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Sonntag, 23. Oktober 2022

Das chthonische Geschehen (1)

Es hat keinen Sinn, ein Konzept, das nicht wirkt, weiter zu verfolgen. Oft steckt sogar seitens der Bekämpfer eine Angst hinter ihrem Kampf gegen immer wieder aufstehende neue und noch stärkere Heere, die wie eine Lust an genau der Misere wirkt, die herbeibeschworen werden soll, und gegen die man anzukmpfen vorgibt - um am selben, aber Pro wie Contra umgreifenden Wonnegefühl, teilhat.

Nehmen wir ein aktuelles Beispiel, das Anlaß war, diese Gedanken endlich nachzugehen, die schon längere Zeit im Meer der Zeit rumoren. Nehmen wir die Klimalegende. Sie eignet sich besonders gut, weil sie ein wudnerbares Beispiel für eine in sich völlig unlogische, inkonsistente Gemengelage von Theoriefloskeln und Thesenbausteinen ist, die verschleiern, daß die wahre Motivation hitner der gesamten (!) Agenda die Darbietung eines dramatischen Faches ist - "Klimapaniker", oder "der Schwarzseher" - das einen Charakter beschreibt, der das bestehende Gesellschaftsgefüge angreift, um es aufzubrechen, seine Leitfiguren abzumontieren, und sich dann selbst an die Spitze zu setzen. 

Das findet deshalb so großen Anklang, weil die Post-Geburtenschwemme-Jahrzehnte eine gewisse Schwierigkeit brachten, die man als "Syndrom der Nicht-Gebrauchtheit" umschreiben läßt. Die geburtenscarken Jahrgänge, die bis etwa 1965 reichen, ehe die Geurtenraten des Westens (und der von ihm beeinflußte, die ihm anhangenden Weltzonen) sich binnen ganz weniger Jahre halbierten, Die Nachkommen dieser Generationen gtrugen die Erfahrung der Eltern an die Obefläche und verwirklichten sie. 

Und das war diese Erfahrugn der Angst, die aus dem Überangebot bersteht, die eine wachsende Population mit sich bringt: Immer mehr Meschenmüssen in jeweils nachhinkende, bestehende Gesellschaften integriert werden, die abre noch keinen Platz für sie kreiert hat. Ihre Aufgabe muß also sein, zum einen zu verdrängen (das geshcieht auch durch die Verschärfung von Kriterien, ob es nciht Menschen gäbe, die legitim sind, oder nicht), das geschieht durch den Zwang zur Erfindung, und es geschieht durch eine Zunahme des Verdrängungswettbewerbs, sprich: Das Konkurrenzgefühl. Welch letzteres sich in einem Aufschäumen des Neids als Gesellschaftsstimmugn kennzeichnet, denn der Neid ist ein Problem des Ortes.

Also haben die 68er folgerichtig zuert einmal die geistigen Schranken beseitigt, die ein Gesellschaftssystem legitimieren, um dann seine Strukturen aufbrechen zu können. Das geschah durch die alles umfassende Verunsicherung, die ein totaler Umsturz aller Werte nach sich zieht. Die bestehende Gesellschaft wurde aso verunsichert, um dann für "neue" Überzeugungen und Legitimitätsforderungen offen war. Die größten ERfolge haben dabei die Angriffe auf die sexuelle Ordnung gezeigt, denen das Aufkommen eines verschräften "Holocaust-Narrativs" knapp auf den Fersen folgt. 

Hier war es die Angst der Männer, keine Frau zu finden, dort die Delegitimierung der bestehenden Moral, u m der Skrupellosigkeit (die sich natürlich immer sehr gut tarnt, denn der Mensch spürt schon, daß er da gegen ein fundamentales Lebrensprinzipo verstößt) Hier war es die Entlassung der Frau aus ihrem Schutz (Emanzipation vom Führungsprinzipo durch den Mann), also deren Wehrlosmachung iund Beraubung ihrer Identität (mit dem lockenden Versprechen kaschiert, sie könne eine solche völlig  autonom aufbauen, also werden wie der Mann, diese kleine Form des "Eritis sicut Deus"),  dort dort die Umschreibung der Vergangenheit, die den Grund, auf dem die Gesellschaft ihre Ordnugn aufgebaut hatte, erst erschüttert, und dann wegräumt. Sodaß alles Bestehende fraglich wird, und dann in sich zusammenstürzt. 

So wird der Weg für die Überhzähligen frei, wenigstens meinen die das. Weil ihnen aber ohne die Grtunldage, die sie selbst weggeräumt habe, nun auch die Fähigkeit fhelt, zu binden, nehmen neue Paradigment der Sexualität die leitende Stelle ein. Freilcihohne viel Erfolg, denn was nun passierte ist nicht eine Verallgemeinerung der Bereitschft der Frauen, sich auch mit mehr Männern einzulassen, sondern die Einengung ihrer Auswahl auf einige wenige, die die typishcen Kriterien der Alpha-Begatter noch erfüllen. Das Ideal der 1970er wurde deshalb der Macho, der James Bond-Verschnitt, der Whiskey-Trinker und Frauenheld. 

Die Frustration war groß. Die nie durch das Stahlbad des Männlichseins gegangenen Generationen begannen nun, aus Trotz ihr Narrativ zu verstärken, ja bis zum Extrem zu verstärken. Die Thesen wurden in die Welt gesetzt, die in sich alle Radikalität trugen, die wir heute in den Weltrettungstheorien vor uns liegen haben. Der Club of Rome kündigte das Ende der Welt an, und er tat es, weil er mit lucider Intelligenz das Bedürfnis dieser Weltrettungs-Phantasien fühlte. 

Es ist dasselbe Macho-Gefühl: Das Gefühl,alles in der Hand zu haen, alles kontrollieren zu können, das Frauen anzieht weil ihnen die Sicherheit gibt, die ihnen in ihrem Grund fehlt, in der sie auf den Mann angewiesen sind. Die Überzählige haben ihren Schlüssel gefunden, so meinten sie und so meinen deren Kinder, die Welt zu beherrschen. Das führt dann zu solchen Aussagen: 


Wollen wir den Inhalt dieses absurden Satzes ignorieren - als hätte jemals ein Mensch das Klima kontrolloiert. Solche Aussgen sind sogar bereits Zeichen einer massiven Geistesstörung. (Und zudem zeigen, wozu "Wissenschaft" mißbruacht wurde - als Legitimation einer Generationen-Haltung, bei der freilich nur die Sätze - die "Resultate" - zählen, nicht die Wahrheit, nicht die Rationalität, also auch nicht die Wissenschaft.) Aber er macht diese Zeitenwende deutlich. Und die Eigendynamik dessen begreiflich, was damals entstand: Wer alles in der Hand hat, ist nämlich auch an allem schuld weil ursächlich. Aber vor allem haben wir hier dieses Ersatzbild, von dem oben die Rede ist: Das des Macho, der aber eine neue Strategie hat, weil er in der alten Angst hat, zu versagen. Und - zu faul ist, sich ihr zu stellen. 
Da her stammt auch die zunehmende Affinität zu bestimmten ("faulen", Bequemlichkeit und Realitätskluft ermöglichenden) Medien bei dieser Generationen. Denn Medien sind Mittel, um die eigene Wirkung zu verstärken. 
Ja, sie haben genau deshalb auch die Medien ihren Gesetzen zu unterwerfen und zu zensieren gelernt, um doch noch durchzukommen. Mit nichts lassen sich dann so gewaltige Scheindebatten führen - als ginge es um Inhalte! eine einzige Lüge! - wie schließlichmit den social media, die mittlerweile den gesamten Sprach- und Debattenraum ausmachen. Wohin das führen mußte ist allgegenwärtig und nicht zu übersehen. Was lan der faktischen Gegenwrt der (gschichtslosenn) Geschichte ieße sich daraus nicht erklären?
Debatten ohne Debatte, Sprache ohne Sprache. Das fettlose Fett. Der zuckerfreie Zucker. Das fleischlose Fleisch. Die wirklichkeitslose Wirklichkeit. Die kunstlose Kunst. Das Leben ohne Gelebtheit. Das geschlechtslose Geschlecht. Die Sexualität ohne Sexualität. Die Herrschatt ohne Zugehörigkeit und Bindung, sondern mit Zwang. 
Die Babyboolmer hatten keine Welt. Ihre Kinder wurden zu Teilen ihrer  neuen Schein- weil Ersatzwelt. Welt ohne Welt ist Raumauflösung. Raumauflösung ist Existenzleere. Existenzleere ist  Unterdruck der Weltpotenz, führt, also zur massenhaften Neubesiedelung genichteter Räume und Plünderung der zurückgelasseen Requisiten. 
So ist die Entwicklung der im Narrativ als Sollenswert des Menschseins verbreiteten Männlichkeitsideale hin zu einem immer softeren Modell verlaufen, DEr Mann, der sich ab den 1980ern entwickelte, war der Spielepapa, der Haushaltshelfer, der Mann der seine Frau als "gleichwertige Partnerin" sah, und das kam dieser Grundhaltung sehr entgegen, die nämlich vor allem eines war: Faulheit, Trägheit. Es ist doch viel einfacher, sich gehen zu lassen, und der Frau nicht mehr als "Werk" zu begegnen, und Freund eunter den Konkurrenten (den Männern) suchen zu müssen, sondern sich einfach in eine Ehe zu ergießen, in der die Frau nicht eimal aufbegehren konnte, daß sie dinen Identitäts- und Lebensgeber wollte, denn - das neue, träge Modell war doch das, as ihr mehr entgegenkam? Das sie weit mehr bevorzugte? Das sie sogar "gleichstellte"?! 

Morgen Teil 2) Dann holen wir uns eine Frau aus den Entwicklungsländern. Die sind noch gefügiger. Die Babyboomerr als träge Eltern