In einer nächsten Aussendung zeigt die Agenda Austrria das Problem der fehlenden Arbeitskräfte auf. Die lange Wirtschaftspause, so meine Deutung, hat das Problem zwei, drei Jahre unter die Decke verschwinden lassen. Und es ist deshalb gar nicht aufgefalle, was absehbar war un uns nun erreicht hat. Denn die Geburtenboomer, also die Menschen, die in den zwei Jahrzehnten nach 1945 geboren sind, gehen nun in Pension.
Weil sie aber um fast ein Drittel stärker an Zahl sind, als die Zahl der von ihnen selbst gezeugten Kinder, reduziert sich die Zahl der Arbeitskräfte ganz natürlich. Auch die weiteren Probleme haben mit Eigenschaften dieser Generation (die eine bemerkenswerte Geschlossenheit in der Charakteristik aufweist) zu tun. Etwa die Tatsache, daß diese Menschen noch verwurzelter, standorttreuer und an die Bedürfnisse der Wirtschaft besser angepaßt waren. Außerdem war sie innovativer und unternehmungsfreudiger weil -gezwungener.
Wer hat schon (wie auch ich) erlebt, daß es an den Schulen "zu viele" Kinder gab? Daß blitzartig neue Schulen Gebaut werden mußte, um diese Massen überhaupt unterzubringen? Denen man noch dazu den Zugang zu Studium und höheren Schulen erleichtert hat, weil der sozhialistische Reformwahn sich auch eingebildet hat, die Menschen "durch mehr Bildung" besser für eine zukunftsorientierte Gesellschaft herzurichten.
Ich war wohl schon der letzte Jahrgang, der zum Eintritt in die Handelsakademie eine Aufnahmesprüfung machen mußte. Gottseidank, muß ich persönlich sagen, weil die Phantasie meiner Mutter nicht weiter reichte als zur Handelsschule, die ohne Matura abgeschlossen hat, und jene Büroarbeiermasen und Sacharbeiterkohorten rekrutierte, die heute von HAK-Absolventen gestellt werden, die kaum besser gebidlet als die damaligen Handelsschüler (das muß man sagen - die waren gefragte Kräfte, wie sehr aber erst HAK-Absolventen, die damals noch ad hoc als für Füährungspositionen geeignet galten und jedes Gewerbe beginnen konnten, auch das ist heute sehr eingeschränkt), aber bedeutend mehr gehirngewaschen sind.
Aber diese Generation hat - auf den SChultern des von ihren eigenen Eltern Aufgebauten! - unsere Länder in jene Wohlstandshöhe gebracht, von der wir nun nicht nur zehren. Sondern die eine Machtpotenz gezeugt hat, die dem inneren Reifezustand der folgenden Generationen überhaupt nicht mehr entspricht. MIt anderen Wortten: Die nachfolgenden Generatioen können mit dieser Potenz, die ihnen zur Verfügung steht, nichts mehr anfangen, und verschleudern sie deshalb mit beiden Händen. Nicht zufällig, weil sie gleichzeitig mit Schuld - DEM Bindemittel alles Sozialen! - nicht mehr umgehen können und sie deshalb möglichst verdrängen, einfach über Bord werfen wollen.
Diese Babyboomer gehen aber seit einigen Jahren zunehmend in Pension, und stellen unser Pensionssystem, das ein Umlageverfahren zwischen den Generationen ist, also kein "Ansparsystem" wie es in den USA oder in China (und vermutlich in weiten Teilen der Welt) üblich ist. Das ergibt nun akuten Arbeitskräftemangel, weil zwar die Betriebe noch bestehen, aber Generationen herangezogen wurden, die gar nicht mehr auf sie ausgerichtet waren!
Sondern sie waren und werden durch ein völig verfehltes, größenwahnsinniges, ja verbrecherisches Bildungssystem auf eine Wirtschaft ausgerichte, die es in unseren Ländern gar nicht gibt. Die sich an irgendwelchen Gehirngespinsten ausrichten, die ungebildete Akademiker in ihren Kokons ausgedacht haben, und an die die von ihnen gehirngewaschenen Jungen nun auch glauben. An ein universalistisches, nicht in der Erde eienr Heimat wurzelnden Wirtschaftsmodell, voller Computer und elektronischer Abläufe und Mechanismen, die zu schaffen nun alle Reserven eingesetzt werden, die noch vorhanden sind, und in der Regel ohnehin bereits Schulden genannt werden müssen. Denn die Generationen nach den Babyboomern sind bereits DURCH Schulden in diese Lage gebracht worden.
Sodaß sich dasselbe Phänomen heigt: Sie fühlen sich unterbewußt schuldig, was den Haß auf die Herkunft schon sehr weitgehend begründet. Unfähig, sich noch aus der Massse durch Persönlichkeit zu heben (dazu bräuchte es das Gegentiel, was ihnen eingetrichtert wird, nämlcih Transzenierung, Wegsehen von sich, und Hingabe an eine Sachfrage, wäherend die "Pädagogik" seit den sozialistischen Jahren auf die Invertiertheit ausgerichtet ist, in der angeblich alles "aus den Menchen selber" kommt. Ein blanker Unsinn, denn daraus kommt buchstäblich nichts.
Aber genau das ist die innere Grammatik des gegenwärtigen Arbeitsmarktes, ja mehr und mehr des Wirtschaftslebens, denn die Unternehmen, die noch im Geiste der die Babyboomer prägenden Umgebung gegründet und getragen und geformt waren, uind die man Mittelstand (etwas ganz anders als die sogenannte Mittelschichte, die ein reines und fast aussageloses Einkommenskategorie ist) nennt,
Zwei, drei jahre sin dnun also bereits von diese Babyboomern aus dem Erwerbgsleben ausgeschieden, ohne noch von neuen ersetzt werden zu können. Erstens zu wenige, und zweitens nicht mehr taugliche Arbeitende sind nachgefolgt, die zu ienem immer größeren Teil ihrer Ausbildung nach gar nicht mehr auf Produktion und Schöpferische Tätigkeiten ausgerichtet sind, sondern in einem immens hohen Prozentsatz der künstlich erzeugten Dritt- un Viertstufe einer Volkswirtschaft zuzurechnen sind: Verwaltung, Dienstleistung an den Produktuven, und vor allem ganz ganz viel "Gesellschaftsumbau", also Scheinberufe, die nichts anderes mehr wollen als euen Ideen (Ideologien) nach "verändern" und "erziehen".
Wo sollen diese - meist mit akademischen Ansprüchen auf "Elite" ausgerüstet, wo sie (fast muß man so sagen) MIT RECHT forder, daß dieses Versprechen auch von der Gesellschaft eingelöst, sie als Elite behandelt und bezahlt werden - Massen von (sagen wir es ganz vorsichtig, nicht aggressiv) nicht gebrauchten Menschen, die im eigentlichen Gefüge von Gesellschaft in ihrer produktiven Seite gar keinen Platz haben, unterkommen? Wie sollen diese Generationen die Last, die nun auf sie fällt, tragen können?
Die Generation der Babyboomer hatte ja oft die Wahl gar nicht, ihre Identität selbst zu bestimmen. Sie wurden nicht nur in anderem Geist erzogen, der noch serh allgemein und homogen war. Sodaß auch das Rechtsempfinden sehr allgemein und gleich war, das einzige, was die Sozuialisten noch so halbwegs in Schranken wies, sodaß sie vorsichtiger vorgehen mußten, als verhaltensverändernde, normative Änderungen erst von den folgenden Politikergenerationen zu Politikergenerationen immer rücksichtsloser implementiert wurden.
Bis zur Scheinwahl, die man den gegenwärtigen Genrationen stellt, selbst bestimmen zu könne, was udn wer sie ewrden und sein wollen. Mit demselben Ergebnis ... des Nichts, des ständigen Flusses, der Halt- und Trittlosigkeit. Und damit aber auch der Unproduktivität, die Europa gerade in diesen MOnaten und Jahren mit einer Wut ausscheiden möchte, die furchterregend ist.
Die Babyboomer wurden noch danach geprägt, was an Möglichkeiten GEGEBEN war. Sie folgten in hohem Maß noch den beruflichen Tritten ihrer Väter (erwerbstätige Mütter gab es bis zu den frühen 1970er Jahren ohnehin kaum, udn wenn, dann nur in wirlich typischen Frauenberufen, und da oft noch mit der anthropologischen Wahrheit der Unverheiratetheit weil Jungfrauschaft verknüpft: Noch in meinen Kindheitsjahren nannte man Lehrerinnen und Erzieherinnen deshalb "Fräuleins", viele von ihnen hatten den Beruf zum Ehegatten, waren z. B Lehrer mit Leib und Seele, waren in den Betrieben "die Seele des Unternehmens", also Mütter)
Das alles, das man als noch stimmiges Gesamtpaket einer mehr oder weniger gut funktionierenden Gesellschaft sehen muß, in der sogar die Medien als Forum ihre Aufgabe erfüllt haben, weil sie auf eine breite kommuniktive Basis antworteten. Man hat in dieser Generation ungemein viel geredett. Gasthäuser (als wichtiges Beispiel), in denen uer über die Tische und unter allen Denkrichtungen offen und viel diskutiert wurde, gab es nicht nur in Mengen, sondern sie waren pulsierende gesellschaftliche Gemeinschftszentren.
In meiner Geburtsstadt gab es noch in den 1960ern geschätzt sieben- bis achtmal soviele Wirtshäuser wie heute, und da sind es meist sgenannte "Restaurants", keine Zentren der Volksversammlung mehr (wiewohl es die da und dort noch gibt). Die Zeitung, die mein Vaters nach dem Kriege gegründet hatte, wurde über Jahre in manche Wirtsstuben regelmäßig sogar VORGELESEN, um dann diskutiert zu werden. Da ging es z. B. um die Einführung von Solidarbeiträgen für Familienerhalter, die dann zur "Kinderbeihilfe" wurde, oder um den Umgang mit den "Minderbelasteten", einer durch die Alliierten vom ploitischen Leben ausgeschlossenen NSDAP-MItläuferschichte. Aber auch jeder Friseur war eine quirlige, viel konsultierte Stätte des Meinungsaustausches und der Verbgreitung von Neuigkeiten.
Ja die Geschäfte und sogar alle Arbeitsstätten, die Büros, die Lagerhallen, die Werkbänke - wissen Sie, werter Leser, an welchem simplen, außerst simplen ich das ablese? wenn ich an die Tischlerwerkstatt denke, in der zwei miener Brüger gelernt haben, waren die Wände der Werkstätten voll mit Zeitungsausschnitten, Bildern, Kalendern; auf den Bänken standen Dosen mit dem Vesperbrot sowie Flaschen, und die gesamte Halle schien von einem einzigen Gerufe und Geplaudere und Geflachse gefüllt ... und die kleine Autowerkstatt gleich gegenüber - kaum mehr als eine große Garage, solche gab es ja viele - wirkte, als würden die Mechaniker private Angelegenheiten regeln, und nicht Kundenaufträge erfüllen; di eArbeitsplätze haben sich nicht einfach "geändert", sondern es sind ANDERE geworden; kein Wunder, daß man so viele Berufe umbenennt) selbst - fast alles noch übersichtliche Personenunternehmen - waren duch die Bank soziiale Brennpunkte.
Sogar für mich, der ich ein notorischer Außenseiter (weil "Flüchtlingskind" - Schlesier! also ein "Piefke") war. Denn gerade sogar der Außenseiter bezieht sich ja auf eine Gesellschaft, der er zwar kaum angehört, was aber gerade Stoff und Standpunkte liefert, die FÜR die Gesellschaft so wichtiges Korrektiv und Quelle der Selbsterkenntnis sind. Ich erzähle das weil es ein Bild gibt, aus welchem Stoff die Babyboomer-Generation gewebt war, und wie sehr er sich von der nachfolgenden Genration unterscheidet.
Die Rezepte, die die Ökonomen der Agenda Austria vorschlagen, um die aktuelle Krise um "plötzlich" fehlende Arbeitskräfte aus dem nun schon voll einsetzenden Abgang der Babyboomer zu lösen, zeigen aber schon das Übel selbst. WEnn sie etwas vorschlagen, daß man das Regionalitätsprinzip aufgeben solle. Genau jenes KOzept, da ja bereits vor Jahrzehnten krachend gescheitert ist, als man begonnen hat, von Arbeitnehmern zu verlangen, den ablaufenden (politisch nicht nur gewollten, sondern initiierten!) "Strukturbereingungsprozessen" in der Wirtschaft zu entsprechen.
Welche Prozesse in Wahrheit die Auslöschugn des Mittelstands durch Einführung des globalen Liberalismusprinzips waren, die nichts andres waren als die Auferlegung der Pflicht, die eigene Wirtschaft zugunsten der größeren Kapitalmacht globaler Konzerne aufzubrechen und die Bevölkerungen schutzlos der skrupellosen Geschäftemacherei, der "Cleverness" auszuliefern.
Der Arbeitsmarkt steht nun vor einem doppelten Problem: Wir geht man mit dem "in Bildung investierten Kapital" um, das zuuerst einmal gar keine Wirtschaft und Gesellschft mehr findet, die sie benötigt? Die übliche Vorgangsweise ist dabei geworden, "die Gesellschatf" zuändern. Kein Medium mehr, das sich deshalb nicht als Änderungs- und Erziehungsinstrument betrachtet, ja kaum noch ein MENSCH, ein junger Mensch, der sich nicht berufen fühlt, seinen Nächsten (und da vor allem auch die Eltern) ERIEHEN zu müssen zu meinen. All das verschleiert diese Grundtatsache einer katastrophalen Bilungspolitik! Wie wie so viele Fehler der Vergangenheit aber mit aller Macht verschleiert und verborgen und um Gottes Willen nciht angesprochen werden.
Dann aber ist das nächste Problem, daß diese Nach-Babyboomer-Generationen (es isind ja schon zwei) gar nicht mehr in der Lage sind (aufgrund ihrer mißgebildeten weil unnatürlichen Persönlichkeiten) jene Strukturen selbst zu schaffen, wie sie jede Gesellschaft aber als tragenden Grund immer wieder neu braucht. (Denn alles was ist, ist nur, solange es im "Kampf" steht, existiert nur, solange es sich im Begegnen vollzieht, und das ist der einzuige wahre Garant für ein Bestehen.
Es fehlt also an Genratioen, die die charakterlichen Eigenschaften besitzen, einen Betrieb zu gründen um dann über Jahre und Jahre und unter Opfer und Schweiz aufzubauen. Getrragen vom einen und selben Ethos JEDES menschlichen Werkes, das ein solches werden will: Dem eigenen Geschaffenen Ewigkeitstauglichkeit einzuhauchen.
Kann man dafür die Geburtenboomer selbst verantwo9rtlich machen? Die Antwort darauf mutiert augenblicklich zu einer ganz anderen Frage. Denn die Auffassung, daß jeder Einzelne verantwortlich für (für sich gesehene und stehende) gesamtgesellschatliche Probleme verantwortlich weil diese gestaltend ist, ist nicht nur jung, sonder sie ist ein Irrtum. Die Geburtenboomer der Nachkriegszeit haten vielmehr noch das rechte Verständnis (wobei ich natürlich den Einzelfall übergehe und generalisiere) für ihren Platz im Gesamtgefüge. Hatten wenigstens in Rudimentne noch das rechte GEspür für das, "was sie angeht und was nicht."
Somit ist es ganz anders zu bewerten, wenn wir vor der Tatsache stehe, daß diese Generationen "zu wenige Antworten" geben konnte. Gewioß, auch ich habe das so erlebt, udn hielt es lange für DAS Problem. Aber ich weiß heute, daß das ncht stimmt. Nicht das ist ihr Versagen! Sondern das Versagen ist, daß man sie zu Antworten nötigen wollte, die gar nie wirklich Fragen waren. Denn so hat sich die geistige Lage in den späten 1960ern und folgend entwickelt: Plötzlich sollten Selbstverständlichkeiten - die das Recht haben, solche zu sein und zu bleiben! - BEGRÜNDET werden können, weil sie (angeblich) nur dann gültig wären.
Aber die meisten Selbstverständlichkeiten KÖNNEN gar nicht aufdieser Ebene beantwortet und "begrünet" werden. Denn sie SIND EBEN NUR DAS - und dasmüssen sie auch sein: Selbstverständlickeiten. Auch da ist deshabl Teil der Persönlichkeit, ja dringendster Teil möchte man sagen, solche unhinterfragte und unhhiterfragbare Lebenstatsachen zu akzeptieren. Beantwortet können si enämlich nur vom Herzen her werden, und vor allem in der Übgerprüfung ihrer Übereinstimmung mit dem einzigen was der Mensch wirlich wissen kann - und das ist die RELIGIÖSE GEWISZHEIT.
Die Veränderung der Parameter, die ab den späten 1960ern erfolgt ist, war nicht in erster Linie das Aufkommen "neuer Ideen" und Inhalte. Das war bereits eine Folge der zuvor aufgebrochenen Tore.
Und die wurden aufgebrochen über die autoritativ geforderte Veränderung des Grundparameters, was die richtige, gemäße und erfüllende Basis des persönlichen Urteilens war. Die "Ratio", als eine Art mathematischer Technik verstanden? Oder ein viel gesamtheitlicheres Gewissen, das in Wahrheit sogar der Mathematik zugrundeliegt, ihr also vorausgeht?
DAS wurde nun aber gelehrt - eine neue Beurteilungsbasis wurde iengezogen. Und DIESE hat dann das Verstummen der Babyboomer nach sich gezogen. (Was im übrigen, als Generalverunsicherung sozusagen, bewirkt hat, daß diese Generation sehr oft "Spätzuünder" waren und sind.)
Auf dieser (von Kräften die gezielt die Kultur verändern wollten, weil sie ihnen nicht das bot, was sie von ihr holen wollten) systematisch erzeugten Verblüffung, die man einer ganzen Generation zugefügt und auferlegt hat, hat dann beruht, daß diese Generation so viel zugelassen, zu so vielem geschwiegen und zu so vielen Neuerungen zugestimmt hat. Das zeigt sich in der Erinnerung sogar ganz konkret so!
Wie oft habe auch ich bei mir und bei meinen Eltern erlebt, daß sie diesen angeblichen neuen Erkenntnissen (Ratio; es kam damals auch die sogenannte "Populärwissenschaft" auf; plötzlich waren alle Zeitungen voll mit Meldungen wie "Die Wissenschaft hat herausgefunden ...", nachträglich betrachtet natürlich alles totaler Unsinn, auch weil die Wissenschaft gar keine Inhalte "herausfindet"; sie schafft kein inhaltliches Wissen, sie ist lediglich eine Art der Herangehensweise an die Welt) mit zurückhaltendem Schweigen und Gewährenlassen begegnet ist.
Das Werten und Leben und Denken der Menschen der Babyboomer-Generation hat sich noch weitgehend mit der rechten, aber nur IMMANENTEN, selbstverständlichen (meinetwegen: in der Tradition erhaltenen) Kenntnis gesellschaftlicher Wirkmechanismen gedeckt. Mit dem Wissen, daß jeder Organismus aus Organen besteht, die jedes für sich ihre Aufgabe - und nur sie! - zu erfüllen haben, wobei es unter ihnen eine Hierarchie gibt.
Das Herz ist wichtiger als die Niere, auch wenn ein Organismus ALLE braucht, will er wirklich bestmöglich funktionieren. Die Niere wird aber dann krank - und wir können aus dem Biologischen tatsächlich so viel erkennen! - wenn ihre Agenden nicht auf sie beschränkt bleiben, und im Ganzen des Organismus zu viel Gewicht erhalten.
Ich beziehe hier sämtliche Ebenen mit ein, alao meine hiemit auch, daß in der Niere nicht nur die Blutreinigungsfunktion verwirklichtist, sondern daß diese Funktion im Ganzen des Menschen als Geist-Seele-Leib-Komposit alle iese Ebenne gleichermaßen einschließt. Als Hinweis: Was "auf die Nieren geht" meint dieses Durchreichen der Niere vom rein körperlich-materialen hin ins Seelische und dann Geistige hinauf.
Der Mensch, mit dem wir es heute zu tun haben, meint aber, er sei "für sich zu sehen", und alles, wo er mit dem Organismus zusammenhängt, sei disponibel. Ein schwerer Irrtum. Aber anstatt diese Grundlagen des Menschseins zu ventillieren und jedes "Konzept" darauf auszurichten (was durchaus in gewisses "Zurücksteigen" bedeutet, aber nicht in der Art, wie es heute als "Wohlstandsabbau" verstanden und organisiert wird, der dem Gesamtorganismus zuigunsten von generalisierten Teilen - Beispiel "Kllimarettung" - an die Kehle geht), wird nur noch darüber nachgedacht, wie diese Fehlfunktionen, wei sie sich nun zeigen, "repariert" werden können. Indem Brüfken und Bypässe eingebaut werden sollen, wie der Organismsu dann doch noch ein Funktionieren simulieren kann. Denn das ist es dann.
Dann wird also in solche Thinktanks wie Agenda Austria nachgedacht, wie man zum Beispiel in diesem Fall überregionale Arbeitskräftevermittlungen installieren und Ortswechsel "mit Anreizen versehen" könne. Was nichts anderes beduetet als Versuchungen aufzubauen, wie sich Menschen dazu verleiten lassen könnten, ihre eigenen natürlichen Grundlagen auf Dauer zu schäidgen weil zu übergehen. Aus der Reparatur wird damit regelmäßig und (angesichts der Gedankengebilde, die dahinter erkennbar werden) zwangsläufig noch weitere und noch größere Schäden am Gesamtorganismus.
Tatsächlich haben wir es hier mit gravierenden Veränderungen zu tun, die wieder und wieder (denn auch die Ideen des Thinktank sind ja vor dreißig Jahren schon aktuell gewesen, aber die Nach-Bababoomer-Generationen beginnen ja stets von vorne) zu denselben Lösungsvorschlägen führen, die wieder udn wieder scheitern müssen. Weil man versucht, das Insgesamt zu modelieren, anstatt das, was immer ein komplexes System ist, das also niemals in ein "adäquates" Ursache-Wirkverhältlnis zu setzen ist; das Ganze ist immer anders und größer als das Produkt beherrschbarer Teilvorgänge, dem zu überlassen, was es einzig "macht", als das einzig wirklich Schöpferische. Und das ist Gott.
Denn wenn man mit Recht sagt, daß Ökonomie keine Wissenschaft für sich sei, sondern lediglich ein Querschnitt aus je aktuellem, aber MORALISCHEM, gesamtheitlichem, damit religiösem Verhalten des Menschen, dann steckt in dieser Erkenntis auch die Aussge über den Weg zur einzig möglichen Art, wirschaftliche Probleme zu lösen. Und das liegt im Verhältnis des Einzelnen zu Gott. Von dort aus erst erschließt sich in unendlichen Kaskaden der Lösungskreis für sämtliche Lebensfrgen.
Denn was in der obigen Erzählung von der Babyboomer-Generation fehlt, wird nun als deren wahres Geheimnis eingefügt. Diese Generation ist nur versätndlich wenn man auch begreift, daß sie tief religiös war. Und was sich in jeder Werkstatt, jedme Büro, jedem Geschäftslokal fand war vor allem eines: Das Kreuz an der Wand. Weil jeder sein Verhalten vor allem anderen als Stehen vor Gott begriffen hatte. Sodaß die damalige Gesellschaf jedem gegenüber, der keines angebracht hatte, mit Recht ein mehr oder weniger Mißtrauen hatte.
Dieses Mißtrauen ist heute Generalzustand geworden, der sogar das Verhältnis Mann und Frau, also den eigentlichen Anfang des Menschseins, erfaßt hat. Alles was diesbezüglich passiert und verändert wurde, ist nichts anders als eine Maßnahme, die Mißtrauen bewirkt*. Eine Gesellschaft, eine Volkswirtschaft, eine Kultur, ja eine Währung ... kann dann aber nicht mehr funktionieren. Und jeder "rationale" Reparaturversuch muß scheitern.
*Das beginnt bei der Einführung der Empfängnisverhütung, die eine Instrumentalisierung des anderen bedeutet, und geht über Abtreibung (man ist sich des eigenen Lebens nicht mehr sicher) und Ehescheidung (das Fundament der eigenen Identität, die Ehe, ist anthropologische und völlig selbstverständliche Grundlage des Menschen, der "Mann UND Frau" IST; wodurch vor allem die eigene Identität volatil geworden ist, un das heißt: aufgelöst, wirtschftlich gesehen eine Katastrophe, weil der menschlichen Arbeit damit die Verantwortungsebene fehlt), und reicht bis zum Mißtrauen der eigenen Geschlechtsidentität gegenüber..
Erstellung 15 September 2022 - Ein Beitrag zur