Die der Partei der Grünen zugehörige Frau Minister Annalena Baerbock hat (als dt. Außenministerin fällt das wohl in ihre Zuständigkeit) die Aufnahmsprüfung für die deutsche Diplomatenakademie abgeschafft.
Grund? Die Prüfung bestand u. a. aus psychologischen Tests samt Fragen zum Allgemeinwissen. Aber zu wenige Frauen konnte diese Anforderungen erfüllen. Das hat den Kriterien der von Frau Baerbocks bei Amtsantritt angekünigten "feministischen Außenpolitik" offenbar nicht entsprochen.
Aber ehe der Leser nun auf gewohnte Weise reagiert, werfe ich gleich einen Block in die Speiche. Wir müssen die Sache nämlich anders angehen. Neu.
Die erste, die übliche Reaktion könnte etwa so lauten: Schon diese Unterscheidung ist interessant, denn egal welche Eigenschaft Außenpolitik hat, so sollte das doch von den Inhalten, den Interessen des Staates (usw.) abhängen? Von zahlreichen anderen Fragen abgesehen, denn die Konmbination der Begriffe Außenpolitik und feministisch ist schon von selbst gefährlich, nicht einmal nur unsinnig.
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Natürlich kennen wir das Argument von einer besseren Seite, denn so wie gerade gesagt ist es gleichfalls nicht zutreffend. Denn was die Linke und der Feminismus als deren Instrument reitet ist das Pferd, daß JEDE Wahrheit eine gewisse Subjektivität und damit (unobjektive) Gerichtetheit hat.
Wenn also das Argument, daß es eine "feministische Wahrheit" vs. einer "männlichen Wahrheit" gibt, zugusnten einer "objektiven Wahrheit über beiden" verstümmelt und vermeintlich gelöst wird, so wollen wir glatt widersprechen. Das ist nämlich genau der aufklärerische Unsinn, von dem wir uns da täuschen lassen.
Selbstverständlich ist die Wahrheit WEIL PERSONAL auch in gewisser Hinsicht "geschlechtsidentifiziert". Der Schuh wird erst draus, wenn wir begreifen, daß das Weltsein in toto im (von der frau ergänzten) Mann liegt. Deshalb kann alle Form der Schöpfung in einem Mann - Jesus Christus - liegen!
Wogegen sich also Baerbock (und sie ist ja nur ein Gänseblümchen auf der weiten Wiese der Plapperanten) auflehnt ist nicht die "Ungerechtigkeit des Machismo. Sondern sie lehnt sich gegen die Schöpfungsordnung auf. Wenn man diese Tatsache ausblendet, bleibt man sonst recht einsam im Wald, und unsere Anna zieht einem die Hosen aus - weil es NATÜRLICH die (hier: Staats-)Sachen der Welt ALS MÄNNLICH gibt. SIE SIND SOGAR MÄNNLICH.
Also komme keiner mehr mit dem Wort von der geschlechtsneutralen objektiven Wahrheit daher. Er beweist nur eine gewisse Denklähmung durch die Aufklärung, die die Welt in mathematische Formeln aufgelöst sah, wie Vater Descartes oder Galileo Galilei oder Francis Bacon etc. etc. es mal gelehrt hatten, sodaß jedermann der gleiche Zugang möglich sei, der Quintitesimalplumifikationen (frei nach Pippi Langstrumpf) läsen kann. Das stimmt nicht, da hat der Feminismus quasi "recht".
Es geht also tatsächlich um die Frage, ob wir eine männliche Außenpolitik wollen - oder eine weibliche (die es im übrigen aus hier besagten Gründen gar nicht gibt, weil weder Mann noch Frau stellvertretend für ihnen Wesensfremdes handeln können.) Und da ist die Antwort viel klarer - NEIN. Ganz einfach: Nein.
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Dem Feminismus kann man also nicht begegnen, wie es immer noch und fast ausschlielich versucht wird: Indem man meint, die "harte" Wahrheit über die Wirklichkeit der Welt und Schöpfung beim Namen zu nennen.
DANN ERST aber lernen wir die wirkliche Welt kennen, und sie wird dann mit einem Schlag anders, das kann ich versprechen. Weil sich der Zugang fundamental ändert, und plötzlich die Kraft des Kreuztragens (das immer das Tragen des SEINS durch die spuckende, geifernde Menge ist) wirklich und damit geschichtlich zu wirken beginnen kann.
Das tut sie nicht, wenn ich mich einfach über Feminismus (oder "das Richtige") aufrege. Demgemäß findet sich fast ausschließlich leere Polemik, wo die destruktive Verkehrtheit des Feminismus am intensivsten bewiesen werden sollte - namentlich und leider (nur sie hätten das apologetische Werkzeug) bei (katholischen) Konservativen. Die sich durch Einbruch und Annahme einer "fremden Moral" in einem Zustand geistiger Kastration befinden.
Ein bissel mehr bemühen müssen wir uns also schon. Zumalen es hier darum geht, lange Jahre eingeübte, zur Gewohnheit ("zweite Natur") gewordene Verhaltens- und Reaktions- und damit Denkweisen zu durchbrechen. Und die Wahrheit ertragen. Die dem weinerlichen Wokismus der Gegenwart widerstehen, nicht ihn "widerlegen" muß. Denn jedes Verstehen hängt bereits von Bedingungen ab, die durch quasi rationalen Disput gar nicht herstellbar sind.
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Wir haben es hier mit einer höchst bedeutenden Frage zu tun. Nämlich mit der wahren Weichenstellung, die Christus mit dem Satz "Ihr könnt nicht Gott und dem Mammon dienen" fordert. Man kann nur dem einern ODER dem anderen dienen.
Die Frage des Feminismus betrifft, wie ich immer mehr entdeckt habe, also das Problem des Götzendienstes für MAMMON, und kann innerhalb dieser Ebene deshalb nicht gelöst werden. Ich werde darüber bald ausführlich und der Bedeutung des Themas angemessener handeln.
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Wie auch immer, wurde nun diese Prüfung* ohnehin abgeschafft. Im Gespräch mit Putin ist es gleichgültig, meint Annalena, ob man weiß, daß die Lena ein Strom in Sibirien ist, und welche Rolle das gewaltige Wasser (aus der Lena wird pro Jahr mehr Schwemmholz gefischt, als Deutschland einschlägt) im Portefeuille der Russen spielt, und nicht eine Kurzform des Vornamens unserer Frau Außenminister, die sich davon geschmeichelt fühlte und deshalb aggressiv protestierte, weil das nicht sein dürfe.
Aber was sonst? Das Übel ist, daß der Feminismus diese weibliche Seite der Welt - die anders ist als die der Männer, hier tauglicher, dort nicht - ignoriert haben, nicht als Pendent zuu Mannsein (und damit NICHT zu einem Beruf, der über das Frausein hinausgeht; ich vereinfache extrem, es gibt natürlich auch "Frauenberufe". es gibt aber nicht "eine Funktion, die sowohl von der Frau wie vom Mann erfüllt" werden kann, selbst wenn die Frau es technisch gesehen "besser könnte") gesehen haben will.
Was mehr als schade ist, denn ein Kompliment für den Chique der Frau Baerbock würde fast meinen lassen, daß mit der Frau doch was anzufangen sein könnte. Während sobald sie das Männliche versuht - den Verstand - man genau weiß, in welchem Misthaufen von Brunsbüttel man steht. Ohne Frau sein zu wollen, und auf Außenpolitik zu verzichten, bleibt von Frau Baerbock nämlich ... genau nichts. Wozu also sollte man sie dann mit Macht ausstatten? Um die bestellte Pizza schneller geliefert zu bekommen?
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Das illustriert einmal mehr aber auch, was ich immer sage: Schlechte holen immer nur noch Schlechtere, noch Ungeeignetere nach, weil sie um ihre Illegitimität wissen (!) und Konkurrenz und Aufdeckung fürchten. (Alles eine Folge der Demokratie, wo alles an der Person hängt, nicht am Amt.) Sie erzeugen einen progressiv zunehmenden Abwärtsdrall. Während sittlich Hohe auch Höhere nachziehen, die Entwicklung also nach oben dynamisieren.
Schlechte wissen, daß sie nicht genügen. Gute sehen die schliche Aufgabe, kennen ihre Zerbrechlichkeit und Grenzen, und fürchten deshalb, nicht zu genügen. Deshalb haben sie keine Einwände, daß ein anderer es besser machen könnte. Im besoneren aber ist es eine mänlniche Eigenschaft, sich in eine Sache zu verlieren und das privte Leben völlig unterzuordnen.
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Das wirft einige Fragen auf. Denn man liest in diesen Tage, daß Meinungsbefragungen zur "Sonntagsfrage" die seltsame Ergebnis bringen, daß ein DRITTEL der Deutschen GRÜN wählen würden. Auch eine Umfrge in Baden-Württemberg ergab ein solches Ergebnis.
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Eine solche (rein geistige) Unterordnung unter eine Sache fällt Frauen aber nicht nur schwer, sondern sogar dem Wesen der Frau widerspricht. Denn ihre inhaltiche Ausrichtung, Teil der Identität, ist im Mann bereits vorgeformt. Der wiederum am Außen, an der Sache also, hängt. Die der Fraumit Recht zugeschriebene höhere Fähigkeit zur Empathie bedeutet aber nicht, daß sie "mehr empfände" als die Männer.
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Das ist einer der vielen Mythen, die nicht stimmen. Es ist sogar umgekehrt, und da ähnlich wie bei Schmerzempfinden, was man meist mit den Geburtsschmerzen belegt. Die Schmerztoleranz der Männer ist sogar wesentlich höher, weil Schmerz KEIN biologisches Geschehen ist, sondern eine der geistigen Verfaßtheit. Was Frauen haben (und was auch begründet, warum man sie immer schützen muß: "Frauen umd Kinder zuerst ..." Frauen liefern sich aber hingebungsvoll an ihren eigenen Körper aus, das macht sie so "empathisch". Empathie aber bedeutet, daß man die Zustände eines "anderen" in sich aufnehmen und NACHleiden können muß.
Dem liefert sich die Frau hingebungsvoller weil schrankenloser aus als der Mann, und man liest es ihnen leichter ab**, weil sie sich von den (un-interpretierten) Empfindensbewegungen wenigstens tendentiell weit stärker überlassen. Man könnte sagen: Weil sie weniger "kopfgesteuert" sind, wenn man nciht tut, was üblich ist, und eine positivere Eigenschaft aus einem Vorgang abliest, deri bei beiden Geschlechtern vorhandne weil Teil des (letztlich dann in Rationalität mündenden) Erkenntnisvorgangs ist.
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Was als Prozeß mit Liebe zusammenhängt, natürlich. Auch das zeigt, daß das Mitleiden nicht geschlechtsspezifisch ist, sondern nru die Reaktion darauf, die Verarbeitung davon. Weil Liebe auf das vollkommene Erkennen des anderen abzielt, um ihm dann gerecht werden zu können. Und Erkennen ENTSTEHT eben aus Formübernahme. Der Autist kann nicht mitfühlen, ja oft schützt er sich sogar davor DURCH die Abschaltung der Verbindung mit dem anderen.
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Ich kenne das Diplomatenmilieu nur aus einzelnen Gesprächen mit Absolventen. Die erzählt haben, daß die Ausbildung an der Diplomatenakademit des Vatikan sehr hohe Anforderungen stellen, und eine hohe Dropout-Rate hat. Im besondern muß wohl die Diplomatie eines Staates von Männern vertreten werden, die alles subjektive und persönliche völlig beiseite schieben können, und nur den sachlichen Interessen des Staates zur Verfügung stehen, in dessen Namen sie im Ausland agieren müssen. Außedem verlangt die Tätigkeit als Diplomat eine extreme Frustrationstoleranz Kabalen und Intrigen gegenüber, die natürlich auch bei Diplomaten nicht ausbleiben.
*Doch soll nich tunerwähnt bleiben, daß Tests und Prüfungen, zumalen wie sie sich im 20. Jhd. entwickelt haben, ein weiteres grundsätzliches Problem haben. Weil sievor allem dort, wo sie auf die Messung von "Intelligenz" als Kriterium abzielen, etwsa messen, von dem keiner weiß, was da eigentlich gemessen wird. Denn der Grad eines IQ hat tatsächlich nicht mehr Aussagekraft als daß der Proband die Anforderungen DES TESTS zu erfüllen weiß, nicht ein objektives Maß von "Klugheit" o. ä. Schon die Konstruktion der Fragen solcher Tests setzen ein voruasliegendes Verständnis einer ganz bestimmten Art zu denken um, und zwar im besonderen eine Art, die den Schöpfern dieser Tests als besonders erstrebenswert erschienen sind (und die sie selbst auch erfüllen.)
Es könnte damit durchaus sein, daß das eine sehr kulturspezifische Art des Denkens betont, die von Angehörigen anderer Völker viel "schwerer" erfüllt werden können. Man sollte das wenigstens bedenken. Auch, bedenken, daß solche Formen der Exzellenzfeststellung typisch für Menschen sein könnten, die selber eine Höherbewertung ihrer eigenen Existenz anstreben. Vielleicht erhellt diesbezüglich´zu wisse, daß Hollywood und IQ-Test - beides als Instrumente des Strebens nach Anerkennung gesehen - die Erfinder jeweils Juden waren.
Der Wert solcher Tests besteht darin - und darin haben sie bestimmten Wert, vor allem in der Historie - daß sie einfach bestimmte Veränderungen anzeigen. Wie das zu interpretieren ist, ist eine anderes Thema. Auf keinen Fall aber sollte daraus eine absolute Bewertung von Menschen abgeleitet werden.
**Deshalb konnte die Gottesmutter Maria das Leiden ihres Sohnes so vollkommen (!) MITleiden.
Erstellung 28. Juli 2022 - Ein Beitrag zur