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Sonntag, 7. August 2022

Das gegebene Wort

"Dann wäre das Denken das Übernehmen eines "sprechenden Bildes" (Sprachbildes) VON JEMANDEM, das heißt: Das uns angeboten wird bzw. das von uns wahrnehmbar existiert.

Kraft unserer Phantasie vermögen wir nun, dieses Sprachbild auf Übereinstimmung - direkt oder in seiner Grammatik, seinen Schemata, seinen Strukturen und so weiter - mit dem Begegnenden zu legen, um zu sehen ob es die Sinnesdaten erhellt, das heißot: zu Gestalten werden läßt, die untetreinadner so handeln, daß sich die Logik sowohl im Sprachbild als auch im realen Bild der Dinge deckt."

Bogdan Tzessneff, "Mysli" (Gedanken)

So  wir dauch die These immer begreifbarer, die der katholischen Lehre zugrundeliegt. Und die vom Schöpfungsbericht her die Welt im Menschen, von der Gesamtshcöpfung her gesehen aber im (ganz)Gott(ganz)Menschen Jesus Christus zusammenfaßt. 

In diesen sind je die Formen enthalten, wie sie die Welt* ausmachen. ("... gaben allem Namen"; Gott in seiner Sphäre, also dem Transzendenten, und der Mensch in der seinen, was den hinweis bedeutet, von woher deren "Sein" stammt, als Begriff und Ensemble der Dinge, die unter einem Namen verbunden sind) 

Aber so offenbart sich die Schöpfung als Flußsystem der göttlichen Seinsgnade, ohne welches nichts wäre, mit dem es also in einem ständigen (und im Opfer-Dank-Bitte bzw. Gehorsam charakterisierten) Verkehre sien muß. Das jeweils über Personen und dem vertrauenden wie hierarchischen Verhältnis zueinander in die eine große, alles umfassende Wahrheit selbst - Gott, der die Wahrheit IST - zusammenläuft. 

Ohne Autorität also keine Erkenntnis, ohne übergebene Wahrheit keine Wahrheit im Kleinen. Der Antiautoritanismsu ist also keine Befreiung von Autorität, sondern ein Putsch, in dem sich eine Autoritä an die Stelle einer anderen setzt. Und ... eine andere Erzählung weitergibt, die die Unterstellten übernehmen.

Somit schließt sich ein weiterer Kreis, erhellt sich, was schon vor geraumer Zeit hier ausgebreitet worden ist. Die Aussage, daß alles Wort in seinem Ursprung die Qualität eines Eides hatte. 
Eines Eides, der jedem gegebenen Wort die Qulaität eines Schöpfungswortes zugemessen hat. Das wiederum in seinem ersten Grunde ein Wort des Lobes (Ge-lüb-de) ist. 
Sodaß sich das einzige sinnvolle, menschliche Ziel der Vollkommenheit als Zustand des Lobes (weil vollkommen in Wahrheit und von ihr durchformt, also völlig eins weil analog mit Gott, dessen geheimnisvolle Anwesenheit damit real wird) begreifbar macht. In dem jedes Ja ein Ja, und jedes Nein ein Nein wird.


*Das zeigt die Unsinnigkeit so mancher Theorie, in der Dinge angelich nicht "sind", weil sie "nur als menschliche Begriffe" existieren. Das macht die Dinge nämlich nicht "nicht seiend", sondern im Gegenteil ist die rei menshcliche Welt eine Welt der menschlihen Begriffe, in denen er die Welt zur Kultur ordnet. Ohne sie würde diese Welt wieder ins Chaos fallen. 

Umgekehrt macht es auch klar, daß viele der Dinge von denen wir annehmen, sie seien solche - man denke an Krankheiten, an Behandlungsbilder, an so viele mdezinische Thesen, ja vor allem an wissenschaftliche Thesen, von denen wohl die allermeisten schlicht und ergreifend falsch sind - in Wahrheit NICHT im RAhmen der behaupteten Ordnung (Begriff) existieren, sondern in einer anderen, abe rnoch nicht gefundenen (benannten).


Erstellung 30 Juli 2022 - Ein Beitrag zur