Glauben Sie, geneigter Leser, wirklich an ein Internet der frei verfügbaren Information? Wenn man bedenkt, was Information IST, dann sollte man sich diesen Glauben nämlich rasch abschminken. Denn es gibt gar keine Möglichkeit, das Internet so einzuschränken, daß es Wahrheit und nicht bereits vorgeformte Anschauung präsentiert. Denn weil Information immer zweiseitig ist - der Informierte muß wissen, was entsprechende Information ist, BEVOR deren Daten eintreffen, also Information werden - ist sie in der Ebene der Informationsvermittlung immer gestaltet.
Diese Tatsache machen sich Agenturen wie die Cambridge Analytica Corporation zugute. Sie analysiert aus zahllosen Datenspuren, die wir im Internet hinterlassen, die Kriterien, nach denen wir "ticken", also Information aufnehmen. Und versuchen dann, uns zu einer emotionalen Verfaßtheit zu bringen, in der wir irrational reagieren. Je nachdem, ob ablehnend oder zustimmend, ob aktivierend oder passivierend, je nach gewünschtem Effekt, versuchen so Politik und Wirtschaft, die Menschen weltweit zu "steuern".
Je nach erwünschtem Zweck ist auch der Mitteleinsatz gewählt. Das geht von einfachen Mediennachrichten (die heute fast nur noch über internationale, ja globale Agenturen erstellt werden) über die bekannten social media, oder bleibt überhaupt im Dunklen, wenigstens solange der nunmehr vielleicht Erpreßte tut, was die Erpresser von ihm verlangen.
Das alles wird in diesem Investigationsvideo ganz offen zugegeben, ja Cambridge Analytics brüstet sich sogar damit. Und zeigt eine Fülle von Handlungsebenen und -möglichkeiten auf, die von der Einschaltung von dritten Ebenen (Geheimdienste aller Art, ehemalige Agenten, Subunternehmer usw.) bis zu direkter Erpressung reicht.
So nebenbei: Die geoffenbarten Vorgangsweisen decken sich dermaßen exakt mit den Vorgängen rund um das legendäre "Ibiza-Video" aus Österreichs Politikniederungen, daß man schon ein wenig nachdenklich wird.
Je nach erwünschtem Zweck ist auch der Mitteleinsatz gewählt. Das geht von einfachen Mediennachrichten (die heute fast nur noch über internationale, ja globale Agenturen erstellt werden) über die bekannten social media, oder bleibt überhaupt im Dunklen, wenigstens solange der nunmehr vielleicht Erpreßte tut, was die Erpresser von ihm verlangen.
Das alles wird in diesem Investigationsvideo ganz offen zugegeben, ja Cambridge Analytics brüstet sich sogar damit. Und zeigt eine Fülle von Handlungsebenen und -möglichkeiten auf, die von der Einschaltung von dritten Ebenen (Geheimdienste aller Art, ehemalige Agenten, Subunternehmer usw.) bis zu direkter Erpressung reicht.
So nebenbei: Die geoffenbarten Vorgangsweisen decken sich dermaßen exakt mit den Vorgängen rund um das legendäre "Ibiza-Video" aus Österreichs Politikniederungen, daß man schon ein wenig nachdenklich wird.
*270719*
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