Ein paar Tage zuzuwarten, bis sich der Pulverrauch der Propaganda, mit der wir in unseren Ländern in der letzten Wochen überzogen worden sind, wie ich es noch nie erlebt habe, war nötig. So konnte ich mir erst nach einigen Tagen jene Informationen zusammenholen - von russischen, von ukrainischen, von amerikanischen, von britischen Quellen, aber sogar die Lageberichte des österreischichen Bundesheeres beobachte ich (nicht mehr freilich die der deutschen Bundeswehr, die mir zu wenig Information und zu viel Propaganda enthalten) - um zu sehen, was es mit diesen berühmten "Gegenoffensiven der Ukraine" auf sich hatte.
Das Ergebnis ist aus militärischer Sicht erschütternd. Und es ist komplett anders, als es die Mainstreammedien in unseren Ländern darstelen. Umso drängender stellt sich die Frage, was für Ziele der Westen dort hat. Denn das Blut der Ukrainer fließt, und es fließt reichlich. Medien wie Politik erscheinen vor diesem Hintergrund nur noch als bösartig und zynisch. Ohne jeden Zweifel sage ich, daß wir ganz bewußt, gezielt und medienübergreifend fehlinformiert werden. Weil man offenabar Angst hat, daß irgendein Plan nicht aufgehen könnte.
Zum mindesten scheint der Westen um jeden Preis Rußland in eine Kriegserklärung drängen zu wollen. Dem dann ein durch Kriegs-Notgesetze zentralisierter und (vor allem nach innen!) militarisierter, total kontrollierter Westen eines "Volkes im Krieg" geformt werden kann.
Weil dann auch Ziele durchzusetzen sind, die ja allesamt und seit je vorhergesehen nur in einem totalitären System durchsetzbar sind? Ist es gar das System der "Energiewense", das unter der Dringlichkeit einer "moralisch gebotenen Weltrettung" dabei gewiß eine Schlüsselrolle, weil es (schon in seiner Theorie) nie anders zu implementieren war, wenn nicht alles und jedes zentralgesteuert wird? Lehren nich die Universitäten längst, daß diese Moral (diese! nicht eine andere) jede Wirklichkeitserkenntnis verdrängen muß? Und haben wir im Krieg nicht den "höchsten Moralfall"?
Ist das das Ziel? Ist das der Plan? Ich glaube: Ja. Anders kann sich diese Elite (als Elite) nicht mehr retten. Anders läßt sich ihr Größenwahn, der am Ausgangspunkt ihres "Denkens und Strebens" stand, nicht realisieren. Und sollte es auch nie anders, denn einmal mehr war hier DER WEG DAS ZIEL.
Das Endresultat hat nie jemanden interessiert. Nicht eine Warnung vor dem "Jüngsten Tag" durch Klima oder weiß der Deibel was habe ich je ernst genommen, weil es nichts für einen vernünftigen Menschen daran Ernstzunehmendes gab. Sie waren immer falsch.
Stattdessen aber habe ich lange schon beobachtet, daß es einer ganzen nachkommenden Generation nur noch um ... Macht über den Anderen gegangen ist. Daß sich alles nur noch um die Libido Dominandi dreht, um die Gier den anderen zu dominieren.
Das ist in Wahrheit nämlich der Vektor aus all den Kräften, die sich aus unzähligen Verfehlungen der Ontologischen Ordnung der Welt in den letzten Jahrzehnten gebildet haben, und die eines Tages ans Licht kommen wollen - KOSTE ES, WAS ES WOLLE.
Und DESHALB ist die Speerspitze dieser kulturellen Katastrophe - wie sie die Grünen sind - zu JEDEM Wechsel der konkreten Politik bereit. Mal Kohle, mal nicht, mal wieder. Mal Atom, mal nicht, mal wieder. Mal Krieg, mal nicht, mal wieder. Mal Rassismus, mal nicht, mal wieder. Mal Pornogaphie und Päderastentum, mal nicht, mal wieder. Mal Frauenrechte, mal nicht, mal wieder. Mal Naturschutz, mal nicht, mal wieder. Und so weiter, und so weiter, und so weiter.
Es gibt in all dieser political correctness (um es begrifflich irgendwie zusammenzufassen) NICHTS, das nicht pausenlos in Widersrüchen erstickt. Aber das ist auch völlig gleichgültig. Warum?
Es ging und geht nie um Inhalte, wie immer diese auch aussehen!
Spezielle Inhalte "schwerzumachen" ist hingegen nur Teil einer Taktik, die ein ganz anderes Ziel verfolgt. Und das letztlich extrem subjektivistisch ist: Macht über den anderen.
Es geht deshalb auch niemandem um die Ukraine. Die ist ein Symbol für etwas ganz anderes.
Und es geht auch niemandem um die Menschen dort. Ob es nun Zehn-, ob es Hunderttausende oder Millionen sind, die dort umkommen - an denen ist nur etwas interessant, wenn man sie für ein ganz anderes Ziel instrumentalisieren kann. Das zeigen speziell die militärischen Befunde, wie wir sie unten ausfalten.
Nun also zu Tatsachen aus der Ukraine. Aus denen ich ausgewählt habe, um ein Gesamtbild zu erstellen, wie sich die Lage an den Fronten darstellt.
Gleich vorneweg aber auch zur Frage, wie man überhaupt zutreffende Information gewinnen will, wenn beide Seiten über ihre Verteidigungsministerien in denlaufenden Intrernet-Updates (das geschieht aber sehr wohl) gewiß nicht "!die Wahrheit" sagen, und sämtliche internationalen Medien (speziell im Westen) völlig unbrauchbar geworden sind, weil sie sich endgültig zu Propagandagazetten gemuasert haben. Wer aus Mainstrammedien meint, direkt gut informiert zu werde, hat ein Problem. Wenn, dann läßt sich bestenfalls und im Verbund mit völlig anderen Quellen etwas herauslesen. DARAN erkennt man übrigens eine weiteere Tatsche, dieuns verschwiegen wird: WIR SIND IM KRIEG.
Nun, es gibt andere Wege, sich ein vermutlich recht wirklcihkeitsgerechtes Bild von den Geschehnissen in der Ukraine zu verschaffen. Ohne je das Körnchen oder Korn Salz zu vergesen, das mitgelesen werden muß. Denn es kann auch alles rasch anders sein ...
Deren eine Möglichkeit z. B. sogar recht exakte Kampfverläufe erkennen läßt. Denn beide Verteidigungsministerien geben regelmäßig und teilweise systematisch Informationen über die Einheiten bekannt, vermutlich schon, um die Angehörigen am Laufenden zu halten oder zu beruhigen. Daran lassen sich aber wichtige Querverbindungen zu allen möglichen weiteren Informationen ziehen. Die zum Beispiel (ein Novum in der Kriegsgeschichte) von Stellen geliefertt werden, die die nicht häufig aber doch durchkomenden (an sich verbotenen) privaten Handy-Meldungen und -Filme von Soldaten (beider Seiten) sammeln.
Aus mehreren Filmen etwa, die endlos lange Schlangen von Sanitätsfahrzeugen am Ingulez zeigen kann man auf die hohen Verluste rückschließen, die die Ukraine dort erlitten hat, wie sie auch noch aus anderen Tatsachen hervorgehen. Z. . aus langen Schlangen von Blutspendern vor hektisch Verwundete aufnehmenden Krankenhäusern, und so weiter.
Also - man kann Informationen aufbauen, trotz der extremen Desinformation und Nachrichtensperren, und manche geben sich viel Mühe. solche Informaitonen zu sammeln und auszuerten. Sodaß ab eiem gewissen Punkt eine gewisse Lagebeurteilung auch stimmen dürfte.
Sie werden hier auch viel Zahlen finden. Diese Zahlen ziehen sich quer durch die Berichte, und sie dürften aus genannter Abwädung verschiedenster Quellen halbwegs zuverlässig sein. Wie sich im übrigen die Zahlen des russischen Verteidigunhgsministeriums bislang sogar als relativ zutreffend herausgestellt haben, Gegenpropaganda hin, Gegenpropaganda her.
Die ukrainische Gegenoffensive bei Cherson, die in den lettzen Augusttagen im Süden und Südosten stattgefunden hat (und über deren militärische Ziele von Anfang an gerätselt worden ist, denn was hatte man bei einem Erfolg vor? Auf die Krim durchmarschieren? Mariupol zurückerobern? mit DIESEN Kräften?) hatte ein Aufgebot der Ukrainischen Armee von rund 35.000 Mann gesehen.
Diese mußten über die Ebenen vorgehen, die (anders als bei Charkow im Norden) keinerlei Deckung bot, sodaß die Russische Armee (und im Süden ist es diese, in anderen Frontabschnitten nicht, wir werden es unten noch schildern) ihre totale Überlegenheit bei Artillerie (mindestens 10 : 1), Raketenwaffen und Luftwaffe voll ausspielen konnte.
Das Ergebnis war ein Debakel. Minimalen Geländegewinnen stehen horrende Verlustzahlen gegenüber, von denen sich niemand vorstellen kann, daß solche Verluste die Ukrainische oder auch nur irgendeine Armee der Welt lange durchhalten kann. Denn es reicht ja nicht, einfach Rekrutierte nachzuschicken, um die entstandenen Lücken zu füllen. Die heutigen Waffensysteme sind hoch komplex, udn brauchen monatelange, ja jahrelange Schulung. Und da is tnoch keine Kampferfahrung gesammelt. Kein Militär kann sich ernsthaft vorstelle, wie die Ukraine ihre enormen Verluste der letzten Monate noch lange durchhalten will.
Denn auch darin machen die Russen ernst, haben es angekündigt, und ziehen das durch. Sie wollen die UKraine demilitarisieren, das ist eines der Ziele dieser "Militärischen Sonderopoeration" (nach wie vor kein "Kriegszustand" für Rußland) Ihre Kampftaktik erreicht genau das.
Sie gehen dabei stets gleich vor, und man kennt das übrigens bereits aus dem 2. Weltkrieg, auch dort war es erfolgreich: Mit einer gigantischen Überlegenheit in der Artillerie, die tälich 20-70.000 Geschoße auf den Feind schleudert, wird noch ehe ein russischer Soldat sein Leen riskieren muß, der Feind regelrecht niedergehämmert. Soldaten greifen erst dann ein, wenn die gegnerischen Stellung zertrümmert und deren Soldaten demoralisiert zurückweichen oder überhaupt gefallen, verwundet, ausgeschaltet sind..
Das macht einen russischen "Vormarsch" scheinbar langsam, aber es macht ihn enorm effektiv. Es ist unmöglich für die Ukraine, diese Tatsache durch westliche Waffenliferungen auszugleichen, und zwar schon alleine, weil es längst an qualifizierten Soldatenmangelt. Selbst wenn davon auszugehen ist, daßdie Zahl der westlichen Milizsoldaten in die Tausende geht.*
Siehe dazu heute auch Teil 1b) Der Brückenkopf am Ingulez. Die Offensive von Charkow. Ein Sieg, der eie Niederlage ist.
Morgen Teil 2) Über Feinde, Gegner und Militärexperten.
Erstellung 17. September 2022 - Ein Beitrag zur