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Dienstag, 22. Oktober 2019

Vom Unsinn einer globalen Temperatur

Es gibt kein "Weltklima". Dieser Begriff meint das statistische Mittel aus lokalen Wetterdaten über einen Zeitraum von 30 Jahren gesehen. Es sind hochangesehene Wissenschaftler (Lindzen oder der Nobelpreisträger Giaever sind nur einige von vielen) die aber generell bezweifeln, daß es überhaupt möglich ist, von einer Welttemperatur zu sprechen.

In diesem Video, das gar nicht so schlecht die kritischen Aspekte des Klimaalarmismus untersucht, vor allem aber viele richtige Fragen stellt - und zwar anhand vorhandener Studien und wissenschaftlicher Ergebnisse - geht tiefer forschend einmal der Frage nach, ob wir wirklich Meßdaten haben, die uns verläßlich Auskunft über die Temperaturen auf der Erde geben. Das Ergebnis ist uns bekannt, aber in der Zusammenfassung so leicht verstehbar, daß wir es erwähnen und mit einem Link zugängig machen wollen. Man beachte vor allem die Aussagen ab min. 16,50.

Fazit? Das Netz der Meßstationen weltweit gesehen ist so dünn, so lückenhaft, noch dazu (schon aus rein praktischen Gründen) mit einer Fehlerbandbreite von oft einem Grad Celsius und mehr behaftet, daß es unmöglich ist, wirklich etwas über globale Temperaturen (und schon gar im historischen Vergleich "zur vorindustriellen Zeit") auszusagen. Hier gar noch von Temperaturveränderungen im Zehntel-Grad-Bereich zu reden, grenzt an Geistesverstörung. Mit Wissenschaft hat es jedenfalls nichts zu tun. Die wenigsten (selbst unter Wissenschaftlern) wissen, daß sämtliche Temperaturaussagen Schätzungen sind, und oft genug nachträglich korrigiert wurden und werden, wenn man der Meinung ist, daß dieser oder jener Aspekt nicht wiedergegeben wird, so daß man seine mutmaßliche Auswirkung nachträglich in die bestehenden Daten hineinschätzt.

Wie Briggs eben nicht aufhört zu betonen: Auf unexakte Kenntnisse hin eine Statistik mit Wahrscheinlichkeitswerten aufzubauen, ist blanker Unsinn und unmöglich. Es täuscht eine Sicherheit vor, die sogar gefährlich ist. Schon gar, wenn darauf dann politische Maßnahmen beschlossen werden, die weitreichende Konsequenzen auf unsere Lebensweise haben.