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Montag, 1. August 2022

Ist es heute, ist es gestern?

"Der algerische Nationalismus ist im Milieu der französischen Fabrikarbeiter entstanden, innerhalb der kommunistischen Zellen in den Betrieben." Man ist verblüfft, wenn man diese (gewiß recht anders gemeinte) Dokumenation (deren erster Teil unten angeschlossen ist, es gibt deren sechs) und noch alle die weiteren Aussagen vor Augen bekommt, die die Legitimität der französischen Freiheitsbewegungen belegen soll. 
Zumalen das Verblüffendste daran ist, daß sich alle diese Forderungen anhören, als würde man eines der vielen vielen "Erweckungsvideos" sehen, die sich aus den Corona-Befreiungsbewegungen (ich möchte sie nun so nennen) heraus erheben und zu Bewegungen formieren, die allesamt an "sachlichen Problemen" ausgerichtet sind, der Lügen um Corona. 
Die dermaßen dicht und widersprüchlich sind, daß sich auch in den Contra-Bewegungen ein ähnliches Bild der Zerspilitterung und Widersprüchlichkeit zeigt. Auch die Algerien-Befreiungsbeegung war keineswegs ein homogenes Ausatmen eines Volkes, sondern ein von vielenn, meist von außen kommenden Richtugen aus angestoßenes Chaos, das bis heute kaum zu einem ruhenen Gewässer geworden ist, in dem alles zusammenfließt. 
Man will dabei damals wie heute freie Meinungsäußerung, man will "demokratische" (im übrigens ein Adjektiv, das offenbar jedes Substantiv in die Aureole der Heiligkeit kleidet) man will Mitsprache bei allem und jedem, man will die Beseitigung der bestehenden Ordnung, man will Gerechtigkeit (diesen Kaugummi für alles und jedes), man will die Anerkennung von Opfern, diesen dramatischesetn Ausweis der absoluten Legitimität (weil im Blut Antiel an der Göttlichkeit garantiert ist), man will ein Ende mit den zu solchen identifizierten Ausbeutern, wobei deren aktuellste unerkannt bleiben und die gegenwärtige Situation schamlos ausnützen. 
Vieles an der Corona-Befreiungsbewegung scheint einer nationalen Befreiungsewegung wie sie es in Algerien 1954-1962 war gleich. Wo aus einem Kultur- und Rechtsgefüge, das immer personal verortet und persönlich war, nun plötzlich auch ein Landanspruch erwächst, also Recht von der Person weg auf ein Land ("Nation") übertragen, seine Natur also geändert wurde. 
Mit einem bekannten Schema: Dem nach es wie in Algerien Kommunistische Strategie ist, nationale Befreiungsbewegungen zu erschaffen, nachdem man ein "Nationalgefühl" erfunden hatte.
Das plötzilch sogar absolutes Eigentumsrecht kennt, das mit einem mal sogar die Verschriftlichug (wie in einem Grundbuch, das es in dieem Afrika nie zuvor gegeben hatte) als EINZIGE Rechtsform sehen will? Als Mittel im Kampf gegen Unterdrücker, die aus dem Land getrieben werden müssen, weil sie iene ganz andere Kutlur implementieren wollten?
Schon in den ersten Filmminuten zeigt sich aber ein Bild von Algerien VOR der Erhebung, das noch mehr verblüfft. Selbst Algerier sagen "Wir haben gelebt wie im Paradies." Oder: "Ja, es gab dies une das, es gab Unetrschiede, es gab die strenge Trennung, aber mein Gott, so war es eben, mah hat einfach damit gelebt."
Aber plötzlich stehen Männer auf, die darin einen Makel finden, in diesem "es ist einfach so, es war immer so, und es war gut so." Das sei immanentisiertes Kommando der Bedrücker, das sei immanentisierte Ungerechtigkeit. Die aber sei es, die hergestellte Gerechtigkeit, die ein gutes Leben brächte.
Nun weiß jeder, der dieses Blog etwas kennt, daß hier und an diesr Stelle viellieicht als allererste Stimme im Internet auch die schärfste Kritik an dem Coronawahnsinn niedergeschrieben umd zugängig gemacht wurde. Und wie im Band XIII,2 der konnotationen (siehe Bestellseite) ist sogar schon in Buchform nachzulesen, daß die Gründe dafür schon nach wenigen Wochen des Auftretens des Wahns (der so direkt mit dem Tänzerwahn des späten Mittelalters zu tun hat) so exakt erkannt wurdne, daß sie bis heute unverändert gelten, und eigentlifch zwei Jahre "überflüssiges Schreiben" erzeugt haben, weil der Gegner nicht wich. Dabei war doch schon im Frühjahr 2020 alles gesagt. 

Alles sogar ganz präzise und bis ins Detail oft und zu oft gesagt. Samt der Dokumentation der festen Haltung, daß hier ein Wahnsinn passiert, der schlimmste Folgen haben wird, und auch die waren beschrieben, auchhier mu wenig gesagt werden. 

Aber es beschlich mich mehr und mehr ein Verdacht, ein schlimmer Verdacht. Daß es sich hier um eine der beiden Formen handelt, in denen eine berechtigte Sache von einer anderen mißbraucht wird. Die erste Form ist, daß das Anliegen verwendet wird, um ein fremdes Anliegen beizupacken, das schließlich sogar die Führung überniummt, das sich irgendwann und almählich an die Spitze des Demonstrationszuges gearbeitet hat, udn shcli9eßlich von allen akzeptiert wird, die nicht "genau schauen", hitner welcher Fahne sie da nachlaufen. 

Und dann ist da die de direkten Trojanischen Pferdes. Die von Leuten, Gruppen, Richtungen, die dieses Anliegen offiziell "vertreten", in Wahrheit aber in einen Deutungshoriont stellen, der so völig anders ist und von den wahren Ursachen und Gründen des Coronawahns (der geistiger, der erkenntnistheoretischer Art ist, sich freilich konkret niederschlägt, udn insofern im Ursprung leicht, abe runzulässig verdinglicht wird) gelösten weil anderen politischen Rahmen stellen, dem nun quasi auch die Coronakritik zuarbeitet wiel damit identifizhiert wird.

Die, die den Leuten "die Augen öffnen" wollen, die von "Notwenigkeit des Erwachens" sprechen, und eine "neue Bewegung" anstreben, die die bestehenden Strukturen überwätltigen und beseitigen. Strukturen, die in Wahrheit aber von den bestehenden gar nicht bweichen, sodaß diese Forderung nur die nach dem Platz an der Sonne ist, den sie damit erreichen wollen. 

In Algerien kamen die Kommunisten aus Frankreich, die den Berbern die "Augen öffneten", udn plötzliuch war der Franzose, der die Ebene, die immer trocken udn unfruchtbar gewesen war, bewässert und bepflanzt hatte, der die Araber nun als Angestellte beschäftigte, die früher mit ihren Herden durch die trockenen Steppen gewandert waren, um dsa bißchen Kraut aufzusammeln, das da wuchs. Plötzlich aber war deren Fruchtbarmachung und Gewinn, den sie aus der Tätigkeit schöpften, ein Unrecht, ein Diebstahl am wahren arabischen Volk. Plötzich waren die Menschen arm und elend, und ausgebeutet die als Arbeiter dort beschäftigt waren, wo es zuvor nie Arbeit gegeben hatte, und noch mehr die, die wie früher in ihren Zelten am Wüstenrand oder in den jeweiligen (lebendigen, pulsierenden) Stadtvierteln von Algier lebten.

Nein, ich sage nicht, daß die Coronakritik unberechtigt oder falsch ist. Ich sage nicht, daß nicht die Personen an den leitenden Stellen unserer Gesellschaften ausgewechselt werden müssen, ehe sie alles in den Abgrund reißen (weil es keine Strukturen gibt, die Substanz haben, die halten, wenn die Personen versagen.) Aber ich warne zunehmend energischer vor Bewegungen, die HINTER der Coronakritik auftauchen und zunehmend offensiver auftreten, und in Wahrheit eine Struktur einschmuggeln wollen, das in der Nacht aus dme Bauch des Opferpferdes steigt, die uns wohin bringn, wo wir sicher nicht hin wollen. Unter anderem zum Sozialismus und zum Schreckensregime der Jakobiner. 
Eines ist sicher: Aus dem "Anti-"Aspekt läßt sich keine Einheit gewinnen oder auch nur ablesen. Sondern es braucht eine Unterscheidung, die die Substanz des ZIELES erkennen und unterscheiden macht. Denn alles formt sich nach einem Ziele, das personal vertreten wird, immer. 
Der Kommunist (belassen wir es bei einer einfachen Unterscheidung, sie soll vorerst nur schematisch sein)  will nciht dasselbe wie das Volk. Er nützt nur, was dem Volke Leid bedeutet, oder was dem Volk als Leid erscheinen KÖNNTE. 
Nicht zuletzt indme seine niederen Instinkte geweckt werden, die Begierden, die Laster, die sündliche Neigung - allem voran: Der Neid, indem er mit dem angeblichen und unverdienten Glück der Eliten blendet. Während er behauptet, daß Glück verdient sei, ein Verdienst sei, zustünde, Recht wäre. 
Und er macht das Volk nur glauben, daß beider Ziele identisch wären, um zu seinem Mißbrauch, der neuen Wertehierarchie, die "vorübergehend" ist, zuzustimmen. Aber das Ergebnis ist dann völlig anders: Dorthin hat nämlich nie jemand gehen wollen.