Es geht auch nicht um eine "Neue Weltordnung" (NWO), auch wenn das beide Seiten behaupten. Mit dem interessanten Detail, daß BEIDE Seiten eine Neue Weltordnung wollen. Die Differenzen bestehen nur in der Vorstellung, wie diese auszusehen hätte. Wobei es nur noch absurd wird, denkt man diese Tatsache durch.
Denn dann müßten die "anderen" Neue-Ordnung-Vertreter (also die, die NICHT zur Schwab-Partie gehören, um es salopp zu formulieren) den Oligarchen (die allerdings eine wesentlich bessere Corporate Identity haben, obwohl sie im Inneren auch - nur nicht so wild - in Widersprüchen und Konkurrenzkämpfen stecken) regelrecht dankbar sein.
Denn dann hätten die Schwabisten mit dem Falschen letztlich das sehr Richtige getan. WAR DIE MENSCHHEIT ALSO JE SO GEEINT? Dann haben die einen nur gewagt, wovon die anderen, die mehr "Kuschel-Hugs-n'kisses-Neue-Welt"-Vertreter, weil er ja Pazifist und vor allem - vor allem! - Demokrat ist (wenn, wie da wieder manche meinen, nur die Richtigen oder die Aufgeklärten und Wissenden mitreden können, aber dann geht's mit der Demokratie schnurstracks in die schönere Neue Welt), nur träumen konnte.
Die Menschheit ist somit in der Hauptaussage geeint: "So konnte es nicht mehr weitergehen." Na da schau her ...
Herrschaften und Damen, denn sie alle, alle diese beiden, sind nur Aufspringer auf einen fahrenden Zug, den sie irgendwo aus den Augenwinkeln bemerkt haben, dessen wahre Natur sie aber gar nicht erkennen. Sie alle werden gefahren. Keiner von diesen fährt.
Man muß sogar so weit gehen, daß es vollkommen gleichgültig wäre, wie die jeweiligen Positionen im Detail aussehen. Die Klärung auf Widersprüche erfolgt bestenfalls nachträglich, und beide Seiten leben wie in einem diffusen trojanischen Pferd, wo die Hauptpositionen niemanden interessieren, sondern alle "Argumente" nur "nachgepolsterte Angriffs- und Verteidigungspositionen" sind. Die von Anfang an feststanden.
Morgen Teil 3)