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Sonntag, 21. November 2021

Der Unsinn wird allumfassend

Noch vor einem halben Jahr bis Jahr war klar (das reimt sich, merken Sie es?) daß der PCR-Test (und das steht - angeblich - sogar in der Packungsbeilage) in den sachgerechten Augen seines Erfinders NICHT für eine diagnostische Verwendung geeignet ist. Dafür ist er nie entwickelt, dafür hat sein Schöpfer nie den Nobelpreis erhalten. Vereinfacht: Man kann daraus alles und nichts beweisen, weil dieser Test - und das war das Geniale daran - durch aufeinander aufbauende Ableitungen so geringe Spuren eines Virus oder Bakteriums feststellen kann, daß man ihn im direkten Einzelnachweis niemals finden würde.

Das ist vereinfacht gesagt so, als würde man in einem Stadium der Frankfurter Eintracht im Schlage gegen Bayern München unter den 65.000 Zuschauern die Existenz von Hermann Huber nachweisen, indem man Schritt für Schritt so verallgemeinert, von Stufe zu Stufe, daß am Schluß aus der Existenz einer Haarschuppe in der Wahrscheinlichkeit X aussagbar ist, daß sich unter den 65.000 Brüllenden (weil Kimmich in der 90. Minute bei 1:0 für die Eintracht einen Elfmeter verschossen hat) ein Hermann Huber aus Albrechtshofen, Dingelweg 14, tatsächlich befindet.*

Das befanden sogar Oberste Staatsgerichtshöfe, wie die in Portugal, oder Richter der unterschiedlichsten Ordnungen auch bei uns: PCR-Tests sind keine Grundlage für Rechtseinschränkungen durch die Gesetzgeber, denn sie bieten keine verläßliche Aussagebasis über den Infektionsstand eines Probanden und damit über Grad wie Veränderung der Durchseuchung einer Bevölkerung.**

Die Fehlerquote ist höher, als eine allfällige Infektionsquote. Das heißt, daß sich bei NULL Infektionsgeschehen dennoch (ich glaube: 2 BIS 5 Prozent, eine hohe Schwankungsbreite, die aus der nicht garantierbar fehlerlosen Handhabung in Produktion wie Anwendung entsteht) ein gewisser Anteil an Infektiösen ausgeworfen wird. Ich glaube nicht, daß sich daran etwas geändert hat. Und selbst die politische Opposition unserer Länder (soferne es eine solche überhaupt je gab oder gibt) berief sich in ihrer Kritik darauf.²

Jetzt, in der auf jeden Fall unsinnigen Unterscheidung von Geimpften und Ungeimpften als Kriterium von Schutzmaßnahmen (wie immer man das alles bewerten möge, hier soll es nur um die immanente Logik der Geschichte gehen, nach der sich ja alle richten wollen, wie sie sagen) plädiert die Gegenrede aber ... auf genau diesen PCR-Test. Und stellen ihn als probate Methode dar, den wirklichen Infektionsstand der Menschen zu klassifizieren. 

Während es ganze Bewegungen gibt (man denke an Dr. Fuellmich und seine Sammelklage in den USA, die die Grundlage einer Klage gegen die deutsche Bundesregierung bilden wird) die genau darauf fußen, daß sämtliche politische Maßnahmen unter Berufung auf eben diesem PCR-Test verhängt worden sind, aber genau deshalb NIEMALS SACHLICH ZU RECHTFERTIGEN WAREN. Ja, die gesamte Pandemie ist eine Pandemie aufgrund eines falsch angewendeten und falsch interpretierten PCR-Tests, sonst nichts.

Die Teilung in Geimpfte und Ungeimpfte, wie sie jetzt in Österreich verhängt wurde, ist eine Schande und ein Akt willkürlicher Gewalt weil sinnlos und sogar sinnwidrig. Aber ist die Forderung nach dem "PCR-Test für alle" als alternatives Kriterium nicht genauso? Oder geht es in der Klage nur darum, wenn, dann wenigstens allen dieselbe Unsinnigkeit auferlegen zu solllen?

Die Argumentation ist ja richtig: Die Maßnahmen GEGEN UNGEIMPFTE sind absurd falsch und wirken wie ein persönlicher Rachefeldzug kleinbürgerlicher Feuerteufelchen. Er ist sachlicher Unsinn, der nicht einmal theoretisch einer allfälligen Gefährdungslage Einhalt gebieten könnte. Weil Geimpfte nicht nur Ungeimpfte, sondern sich sogar gegenseitig anstecken können, und das auch tatsächlich tun.  

Während die Gruppe der von sich aus gegen Corona-Viren Immunen (was immer das wieder bedeutet), wir sind eh schon bescheiden und argumentieren innerhalb der Panikorchesterlogik) überhaupt keine Rolle spielt, was die Absurdität erst recht zeigt. Nicht nur, daß man deren Umfang nicht einmal kennt (und das durch repräsentative Probandengruppen zu erheben wäre mehr als genug Zeit gewesen), verlangt aber dennoch, daß sie sich dem Risiko von Impf-Nebenwirkungen aussetzen. Was heißt: Sich GEZIELT SCHÄDIGEN. Denn Nebenwirkungen in bestimmtem statistischem Ausmaß GIBT ES IMMER. Das ist nicht nur unethisch, das ist sogar ein Verbrechen.

QR Briggs Corona-Update CVI

William M. Briggs, der die Pandemie von Anbeginn an durch gedankenscharfe statistische Analysen begleitet, berichtet erneut von Studien, die genau das belegen: Die Zunahme von schweren Fällen, die sogenannten Impfdurchbrüche sind den Geimpften und deren sorglosem Verhalten zu verdanken.

WEIL die Geimpften genauso infektiös sein können wie Ungeimpfte, ja sogar letztere vorsichtiger agieren und sich häufig testen lassen (müssen). Somit IST diese Unterscheidung falsch. Damit fehlen allfälligen Eingriffen oder überhaupt Gesetzen, die die verfassungsrechtlich garantierten Grundrechte der Menschen beschränken, die Rechtsgrundlage.***

QR Klage gegen Österreich
Aber warum ist man nun auf den PCR-Test eingeschwenkt? Das erhöht doch nicht nur die Verwirrung, sondern macht auch die Betreiber dieser Gegenrede völlig unglaubwürdig, die dieser Tage in den Medien von der Einbringung ihrer Klagen gegen die Republik Österreich berichtet haben.

Worauf will man sich nun sachlich stützen, was wäre der brauchbare Gegenvorschlag? Wie soll ein Richter entscheiden - für den unsinnigen PCR-Test, oder gegen die unsinnige politische Entscheidung? In jedem Fall wird das Urteil eine Sinnlosigkeit einzementieren.

Ich bin kein Fachmann, aber die Feststellung von Antikörpern (so unsicher sie sein mag) wäre - bei allen Fragwürdigkeiten, die sich hier wieder erheben - wenigstens von der Logik her die vermutlich einzige solide Maßnahme, um die Gefährdung von Personen festzustellen. Und ansonsten kann im Kampf gegen die Krankheit nur auf das gesetzt werden, was man bei Krankheiten immer getan hat: Auf deren Bekämpfung durch Genesung und Genesungshilfen, um allfällige schwere Verläufe zu verhindern.

Covid - Eine Krankheit ohne Krankheitsbild, mit Symptomen ohne Entstehungsursachen? - Aber wenn wir schon dabei sind, gestatte man mir noch einen abschließenden Punkt. Ein erfahrener Mediziner erwähnte ihn unlängst in einem Gespräch. In dem er seine größte Verwunderung darüber ausdrückte, daß es bis heute weder ein sogenanntes "Krankheitsbild" noch eine klare Aussage darüber gibt, welche Ursache (Virus) welche Wirkung hat, die dann ALS Covid19 nicht nur zu identifizieren wäre, sondern von bereits bekannten und geläufigen Krankheitsbildern UNTERSCHEIDE. 

Erinnern Sie sich noch, werter Leser, wie im ersten Halbjahr kein Tag verging, in dem die Massenmedien mit einer Schlagzeile aufgewartet haben, was nun die nächste Covid19-Wirkung sei? Es wirkte wie ein groteskes "heiteres Befunderaten", was sich da abspielte. Sämtliche dieser "Krankheitsbilder" hatten aber eine Seltsamkeit: Sie waren bereits bisher als Symptome einer anderen Krankheit bekannt. 

Covid19 ist die erste Krankheit der Medizingeschichte, die weder spezifische Symptome hat, noch eine spezifisch identifizierbare Ursache-Wirkung-Beziehung in ihrer Entstehung. Das ist ungefähr so, als gingen Sie an drei Tagen hintereinander zum Arzt. Mal wegen Kopfweh, mal wegen Fußpilz und mal wegen gebrochenem Arm, und jedesmal diagnostiziert der Arzt: Covid, typisch³ Covid.

Das ist der Grund, warum ja mit der Corona-Pandemie auf seltsame Weise eine Krankheit nach der anderen von der Speisekarte verschwand. Sie sind einfach verschwunden! Nicht nur die Grippe. Jede Menge anderer Krankheiten waren dabei zu verschwinden. Die Politik, deren bezahlte Büttel und eine Riege von Medizin-Schoßhünderl entblödeten sich nicht, das dann wortreich mit "Nebenwirkung der Lockdowns" zu begründen. Und schämten sich nicht einmal dabei, was die abgründige Tiefe einer Schlechtigkeit erst so richtig zeigt. ****

In diesen Monaten sind freilich einige dieser Krankheiten wieder aufgetaucht. Wie die Grippe, die sogar zu einer "Welle" anschwellen könne, wie es hieß - als sich die Impfnebenwirkungen einzustellen begannen. Die mußte man verstecken, wir nennen es beim Wort, und nun gibt es sie wieder, die anderen Krankheiten, eine nach der anderen taucht wieder auf. 

Ziehen wir einmal mehr ein Fazit, so zeigt sich auch in dieser jüngsten Entwicklung auch im Lager der Kritiker ein Ausmaß an geistiger Verwirrung, das nur noch verblüfft, und für die Zukunft noch weniger Gutes erwarten läßt wie dem allgemeinen Irrsinn noch eine Stufe drauf zu packen ist. Weil offenbar nicht einmal mehr ehedem Vernünftige oder Vernunftbereite merken, wie irre und widersprüchlich sie bereits geworden sind. 


*Nein, noch mehr: Aus dem Abdruck einer Haarschuppe am Fliesenboden der Kantine in Abschnitt 7C. Denn es ist wie beim HIV: Den Virus selbst brauchen wir gar nicht mehr. Wenn die Meldungen stimmen, ist bis heute noch kein einziges Corona-Virus selbst isoliert worden. Wie beim HIV. Sondern nur Reaktionen, aus denen auf einen solchen rückgefolgert wird.

**Auch das ein weiteres Detail der an Absurditäten so reichen Corona-Komödie: Bis heute gibt es keine repräsentative Erhebung, die eine Aussage zuließe, wie umfassend das Infektionsgeschehen überhaupt ist. Es gibt nach fast zwei Jahren Corona-Pandemie kein Land, keine wissenschaftliche Institution (sieht man von Streecks Studie in seiner Heimatgemeinde ab) ab welchem Prozentsatz Infektion sich in der Gesamtbevölkerung das Virusgeschehen wie verhält. Politik wie Expertenschaft, die zu Myriaden ihre Honorare für "Beratungen" abheben, sind BIS HEUTE IM BLINDFLUG unterwegs. Bis heute. Entschieden wird freilich trotzdem munter weiter.

²Wir haben dabei noch kein Wort darüber verloren, daß die PCR-Probe selbst bereits eine Verletzung des Grundrechts auf körperliche Integrität darstellt. Weil man dazu aus dem Rachenraum eine Gewebeprobe entnimmt. Die natürlich bereits eine Verletzung darstellt. Außerdem sind die Probesets selbst immer wieder im Kreuzfeuer gestanden, weil auch neue Sets manchmal schon verunreinigt waren.

***Diese Garantie gewisser Grundrechte ist überhaupt der Grund, warum ein Staat als Institution (und mit Macht ausgestattet) SINN hat. Sämtliche Staatsgewalt soll jene Rechtssicherheit herstellen und bewahren, die in allen drei Gewalten den von einem Staatsvolk festgestellten Umfang von Grundrechten garantieren, die in jedem Fall den Menschen zugestanden werden müssen.

³Mittlerweile kenne ich jemanden, der "Corona" hatte, sogar ein Paar. Das aber so nett und liebenswürdig ist, daß der Arzt auch "Cholera" gesagt haben könnte, sie hätten es angenommen. Jedenfalls haben sie mir dann (ich war ganz Ohr, wollte ich doch endlich "Covid19" kennenlernen) ihre Symptome geschildert. Und was ist anders als bei der Grippe voriges Jahr? Sie wußten es nicht. Und ein aus dem Rundfunk bekannter Arzt hat es unlängst auch so bezeichnet: Man hätte es auch einfach als "Grippeinfekt von diesem Jahr" (und jedes Jahr zeigt spezifische und jeweils anderes Grippeinfekte) bezeichnen können.

****Auch die Medizin hat nach Corona ausgespielt, das kann man schon jetzt sagen. Sie hat ihre Kunst dermaßen verraten, und ihren Stand dermaßen bloßgestellt, daß jedes Vertrauen in Ärzte verloren gegangen ist. Mit Recht, kann man da nur sagen, mit Recht, und um Jahrzehnte zu spät.