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Sonntag, 14. November 2021

Gedankensplitter (1535a)

Ich stelle fest, daß ich die offiziellen Medien, den sogenannten Mainstream, seit langer Zeit nur noch deshalb beobachte (und ich beginne meine Arbeit am Schreibtisch täglich mit einer Übersicht über die Medien, um mich gewissermaßen "in die Welt einzufädeln, jeweils freilich auf unterschiedlicher Ebene) weil ich darüber informiert sein möchte, was DIESE Medien berichten. Über das, was "in der Welt geschieht" informiere ich mich längst auf ganz anderen Kanälen. 

Es könnte sein, daß es früher einmal anders war. Als das ganze Land an den Nachrichten um halb acht hing, die auch die Themen vorgaben, über die man beim Kaffee, im Smalltalk, bei Herrenrunden oder in Geschäftspausen sprach. Wenn es sich verändert hat, dann auf eine schleichende Weise. Als Reaktion auf permanente Unglaubwürdigkeit, die sich als Urteil ergibt, sobald ich diese Kanäle nur kontaktiere. Ihre Kriterien sind nicht verhandelbar, nicht argumentierbar, denn sie stammen aus dem inneren, aber unbedingten Wissen, das durch die Grammatik geformt ist, zu der das Leben selbst mich geformt hat.  

Und das geht mit Gewißheit jedem so. Das ist nicht die Frage. Sondern die Frage ist nur, ob es jemand zugibt, oder sich und anderen verschleiern möchte. Sodaß ich mir vorstellen könnte, daß selbst Mitarbeitern in diesen Medien die "eigenen" Produkte aus ganz anderen Gründen konsultiert als dem der "Information über die Welt." Bestenfalls tun sie, was die "treuen Begleiter" dieser Medien (aber: So gut wie ALLER Medien) tun - sie frischen jene Argumente auf (oder erweitern, vor allem verfeinern sie), die ihre Auffassungen stützen.

Schon deshalb ist jedes Anliegen, das da von "Dialog" und "hören aller Argumente" spricht, in so gut wie keinem Fall von irgendeiner Relevanz. Die Menschen HABEN ihr Urteil, und das ist nicht nur gut so (weil es der Natur nicht nur des Menschen, sondern der Welt selbst entspricht: Das Urteil geht dem Sinnesdatum voraus, die Ordnung dem Erkennen), ja das muß so sein. Wer kein festes Apriori-Urteil hat, ist mit höchster Wahrscheinlichkeit bereits (geistig) krank weil erkenntnisunfähig: Eine ungeordnete Fülle einströmender Daten erzeugt Desorientiertheit und damit Geistesstörung.

Daß ausgerechnet solch eine Haltung aber als "notwendig" und "gut" verkündet wird, ist somit in seiner bösen Absicht erkennbar. Es soll den anderen destruieren, sodaß er dem, der die Welt als Kampfplatz sieht (und auch das ist bereits eine schwere Widernatürlichkeit: Wenn Michel Foucault es als "Normalzustand" verkündet hat, so zeigt sich darin sein eigener, höchst bedauerlicher seelischer Zustand, dem er auch dann zum Opfer gefallen ist), eine "leichte Beute" wird.

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Es steht außer Frage, daß die "4. Welle Corona", die wir angeblich jetzt erleben, und die nur aus einem "erhöhten Zahlen festgestellter Infektionen (als das Vorhandensein von Eiweißfragmenten, die man als Reaktion auf den angeblich bis heute nicht isolierten Virus sieht) abgeleitet ist, prozentuell deutlich weniger "schwere Fälle" bewirkt. Verglichen mit den Zahlen, die die logische Folge einer extremen Vermehrung der Tests stammt (auch ich habe mich bereits mehrmals testen lassen - müssen - wollte ich dies oder das in Österreich tun), sind die Hospitalisierungszahlen sowie die Belegungen der Intensivstationen äußerst gering. 

Nun habe ich gehört, daß es im Oktober eine um 9 Prozent gesteigerte Sterblichkeit in Deutschland gebe. Abgesehen davon, daß diese Zahlen nicht auf "einen Monat" zurückzuführen sind, sondern übliche Schwankungen innerhalb eines Jahres sind (die meist mit dem Wetterverlauf zu tun haben, man denke an Atemwegsinfekte durch kaltes Wetter), ist das aus Corona heraus also nicht erklärbar.  

Aber ich habe eine andere Erklärung. Es sind Impftote. Weil diese aber immer an "irgendeiner Krankheit" sterben - z. B. Organversagen durch Thrombosen IN den einzelnen Organen, die aber nur durch Obduktionen erstens als Thrombosen, zweitens als durch die Impfstoffe verursacht, festgestellt werden müßten, was erstens selten vorgenommen wird, und zweitens kaum direkt beweisbar sein wird) - wird es nicht als durch Impfung verursacht gewertet. Stattdessen habe ich sogar von Griechenland gehört, daß dort Impftote WEIL nach der Impfung natürlich Corona-Virus-Reaktionsanzeichen im Körper feststellbar sind, ALS CORONATOTE (also als AM Coronavirus verstorben) GEWERTET. 

Die Sichtbarkeit der sogenannten Impfdurchbrüche wird ohnehin anders abgefedert. Weil viele (im strengen Sinn eigentlich bzw. verschwimmt das ja, weil es ein Virenstamm ist: Corona-)Erkrankungen nun wieder (endlich, nach zwei Saisonen, wo sie quasi "verschwunden" war) auf die gleiche Ursache wie früher auch zurückgeführt werden: Die Grippe. Wie gerufen, ist sie wieder da.

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QR 70. Corona-Ausschuß
In der 70. Sitzung des Corona-Ausschusses erzählt ein griechisch-orthodoxer Priester von der Spaltung auch innerhalb des Klerus. Dessen weit überwiegender Teil sei in der Frage der Impfung der Bevölkerung bzw. in der Corona-Frage generell auf der offiziellen Linie der Regierung. Nur einzelne Priester (darunter sogar zwei Bischöfe) machen aus ihrer Skepsis keinen Hehl, und sind vor allem gegen jede Form von Impfpflicht (ob direkt oder indirekt), weil jede Impfung Nebenwirkungen hat, welches Risiko jeder eingeht, der sich impfen läßt. Deshalb muß auch jeder für sich entscheiden, ob er dieses Risiko einzugehen bereit ist, verglichen mit dem Risiko, an der Krankheit zu sterben, vor der er (ganz oder teilweise) geschützt wäre.

Es ist schon erstaunlich, wie sich die Bilder überall gleichen. Hier sind die Hirten, die Fürsten, dort die Herden, die Menschen. Nur letztere sind aber die Träger von Widerstand. War das jemals anders? Dazu muß man sagen, daß die griechisch-orthodoxe Kirche als sehr reich gilt, weit reicher als die übrigen Weltdiözesen der katholischen Kirche. Sieht man von Deutschland und (aber in schon geringerem Ausmaß) Österreich ab.

Das wirkt sich tödlich für das geistige Leben aus. Selbst wenn man immer wieder das Argument hört, daß die Einzelgehälter (von Priestern, Laienangestellten usw.) niedrig sind, ist alleine der Umstand der unbedingten Sicherheit die kaum zu überwindende Hürde, die dem Einzelnen jene existentielle Spannung nimmt, die als Ausgespanntheit auf das Wirkliche hin entscheidend für die Offenheit Christus gegenüber ist. Gerade der ganz Gott Geweihte sollte die Ganzheit der Übergabe an Gott, dem Herren der Wirklichkeit, auch in toto leben! Er muß ihm GANZ ausgeliefert sein, sonst fehlt seinem Beten und Heiligkeitsstreben die alles entscheidende Dringlichkeit.


*101121*