Teil 2) Die Anmerkung
*Die Geschichte beweist, daß eine gut gebaute Monarchie dem Einzelnen, vor allem dem Kleinen bei weitem mehr Einfluß auf die Gestaltung seiner Lebensvollzüge zukommen läßt. Allerdings fehlt uns das Wesentliche einer Monarchie bereits, sie wird das vorhandene System also nicht ablösen können: Die in der Religion geeinte Volkskultur, soziale Organisation in verwurzelten Gefügen. Eine Monarchie kann deshalb auf ein System wie das unsere nicht mehr "aufgesetzt" werden. Sie wird sich aber, das ist absehbar, auf der Grundlage von Clans (Großfamilien) als Vielzahl von Parallelorganismen (ähnlich dem gewesenen Feudalsystem, dem natürlichsten Graswurzel-System einer Gesellschaft und nach wie vor die einzige, wirklich tragende soziale Organisation, die bei uns nur verborgen, aber um nichts weniger präsent ist) neu konstituieren.
Und sie funktionieren nach realer, faktischer Macht, und bringen deshalb die Geburtswehen einer neuen Gesellschaft eines neuen Volkes zum Vorschein.
Deshalb muß sich in den großen Städten, den größten Schwachpunkten unserer Völker, der Machtwechsel am deutlichsten, sichtbarsten und schnellsten zeigen. Denn sie sind seit je Flucht- und Sammelpunkte Entwurzelter, die allem Heraufkommenden hilflos ausgeliefert sind, können selbst aber diese Verwurzelung nicht - nicht dauerhaft - schaffen.
Selbst wenn das theoretisch möglich wäre, aber an der Praxis, dem anfälligen Menschen, bei ausreichendem Realismus betrachtet scheitert weil scheitern muß. Weil Städte aus ihrer eigenen Logik heraus, gebrochen über den Menschen wie er ist, dazu tendieren, zur Maschine zu werden.
Nachtrag) Ein Sittenbild der Verflechtung von Wirtschaft und Politik, die zu einer Phantasieblase von "Wirtschaft" führt, die den Steuerzahler Milliarden kostet, direkt, von den indirekten Folgen wollen wir gar nicht reden, liefert ein Artikel auf Achgut. Anlaß sind die Gerüchte um die Errichtung einer Fabrik für Batterien und E-Autos durch Elon Musk bei Berlin. Der wie ein Aasgeier riecht, wo es Abholstationen von Steuergeld gibt, und dessen "Tüchtigkeit" wohl nur darin liegt, genau so dumm und sittenlos zu sein wie viele Politiker.
Nachtrag 2) Wie fern der Realität ist, was sich derzeit zu einem immer gefährlicheren Teil unserer Volkswirtschaften aufbläst, zeigt der Fall eines kürzlich in Tirol verunglückten Tesla-Autos. Offenbar hat sich selbst bei Tesla niemand darüber Gedanken gemacht, was mit einer der dort verarbeiteten Batterie bei Unfall bzw. Zeittod geschehen soll. Aber auch sonst weiß niemand, wie mit dem hochgefährlichen Chemiegemisch einer solchen Batterie (die 600 kg wiegt) verfahren werden soll.
*081119*
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