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Donnerstag, 4. August 2022

Gedankensplitter (1429b)

Ein anderes Thema?Als ich im August 2008 an den freien Wochenenden und Tagen immer wieder durch den Oderbruch fuhr /(bzw. gefahren wurde, die Intendanz gab sich viel Mühe, uns Schauspielern den Aufenthalt auch in der Freizeit so angenehm wir möglich zu machen, es ist nicht imemr leicht, Akteure für "die Provinz" zu gewinnen) staunte ich über diese riesigen Ackerbaulandschaften. 

Soweit das Auge reichte, war das von Friedrich II. künstlich geschaffene Ackerland - eine Trockenlegugn riesiger Sumpfgebiete der Oder - das flach wie eine Tischplatte war, ein einziger Acker, und die Landschaft nahezu menschenleer. Nur da und dort gab es noch bewohnte Häuser, darunter auffallend viele Berliner, die hier ihre "Kutlruträume" realsieirten, weil die Mieten niedrig waren, und sich niemand mehr für irgendetwas interessierte, jeder also weitgehend machen konnte, was ihm beliebte. Auch das Publikum, das diese anzogen - ich erinnere ein Beispiel einer recht schönen Theater-Freilichtanlage - kam auc dem kaum 100 km entfernten Berlin. 

Aber diese Flächen wurden bebaut. Und zwar in reinen Monokulturen, allem voran: Mais. Und wer bebaute sie? Richtig. Holländer. "Die kommen einmal im Mahjr her, bestellen die Äcker, kommen dann alle paar Wochen, fahren mit ihren Großmaschinen drüber, und ernsten dann im Herbst. Das war's. Ist alles an Holländer verpachtet." 
Die Todsünde besteht darin, das Lebende - die Pflanzenwelt, die Tiere - und das Dynamische, das nich tin unserer Hand liegt - Wetter - unter mathematischen Ertragsdruck zu stellen. Das geschieht in dem Moment, in dem die Natürlichen Ressourcen unter die Herrschaft der Kapitalsverzinsung gestellt werden. 
Ist der Wucher (als Zinsnahme) der sichere Tod des Menschen, der ohne Ausnahme in seiner Versklavung endet, und zwar je mehr der Kreditnehmer Mensch ist, soist er es für jeden natürlichen Lebensraum. Die Unterwerfung der Natur unter die Gesetze des Kapitlismus MUSZ also in einer Verwüstung von Lebensraum enden. 
Die Rekonstruktion aus menschlicher Modellvorstellung wiederum - als Rekonstruktion ein erbärmlicher Ersatz-Gottesdienst - kann niemals gelingen, weil dem Menschen die Macht über die Dimension fehlt, die das Einzelne überhaupt erst hervorbringt. Auch hier kann also nur wahrer Gottesdienst, wahre Religion eine Gesundung bringen - als Gabe Gottes.
Wie überall im Osten, war die Privatisiierung der vormaligen Kolchosen nach 1990 ein Heimspiel für Spekulaten und Kapitalbesitzer (meist mit Krediten, was für die Art der Bewirtschaftung enorme Bedeutugn hat: Weder besteht dann noch Freiheit der Fruchtwahl, noch können die neuen Landwirte aussteigen, denn sie müssen die Kredite bedienen, haben diese oft sogar durch die Ernten im Voraus bereit verpfändet. Übrigens berichtet Thomas Mann in den Buddenbrooks sehr sachkundig von diesen Untrieben in Brandenburg, und tritt erstaunlich fundiert und kapitalismuskritisch auf.

U/nd deshalb wirkt auch die einseitige Bebauung mit dem "großen Bodenzieher" wie ein brutales Joch, das man dem Land auferlegt. Ein letztes Joch, ehe es nichts mehr zu holen gibt, die Böden ausgelaugt geworden sind. Denn der Mais entzieht dem Boden enorm viel Wasser und vor allem auch Nährstoffe, ohne sie dann nochzurückzugeben, weil von den Früchten nichts übrigbleibt, diese werdne für Viehmast und Bio-Energie verwendet. Also hängen auch diese riesigen Ackerflächen mit der sogenannten "Energiewende" zusammen, und sind Teil des aberwitzigen Projekts, aus imemr geringerer Energiekonzentraion immer mehr Energie beziehen zu wollen. Ein Selbstmordprojekt. Ein Landschaftszerstörungsprojekt. 

Mit der Krone, den Solar- und Windanlagen, die im Verbund mit Wärmetauschanlagen (Wärmepumpten) aktiv die Austrocknung und Erhitzuug in Klein-Lebensräumen betreiben, und deren Förderer ins Gefängnis gehören.
Völlig ahnungslos, völlig ohne Aussicht, ihre Schäden zu reparieren, greift die Öko-Szene zunehmend auf sehr konventionelle Methoden. Dem iodeologieverstörten Grünbewegten wird sommit sogar der extreme und barbarische Technizsmus zum geliebten Bruder, den man aus dem Exil holt, um die kranken Vorstellungen von Heiler Welt doch noch zu erzielen. 
Dann entsteht plötzlich "Öko-Gentechnik" oder "Geoengineering", wird aus der Vorstellugn des Friedens die Notwendigkeit zum aggressiven Krieg. Überlal, weil die Störefriede beseitigt werden müssen, weil die Vernunftkraft nicht vermag, die Utopien zu realisieren.
Solche Zusammenhänge bringt dieser Filmbeitrag des Senders ARTE wenigstens am Rande oder als ergänzendes Ahnung "im Hintergrund" ins Gespräch. Immerhin. Und verläßt nach einer halben Stunde des üblichen dummen CO2-Klimakatastrophengeseieres die Bahn, um "auch andere Ursachen" dafür aufzuzeigen, warum in Ost- und Südosteuropa (vulgo "ehemaligen kommunistischen Ländern") oder auf der iberischen Halbinsel immer mehr Landstriche veröden und sogar versanden weil dehydriert werden.
Gott trennte die Wasser in oben und unten. Der Mensch macht sich keine Vorstellungen, wie sehr die oberen Atmosphärenschichten in der Wasserhalt5igkei9t den unteren entsprechen (müssen). Das alleien sorgt für ein stänidges Ausgleichen dieser Wassermassen über unseren Lebensraum - hier entzogen, dort entlassen.
Das deckt sich mit zahllosen globalen Studien, die den Verdacht bestärken, daß "der Klimawandel" in Wahrheit ein Wandel von zahlreichen Kleinklimazonen ist, die wiederum durch unvernünftigen, der menschlichen Gier und Dummheit zuzuschreibenden Mißbrauch der Böden und einem Verlust gewachsener kleinökonomischer Räume zusammen hängen.  (Und darunte spielt die sogenannte "Öko-" und "Klimarettungs-"Wahn eine ganz beträchtliche Rolle.) 

Also mit der Art, wie mit dem Land umgegangen wird, und NICHT mit CO2 oder sonstweden Ursche, die üblicherweise in die Arena zum bestaunen getrieben werden, ohne auch nur ieinen Funken zu erklären, weil alles so herrlich "univeralistisch" bleibt.
Gibt es etwa Regenspender unter den Götzen der Völker? Oder ist es der Himmel, der von selbst regnen lässt? Bist nicht du es, Herr, unser Gott? Wir setzen unsre Hoffnung auf dich; denn du hast dies alles gemacht. (Jer 14,22) 
Das macht also diesen Film interessant. Denn man kann sich sein eigenes Bild über die Nachdrücklichkeit mahen, mit welcher welcher Faktor auf die Zerstörung unsere Heimaten zu bewerten ist. Vor allem die Großvorstellung nummer 1, die beim EU-Beitritt Östrerreichs 1994 so überdeutlich in die Auslage gestellt und wie ien herliche Mastkalb geschmückt wurde, ist dabei die Katastrophe gewesen, die aus dem Größenwahn der Politschweine entstanden ist: Die meinten udn heute noch meinen, man könne am Schaltpult in irgendeinem fernen Büro aus Ökonomien und Lebensräume "gut" machen. Gott möge sie mit tiefstem Meer bedecken, auf daß wir am Ufer ins Loblied Israels einstimmen können. 

Anschauen. Viele Zusammenhänge sind erkennba,r und die meistne widersprechen, so nebenbei, dem übliche Klimagewchwafel der ahnungslosen Politerblödeten. "In Dürrejahren ist der Ertrag sogar höher, weil die Pflanzen durch ie Photosynthese viel besser wachsen." Natürlich vergeben alle diese Schwöllschädel (cit. Polt; "Schwellschädel" = "geschwollener Kopf" = "Großkopferter"; von "geschwollenem Kamm" usw. etc.) das Geld anderer, um ihre Gutheit zu beweisen und die Welt zu erlösen.
Wie nun das Unkraut aufgesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt sein:Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen. Dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters wie die Sonne leuchten. Wer Ohren hat, der höre! (Mt. 13, 40-43)