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Freitag, 12. November 2021

Wäre das nicht - wahrlich - schrecklich?

Stell Dir vor, eine Regierung, die sich selbst durch eine Expertokratie (die aber verdeckt von der Regierung oder von nicht näher identifizierten Kräften diktiert wird) von aller Schuld und Verantwortung freispricht, findet, daß es eine Krankheit gibt. Stell Dir vor, daß die Regierung verbietet, daß Du bestreitest, daß es diese Krankheit gibt. 

Stell
Dir
vor!

Stell Dir dann vor, die Regierung schreibt vor, wie diese Krankheit zu behandeln ist. Dazu zwingt sie ihre Bevölkerung, Maßnahmen einzuhalten und Medikamente zu schlucken (bzw. sich spritzen zu lassen). Die gegen diese Krankheit, die durch keine Vernunft (in Wahrheit), sondern nur durch Behauptung (Begriffserfindung) und auf diesen bei Strafe der Ausschaltung aus dem öffentlichen Leben nicht zu hinterfragenden Behauptungen aufgebaute logische Folgerungen "beweisbar" ist, angeblich helfen, retten, heilen. Die obwohl sich keine "Heilungserfolge" einstellen die Aufrechterhaltung dieser Maßnahmen und Heilprozeduren nicht nur vorschreibt, sondern fortlaufend verschärft verlangt.

Stell
Dir
vor!

Stell Dir vor, diese Regierung behauptet als Argument dafür, daß die Krankheit weitest verbreitet ist. Stell Dir vor, sie übt darüber strenge Kontrollen aus, daß nur Zahlen in der Öffentlichkeit erscheinen, die offensichtlich manipulieren sollen und manipuliert sind, und nur so das Vorhandensein dieser Krankheitsverbreitung beweisen. Während nach und nach jeder bestraft wird (zum mindesten durch Ausschließung vom öffentlichen und sozialen Leben), der die Relevanz der Zahlen (also der "Beweise") anzweifelt. 

Stell
Dir
vor!

Stell Dir also vor, die Regierung tut dann nicht nur das, sondern baut sich eine Bevölkerungsmehrheit dadurch auf, daß sie die Menschen gefügig macht, indem das gesamte soziale Leben davon abhängt, den Behauptungen sowie den Maßnahmen der Regierung zu folgen, und zwar indem die Vernunft der Einzelnen ausgeschaltet wird.  Weil dieser Einzelne - so die Behauptung - nicht in der Lage ist, das Geschehen, das für ihn nur deshalb nicht existent ist, weil er kein Experte ist. Welcher alleine den Blick über alle simplen Augenfälligkeiten pflegt und dann der Regierung mitteilt, die sich die Experten wiederum danach aussucht, ob sie die Erzählung der Regierung stützen und weiter ausbauen. Sodaß eine immer geschlossenere und entschlossenere Mehrheit entsteht, die willens und in der Lage ist, diese Behauptung, die sie zu ihrer eigenen "gemacht" haben.* 

Stell
Dir
vor!

Stell Dir also das alles vor ... was hieltest Du von solch einer Regierung? Was hieltest Du von einem Staat, der Dich so leben ließe? Was hieltest Du von all diesen Mitbürgern und Experten, die sich einer Meinung befleißigen, die deshalb die Hoheit über das eigene Leben bedeutet, weil das Gegenteil, die buchstäblich "eigene", abweichende Meinung, auf jeden Fall nicht nur unterlegen ist, sondern an den Formen eines normalen Lebens nicht mehr teilhaben darf. 

Wäre das
nicht schrecklich?

Und zwar nicht nur als "Nicht-Teilhabe", sondern als Deformation (siehe die tatsächlich diskutierten Vorschriften einer Maskenpflicht samt einzuhaltender Distanzregeln IN PRIVATEM RAHMEN und in der Privatwohnung; als Empfehlungen der Experten s.o. existieren diese Regeln ja bereits) JEDER Form von Leben auf dem Territorium des Staates, soweit eben dessen Arme reichen. 

Wäre das
nicht schrecklich?

Würdest Du meinen, das sei ein Faschingsscherz? Kannst Du Dir vorstellen, wie Du das vor (sagen wir) zwanzig oder dreißig Jahren gesehen hättest?

Manche meinen freilich, es sei das wahrhaftige Angesicht des Bösen. Des richtigen Bösen.**

Wäre das
nicht - wahrlich - schrecklich?


*Darf hier an das Stockholm-Syndrom erinnert werden? Jene psychisch komplexe Situation, in der Geiseln - um der Lage zu entfliehen, einer traumatisch-hoffnungslosen Situation der Ausgeliefertheit zu entkommen, schlagen sie sich auf die Seite der Macht - die Haltungen ihrer Entführer annehmen, und schließlich dieselben Sichtweisen und Haltungen ihrer Bedrücker annehmen. Ja, ich glaube, hier darf daran erinnert werden.

**Heißt das dann, daß alle oder so viele böse SIND? Nein, das heißt es nicht, weil das Böse selbst nicht viele Böse braucht. Sondern damit zufrieden ist Wirkursachen (Menschen) zu haben, die sich jederzeit und beliebig gebrauchen lassen. Das Böse der Gegenwart ist nicht das von Menschen, die "böse sein wollen". Es ist das von Menschen, die so persönlichkeitsschwach sind, weil sie sich nicht mehr selbstüberschreiten mußten, und somit über gar kein Ich mehr verfügen (weil sie nie von einem Du in die Welt gehievt wurden), es sei denn einem Ich, das Konstrukten entspricht, die aus der Grammatik von "Theorien" (Experten; Psychologen, Pädagogen usw.) geboren sind. 

Das Böse der Gegenwart und nahen Zukunft ist das Böse der Instrumentalisierung DURCH das Böse, nicht die Zeit "der vielen Bösen". Vielmehr also der Bösen, die sich ihren Kriterien nach als "die Guten" sehen.  

(Es ist deshalb das Böse, wie man es vor allem von den Frauen kennt, die von jenen Männern und nur von jenen - emanzipiert sind, die ihnen zugewiesen wurden. Deshalb Frauen, weil deren Wesen selbst ja das der gehorsamen Annahme einer "anderen" Identität - des Mannes - ist. Nicht das ist also die Frage, sondern die Frage der Emanzipation/des Feminismus ist vor allem die des Mannes und der Art, durch die jener zu sich kommt weil zu einer Frau kommt, wo darüber der Frau dann ja ein Mann wird. Vereinfacht: Der Feminismus hat die Männer ausgetauscht, von den rechtmäßigen zu den unrechtmäßigen, aber nicht mehr als offizielle Ehemänner bekannten.


*081121*