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Dienstag, 20. September 2022

Paradoxa der menschlichen Freiheit

Warum sucht sogar die prononciert katholische Seite ständig Rat und Interpretation der Gegenwart von Psychologen und Psychiatern, die auf der aktuellen Basis der Theorie, die eine völlig verfehlte Anthropologie pflegt, der die metaphysische Basis fehlt, um "die Zeit zu erklären"? Ich verstehe es nicht, oder kann nur vermuten, was die Gründe dafür sind, nicht wenigstens die Befunde - die ja nicht immer falsch sijnd, die oft ja ohnehin das richtige Datenmaterial ergeben, dem es nur noch an der rechten Deutng fehlt - mit dem vorhandenen katholischen Weltbild kurzzuschließen - in ihren richtigen Hafen zu führen, und sie vom katholischen Licht aus zu deuten.

Kevin McDonald
Solange aber das falsche Konzept der Autonomie des Menschen, vorherrscht, solange das geschieht, greift jede Kritik an Zuständen (die schon so offensichtlich sind, daß sie sogar der plumpeste Liberale erkennt) ins Leere. Am häufigsten ist das der Fall, wenn es um Themen wie Angst, Narzißmus und Sucht geht, wie das in einer Patrick Coffon-Show von Anfang September 2022 in einem Interview mit dem US-Psychiater Dr. Mark McDonald berrieben wird. Anlaß ist sein neuestes Buch, in dem er von Wegen spricht, die "Sucht nach Angst" zu überwinden. Denn mit einer solchen, so McDonald, haben wir es heute zu tun. Wir hätten, sagt er gleich zu Beginn, seit zeieinhalb Jahren ein neues Phänomen zu gewärtigen, und das sei die Implementierung einer kollektiven Angst als Grundstimmung durch die Politik. 

Das freilich ist uns nicht gerade neu, oder? Ich muß sogar sagen, daß ich es allmählich satt habe, ständig diese schale, leere Kost vorgesetzt zu bekommen, die sich dann weißGottwie katholisch gibt, es aber gar nicht ist. Sondern sich mit diesem leeren Geschwafel nichtssagender "Erklärungen" zufrieden gibt, die so gut und vor allem fromm klingen, aber überhaupt keine Substanz und Erhellungskraft haben, weil sie nicht mit dem eigentlichen katholischen Weltbild zusammengeführt werden. 

Das zu ganz anderen Ergebnissen führt. Nicht unbedingt in der Befunderhebung, da ist Übereinstimmung nicht so schwer. Aber in der Bewertung, Deutung und deshalb in der Gewahrwerdung, wie sich er Mensch dazu stellen soll, will er sein Seelenhieil (und nur in diesem Rahmen ist Freiheit von Belang) nicht gefährden bzw. trotz allem erreichen. 

Damit wird auch von der gegenwärtigen Psychologie - die sich dann "Pyshiater" und "Psychologen" und "Psycoanalytiker" nennt - nicht gesehen, daß sich gerade diese Pathologien allesamt an einem Punkt treffen, der keineswegs pathologisch, sondern nur eine unerfüllte Wesenszug des Menschen ist. Weil die Einheit der Menschen nicht nur von jedem Individuum gesucht wird - weil jeder Mensch AUS IHR stammt, und dorthin zurück will - sondern jene Disposition aus dem Wesen heraus, die IMMER eine Anhängung an jemanden sucht und ergibt, dieses seltsame Paradox zeigt, in dem mit der Anhangung an DEN PESONALEN GOTT (also nicht, wie im Deismus, an "einen" Gott, was immer das sein soll, vielleicht "Energie" ...?) auch erst - und erst dann! - wirkliche Freiheit möglich wird. Immer. Und gerade über Narzißmus reden zeitgemäßte Psychiater ja so besonders gern.

Dabei würde so manche Problemsammlung so deutlich darauf verweisen,d aß es doch eine ganzh andere Anthropologie brauchen könnte, um den Problemkomplex zu verstehen! Aber aufdie Idee kommt auch kein Patrick Coffin. 

Damit wird sogar dieser Befund nichtssagend undnebulös, wenn es da heißt, daß das Fernsein der Religion, eine Ersatzreligion, eine neue Religion. (und alle smit ziemlichen Problemen der Definition) die Ursache für diese immer totalere Narzißtik der Heranwachsenden (aber bei weitem nicht nur von diesen) ist. Die die Menschen immer vollständiger von der Realität entkoppelt. Denn der Narzißt sieht die Wirklichkeit nichtmehr. Nicht, weil er sie nicht "sieht", sondern weil er sie nicht ordnen kann. 
Warum? Weil er dem falschen Gott anhängt, darauf dampfen wir es vorgreifend gleich ein. Denn damit erst sind wir mitten im Thema, im eigentlichen Thema - der Dämonie als DAS Merkmal der Zeit. Die immer mehr wirkt, als swären alle Höllentore geöffnet, was die extreme Komplexität der Verwirrtheiten und Bedrängnnisse erklärt, die die Menschen bereits bedrücken.
Denn der amerikanische Psychiater spricht sogar im Verlauf der Erklärungsmodelle, die er anfangs vorstellt (die aber offenbar gar nichts erklären, sondern bestenfalls Phünomene beschreiben), explizit davon, daß er eine Dämonie zu sehen meint, die die gesamte Gesellschaft erfaßt hat, weil er sich die Gesamtphänomene nicht mehr anders erklären kann. Und er sieht sogar völlig richtig, daß vor allem Frauen (die die Mehrheit inden Schuldiensten stellen, die er für diese gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen so verantwortlich sieht) die Übermittler dieser kollektiven Abhängig- und Angstkeitshaltung sieht, die er als "Sucht" definniert. 

Deren Ursache eine kollektive Angsthaltung ist, die in den letzten zweieinhalb Jahren neu und von der Regierugnsseite her implementiert wurde. Diese zu beseitigen hat ganz analoge Verhaltensweisen wie bei dem, der morgends nach der Zigarette greift, um seine Nikotonsucht zu befrieidigen. In dem Moment, wo er die Zigarette ansteckt, hat er das Gefühl, in seiner Angstbewältigung nciht mehr alleien zu sein, etwas "gegen die Angst" zu tun. 

Dasselbe geschieht nun mit der ("Corona"-)Gesichtsmaske*. Insofern ist nicht der Griff zur Maske irrational - der hat seine Gründe. Irrational war bestenfalls das, was zu dieser Angstimplementiertung geführt hat, obwohl auch das seine klaren Gründe hatte: Die Schaffugn von Abhängigkeit, weil die Menschen in eine kollektive Unsicherheit gestoßen wurden, aus der nun nur noch die Befolgung der Verhaltensregeln der Regierung zu retten vermag.

So bleibt alles bei "frommen Sprüchen", was an Rat angeboten wird, mit wenig Substanz und noch weniger von jener Erhellungskraft, die den Zuhörer treffen, erfüllen und neu ausrichten könnte, weil das Ewige, das ganz am Grund seiner Existenz ruht, wartet, dieses "sanfte Klopfen Gottes" ist, wieder der Erfahrung zugängig wird, in dem der Mensch die inneren Türen weit aufreißt, damit die Wahrheit alles durchströmen kann.

Es ist höchst an der Zeit, die Linien zu verbinden, udn wenn es niemand sonst tut, muß es eben hier geschehen, in diesem verborgenen Winkel des Internet. Die Linien, die den einen Ausgangspunkt von der hier bereits vor längerem dargestellten Identitätsbildung der Frau. Die immer eine Anhangung an einen Mann (bzw. an das Pendent dazu) erfordert. Ist die Anbindung aber verwirrt und gestört, was seinen Ausgangspunkt nimmt, als die familiäre Umgebung in ihrer hierarchischen Struktur Mann - Ehefrau (und beide zusammen formende Umgebung für die Kinder) aufgebrochen ist, damit die Frau nicht schützt, weil diese Ordnung als disziplinäre Struktur fest gegründet sien muß (erinnern Sie sich an den erbsündlichen Fluch? "Er wird über dich herrschen!"), wird die Frau (und das Kind) ausgelifert. 

Sie bleibt aber dann nicht unabhängig, sonder sie hängt jemandem (personal!) anderen an, und sei es, daß dieser sich nur über Direktiven und Autorität einmischt. Das Konzept der Autonomie, der Selbstbestimmung, zu dem der Mensch zweifellos berufen ist, weil er "Ebenbild Gottes" ist, hat ber nur dann seinen Sinn, wenn man es zusammen mit de rAnähnlichung mit Jesus Christus denkt. Denn dann, in dieser Anähnlichung, formt sich der Mensch nach der einzig wirklich freien Person, die es gibt - und die ist Gott. 

Die menschliche Freihiet und Selbstbestimmung ist also ein Paradox"! Nur in der Anähnlichung an Gott, die durch den völligen Gehorsam eingeleitet wird, wird der Mensch nun auch frei und autonom wie Gott. Nicht nur das, sondern die Manifestation dieser Freiheit geschieht durch die Anähnlichung AN DIE WAHRHEIT, also die Vollgestalt der Vernung.
 
Wenn das nicht geschieht, also nicht Gehorsam am Ausgangspunkt steht, ist das Konzept der Autonomie gar nicht durchführbar! Diese Form der Freiheit und Unabhängigkeit wird zur bloßen Trotzbehauptung gegen Gott, öffnet sich aber gleichzeitig einer anderen Anhangung. Und die - weil gegen Gott - ist mehr oder weniger direkte Aufforderung an Dämonen (als Geistwesen) mit meh rod erweniger Allgemeinrelevanz und Umfassendheit in ihrer "Kompetenz". 

Das heßt ncihts anders als daß die Frau, die NICHT von der Geschütztheit der Familie in eine Ehe übergeht, in der sie einem anderen Herren untergestellt ist, für dämonische Mächte ein offenes Scheunentor darstellt. Ohne diese gesellschaftlichen Srrukturen immanente (!) Anhangung an den Mann, der ihr Haupt ist (siehe die Briefe des Apostel Paulus, siehe die Aussagen Jesu), wird die Frau diesen Dämonen ausgeliefert, die sie nun beherrschen. Und ihr gesamtes Haneln, soeit es noch "mütterlich" ist, zur Simulation des Fraulichen machen, dem aber die innere Bindekraft fehlt - die Bindekraft an das Sein selbst, an Gott also. Die dann alles Tun im Einzelnen durch die Gnade und den Heiligen Geist, der DORTHIN KOMMT, wo Christus am inneren Thron sitzt, durchtränkt, durchglüht, durchformt, also der göttlichen Vorsehung zuführt.

Hangt die Frau keinem Mann an, fällt sie also in Dämonie. Man kann förmlich spüren, wie sofort das Zittern einsetzt, wird man mit diesem Satz konfrontiert. Aber das ist nichts anders als dieselbe aufoktroyierte Neurotik, die diese historisch bestens etablierte Tatsache, dieses (und hier ist es wirklich ein solches) alte Wissen durch eine verleumderische Variante des Grundnarrativs rund um die "Hexenverbrennung" (das so ganz ähnlich funktionert wie der "Holocaust" - sieh da, beides hat mit Feuer zu tun, beides nimmt aber ein simoples Faktum, und deutet es um und mißbraucht es) undenkbar gemacht hat und sogar verbietet.

Aber so viel wird erst erklärbar - und genau das sagt ja der Psychiater Kevin McDonald im Interview - wenn man begreift, daß wir heute massiv mit Dämonen kämpfen. Und so viel wird erst begreiflich wenn wir offen (das wagt McDonald dann aber nicht mehr) dafür sind zu sehen, wie die Implementierung dieser dämonischen Macht geschieht - und zwar über Frauen.  

Jawohl, und wenn noch so viele nun aufschreien, ich deute es als Aufschrei der Dämonen aus den Tiefen: Der Hebel, die Kutlur, damit diese Gesellschaft des Westens aufzubrechen, diese einzige, zumindest erste wirkliche christlich fundierte Kultur der Geschichte, war, die Frauen aus ihren natürlichen Bindungen herauszubrechen, und damit neuen Anhangungen zuführen zu können. 

Die Täter dabei, die waren freilich (die) Männer! Es waren die Männer, die mit der Lüge der Freiheit die Frauen aus jeder Gründung herausbrachen, mit neuen Direktiven vollstopften, und dann gegen die (bzw. ihre) Männer und damit gegen die Familie (denn um die geht es in erster Linie, das ist der noch wichtgiere Prt dabei, wiewohl die Familie dem Mann-Frau-Verhältnis immanent, also kein "Ziel für sich2 ist; das sollten sich vor allem die "christlichen Familienpolitiker" hinter die Ohren schreiben) einsetzten.

Lesen Sie, werter Leser, doch einmal die Schriften von Edith Stein mit diesem Licht. Sie werden staunen, wie diese Philosphin und Nonne, die so gtotesk für eine Form von Autonomie-Feminismus im Kahtolischen herangezogen (und damit mißbraucht) wird, das exakt so sieht - wenn man es zu deuten vermag. Erst so geht doch auch das Konzept des Gehorsams auf, das für jeden der Gott liebt so unerläßlich ist!



*Ich kann es deshalb nicht anders sehen denn als hilfloses, rührendes, aber strunzdummes Bemühen, zu rationalisieren, weil man den eigentlichen Punkt umgehen will, wenn mit allen möglichen "Studien bewiesen" werden soll, daß "wissenschaftlich gesehen die Maske fraglich ist." Oder wenn besonders Kluge daherkommen und erklänre, daß die Kinder so darunter leiden, weil sie die Mimik des nächsten nicht mitgekommen - wo Kinder doch sowieso auf Konturen, auf ganz andere innere Gesichtspartien abgehen, namentlich die Sitr, die Augenbrauen, die Kopfhaltung, usw. usf., aber NICHT auf Mimik. Das bekommt er mit dem zunehmenden Alter, und vor allem dann beim Erwachsenen ZUSÄTZLICHE Interpretaions- und damit Kommunikationsbedeutung. Aber auch darüber haben wir hier schon vor längerer Zeit gehandelt. 

Auich, daß es jede Menge anderer Wege gibt, Inhalte auszurücken, auch wenn man den Mudn NICHT zur Verfügung hat. Und die Menschen sind diesbezüglich auch bei weitem universaler in dem, was sie sinnlich vom anderen aufnehmen. Nur Quatscher meinen, daß dasselbe Ungewicht, das sie ihrem Gequatsche beimessen, deshalb auch für ihren Mund - das Quatschinsturment - gelten müsse.

Das Grund, der die (Corona-)Maske so ablehnenswert macht, ist ihre SYMBOLIK, und DAMIT ihre kommunikative weil PSYCHO-SOZIALE AUSSAGE UND WIRKMÄCHTIGKEIT, nicht ihre technischen Eigenschaften. Denn sie IST Kommunikation, nicht deren  "Verhinderung". Das Problem ist deshalb ihre Aussage!

Übrigens - darin stimme ich mit McDonald überein ....