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Montag, 9. September 2019

Was uns keiner über das Weltall gesagt hat (1)

Die gesamte Serie ist so sehenswert, daß der VdZ sie einstellt, auch wenn der Leser - leider - die Inhalte aus dem Englischen diesmal selbst übertragen muß. Es wäre sehr zeitaufwendig, das wie so oft gemacht hier zu tun. Sie ist großartig, und das gar nicht so sehr, weil eine "Schöpfungstheorie" dargestellt wird, die das Universum aus dem Blickwinkel einer Schöpfung zeigt.

Aber es macht die gängige Kosmologie nahezu lächerlich. So wie in der Evolutionstheorie handelt es sich beim gängigen kosmologischen Modell, ausgehend von einem "Big Bang", einem Urknall, um eine völlig inkonsistente Theorie, die auf so viele Widersprüche stößt, daß jede zweite Theorie so endet: Wie das genau geschehen kann, wissen wir nicht, weil es der gängigen Physik widerspricht. Blackbox reiht sich an Blackbox, und die Lächerlichkeit das als "Theorie" anzusehen wird nur deshalb auf sich genommen, weil eines nicht sein darf: Evidenz zu liefern, daß das Weltall, die Erde DOCH geschaffen sein könnte. Und zwar binnen Tagen.

Es gibt sogar genug Evidenz, daß auch das Weltall sehr jung ist. Und zwar unter Anwendung der landläufigen physikalischen Grundsätze, nicht aus verschwurbeltem Bibelfideismus, die Kreationisten so verleumderisch (5. Gebot!) unterstellt wird.

Speziell wir Europäer, dieser Koloniakübel, in den Dreck um Dreck hineingetreten wird, auf daß endlich die solide Basis der Kultur in tausendundein Stücke zerfalle, haben da einen enormen Aufholbedarf. Hier hat der Schöpfungsglaube seit Jahrzehnten den Anstrich, sich auf nichts als die Bibel und "alles glauben, nichts wissen"-Doofschlüpfen stützen zu können. 

Im protestantischen Raum ist (wie in der Evolutionstheorie vs. Schöpfungsglaube) die auf rein physikalischer Grundlage stehende Auseinandersetzung mit den Tatsachen des Weltalls, soweit sie beobachtbar sind, weit fortgeschrittener. Und eine Reihe sehr angesehener Physiker hat sich auf sehr profunde Weise mit den gängigen materialistischen Theorien über die Entstehung des Weltalls bereits eingehend auseinandergesetzt. Es fehlt ihnen das, was allein Gewißheit liefern könnte - Metaphysik, aber ihre naturwissenschaftliche Redlichkeit fordert jeden Respekt.

Redlichkeit, darum geht es auch bei dem Thema. Und die derzeitige Astrophysik ist nicht redlich! Sie ist eine Ideologie. Es wird höchste Zeit, den Schleier zu zerreißen, den sie über unsere Augen und Herzen gelegt hat.

Im ersten Teil geht es um die Planeten unseres Sonnensystems. Viele Widersprüche, Unmöglichkeiten und Ungeklärtheiten und reihenweise Annahmen und noch mehr Blackboxes ("wissen wir nicht, muß aber irgendwie ...") - das ist der Stoff, aus dem das Anschauungsgerüst gestrickt ist, auf dem unsere Sichtweise auch bei den nächsten Sternen aufbaut. Dabei geht der Film sogar vom Heliozentrismus aus. Allerdings wäre dieses Paradigma jederzeit und ohne Informationsveränderung veränderbar und der Geozentrismus anwendbar.

Der Macher der Filme, Spike Psarris, war im Raumfahrtprogramm der NASA tätig. Er sagt von sich, daß er als atheistischer Evolutionsgläubiger eintrat - und das Programm als tiefgläubiger Kreationist verließ. Die Evidenz war einfach zu groß. Nimmt man eine geschaffene, junge (mehrere tausend Jahre) alte Erde an, beginnt alles Beobachtete erst einen Sinn zu ergeben, und vieles läßt sich erklären, was die evolutionistische Theorie (so nennt er die Thesen zur materialistischen Entstehung des Weltalls) in unzähligen Fällen nicht kann. Sie ist keine schlüssige, abgerundete Theorie, sie ist ein lächerlicher Versuch, auf jeden Fall Gott aus dem Weltall draußen zu halten. Und das ist ihr einziger Treibsatz. Nach den derzeitigen astrophysikalischen Ansätzen kann es das Sonnensystem gar nicht geben.

Keine wissenschaftliche Evidenz stützt also die heutigen Theorien, wie das Weltall und wie das Sonnensystem entstanden sein könnte. Dennoch hält man an diesen Theorien fest, weil es keine besseren gibt, ein Weltall ohne Gott zu erklären. Und wenn sich ein Erklärungsmodell nicht mehr ausgeht, wird jederzeit gerne mal mit einer Katastrophe "aus dem All" aufgewartet. Denn dann muß ein Asteroideneinschlag Unerklärliches "erklären". Dabei kann es Asteroiden gar nicht geben, rechnet man in Jahrmilliarden, dann müßten sie längst verdampft oder in Planeten gestützt sein, und woher sie überhaupt kommen sollen ist sowieso unerklärlich. Während die einzige wirkliche Katastrophe der Erdgeschichte, die Sintflut, gegen alle menschlichen Berichte sogar als geologischer und historischer Faktor abgelehnt wird, weil es das nicht geben kann. Was man beim Mars schon wieder nicht tut, denn dort ist genau das die Erklärung für das Eis, das man dort findet.





Wird fortgesetzt



*080719*