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Montag, 12. September 2022

Die Todesspirale

Der Politik fällt derzeit nur noch ein, alle Probleme mit Geldzuwendungen zu "besänftigen". Aber das Geld, das hier ausgegeben wird, steigert die Nachfrage. Gleichzeitig aber stockt und stoppt die Nachfrage. Firmen sperren wegen der hohen Energiekosten zu, immer mehr Klein- und Mittelbtriebe schließen, weil eine Verzehnfachung der Energiekosten für einen Bäcker oder ein Cafe untragbar sind. 

Schon hat die erste Großindustrie in Österreich, die Lenzing Zellstoffwerke bei Linz, wegen untragbarer Energiekosten eine Sperre angekündigt. Stahlwerke haben überall ebensolche Sperren angekoündigt, denn ihre Produkte sind am Weltmarkt nicht mehr konkurrenzfähig. Energieintensive Industrieen werden folgen. Schon hat das erste deutsche Papierwerk (kurioserweise der Hersellen von Tooilettenpappier Hakle) geschlossen, die nächsten werden bald folgen. 

Die EZB ist gelähmt, Zinsen, um den Preis des Geldes und damit die Nachfrage nach Krediten zu dämpfen, können nicht erhöht werden, denn das treibt die Pleitespirale radikal nach oben. Sie wird aber hinnehmen müssen, daß der globale Kurs des Euro zu Weltwährungen fällt. Schon ist der Euro UNTER einem Dollar, ein nie gesehener Wertverlust von 20 Prozent binnen eines halben Jahres. Einen Export, der das nützen könnte, gibt es aber immer weniger, weil die Produktion zum Stillstand kommen wird. Die Arbeitslosigkeit wird rasant ansteigen, weiteres Geld wird in die Börsen er Menschen gepumpt werden, um wenigstens eine Grundversorgung zu gewährleisten. Bei weniger Ware - wird die Preisspirale weiter angetrieben ...

Als einziges Rezept, um kruzfristige Unzufriedenheit zu kaschieren, stützt die Poiltik die Nachfrage durch Geldumverteilung. Die Inflation wird dadurch aber weiter steigen, weil immer weniger Produkte geliefert weil produziert werden können. Werden ie importiert, steigen aber gleichermaßen die Preise. Was nützen in so einer Situation Preisstüzungen oder -deckel? Sie nützen GAR NICHTS, weil die Produkte schlicht nicht mehr da sind, die billiger werden sollen. Wer aber in Europa wenig für sein Öl (sagen wir) erhalten wird, liefert es eben woanders hin. 

Und bezuschußt die Regierung die Waren (etwa bei Raffinerien, oder auf Tankstellen), dann macht sie genau dasselbe: Sie befeurt die Inflation, weil sie Geld in den Markt pumpt, diesmal auf der Unternehmensseite, für das keine Produktion steht. Abgesehen davon, daß es bei berstimmten Kapitalien zu einer rasanten  Zunahme des Geldvermögens kommen wird, das wirderum ... bestimmte Preise (bei nachlassener Lieferfähigkeit des Makrtes im Ganzen) nach oben treiben wird, weil es ausgegeben wird. 

Während die Lieferung von Energie absehbar zurückgehen wird, was die Preise dafür weiter anheizen wird. Aber allmählich setzt sich die Einsicht durch, daß es Europa nicht gelingt, den SELBST VERHÄNGSTEN Abnahmestop für rissische Rohstoffe (dem nun ein Gas-Lieferstop der Russen gefolgt ist, was sonst war zu erwarten) die für den Gesamtbedarf nötige Energie überhupt aufzutreiben. Um Revolten der Bevölkerung zu vermeiden, wird es also zu massiven, diesmal staatlich verfügten Produktionsstops kommen. Die Warenversorgung wird sich weiter verknappen. 

Als nächstes wird dann der Immobilienmarkt kollabieren. Denn die Hypothekardarlehen werden immer weniger bedient werden können, der Markt an Verkaufsangeboten kollbaieren, das heißt: Die Preise verfallen, trotz Inflation, aber es wird keine Käufer geben, weil eine immer größere Schichte (längst ist die Mittelschichte von Einschränkungen durch die hohen Lebenshaltungskosten und Energiepreise schwer betroffen) .kein Geld mehr haben wird, und vor allem keine Perspektiven, um Immobilien zu kaufen. Nur Spekulanten, egal wie die zu ihrem Geld kamen, vermutlich also Ausländer, werden kaufen, daß die Blöcke rauchen.

Das sind sehr sehr düstere Aussichten, meine Herrschaften. Es sind dieselben Entwicklungen, die 1924 zur Hyperinflation geführt haben, und die eine Spirale bedeuten, langsam in Schwung kommt, um sich dann immer rasender zu drehen. Damals hatte auch die Weimarer Republik den Wegfall der Produktion (damals die Okkupation des Ruhrgebiets durch die Franzosen, die mit Streik beantwortet wurde) durch staatliche Zuwendungen "kompensieren" wollen. Das Ergebnis ist bekannt.#

Wie bekannt wurde, gibt es in einigen Ländern bereits gemeinsame Übungen von Polizei und Militär. Offenbar bereitet sich die Politik vor ...  denn es fehlt an Konzepten, Ratlosigkeit macht sich breit. 

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Am vergangenen Wochenende kam es in Prag bereits zu einem Protestzug von 100.000, deren Parole war: Jagd die Regierung davon, sie ist inkompetent.

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Ein Kommentator stellte die Frage, wie es die deutsche INdustrie zzlassenkonnte, daß ein Robert Habeck derartig radikale Sanktionen gegen Rußland verhängen konnte, obwohl doch die Wirtschaft hätte wissen müssen, was passiert!? 
Die Antwort können wir gerne geben: Seit zehn Jahren (wir haben hier shcon mehrmals darüber geschrieben) ist die Wirtschaft vom Stat abhängig. Weil sie Produkte herstellt, die niemand will, die aber der Ideologie der Klimarettung folgen, und von der Herstellung bis zum Absatz hoch bezuschußt werden. 
Eine Scheinwirtschaft hat sich gebildet, die deutsche INdustrie zuj einem Phantom umgebaut. Warum? Weil es noch nie so einfach schien, Gewinne einzufahren. Aber dem Kapital geht es schon lange nicht mehr um Produktion, sondern nur noch um Geld-Produktion aus Geld. Während die Realwirtschaft nutzlos wird.
Wir erleben nun die lange schon vorbereitete, absehbare, gezielte Zerstörung des Westens.