Treibgut - Wo am breiten Strome die Ufer stehen, sind Schwarzerlensamen aufgegangen, und schäumen als saftige Büsche die Ränder der großen Lethe, die alles ins Dunkele Meer trägt; ihre weichen Äste, die noch nicht ahnen lassen, welcher später als kahler Stamm reife Blätter hoch in der Sonne wiegen wird, tauchen in die Wasser, wie Kinderhände. Dann und wann greifen sie, denen alles noch ernstes Spiel ist, nach Treibgut. Oder es bleibt hängen, lädt zum Tanze, haucht im Kusse Lebwohl
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Freitag, 30. September 2022
Vermutungen, Theorien und Fakten (1)
Wirklichkeit findet sich in der Gewohnheit
Was das Leben trägt? Ach, es ist so einfach - die Gewohnheit. Alles, was nicht auf die Bildugn einer Gewohnheit abzielt, alles was bestehende Gewohnheiten zerstören möchte, kann nur vom Bösen sein. (Aus "Ricardo e Gianna" von G. Cosapuzzo)
Mir hat dieser Reisebericht deshalb gefallen, weil er recht viel auf sehr einfache Weise nachvollziehbar macht. Vor allem aber hat mit der daraus nahetretende Gedanke gefallen, daß es bei den Sanktionen gegen Rußland, ja bei der gesamten, momentanen Anti-Rußland-Haltung des Westens gar nicht um Rußland geht. Dieses Land hat sich nur aus bestimmten (historischen) Gründen hervorragend für etwas ganz anderes geeignet.
Donnerstag, 29. September 2022
Gefangen im Archetyp (1)
Da fielen Wali die Schuppen aus den Haaren
Mittwoch, 28. September 2022
Transhumanismus - Gesundheit als Pflicht
Der Zweck und die Heiligung der Mittel
Dienstag, 27. September 2022
Weil sich alles bewegen muß
Die Vorstellung hat begonnen (2)
Es ist eigentlich grotesk - während sich die Mensche gerade heute so ohnmächtig wie nie erleben, ausgeliefert allem und jedem wie einem Virus, der alles flachlegt und tötet, einem "Wirtshcaftsgeschehen", das alles wie eine göttliche Hand bestimmt, und so weiter, glauben sie an die Manipulierbarkeit nach Plan beim allergrößten, alles umfassenden System - des Weltklimas.
Montag, 26. September 2022
Während die Eidechse auf und davon ist
James Corbett Video |
Die Vorstellung hat begonnen (1)
Sonntag, 25. September 2022
Selbst-Denken muß man lernen (2)
Die Weltordnung, die uns alt aussehen läßt
Europa weht nur vom Rande her, - Türkei, Kaukasus, Rußland |
Samstag, 24. September 2022
Selbst-Denken muß man lernen (1)
Das Übel der Scheidung
Freitag, 23. September 2022
Faschismus als Erscheinung des Verfalls
Nicht jeder Zwang ist Ausdruck von Faschisms. Aber jeder Faschismus ist Zwang.
Über den Gewaltsinn der Rhetorik (2)
Die höchste Kunst. Die Inkarnation der Wahrheit selbst. Die Antwort der Freiheit. - In einer rhetorisch guten Rede wird also wenn dann nur beiläufig "überzeugt", aber schon gar nciht "überredet." Sondern es wird die Gestalt der Wahrheit sichtbar gemacht. Durch den Rhetor, der in dieser Wahrheitssuche erfahrne und weit vorangeschritten ist - also: Gebildet . weil dem Sein nach geformt.) Seine Rede endet in einem Bild des Seins, das nun für alle sichtbar ist.
Was nicht heißt, daß es alle Hörenden ergreifen müssen, das bleibt ein Akt der jeweiligen urteilenden Person überlassen, die zur Freiheit berufen ist, auch wenn sie sie mißbraucht. Aber dem Willigen, dem "guten Wilens" (siehe den Chor der Engel bei de rGeburt des Sohne sgotes. "Friede den Menschen guten Willens ...")
Eben so wenig, wie Gott zwingt, zuwingt also auch die Wahrheit. Sie FORDERT, ja sie hat in sich auffordernden Charakter (wie jeder weiß, wie sehr die Logik "zwingt", man muß sich förmlich überwinden, gegen sie zu handeln, ABER man kann es, weil man frei ist) Sie ist nichtimmerleicht zu erkennen, weil jeder Mensch in einem unendlich komplexen Gemisch von Interessen, Schwächen, Verletzheiten, Vorlieben, Tugenden oder Lastern steckt, aus dem heraus es nicht immer leicht ist, so frei zu sein, das Wirken des Seins an sich (im Erkennen, das s. o. ein Nachformen - Mimesis! - ist) zuzulassen, zu bejahen ("Guter Wille") und dann auch als Kleid überzusteifen, also in Treue zu vertreten.
Donnerstag, 22. September 2022
Von verkündeten Siegen, und verschwiegenen Katastrophen (3)
Über den Gewaltsinn der Rhetorik (1)
Eine Sache, die mir schon lange unter den Nägeln brennt, ist die sachgerechte Darstellung dessen, was Rhetorik überhaupt ist. Denn auch diesen Begriff umschwebt ein Nebel, unter dem der wahre Gehalt dessen, was Rhetorik ist und was erst verstehen läßt, warum in der Antike die Rheotik überhaupt als umfassender Raum der Bildung verstanden wurde, fast verschwunden ist. Dadurch konnten sich Mißbraäcueh, wie sie sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt haben, wie Wesensmerkmals selbst an diesem Begriff festsetzen, die aber den Blick soigar auf das verhindert, was wirkliche Bildung überhaupt ist.
Wo immer heute von Rhetorik gesprochen wird, tun sich die Redner schwer, ihn von Propaganda, Überredung (die sie von "Überzeugung" ununterscheidbar machen) und illegitimen Machtaspekten zu scheiden. Das hat seinen Grund in zwei Bereichen. Deren einer ist die allmähliche Degradation unserer Kultur seit dem Hochmittelalte,r die man ohne jeden Abstrich als sittlichen VErfall sehen kann. Der dann durch religiöse Begriffe genau als solcher, nur aufeine andree Ebene transponiert, verstanden werden kann.
Mittwoch, 21. September 2022
Von verkündeten Siegen, und verschwiegenen Katastrophen (2)
Geschichte der großen Verschwörung
Dienstag, 20. September 2022
Von verkündeten Siegen, und verschwiegenen Katastrophen (1a)
Von verkündeten Siegen, und verschwiegenen Katastrophen (1b)
Paradoxa der menschlichen Freiheit
Kevin McDonald |
Montag, 19. September 2022
Ein Bild sagt mehr
Konsistente Politik
Nicht, was wir getern waren, sondern was wir morgen zusammen sein werden, vereinigt uns zum Staat. (O. Y Gasset)
Wenn jemand glaubt, daß es irgend etwas in der Politik gibt, das nicht von Absichten getragen ist, dann täuscht er sich. (K. Adenauer) Ist Politik inkonsistent, widerspricht sie sich also und wird sie sprunghaft, so hinterläßt sie keine Leerstellen, sondern trägt im selben Augenblick das Gepräge unausgesprochener, aber immer dahinterstehender Interessen, denen die Widersprüche nützlich und Absicht sind.
Sonntag, 18. September 2022
Gedankensplitter (1437)
May God Give A King (2)
Umfragewerte zur österr. Politik |
Samstag, 17. September 2022
May God Give A King (1)
Gedankensplitter (1436)
Freitag, 16. September 2022
Nicht ANDERS, sondern ANDERES geworden
Brauchen wir vielleicht gar keine Erlösung? ((2)
Die Erlösungsbedürftigkeit als Zustand, nicht Tat. Gedanken zu einem Konzil, und warum sich alle ärgern
Selbst aber das ist bereits der erste und entscheidende Schritt, sich einzugestehen, daß man im Innersten NICHT glaubt, selbst einer Erlösung zu bedürfen.
Ja, vermutlich wäre das zwar die heute bei weitem häufigste Antwort, aber es wäre bereits die Wende zum Besseren selbst, würden die Menschen so weit gekommen sein.
Donnerstag, 15. September 2022
Rußland und Deutschland in der Falle
Brauchen wir vielleicht gar keine Erlösung? (1)
Mittwoch, 14. September 2022
Der Mann, der die Medizin neu erfand (1)
Noch ein Wort zur Synode
Dienstag, 13. September 2022
Viel zu spät, und dann auch noch falsch (2)
Ein Mann zieht durch
Berichtin Al Jazeera |
Montag, 12. September 2022
Viel zu spät, und dann auch noch falsch (1)
Synode 2022 - Katerjammern |
Die Todesspirale
Sonntag, 11. September 2022
Das Dreieck der Sozialtechnik der Herrschaft (2)
Der Kern unserer Existenz ist der Kern des Werdens und Seins der Welt, die nur aus Gott ist und erst im auf ihn hin wird.
"Ich will mich meiner Schwachheit rühmen, damit die Kraft Christi auf mich herabkommt. Deswegen bejahe ich meine Ohnmacht, alle Mißhandlungen und Nöte, Verfolgungenund Ängste, die ich für Chistus ertrage; denn wenn ich schwach bin, dnan bin ich stark." (2 Kor 12,9-10)
Ob man es nicht so sehen muß (2)
Samstag, 10. September 2022
Das Dreieck der Sozialtechnik der Herrschaft (1)
Ob man es nicht so sehen muß (1)
Freitag, 9. September 2022
Als würde das Wetter das Wetter erklären
Wie das Kapitall alles entleert hat
Donnerstag, 8. September 2022
Ergebnis hoffnungsvoller Geduld
Wás Kultur von Anti-Kultur scheidet (2)
Mittwoch, 7. September 2022
Wás Kultur von Anti-Kultur scheidet (1)
Kultur bedeutet also die Realisierung des Wesens aller Dinge der Welt, die eine Selbstüberschreitung des Faktischen hin hu einem Idealischen (aber nur im Wissen Gottes gekanten, in seiner Weltgeburt also immer "überraschenden") Idealbild, das aus dem Absoluten (allgemeinen Wesensbild) heraus seine reale Gestalt erst in der Interaktion mit dem historisch Zuhandenen annimmt bzw. das Fleischwerden des Seins im Seienden erkämpft.
Das Leben zurückholen (2)
Dienstag, 6. September 2022
Das Leben zurückholen (1)
Die Grundstimmung der Nutzlosigkeit
Montag, 5. September 2022
Fürchtet Euch nicht!
Sonntag, 4. September 2022
Der finale Kampf mit China (2)
Samstag, 3. September 2022
Der finale Kampf mit China (1)
Kritiker, aber keine Konstrukteure
Der Tod von Anne Heche |
Freitag, 2. September 2022
Russischer Realismus
Am Anfang steht die Werterfahrung
Arbeit ist die Verwandlung von Natur in Wert. (Jean Baudreillard)