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Donnerstag, 3. Oktober 2019

Allmählich kommt das Desaster ans Licht

Über drei Jahre haben Mitarbeiter der "Klimadetektive" in Graz - eine offiziell eingerichtete Stelle, die seit vielen Jahren über Einsparungsmöglichkeiten bei Energie vor Ort und in konkreten Fällen informiert - exakt untersucht, welche Nebenwirkungen die Energiewende mit ihren Maßnahmen hat. Das Ergebnis ist ein Desaster für die Energiewende.

Wenn stimmt, was Dipl.-Ing. Weigl da herausgefunden hat - und leider spricht sehr vieles dafür, ja der VdZ ist sogar sicher, daß erst an der Oberfläche gekratzt wurde - sind die Folgen für die natürlichen Prozesse so immens, und zwar nicht nur finanziell sondern auch in den vorgegebenen Hauptzielen des "Klimaschutzes", daß man erst einmal schlucken muß. Und sich die Frage stellt: Ja, hat denn da auch nur irgendjemand je einmal nachgedacht? Die Antwort ist ein klares, deutliches NEIN.

Denn die durchgeführten Maßnahmen, die mit gigantischen Mengen an Steuergeldern (derzeit kursieren Hochrechnungen, speziell nach den letzten Merkelschen Androhungen, nun endgültig jeden "Pillepalle" zu beenden und endgültig durchzuziehen, die von Pro-Kopf-Belastungen von monatlich sechshundert bis tausend Euro pro Bürger ausgehen) über unsere Länder verhängt wurden, verändert selbst klimatische Prozesse in einem Sinn, der das, was bekämpft werden soll selbst sogar noch verstärkt. Durch Nebenwirkungen, an die niemand gedacht hat. Und es betrifft Österreich nicht weniger.

Grundfehler war und ist, daß es infantil ist zu meinen, daß man natürlichen Prozessen (Wind, Sonneneinstrahlung) Energie entziehen kann, ohne daß es Auswirkungen auf bisherige natürliche Vorgänge hätte. Die Energiewende verändert selbst also das Klima, obwohl sie vorgibt, einen Klimawandel zu bekämpfen.

Die Nebenwirkungen sind ganz massiv. So entzieht man etwa durch Solarpanele dem Boden einfallende Sonnenenergie, und bewirkt stattdessen, daß die Rückstrahlung speziell in der Nacht (wo die Anlagen abkühlen) direkt in die Atmosphäre geht. Während vorher die Sonneneinstrahlung im Boden gespeichert weil gebunden wurde, und biologische Prozesse angetrieben hat. Denen diese Energie nun fehlt. Das alles ist meß- und beobachtbar.

Wie brisant das sein könnte zeigt eine Vergleichsrechnung: Würde man den Elektrizitäts-Bedarf der Menschheit über Solaranlagen decken, würde das eine EnergieVERSCHIEBUNG bedeuten, die dem Zünden einer Atombombe von Hiroshima ALLE ZWEI SEKUNDEN (oder 65 Millionen solcher Atombomben im Jahr) entspräche.

Die Sonne schickt keine Rechnung? Sie sendet täglich eine bestimmte Menge Energie. Diese wird durch die Energiewende neu umverteilt, und damit ehedem natürlichen Regulationsprozessen entzogen, die wiederum zu neuen Reaktionsketten getrieben werden. Was die meteorologischen (und damit klimatischen) Gesamtprozesse möglicherweise sogar massiv beeinflußt. Der VdZ hat es hier immer wieder so formuliert:

Der Klimawahn produziert selbst das (und noch Schlimmeres), was zu bekämpfen er antritt. Und zwar nicht nur erkenntnistheoretisch (durch selektiven Blick), sondern auch natürlich ganz praktisch und empirisch belegbar. Wir müssen sie nur wörtlich nehmen: Die, die einen "Krieg gegen das Klima" führen, führen tatsächlich einen Krieg gegen das Klima. Als Vernichtungskrieg gegen die Natur.

Eines der interessantesten Argumente, das umgekehrt zeigt, auf welchem irrationalen Gedankenmüll der Klimaweltrettungswahn* aufruht, liest sich in der Studie so:

Die Arbeit, die wir dem solaren Energiestrom entnehmen, ist gleich groß, wie jene Arbeit, die dann im Lebens- und Klimaprozess fehlt. Eigentlich ist es noch viel schlimmer. Denn unsere Entnahmeprozesse haben teilweise niedrige Wirkungsgrade und hohe Verluste. Damit entstehen dann aber auch noch zusätzliche hohe Nebenwirkungen auf das Klima oder Leben.

Weigl faßt die Kritik an der Energiewende, die auf Forschungen über praktische, reale Auswirkungen und theoretischen Überlegungen beruht - die für jedermann einsichtig und abrufbar sind, weil das sein sollen - in Generalpunkten zusammen:


Die Energiewende* führt zu nicht vernachlässigbaren Nebenwirkungen auf Klima und Biosphäre!

Die Energiewende schützt das derzeitige Klima und Leben nicht, sondern beeinträchtigt beides und könnte die Biosphäre gefährden!

Die Energiewende beruht auf Fehlannahmen, führt in die Irre und erhöht drastisch die Gefahr von weiteren Fehlentwicklungen und Fehlentscheidungen!

Unsere Beobachtungen und Analysen belegen, dass durch Maßnahmen der Energiewende das Klima geändert und das Leben beziehungsweise die Nahrungskette geschwächt werden!

Die mit der Energiewende verbundene und staatlich erzwungene finanzielle Umverteilung (zum Beispiel diverse neu erfundene Steuern, Abgaben und Gebühren) ist kontraproduktiv und gefährlich, da sie zu falschen Anreizen führt.

Der Wohlstand unserer Länder erscheint uns derzeit durch die Begehrlichkeiten einer fehlgeleiteten Energiewende und falsch verstandenem Klimaschutz gefährdet!





Nachbemerkung: Tichys Einblick hat unter dem Titel "Klimakiller" die groteske, der Irrationalität der gesamten Klimarettungsbewegung zuzuschreibende Kontraproduktivität der Energiewende in einem Artikel gut und umfassender als hier abgehandelt. Dabei wird auch auf die folgenreichen negativen Aspekte der Windenergie mehr eingegangen. Mittlerweile gibt es ja sogar Studien die die Vermutung stärken, daß Windparkräder sich gegenseitig die Energie entziehen, weil sie die Winde und damit die überregionalen atmosphärischen Reaktionen schwächen und so beeinflussen.

Es steht auch die Frage im Raum, ob Off-Shore-Windanlagen nicht die Winde für die Landturbinen schwächen, weil sie die Seewinde schwächen und überregionale, klimatische Ausgleichsbewegungen verändern. Das könnte besonders brisant werden, wenn Pläne, im Nordatlantik Hochsee-Windanlagen zu betreiben, umgesetzt werden. Es ist anzunehmen, daß dies erstaunliche, ja potenzierte klimatische Veränderungswirkungen auf Europa haben wird. Daß Windräder (neben so vielen anderen Nebenwirkungen) generell eine lokale Temperaturerhöhung und stärkere Wasserverdunstung bewirken, steht mittlerweile sowieso schon außer Frage. (Siehe dazu eine Studie aus Harvard. Die sogar zu dem Schluß kommt, daß zumindest mittelfristig Windräder mehr Einfluß auf das Klima haben als Kohle und Erdöl zusammen. Erst auf tausend Jahre gerechnet verändert sich das ins Positive. (Anmerkung: Wie geisteskrank muß man sein, um allen Ernstes solche Tausend-Jahr-Rechnungen ins Kalkül zu nehmen, um - wie diese Studie - eine solche Energiewende zu befürworten? Wie sagte es unlängst William M. Briggs? Das Beste, was man für eines Bildung machen kann ist, keine Universität zu besuchen.)

Noch ist es nur eine Korrelation, Ursache-Wirkungsbeziehungen kennt man da noch nicht, aber es ist auffallend, daß sich Landkarten, die einerseits die Dichte von Landwindrädern zeigen, und anderseits die Trockenheit von Böden eingetragen haben, auffallend decken. Wobei die Wirkungen oft in einigen Kilometern Entfernung von Windrädern eintreten beziehungsweise nach dem Bau der Windräder eingetreten sind. Eine ähnliche Deckung ist beim Vergleich über Niederschlagsmengen interessanterweise gar nicht der Fall! Vieles der Problematik hat aber vor allem mit dem Mengengesetz zu tun: Wie in der Medizin ist auch in solchen Dingen die Menge das Problem. Plötzlich ändert sich die Qualität der Einzeltat. Heute stehen in Deutschland bereits dreißigtausend Windräder. Wird Merkels Wahnsinn umgesetzt, müßten es in zwanzig Jahren 210.000 - alle zwei Kilometer eines - sein.

Der Artikel in Tichys Einblick ist hier zu finden: Teil 1 Teil 2


*Der VdZ kennt sogar renommierte Klimawissenschaftler beziehungsweise Klimaalarmisten persönlich. Er sieht darunter keinen, den er als charakterlich integer einschätzte, oder vor dem er menschlich Respekt haben könnte. Er kennt nur Klimafanaten, die er als Menschen - sämtlich dem Zeitgeist verfallen - ob ihrer Niedrigkeit (auch erkennbar an ihrer Lebenssituation) verabscheut. Mit solchen Menschen ist auch jede sachliche Diskussion unmöglich, denn ihr Denken ist nur Rechtfertigung der Gottesleugnung. Klimawahn und Atheismus sind Geschwister. Mittlerweile gibt es sogar eine weltumspannende Liste der relevanten = autoritativen "Klimaleugner". Deren Ziel ist, jeden zu diskreditieren und zu verleumden, der dem geisteskranken, unwissenschaftlichen Narrativ nicht folgt.