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Montag, 19. September 2022

Ein Bild sagt mehr

Ungarn hat die bei weitem niedrigsten Gaspreise in Europa. Seine Energieversorgung für kommenden Winter ist durch Verträge mit Rußland und dank der Gas-Pipelines über die Türkei und Serbien gesichert. Noch heuer wird mit dem Bau von zwei Atomkraftwerken begonnen, die die Versorgung mit elektrischem Strom auch für die nächsten Jahrzehnte sichern sollen und mehrheitlich mit russischen Krediten finanziert werden. 

In denen trotz des erwarteten weiteren Rückgangs der Bevölkerung (dzt. ca. 9,9 Mio, jährlicher Abgang ca. 50.000 Menschen durch Abwanderung und demographischen Rückgang) durch die Errichtung großer Inustrieanlagen, die ausländische Konzerne planen (zuletzt: Ein chinesischer Konzern wird die größte Fabrik für Batterien in Europa errichten) eine weitere Ausweitung des Strombedarfs erfolgen wird.


Ich stelle dieses Bild abernciht vor, weil ich Ungarn in jedem Fall für ein Vorbild halte. Der Ausweg über Atomkraft ist nämlich in meinen Augen kein wirklicher Ausweg. Um das zu erklären, wird es Zeit, die Atomkraft selber zu betrachten. 

Die ich ablehne. Denn sie die Atomspaltung ist die meines Wissens einzige menschliche, technische Verrichtung, die über Zerstörung eines Stoffes arbeitet. Die Atomspaltugn ist kein natürlicher Prozeß, sondern die (wie Heidegger es audrückt) Reduktion der Natur in ein Gestell, das beliebigen Operationen offenstehen soll. Das ist eine Entwürdigung der Schöpfung, die in ihrer Natur eingeschrieben hat, was Gottes Willen und Geetzuen entspricht. 

Ich persölich glaube deshalb nicht, daß die Kernspaltung - die ein Irrtum ist, der auf den nächsten (und dieser ad infinitum auf den nächsten) aufgesetzt wird (die zu erklären nun die Sache wirklich kompliziert und umfangreich machen würde) - eine uns Menschen gegebene, göttliche Naturkraft ist. 
Nicht alles, was in der Ntru vorkommt weil in ihr möglich ist, ist natürlich. 
Sie nimmt vielmer das vorweg, was in einem Sterbeprozeß geschieht, den sie der Natur aber entreißt und vorwegnimmt. 

Deshalb ist aber auch die Atomstrahlung beim Zerfall für den Menschen nicht schädlich, sehr wohl aber bei der Kernspaltung, weil hier mehrere Autenglicke (sozusagen) der Zeit entrissen und zusammengefügt werden. Das ist immer eine Katastrophe.

Man kann sehr genau überlegen, aber solche Prozesse kommen in der Natur nicht vor. WEnn der Leser einen kennt, möge er mich bitte informieren. Aber ich habe noch nie gehört, daß es in der freien Natur aus eigenen Prozessen eine Atomexplosion gegeben hat. Wenn man das der Sonne zuschreibt (die über angebliche Kernfusion "west") so halte ich das für völlig eine irrige Annahme. Zumal ZUERST Licht und Feuer ist, und dann erst ein Schmelzprozeß. Und mehr kann es ja nicht sein.

Ich halte deshalb die Verbrennung mit der den (völlig natürlichen, also in der Natur der betiligten Stoffe liegenden, diese erfüllenden) Prozessen entstammenden Wärme (die bei Elektriziität in Dampf und dann über Turbinen in Strom gewandelt wird) für den einzigen legitimen Vorgang der Energienutzung. Der durch seine Freisetzung von CO2 auf wunderbare Weise den Kreislauf der Natur schließt, in dem alles auseinander lebt und west. Kultur bedeutet nicht "Neuschöpfung wie Gott", sondern Wandlung durch Formgebung und Formenfragen.##

Ich glaube deshalb auch, daß die Atomkraft in der heute eingesetzten Form eines Tages zu einem furchtbaren Rückschlag führen wird. "Nemesis Divina" sozusagen. Sie IST ein Spiel mit dem Tod, denn nur im Tod zerfällt Materie - wenn die Form geflohen ist. Die Schöpfung aber ist eine Frage der Form.