Dieses Blog durchsuchen

Freitag, 19. Juli 2019

Woran Frauen prinzipiell scheitern

Es gibt einen Defekt bei Frauen, der so grundlegend, so schwerwiegend ist, daß er ihr gesamtes geistliches und sittliches Leben zerstört, zumindest blockiert. Und das ist das Verlangen, den Mann zu kontrollieren. Es verstößt gegen sämtliche Tugenden, der Feminismus zerstört also prinzipiell das Tugendleben. Frauen, die diese Sucht aufgeben, machen als Gegenbeweis derartige Fortschritte in ihrem geistlichen Leben, daß man nur staunen kann. Man kann als Seelsorger feststellen, daß sie augenblicklich glücklicher werden, wenn sie diese Attitüde aufgeben.

Das größte Problem der Männer wiederum ist einerseits Keuschheit, anderseits vor allem aber die Verweichlichung. Beides hängt zusammen, und beides zersetzt das Tugendleben wie das geistliche Leben. Ein anderes Problem ist das der fehlenden Vorbilder zur Männlichkeit, das bei Männern so viel Grundsätzliches verhindert. Hier kann das Studium der Leben von Heiligen bedeutend helfen. Es geht darum zu lernen, sich selbst zu opfern, an ein höheres Ziel hinzugeben. Und sei es in der Schlacht, im Kampf, der das Leben kostet. Wie es auch in Sagen und Legenden zu erkennen ist. 

Fr. Ripperger in einem nächsten erhellenden Vortrag. In dem er zu Anfang vor allem aber auf die desaströse Wirkung von "Erscheinungen" eingeht. Zumindest, solange sie nicht von der Kirche anerkannt sind. Er erklärt, warum es das Tor zur puren Dämonie ist, solchen Privaterscheinungen zu glauben, ohne daß sie die Kirche zu übernatürlichen Ereignissen gemacht hat. Warum deshalb auch Medjugorje pure Dämonie ist.

Interessant sind die Antworten, die Ripperger auf die Frage gibt, warum Rußland bis heute nicht - wie in Fatima von der Gottesmutter gefordert - der Gottesmutter geweiht wurde. Die erste Erklärung ist völlig logisch: Die Russen, die Orthodoxen lehnen überhaupt jede Privaterscheinung ab. Also glauben sie auch nicht an diese Forderung. Die zweite Erklärung ist noch einleuchtender: Keiner der Päpste seither hatte die Gnade, dafür auserwählt zu sein. Weil wir, die Gläubigen, viel zu wenig diesen Schritt in Gebeten und Opfern herbeigefleht haben.