Aber das gibt's in zahlreichen weiteren Stilrichtungen. Hier eine Auswahl.
Und zum Schluß noch eine Boyband
*150220*
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Treibgut - Wo am breiten Strome die Ufer stehen, sind Schwarzerlensamen aufgegangen, und schäumen als saftige Büsche die Ränder der großen Lethe, die alles ins Dunkele Meer trägt; ihre weichen Äste, die noch nicht ahnen lassen, welcher später als kahler Stamm reife Blätter hoch in der Sonne wiegen wird, tauchen in die Wasser, wie Kinderhände. Dann und wann greifen sie, denen alles noch ernstes Spiel ist, nach Treibgut. Oder es bleibt hängen, lädt zum Tanze, haucht im Kusse Lebwohl
Die Situation heute ist ähnlich, und man muß sich fragen: Hat sich einer der Führer für Pest entschieden? Vielleicht als Deckmantel, in dessen Windschatten ganz andere Fehler und Sünden vertuscht und verborgen werden sollen? Zwei Hauptverdächtige könnten da identifiziert werden - Amerika und China.
Giovanni Gasparro (*1983) - Die Bedrohung |
Nicht wenige WOLLEN eine solche Corona-Krise, darauf könnte man es eindampfen.
Keep calm! Bleibt also ruhig! Bleibt vor allem normal. Anderes kann man bei nüchternem Faktenstudium nicht sagen.Wir unterliegen als Bürger unserer Staaten zwar auch dessen Gesetzen, müssen sie also befolgen. Niemand aber kann uns zwingen, diese Maßnahmen NICHT als das zu sehen, was sie sind: Verrückt und in jedem Fall weit weit überzogen.
Wir leben real unter denselben Lebensbedingungen, die ein schrecklicher, weltweiter Krieg hätte.
die stetig steigende Rigorosität, mit der "Fehlverhalten" als "a- und antisoziales Verhalten" identifiziert und sanktioniert - weil bestimmtes Verhalten totalisiert** - wird,die Aktivierung der militärischen Ressourcen, das Versammlungs- und faktische Vereinsverbot, die Verhängung von Sondergesetzen, Ausnahmezuständen und die ganz selbstverständliche Inanspruchnahme von Sonderrechten durch die Regierenden, mit denen sie diktatorisch eingreifen, spricht eine ganz andere Sprache. Nämlich die eines Kriegszustands. Sogar Tote, "im Kampf Gefallene" liefert dieser Krieg.
»„Beim Umgang mit der Krise stehen sowohl das Ansehen als auch die Legitimität der Partei auf dem Spiel“, heißt es im akademischen Fach-Newsletter „China Neican“: „Letzten Endes werden die Chinesen die Partei – trotz all der Kontrolle der öffentlichen Meinung – sehr kritisch beurteilen.“«
Der Wert des Nimbus übertrifft somit ihre Aufgabe, er wird absolut gesetzt. Eine Folge der Verdinglichung des Geistigen.
Als viel Volk zusammenkam und die Leute aus allen Städten ihm zuströmten, sagte er in einem Gleichnis: "Ein Sämann ging aus, seinen Samen zu säen. Beim Säen fiel einiges an den Weg, wurde zertreten, und die Vögel des Himmels pickten es auf. Anderes fiel auf steinigen Grund. Es ging zwar auf, verdorrte aber, weil es keine Feuchtigkeit hatte. Anderes fiel mitten unter die Dornen. Die Dornen wuchsen mit auf und erstickten es. Und anderes fiel auf gutes Erdreich, ging auf und trug hundertfältige Frucht." Bei diesen Worten rief er aus: "Wer Ohren hat zu hören, der höre!" Da fragten ihn seine Jünger, was dieses Gleichnis bedeute. Er antwortete: "Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu verstehen. Den anderen werden sie nur in Gleichnissen dargeboten, damit sie sehen und doch nicht sehen, hören und doch nicht verstehen. (Lk. 8, 4-10)
Viele Migranten gründeten ein eigenes Unternehmen und schufen eine Art Outsourcing, bei dem nicht Waren exportiert wurden, sondern Menschen.Die dort Textilien herstellen, die "Made in Italy" nicht nur in China reißenden Absatz finden, sondern in ganz Europa gefragt sind. Und einen mörderischen Konkurrenzkampf in Norditalien entfacht haben, der die gesamte Textilbranche zu einem Kriegsgebiet gemacht hat.
Das Endurteil vor Gott wird aber nicht aus Nützlichkeitsmomenten getroffen, sondern aus der Grundentscheidung. Das Gute ist nicht das Nützliche! Sondern "gutes Handeln" ist ein Handeln aus dem Sein heraus, auch wenn das Handeln selbst unvollkommen und mangelhaft ist. Das weniger Mangelhafte eines Handelns ersetzt also nicht das Gute. Sondern solches Handeln bleibt dann leeres Bemühen.
Aber lassen wir das, kehren wir zu einer anderen Disputebene zurück.
Werden diese Probleme von den Bürgern bei Wahlkämpfen angesprochen?
In den betroffenen Stadtteilen ist das, was ich sage, eine Binsenweisheit. Das Problem ist eben, daß die Politik der SPD aus den wohlhabenden Stadtteilen heraus gemacht wird. Da leben auch diejenigen, die Posten und Funktionen in der Partei haben. Man könnte den Eindruck bekommen, daß die Partei sich für Stadtteile wie Altenessen gar nicht mehr besonders interessiert. Man hat wohl irgendwann entschieden, vielleicht auch nur informell, daß man diese Stadtteile mit den Problemen der Zuwanderung belasten will. Und das schlechte Gewissen entlastet man, indem man Dekorationen schafft, wie mal eine Grünanlage. Aber die eigentlichen Probleme dieser Stadtteile im Niedergang nimmt man nicht auf.
Die Freude, manche seelische Finesse zu vergessen, die man von Kind an in mir gepflegt.
[Dabei - wie war er selbst als junger Soldat sinnlos, auch mit Schlafentzug, geschunden worden! Aber sieh da ...] Endlich hatten wir die Würfel am Kragen! Und es war noch kein Monat vergangen, da ließ ich, als ich im Hinterland eine Batterie formierte, den Soldatenjungen Berbenjow wegen einer Unachtsamkeit zur Schlafenszeit vom widerspenstigen Sergeanten Metlin schleifen ... (Ich habe es VERGESSEN, habe es in all den Jahren aufrichtig vergessen! Jetzt beim Schreiben kommt mir die Erinnerung ...) Und ein alter Oberst, der gerade Revision hielt, ließ mich zu sich kommen und redete mir ins Gewissen. Ich aber (nach der Universität, wohlgemerkt!) rechtfertigte mich damit, daß man es uns in der Schule so beigebracht hat. Das heißt also: Wozu das Alle-Menschen-sind-Brüder, wenn wir in der Armee sind?
Es setzt das Herz den Stolz an wie das Schwein den Speck.
Das alles machen die Achselstücke aus einem Menschen. Und wo sind nur Großmutters Unterweisungen vor der Ikone geblieben! Und wo die Träume des kleinen Pioniers über das künftige Reich der Gleichheit!
Und als mir die 'Smersch'-Leute beim Brigadekommandant damals diese verfluchten Achselstücke samt der Koppel herunter rissen und mich vor sich her schoben zu ihrem Auto, da war ich angesichts dieses Trümmerhaufens meines Daseins auch noch dadurch zutiefst betroffen, daß ich nun in solch' degradiertem Zustand durchs Zimmer der Telefonisten gehen sollte, o Schreck, daß mich Gemeine in diesem Aufzug sahen!
Am darauffolgenden Tag begann mein Fußmarsch in Richtung Sibirien.
Das zeigt sich in der lächerlichen Klimapanik, das zeigt sich in der Coronapanik: Die aufgrund einer angeblichen "Kompetenz" in die Führungsebenen geschobenen Personen sind nicht mehr in der Lage, die Wirklichkeit zu erkennen. Und führen uns in den Abgrund, aus dem zu erlösen wiederum uns aufgelastet wird. (Das gilt im übrigen auch für "führende Stimmen der Wissenschaft".)
Denn dieses "Dort-oben-sein" ist eine Frage der Selbstüberschreitung und dazu braucht es (oder: bräuchte es) Heiligkeit, bräuchte es Bindungsfähigkeit ans Objektive der Wirklichkeit, also der Wahrheit in der Welt. Also Dispositionen, die in keiner solcher "Wahl" überhaupt wesentlich sind, ja die sogar im Wege stehen.Ein Volk aber kann und darf nur von absoluten Strukturen regiert werden, niemals von Personen, die willens und in der Lage sind (und sich damit noch dazu brüsten!), diese Strukturen auszuhebeln und zu verändern. Das aber ist heute der Fall, und es ist die Situation einer permanenten Revolution. Die immer nur ein Ergebnis kennt: Totalschaden weil Totalchaos. Die Leichtigkeit, mit der sämtliche Regierungen Europas, ja der Welt, derzeit einen Total-Shut-Down angesichts einer unfaßbar lächerlichen, der Wirklichkeit niemals entsprechenden Coronakrise ausgelöst haben, ist das einzig Erschütternde derzeit.
Nicht die objektive Welt bringt uns also einem Chaos gefährlich nahe oder wird es unausbleiblich machen. Sondern dazu ermächtige "gewählte" Personen, die in Positionen sind, in denen es auf die subjektive Disposition ankommt. Sie sind damit aber auch die Schuldigen. Nicht, wie wir auch noch beschuldigt werden, wie versucht wird uns einzureden: Wir selbst. Diese Schuldigen als diese Verantwortungsträger sind überhaupt nicht in der Lage, die Folgen ihres Handelns zu tragen! Stattdessen werden sie wieder im Allgemeinbauch der Allgemeinheit verschwinden, und selbst noch von den Gutmachungen zehren. Anstatt diese zu erbringen!Wir wurden und werden in eine Schadenssituation getrieben, in deren Trümmerrauch viele, enorm viel versuchen, unsichtbar in ihrer Schuld zu werden, und im allgemeinen Trümmerrauch zu entschlüpfen.
(Die Tagespost vom 12. Februar 2020) Wie die kanadische Tageszeitung "National Post" mitteilte, leidet Peterson an einer Abhängigkeit von Benzodiazepinen, der wichtigsten Wirkstoffgruppe unter den Tranquilizern. Diese Beruhigungsmittel nahm er vor einigen Jahren wegen einer Angststörung ein, die nach einer Autoimmunreaktion auf Lebensmittel aufgetreten sei, wie seine Tochter Mikhaila in einem an die Öffentlichkeit gerichteten Video kommunizierte. Seine Familie habe seine physische Abhängigkeit im vergangenen April festgestellt, nachdem seine Frau Tammy eine Krebsdiagnose erhalten hatte.
Man erlebt einen Staat, der funktioniert! Man erlebt eine Bevölkerung, die sich klaglos und sofort fügt. Die sogar im Eindruck eines von diesen Generationen noch nie erfahrenen Gemeinschaftserlebens steht. Wo sogar jedes Hinterfragen von Sinnhaftigkeit politischen Handelns zum Generaldelikt wird, nur Nuancen kritisiert werden können. Angesichts einer zum gigantischen Schwarzen Mann aufgeblasenen Coronaangst WOLLEN die Menschen starke Führung. Das überrascht die Politik, der Spielräume geöffnet werden, die sie nicht geahnt hätte.
Ist das nicht eine erstaunliche Koinzidenz? Wie reagiert man auf eine allzu offensichtlich unnotwendige, hysterisch-überzogene, medial hochgezogene Totalkrise, wenn alles, was diese Krise bewirkt, in einer Linie mit den Entwicklungen der letzten Jahrzehnte (genau genommen: Jahrhunderte) steht, die auf Totalitarismus, Gemeinwohlverdunstung und Freiheitsverlust hinauslaufen? Wer glaubt an ein historisches Ereignis außergewöhnlicher Dimensionen, wenn alles ... gewöhnlich bleibt? Wer glaubt an das Überraschende, Unvorhergesehene eines Einschnitts, der besser nicht hätte inszeniert werden können? Wer glaubt da an göttlichen und nicht an dämonischen Rückenwind der Coronakrise?
Woher kam sie überhaupt, diese Wolfsbrut im russischen Volk? Ist sie nicht von unserem Stamm, von unserem Blut? Es ist eine grausige Frage: Wäre aus mir ein gleicher Henker geworden, wenn das Leben ein bißchen anders gelaufen wäre?
Und ein Vierteljahrhundert später, hätte man da nicht sagen können: Jetzt aber, jetzt hat man das System durchschaut, von der Folter erfahren, von den rund um uns herum brodelnden Verhaftungen, von den vollen Gefängnissen, den Lagern wissen können. Aber immer noch - nein! [...] Woher hätten wir über die Verhaftungen wissen und warum darüber nachdenken sollen? Daß alle Honoratioren der Gegend abgesetzt, abgelöst wurden - das war uns entschieden gleichgültig. Wenn diese oder jene Mitstudenten über Nacht weg waren, wenn zwei oder drei Professoren verschwanden, was machte es? Wurden halt die Prüfungen leichter.
Was wir empfanden, hatte aber keine Worte. (Und wenn, dann hätten wir sie aus Angst einander nicht anvertraut.) Irgendwo, nicht im Kopf - in der Brust saß der Widerstand. Von allen Seiten können sie auf dich einreden: "Du mußt!" und dein eigener Kopf ruft im Chor: "Du mußt!"
Bloß die Brust sträubt sich: Ich will nicht, ES STINKT. Ohne mich, wie ihr wollt, aber ich bleibe draußen!Das kam von weit her, von Lermontow vermutlich. Von jenen Jahrzehnten russischen Lebens, als es für einen anständigen Menschen, offen und laut gesagt, keinen schlimmeren Dienst gab als den des Gendarmen. Nein, von weiter zurück.
Das waren, ohne daß wir es wußten, nur die Kupfermünzen der Kopeken, mit denen wir uns von den vorväterlichen Goldrubeln loskauften, von jener Zeit, da die Sittlichkeit noch nicht als etwas Relatives galt und die Unterscheidung zwischen Gut und Böse einfach mit dem Herzen getroffen wurde.
Wer sind deshalb die moralischen Autoritäten in Amerika? Denn natürlich orientiert sich die Gesellschaft nach diesen. Es sind die Reichen, die die Ideen formen, die in der Öffentlichkeit diskutiert werden. Sie sind es, die den "König" ersetzt haben, denn sie "einen" damit auf eine groteske Weise die Gesellschaft. Freiheit in den USA bedeutet damit lediglich die Befreiung von der Kirche und vom katholischen Glauben.