Müßten wir uns nicht - alle, in uneren Ländern - bis auf die Knochen blamiert, dürften wir längst herzlichst lachen über die Sondervorstellung, die uns die Politiuk Tag für Tag gibt. Denn eigentlich ist das Stück ja abgespielt, aber auf vielseitigen Wunsch der Akteure wird es täglich verlängert. Der Krieg ist verloren, die Sanktionen wirken nicht, und die Selbstbeschädigung durch das nun drei Jahre konstant anhaltende Bulldozerwettrennen um unsere Ökonomie und unser soziales Leben könnte kaum vernichtender sein, wird deren Verzweiflung immer größer. Ein positiver Coup willl einfach nicht gelingen.
Also wendet sich der Zorn einmal gegen das eigene Volk, darinnen vor allem gegen jene, die das Maul voll nehmen und es noch dzau immer gewußt haben, und dann gegen die Übeltäter.
Neueste Idee, and er nun jeder wieder in seine Heimatkoje gekrochen ist, um sich darüber Gedanken zu machen, ist die Idee, die Russen selber, also alle Menschen, die in Rußland leben und Kinder zeugen und Häuser bauen und Cremschnitten backen, obwohl die Ukraine sehenden Auges in das Verderben seiner Menschen rennt und obwohl die Westeuropäer schon davor zittern sich ausgiebiger zu duschen, und den Winder fürchten, der kalt werden könnte,
das ganze Volk also zu bestrafen.
Und zwar durch ein kollektives Einreiseverbot in die EU.
Und wer kein Schuft sein will unter den Nicht-EU-Staaten (der US-Au0ßenminister war gleich auf entsprechende Überredungstour in Südafrika, Uganda, Ruanda undTansanianda ... pardon: Tanzania, wobei er Glück hatte, seine Amtskollegen hatten grad mal Zeit, denn gerae waren die Chinesen udn der russische Außenminster obendrein im Land, und da wurden schon mehrere rote Teppiche übgereinander gelegt. Denn anders als die Amis, haben diese beiden Länder in Afrika einen ausgezeichzneten Ruf. Jetzt sowieso. Die Stimmugn war also ziemlich "nüchtern", in der US-Blinken seine freundlichsten Nasenlöcher zu zeigen versuchte. Vorerst aber ohne sichtbaren Erfolg.
Natürlich hat dieser Vorschlag etas ziemlich Seltsames. Denn manch einer erinenrt sich noch daran, daß es bei uns voller Überzeugung hieß,daß nur böse, totalitäre Staaten ihren Bürgern die Ausreise verbieten würden, und daß deshalb jeder Osteuropäer mit weitesten Armen aufzunehmen wäre. Denn in dieser Gastfreundschafrt sei das Wesen des Westesns (apropos: Da hätten wir einen "westlichen Wert") so kristallin wie Kandiszucker, erkennbar, und für jeden verfügbar.
Jetzt ist es aber umgekehrt? Jetzt soll den Russen die Einreise in den Westen
verwehrt werden, während jeder Westeuropäer nach wie vor nach Moskau oder an den Baikalsee fahren könnte?
Was ist da los, mit dier Welt, die schon Kopf steht.
Man hält sich mnit der Strafe an den Schwächeren, das ist leichter. Putin kann man sonst einfach nichts anhaben. Rußlands Armee nimmt es offensichtlich mit der gesamten NAtO auf. Das ist bereits jetzt das Signal, das vom Krieg in der Ukraine ausgeht. Ein Land, das schon jetzt 60 Prozent seiner Staatsausgaben für den Krieg aufwenden muß. Während die Steuereinnahmen total zusammengebrochen sind. Kiew selbst beziffert den aktuellen Geldbedarf PRO MONAT mit fünf Milliarden Euro. Angesichts der Einstufung ukrainischer Staatsanleihen auf "Ramsch"-Status (das Land wird als bankrott bewertet), bleibt nur die Druckerpresse.
Die Annkündigung, im Inland Kriegsanleihen aufzulegen, bleibt als Konzept rätselhaft. Oder werden nun doch die Oligarchen ihren letzten Spargroschen hergeben? Bleiben nur direkte Finanzhilfen aus dem Westen. Daß hier einiges läuft, ist vorerst anzunehmen, aber schwer einzuschätzen, weil die Poitiker uns, die Öffentichkeit, nicht darüber informieren. Aber auf Dauer? Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kiew mit genug Zeit, seine Scheidungsnachrichten durch die Presse zu spülen, hat bereits die Bevölkerung auf einen "kalten Winter" eingeschworen.
DerWesten hat sogar shcon die Belieferung mit Waffen reduziert. Nach dem Höhepunkt im April und Mai tröpfelt es nun nur noch dahin. Meldungen wie die, daß die Slowakei ihre 11 MIG 29 hergeschenkt hat, sind Propaganda, denn die Flugzeuge wurden bereits vor Monaten geliefert (und vermutlich mittlerweile schon verbraucht weil abgeschossen.) Die gewaltigen Mengen, die die ukrainische Armee bräuchte, sind einfach nicht lieferbr, so sehr der Westen auch seine Arsenale von alten Waffen leerräumt, sehr zur Freude der US-Rüstungs-Konzerne, die mit gezückten Bestellblöcken an den Toren der Hangars stehen.
Schon diese wenigen Fakten zeigen, wie sehr sich die Ukraine auf einen Krieg eingelassen hat, den es gar nicht führen kann. Und wenn man dafür die NATO bzw. die USA verantwortlich macht, weil sie diese Illusion in Kiew geweckt, ja gefordert haben, so wird mittlerweile ein weiterer großer Mitspieler sichtbar, und das sind die Briten. Was daran erinnert, wie die Briten in der Vergangenheit ihre "Konflikte" gelöst haben. Nämlich gar nicht.
Das einzige was den Briten seit je einfiel ist, Länder zu teilen, Cypern (aber auch Indien - Pakista/Bangladesh) läßt grüßen. Sie haben alles bestenfalls eingefroren, wenn die Unterdrückung zu blutig wurde. Frieden konnten die Briten noch nie schaffen. Wo sie waren, stehen sich heute die Streitparteien so unversöhnlich gegenüber, als würde es nie mehr ein Gemeinsames geben können. Da läßt sich sogar Palästina als Beleg heranziehen. Von Irland wollen wir gar nicht erst anfangen. "Gelöst,", "in Frieden übergeführt" haben die Briten Konflikte noch nie.
In der Ukraine ist sogar offensichtlich, daß der Britische Geheimdienst MI 6 die Ukrainische Armeeführung mit falschen Nachreichten über einen angeblich schon im Juli bevorstehenden Kollaps der Russischen Armee in eine strategische Überforderung entlang der 1.500 km Frontlinie getrieben hat. Was sie sogar von einer Gegenoffensive träume hat lassen, was zu einer katastrophalen Fehlentscheidung geführt hat: Die Armee in den Süden vor Cherson zu verlagern, um in einem "gewaltigen Gegenstoß die Krim zurückzuerobern."
Von wo sie nun hektisch wieder nach Nordosten verschoben wird, wo die Front kurz vor dem Zusammenbruch steht. Zu spät. Es gibt Berichte, die von langen Transportkolonnen gen Westen berichten. Die Armee Kiews scheint sich also darauf einzurichten, sich auf die Dnjepr-Linie zurückzuziehen, unter Aufgabe von 40 Prozent des Landes. Sonst würde die Verteidigungsfront wohl endgültig zusammenbrechen. Jeder kann sich ausrechnen, welch schlechte Karten Kiew bei zukünftigen und irgendwann notwendigen Verhandlungen mit Moskau bereits jetzt noch in der Hand hat. Und wie die Lage vor einem Jahr ausgesehen hat, als schon um realistische Ziele verhandelt hätte werden müssen.
Es ist grotesk bis lächerlich, im Nachhinein noch einmal die übliche Reaktion im Westen zu betrachten, mit der auf den russischen Einmarsch reagiert und die Ukraine "betärkt" wurde. Als wäre in der Ukraine ein Zeitalter der mythischen Helden angebrochen, wurde überall regelrecht gehetzt, man müsse der Russischen Armee mit "selben Mitteln" begegnen. Mittel, die aber gar nie da waren! Dafür ist aber immens viel ukrainisches Blut geflossen, und sämtliches Familienporzellan unwiderbringlich zerschlagen worden. Alles das zeigt aber vor allem, wie realitättsfern - aber auch wie desinformiert! - Regierungen wie Volk im Westen bereits sind.
Eine Hyperinflation in der Ukraine ist unausweichlich. Manche meinen das schon für kommendne Winter vorhersagen zu können. Der Hintertreppenwitz dabei: Das wird in den vo Rußland besetzten Gebieten den Umstieg der Bevlkerung (wir sprechenhier von bereits rund 40 Prozent der ehemlaigen "Ukrainer") vom ukrainischen Griwna auf den Rubel als Zahlungsmittel von selbst bewerkstelligen.
Denn die russische Volkswirtschaft - mit einem Rubel, der so stark ist, wie schon lange nicht mehr - ist mit den restlichen vier Fünftel der Welt so gut verbundne, daß sie alle bisherigen Sanktionen aushält. Anders als die Bestrafer, die gehen daran zugrunde.
Der Westen steht dank der umsichtigen Politik der Führungsmacht, die sich alles einfallen läßt, um die Hölle losbrechen zu lassen, unmittelbr vor einer totalen Rezession, die viele Jahren dauern könnte.
Und nun, in einer Niederlage die total zu werden droht und für die Zehntausendschaften an Ukrainern verbluten zu lassen als Opfer vor Gott offenbar nicht gereicht hat, scheint sich auch noch etwas zu fügen, das man nur mit "List Gottes" beschreiben kann (weil das Hegelsche Diktum von der "List der Vernunft" nicht reicht.)
Es ist das absurde Verhalten des Westens, der aus der früheren Regionalmacht Rußland eine neue globale Supermacht gemacht haben wird. Während eine frühere Supermacht namens USA zur Regionalmacht, zu einer Macht unter anderen zusammenfiel. Man darf sogar gespannt sein, wie sich Mexico und Brasilien zukünftig verhalten, denn deren Stunde am amerikanischen Kontinent ist damit wohl gleichermaßen gekommen.
Niemand geringerer als Henry Kissinger spricht bereits davon, daß sich eine geoppolitische Katastrophe für die USA abzeichnet. 50 Jahre Außenpolitik, 50 Jahre Klugheit sind binnen kürzester Zeit zertrümmert. Während eine wirtschaftlich erschütterte, militärisch blamierte USA einer Front aus einem STARK GEMACHTEN Rußland mit einem WÜTEND GEMACHTEN China an der Seite gegenübersteht.
Und ein Europa, das sich in solider Mittelstellung so irgendwie noch im Rin hielt, wird sich selbst auf die Müllhalde der Geschichte geworfen haben.
Wir haben es wohl auch verdient.
Also beschleßt man nun das Santionspaket Nummer 7. Und weil die bisherigen sechs Pakete niemanden trafen, außer die Bestrafer selbst, sucht man nun ein anderes Opfer. Und das ist das Volk. Na sicher, das hat man ja auch bei Hitler gesagt, genau dieselbe Logik ist das: Wenn man das Volk bricht, bricht man die Führung. Hatte es Erfolg?*
Morgen Teil 2) Sanktionspaket Numero 7. Haß verblendet den Verstand
*So nebenbei: Einhelliger Bericht aller alliierten Beobachter damals war, daß der Widerstandswille der Deutschen mit jeder totalzerstörten Stadt eher steifer, stärker wird, als verschwindet. Aber wie damals so heute: Man hat es genossen, den haß auf die damals deutschen, heute russischen Menschen so richtig auszleben. Das hat man gerade mal bei der Hand. Schlägt den Sack und meint den Esel, nicht wahr? Bis heute sind diese Schwerstverbgrechen der Alliierten ungesühnt. Aber Gott vergißt nicht, keine Sorge.
Erstellung 16. August 2022 - Ein Beitrag zur