf, daß sich alles im Weltall von uns weg - also "auseinander" - bewegt. Also muß die Erde "am Rand" sein, weil es sonst ja nicht sein kann, daß sich alles "von uns weg" bewegt. So die Urknall-Modelle.

Natürlich weiß kein Mensch und das ist auch nicht meßbar, ob diese Bewegung tatsächlich immer "die gleiche" war - um dann zu diesen astronomischen Zeitangaben von "7,3 Milliarden Jahren" zu kommen. Das entspricht auch keiner Beobachtung. Das entspricht nicht einmal einem der grundlegendsten Gesetze der Physik, dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik, demgemäß alles Materielle in Entropie fällt, wenn ihm nicht Energie zugeführt wird. Das heißt: Energie am Anfang, dann wird sie weniger ... und dann? Gleiche "Zeitlinie" bei dem, was wir heute beobachten? Also kommen die nächsten Fehlschlüsse.

Es ist nicht einmal bewiesen, daß diese überall beobachtete Rotverschiebung auf eine Bewegung hinweist. Es ist nur eine Annahme. Edmund Hubble war zum Beispiel der Meinung, daß das Licht am Weg zu uns, den Beobachtern, an Energie verliert. Dann würde es auch röter erscheinen, also das Blaue verlieren. Oder wer kann sagen, ob nicht die Sterne selber unterschiedliche Energie/Masse haben, so daß das von ihnen ausgesandte Licht auch unterschiedliche Frequenz hat? Wir nicht. Denn es gibt gute Gründe davon auszugehen, daß die Masse Atome NICHT überall im Weltall die gleiche ist. Damit würde die Spektralanalyse des Lichts in die Irre über die dieser Strahlung zugrundliegende Materie führen. 

Aber gut, nehmen wir einmal an, es gab diesen ursprünglichen Zentralpunkt. Nun müssen wir aus den Beobachtungstatsachen davon ausgehen, bei dieser Theorie wohlgemerkt, daß es kein Zentrum geben kann. Alles muß sich von allem WEGbewegen. Also hat sich Hubble das "Luftballonmodell" einfallen lassen: Man bläst einen Luftballon auf und alle Punkte auf der Außenhaut bewegen sich voneinander weg. Die Entfernung läßt sich dann aus dem "Energieverlust des Lichts" ableiten: Licht verliert mit dem Weg, den es zurücklegt, an Energie. Das rechne ich aus (irdischen) Beobachtungen um - und schon habe ich das Alter des Universums: 13,7 Milliarden Jahre, und ein paar zerquetschte. Nichts davon ist "bewiesene Annahme", alles "angenommene Annahme": Man geht einfach davon aus, daß seit dem Anfang der Welt das Weltall immer in derselben Bewegung war. Wissen tun wir das nicht. Aber darauf bauen wir dann die Wissenschaft vom Universum auf ... (min. 22)

Was dient als Beweis? Die kosmische Mikrowellen-Hintergrundstrahlung. Man weiß seit den 1960er Jahren, daß von überall (sic!) auf die Erde eine Strahlung zukommt, die 2,7 Grad Kelvin entspricht. Also 2,7 Grad Celsius über dem absoluten Nullpunkt (minus 273 Grad Celsius) liegt. Naja, das würde sogar für ein Urknall-Modell sprechen, denn so muß das dann ja auch sein, wenn alles auseinandergeflogen ist und sich die Ur-Energie in diese Weite verloren hat.

Wäre da nicht die Erde. Die es bei einer Urknall-Theorie gar nicht geben dürfte. Denn die ist hoch geordnet. Das widerspricht dem Entropie-Gesetz: Das Weltall wird immer unordentlicher, bis es wieder zusammenfällt, so lautet diese Denknotwendigkeit. Die Erde ist aber ziemlich geordnet! Warum ist da in den Milliarden von Jahren nicht alles schon zusammengebrochen? Stattdessen ist sie ideal, und vor allem stabil. Ordnung kann aber nicht aus Unordnung entstehen! Das widerspricht den physikalischen Naturgesetzen! Aus einem Wasserstoffball kann sich kein Wasser, Erde, etc. etc. entwickeln!

Wären da nicht andere Theorien, die schon seit den 1920ern sagen, daß die Hintergrundstrahlung aus ganz anderen Gründen 2,8 bis 3,2 Grad Kelvin sein muß. Und zwar bei einem statischen Modell des Universums! Wie tatsächlich dann gemessen. Also beweist das mal gar nix. Aus der kosmischen Hintergrundstrahlung läßt sich kein Urknall ableiten.

Aber es ging sowieso weiter. Heute weiß man, daß die Rotverschiebung aus anderen Ursachen stammen muß als der einer Expansion des Weltalls. Die Messungen haben so gewaltige Spielräume gezeigt, so daß die alte Methode der Ableitung alleine aus Rotverschiebung nicht stimmen kann. Man kennt Nebel im Universum, und sogar die Atmosphäre von Sternen kann die Frequenz des Lichts verändern. Das Licht beweist also mal gar nicht, wie alt die Erde ist.

Also gehen wir es einmal anders an: Wie sind Sterne überhaupt entstanden? Na klar, sagt da der supergebildete Laie, der Hawking gelesen hat: Nebel vom Urknall, Schwerkraft dazu, und schon haben wir die Materialverdichtung zu einer Kugel, vulgo: die Sterne und Planeten. Beim Komprimieren wurden sie immer heißer, dichter, und fingen an, zu leuchten. 

Tja, klingt gut. Wären da nicht die Naturgesetze, die wir zweifelsfrei erkennen. Wenn sich so ein Gas komprimiert, wirkt zugleich ein steigender Druck der Planetenbildung entgegen! Gas fliegt nicht einfach immer dichter zusammen, es drückt mit der zunehmenden Dichte aus alles wieder hinaus! Wer einen Luftballon aufbläst (der noch dazu eine Haut hat) sieht es: Je mehr man ihn aufbläst (und dann aufsticht), desto mehr und desto schneller verteilen sich alle Moleküle (vulgo "Inhalt" also Moleküle, die Material sind) im Raum. Der Gasdruck ist viel stärker als die Gravitation, die (wie im Luftballon) die Moleküle per Massenanziehungskraft zusammenhält.


Morgen Teil 2)