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Montag, 5. September 2022

Fürchtet Euch nicht!

Es ist - zugegeben - nicht leicht, in manchen Zeiten scheint es sogar fast unmöglich, sich aus den Details, in deren Gestalt das Leben an uns herantritt (und zwar immer, denn das Leben weil die Welt ist immer konkret, das ist ihr Wesen), so herauszuwinden, daß wir in die Lage kommen, das große Gesamte immer wieder zu sehen, zu bewahren, und ihm zufolgen. Denn darauf kommt es letztlich an: Die Details haben nur Bedeutung, insoweit (und nur insoweit) sie Bedeutung für dieses Insgesamt haben.

Wir haben das in den letzten Jahren intensiv erfahren müssen. Wo von außen versucht wurde, unseren Alltag dermaßen dicht mit Details zu füllen - und zwar gerade, weil er auf uns selbst zurückgedrängt wurde, denn nichts ist bodenloser, unentzifferbarer, chaotischer als unser eigenes Ich, wenden wir uns ihm näher zu - daß wir kaum bemerkt haben, wie sehr wir uns oft von unserer Basis eigenen Urteilens entfernt haben. Und diese Basis, dieser Grund unseres Weltseins, ist eben dieses große Insgesamt. Das ein Spiegel, ein analoger Abdruck des logos, der lebendigen (sic!) Grammatik der Schöpfung überhaupt ist, in dem wir selbst gründen: Was gegen die Grammatik des Seins handelt - gegen seine "Natur" - das vergeht.

Dessen Paradoxon gerade darin besteht, als Universales, in dem alles enthalten ist, nur über das Detailhafte und immer wieder neu zu ordnende Kokrete erkennbar wie auch zugängig zu sein. Ein so wesentlicher Punkt, und doch heute so regelmäßig verdrängt, vergessen, ignoriert, daß wir uns noch intensiv damit befassen werden. Eine Arbeit darüber ist bereits in Vorbereitung.

Nachdem wir - zurück zum Thema - noch auf den Sonntag verweisen, den Tag, der eigentlich der Revitalisierung dieser unserer Basis geweiht ist, die an diesem Tag vollkommen im Zentrum stehen muß (weshalb der Sonntag, der Ruhetag, in allen Religionen mit bestimmten Verhaltenspflichten geregelt ist, denn er ist anthropologisch wesentlich, wie in der Schöpfungsgeschichte beschrieben), wenden wir den Blick auf den größten Gegner, der dieser Notwendigkeit des Menschseins entgegensteht. Und das ist ... das Gespenst, diese Handpuppe des Todfeindes alles Seins und damit des Menschen. 

In einer geschichtlich recht gut nachvollziehbaren Weise, hat sich seit dem 19. Jahrhundert eine Dekaptierung der Völker stattgefunden. Bei jedem Volk für sich, in einer sich selbst (wenn schon icht weltweit, so doch in den vom Westen dominierten Teilen) ausbreitenden Bewegung wurdne die Menschen aus ihrer Eingebundenheit (Basierung) herausgerissen, mehr und mehr für sich gestellt (in der nach dem 1. Weltkrieg verhängten Demokratisierung in zunehmendem Tempo), und standen und stehen seither zunehmene einer geistigen Größe gegenüber, die alle macht dafür verwendet, den Menschen ein Insgesamt vorzutäuschen. Das Wort Täuschung kommt umso treffender zum Einsatz, als der Verlust der Basierung im Sozialen (Volk) duch ein nur noch rationales Hologramm ersetzt wurde. 

Das aber mit umso größerer Wortgewalt auftritt, und damit die Urteilskraft immer mehr erschwert, die dem Menschen gegeben ist, um sich immer wieder in der erwähnten Grundlage am logos, an der Grammatik der Schöpfung zu orientieren, und das Herantretende in diesem Licht zu bewerten. 

Was nun so abstrakt möglichst nachvollziehbar aufzurollen versucht wurde, äuüßerst sich konkret, natürlich, wie sonst. Und wir haben es in den letzten Jahren an der pausenlos an uns herantretenden Propagandawelle - und auch Propaganda is tein Schlüselwort zu diesem Geschehen, denn es war shcon im 19. Jhd. klar, daß diese Ent-Wurzelung der Menschen nur durch den Kampf der geistigen Leitbilder ersetzbar ist und ersetzt werden muß. 

Propaganda heißt nicht weniger als daß nun von neu um die Macht ringenden Kräften versucht wird, die Menschen an sich selbst zu binden. 

Durch Versuchung, durch Versprechungen, durch Ohrenbläserei und Schmeichelei (udn was würde dem Menschen denn mehr schmeicheln als die der Aufklärung entsammenden Rede, daß der Mensch - und zwar jeder Mensch - zu voller Autonomie, also gottgleich werden könne. 

Das hat dazu geführt, daß wir heute in einem dichotomen Zustand sind. Einerseits entwurzelt, sind wir anderseits mit ienem wahren Monster von Propagande konfrontiert, das uns Tag für Tag zu verschütten droht. Umso mehr, als die technischen Mittel geschaffen wurden (insbesonders über die Umschichtugnen der Kommuikation, zuletzt auf social media - man beachte alleine den Namen, der eine einzige Täuschung ist)
Weil der Glaube, die Welt im Ganzen "machen" zu können, ein Irrglaube ist, eine bestenfalls tragische, meist aber nur absurde und dumme Behauptung einer dem Menschen nie offenen Mächtigkeit ist, sind auch die Angstvorstellungen, was "der Welt" gefährlich sein könnte, ein Produkt der Phantasie. 
Damit ist die gesamte Art, in der vorwiegend im Westen die Welt und ihre "Probleme" heute gesehen wird, das Ergebnis puren Defraudantismus, in dem versucht wird, fehlende, abgelehnte Identität durch ein auffrisiertes Behauptungskonstrukt zu ersetzen.
Nun ist der Boden bereitet, um den eigentlichen, den springenden Punkt ins Gespräch einzuführen. Und dieser Punkt ist, daß wir aus diesen Bewegungen heraus mit den anhaltenden Versuchen (konkurrierender, untereinander streitender) Mächte konfrontiert sind, in denen alle diese großen, künstlich erzeugten, "kommunierten" Bilder uns in einem Zustand ständiger Erregtheit halten wollen. Denn das dazu notwendige Mittel um die führende Hand der Menschen ist, jene Dringlichkeit zu vermitteln, in der sich die Menschen für dieses oder jenes Konzept entscheiden - und ihm dann mit ihrem ganzen Verstand, ihrem Urteilsvermögen, ihrer Entscheidung zuzugehören dann auch anhangen. 

Weil es ohne Anhangung nicht geht, weild er Mensch immer anhangen muß, weil das zuu seinem Wesen als Sozhialwesen untrennbar gehört. Die Lüge von der Autonomie war immer eine Autonomie, und soll verschleiern, daß es in Wahrheit um die Niederlegugn der Vorsicht geht, diesem jenem und jenem anzuhangen. Eiem von diesen konkurrierenden Mächten eben.

Nun ist es wichtig sich bewußt zu halten, daß diese Mächte immer konkurrieren. Daß wir es also immer mit zersplitterten, mit einzelnen und miteinander keineswegs verträglichen Kräften zu tun haben. Satan kann nie eins sein, sondern er ist - der Diabolos - der Zerwerfer, der Zersplitterer. Nur in sehr beschränkten konkreten Bereichen vermag er so etwas wie eine logische Stringenz zu halten, aber aus seiner Grundfeindschaft mit dem Sein heraus vermag er nie, ein vollwertiges, in sich stimmiges, völlig durchgängiges Gesamtkonzept aufzustellen. Denn dann würde er ... bei Gott landen, und gegen seine Absicht diesen vermitteln. Denn nur in der Wahrheit selbst kann es diese Durchgängigkeit, diese völlige Inkarnation des logos in der Welt geben. 

Was hat das für Konsequenzen? Es soll uns zeigen, mir dem SChrieben nicht weniger als Ihnen, dem Leser, daß wir auch heute in einer Lage sind, in der wir scheinbar zwar von größten Sorgen udn Ängsten bedrängt werden, die aber aus Problemstellungen kommen, die NICHT die weltrelevanten Probleme sind. Denn das Böse hat immer die Herrschaft über die Behauptung, also über die Anwort, nciht über die Frage. Die Frage ist nur Instrument der Entwurzelung, der Vorbereitugn auf das Ganze, die Wahrheit, der Entzifferung inmitten einer wahren Lawine von Worten, die uns überschütten und besitzen wollen. Es sind also alles Antworten, die uns bewegen sollen, reale Handlungsentscheidungen zu bestimmen. 

Die in sich natürlich in begrenztem Ausmaß "stimmig" scheinen, rational, logisch, aber bei näherer Untersuchung niemals in das wahre Ganze der Welt im Insgesamt führen. So stehen wir mitten in einer Welt, die wie ein Chaos wirkt, in der alles und jedes loszubrechen schien und täglich mehr scheint, aber das nur, weil die Rückbindung an den logos fehlt. 

Wenn wir uns heute also an der Schwelle zu einem völligen Losbrechen der Hölle zu stehen meinen. Führen wir usn doch die Stichworte dazu vor augen: Klima, Corona, Krieg und Weltherrschaft duch "Neue Weltordnung", und in zahllosen weiteren Konkretionen, bis hin zu Hysterien, Krankheiten, Hunger und Versorgungsproblemen, einem kalten Winter, und psychischen Anomalien. 
Es braucht hier keinen weiter zu erklärenden Hinweis, daß wir durch die Verfaßtheit in dieser "Demokratie" mit einer Elite, einer Führungsschichte konfrontiert sind, die von dieser Verwirrtheit nicht nur ebenso wie wir befallen ist, sondern noch mehr wie wir darin gefangen ist. 
Die Reduktion des Führens auf das Volk selbst hat die Führung sogar zu regelrechten Exempeln verdammt, zu Symptomen von Krankheiten, Verwirrtheiten und Verlorenheiten, die das Volk plagen. Solcherart um die Eigenschaft des Führens beraubt, bleibt der Führung nur noch das Mittel der Gewalt, um sich Gefolgschaft (Anhangung) wenigstens so weit zu beschaffen, als es der technischen Bedienung des als technischen Apparatus aufgefaßten Systems (alem voran: den Staat), dem sie "vorstehen", zu sichern. 
Das ist der wahre Grund, warum schon die Demokratie in Athen, dieses "große Vorbild", notwendig dasselbe Schicksal erlitt: Sie wurde immer wieder zur Despotie, und schließlich zum Totalitarismus. Und wir befinden uns auf demselben Weg bzw. in dem selben (vor)totalitären Zustand.
Worum es eben geht? Um das Verstehen, daß wir (und  maßgeblich gefördert von den führenden Schichten und Kräften) mit einer aberwitzigen Fülle von scheinbar weltbedrohenden Problemen (und das sind Antworten, weil jede Frage auf sie zulaufen muß, weil wir sonst glauben, wir würden ins Nichts fallen, lösten wir sie nicht, das heißt: folgten wir ihren Prämissen nicht) umgehen können, und nicht in Furcht und Schrecken erstarren. Nicht unser Leben auf etwas ausrichten, das zwar laut schreit, aber behzogen auf den logos der Welt, die Grundgrammatik des Lebens und der Welt, von einer nicht weiter einschätzbaren Relevanz ist. Nicht einschätzbar heißt - mögilcherweise auch völlig belanglos. 

Ja, es ist tatsächlich möglich, daß alle diese Antworten, die so fertig vor uns liegen und Fragen schließen, alle diese Behauptungen über Weltprobleme, ob klein, ob groß, völlig belanglos und ohne Bedeutung für unsere Leben sind. Die Praxis der Madcht hat sich längst darauf spezialisiert, uns Wirkmacht vorzugaukeln und deren angebliche Mechanismen zu inszenieren - Gaslighting ist die Praxis der Macht geworden. Eine Macht, die aber erst wirklich verletzt und tötet, in der die Kur erst die Krankheit ist. (Man denke an die aktuelle Impfproblematik!)

Es ist deshalb dringend geboten, sich wieder auf den logos der Welt - deren Sinn, deren letzte, tiefste Grammatik - zu besinnen, wollen wir unser eigenes Schicksal noch seiner sinnvollen Erfüllung zuführen. Und am Herzen dieses logos zu hören und zu lernen, daß es alle diese Ängste, die uns die Wortmeere der Gegenwart vorgaukeln wollen, vollkommen irrelevant sind. 

Weil es im Letzten um einen ganz anderen Sinn der Welt geht. Und das ist das Heil der Menschen, das ist der Himmel als jenem Ort, den unge- und unbewußt jeder Mensch als seine wahre Bestimmung weiß. Nur die Anforderungen, zu diesem Ziel zu gelangen, sind deshalb für jeden Einzelnen auch wirklich von Bedeutung, ja nur sie sind das, was wir mit wirklich bezeichnen können. Was immer an Weltproblemen und -behauptungen auf uns einprasselt hat nur in dieser Hinsicht also gewisse Berechtigugn "als" Problem, und nur soweit es sich in diese unsere Aufgabe hereinspielt.

Vor keiner Neuen Weltordnung, vor keiner sonstweden Bedrohung müssen wir aber Angst haben. Weil wir hier mit einem Wesenzug der Welt zu tun haben, der als letzter, aber so entscheidender Punkt auch rational durchdringbar ist, und sich in einigen Grundsätzen erschließt. Die da sind, daß Systeme der Welt ab einer gewissen (und gar nicht so großen) Komplexität vom Menschen prinzipiell auch nciht mehr beherrschbar sind. Das heißt, daß die meisten dieser Problemfragen (siehe oben), die uns als "unsere" vorgestellt werden, lediglich irrationale Definitionsversuche /also bereits Antworten) für etwas sind, das unserem Verstehen und Planen und Denken gar nicht zugängig ist. 

Fürchtet Euch nicht! - Weder liegt das Klima (etc. etc.) in unserer Hand, noch kann von Menschen die Weltordnung einfach so und nach aktuellen Fragen sortiert hergestellt werden. Sämtliche Denkmodelle, die diese Behauptungen als unsere Lebensparadigmata herstellen wollen, sind deshalb schlicht und ergreifend falsch. Nicht um sie geht es für uns, sondern um unseren Lebenssinn, der nur im konkreten Individuellen jeweils zu erfüllen bleibt. Alle Fragen, die Tag für Tag durch die Medine geistern, um es zu illustrieren, sind nicht die Fragen der Welt. Sie enthalten bereits die Antwort, die vom Fragenden zu implementieren gewünscht wird. 

Die angeblichen Weltprobleme von heute sind desahlb leere, aber manipulativ sein sollende Behauptungen, die uns lenken sollen. Sie sind ncih die Anfragen der Welt selbst. Wir haben deshalb auch jedes Recht, unseren eigenen, meist einfach "kleinen" Lebenshorizont so zu erfüllen, daß wir darin "gut" (im Sinne von sinnvoll) leben können. 

Was das ist muß jeder für sich entscheiden. Aber eben - für sich entscheiden. Vor dem Hintergrund des Ewigen, des Zieles - Himmel - entscheiden, was relevant ist und was nicht. Das sich an den konkreten Lebensfagen orientiert, der Nahrung, der Kleidung, dem Wohnen, den Kindern, den Nachbarn, den Ehegatten, den Freunden. Kurz, allem was sich uns sinnlich darreicht. Nichts ist im Intellekt, was nicht zuvor in den Sinnen war. Die angeblichen Weltprobleme sind leeres Geschwätz, ihre wahre Gestalt ist eine Lederpeitsche, die von Herrschsüchtigen geschwungen wird.

Denn dann können wir auch darauf vertrauen, daß der Einzige, der in der Lage ist, das große Insgesamt der Welt und der Geschichte zu beherrschen, es für unser Heil am günstigsten ausgehen läßt. Und dieser Jemand ist Gott. Der uns in dem Maß auch antworten wird, in dem wir bereit sind, zu hören und mit ihm auf eine Weise zu kommunizieren, die der Art der Beziehung des Geschöpfs Mensch zu seinem Schöpfer angemessen ist. Als Bittende, als Opfernde, als die Wesen, die alles - und vor allem ihr Sein - von einem Schöpfer empfangen haben, und die auch von ihm im Dasein erhalten werden. Wenn sie an seinem Sein teilhaben wollen. Und das heißt erst Leben.