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Samstag, 6. November 2021

Gedankenschlitter in eine neue Kategorie (B-1403)

Überlegen - Die Truther-Bewegung in Ungarn umfaßt allmählich alle Bereiche der Gesellschaft, auch die Bereitschaft der Produzenten, die Wahrheit über ihre Produkte zu nennen. Das Bild, das ich mit eigener Hand eingescannt habe, weil es mich so bewegt hat, beweist es. 

Die Botschaft bleibt dezent, wie man sieht, schmiegt sich ins Gewissen, ohne sich aufzudrängen, bleibt unter der wärmlichen Oberfläche des glücklichen Kinderlachens. Noch tiefer läßt sie sich denken. Denn das Lächeln öffnet die Tore zur Wahrheit, denn glückliche Kinder weisen uns die spirituelle Dimension der Welt. 

Eine gewisse Naivität kann man dieser Gesellschaft, der zwei Generationen Entwicklung in Freiheit fehlen, freilich nicht absprechen, mit der sie ein Preisausschreiben unter dem Motto Finde den Fehler lanciert hat. (Erster Preis: Ein Wochenende im Schlafsack, verbracht über der formschönen Kantine der Fabrik, fünf Doppelpackungen Napolitaner mit Zitronengeschmack zur Draufgabe. Zweiter Preis: Acht Doppelpackungen.) Laßt ihnen jedoch noch etwas Zeit, Freunde, laßt sie lernen. Die Richtung stimmt ja immerhin. Und unterstützen wir die gute Absicht. 

Die Aktion - Fragt, werte Freunde, Euren Supermarkt-Filialleiter, schreibt an die Einkaufszentralen von ALDI und LIDL, liked und leitet die frohe Botschaft an Eure Friends und Not-Friends weiter. Gemeinsam schaffen wir es. Machen wir die Welt wieder ein Stück weit besser. 

Die Frucht - Und genießen wir in Zukunft die ranzigsten Cremeschnitten ohne Reue, schenken wir sie vor allem mit dem herrlichen Gefühl weiter, etwas Gutes getan zu haben. Denkt dabei auch an die alleinerziehende Elke Kruscits-Hoffmannsberger von nebenan, die bei der Erziehung ihrer beiden Töchter ohnehin gleich die Nerven wegschmeißt. Laßt sie mit dem Hinweis erleichtert aufatmen, daß es ja nur die Milchzähne sind. Dir richtigen Beißerchen kommen ja erst noch. Aber hört auf, Euch ständig etwas vorzulügen.

Nachsatz.- Wie man hört, hat der Hersteller aus Nagycenkösholytotbagyásjeöy, der Metropole der Alföld (Kis Puszta), einen (mit EU-Geldern geförderten) ganzen Mitarbeiterstab damit befaßt, nun noch eine klimaneutrale Variante ihrer Napolitanerschnitten zu entwickeln. Termin der Markteinführung (unter dem Markennamen "Napliklimás") soll der März 2023 sein.

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QR zum Glücksvideo
Könnte knapp werden - Zu dieser Thematik paßt die herzerwärmende Botschaft eines Videos, auf das mich in diesen Wochen der nette Newsletter eines anderen Unternehmens hinwies. Leute, so geht's, verbünden wir uns zu einer Gemeinschaft des Friedens und der Liebe, im gemeinsamen Kopfgaga. Machen wir mit bei der peacigen Revolution, voller Habmichlieb und glücklichen Kinderaugen, auch auf der Straße, selbst bei Regen und Donnerschlag. 

Nur Handeln bringt Wandeln - Das wollen wir doch!? Macht deshalb auch mit beim Protestmeditieren. Organisiert ein Revolutions-sit-in vor dem Rathaus Eurer Dorfgemeinde, und habt Euch alle lieb. Besonders mich. Das könnt ihr zeigen, in dem Ihr reichlich spendet (Button siehe unten), denn so bekomme auch ich glückliche Augen. Gemeinsam schaffen wir es! 

Wenn einmal eine Million Deutscher (das ist das Ziel) am Kopfsteinpflaster ihrer totsanierten, grünen, klimaneutralen Innenstadt sitzen und eine Stunde meditieren (sagen wir: abwechselnd, jede Stunde ein anderer, oder zwei, je nach Teilnehmerzahl; Vorschläge zum reibungslosen Organisieren Ihrer Medi-Demo schicke ich gerne per E-Mail) - dann MUSZ sich was in der Gesellschaft ändern. Wenn uns das diesen geringen Preis nicht wert ist, dann haben wir die schöne Zukunft nicht verdient. (Wenn Sie möchten, daß ich für Sie mitmeditiere, schreiben Sie in die Spalte für die Verwendung der großzügigen Spende "Meditieren". Vergessen Sie aber nicht, Ihren Klarnamen im Absender zu nennen.)

QR ins lustige KZ
Wem das aber immer noch nicht reicht, der kann lernen, noch im KZ zu lachen, und sich an der Suppe zu freuen. Denn wer braucht denn schon Fleisch? Diese und jede Menge andere tiefen Weisheiten, darf ich Ihnen, mein geliebter Leser, einfach nicht vorenthalten. Rutschen Sie am 31. Dezember gemeinsam mit dem gesamten Sonnensystem vom rationalen Kali- ins schöpferisch-energetische Sacquvai-Zeitalter. Heija Corona, heija Kuby! Man glaubt es nicht, wen und wie Corona alles inspiriert hat, sein Gebiß vor sich her zu spucken. 

Wenn Sie nach dem Anhören dieser zwei Stunden Sabber immer noch glauben, Spaßfiguren wie Baerböck, Roth oder Habeck (etc. pp.) wären Zufall oder dem Fach "dumm gelaufen" zuzuordnen, dann kennen Sie einen der Gründer der Grünen schlecht - Clemens Kuby. Spätestens dann wird klar, daß sich nur entfaltet hat, was angelegt war. Der totale Irrsinn, bei dem nur eines stimmt: Die grüne Tonne (Kübel oder Eimer geht auch), in den alles hineingespuckt und (unter Beifügung von einem halben Kilo Kuhhornpräparat, womit wir Rudolf Steiner auch gleich untergemantscht hätten) fünf Monate über einer Wasserkreuzung platziert wird, was so über die Leber kriecht. Es finden sich ausreichend Wähler, die es dann saufen und für reinstes Schlangenöl halten.

Kai Stuht gibt sich am Schluß dann endgültig die letzte Dröhnung. "Clemens, wer hat heute noch dieses unglaubliche Wissen, das Du uns da gerade beschrieben hast, gibt es diese Leute noch?"  Um dann sogar gemein und bösartig zu werden: "Wie hast Du das geschafft, dir so treu zu bleiben im Alter?" Gibt es eine größere Verhöhnung des armen Mannes? Und da wundert sich Stuht noch, daß die Spenden für seinen Kanal merklich zurückgegangen sind. Wohl völlig weggeschwemmt, was? "Es geht um die Bewußtseinserweiterung." Aber wer nun gedacht hat, es wird endlich tief, wird bitter enttäuscht. Als Kuby zum Schluß (weil sich das doch zu einem Senioralen gehört, der "was zu erzählen hat") in aller Bescheidenheit, versteht sich, launig-anekdotisch wird: "Alles begann mit einem Lehrstuhl an einer Hochschule. Da kam der PR-Chef der Dresdner Bank auf mich zu ..."

Jedenfalls wissen wir nach und nach wirklich, warum wir stehen wo wir stehen. Zu meiner größten Ungläubigkeit gibt es nämlich sogar noch eine Menge Buchbestseller von diesem Mann. 

Genug über das gedacht, worüber man lieber nicht nachdenken sollte. Ich gehe zum Auslüften wieder an mein veganes Sudoku.