Vielleicht solte man diesen Punkt noch eimal herausgreifen, um ihn klarer vor sich zu stellen, und all das Beiwerk, all die Mythen, die darum gerankt werden, wegzuräumen. Die Inflation, die wir derzeit erleben, ist dennoch keine einfaches Ergebnis eines abgrenzbaren Ursache-Wirkungs-Spiels, aber sie steht auf einem Fundament, das sich seit 2008 aufgebaut, udn in den letzten drei Jahren massiv ausgebaut wurde. Bis das Gebäue zu ruschen begonnen hat.
Bleiben wir bei den letzten drei Jahren, die unter dem Stichwort "Corona" firmieren. Denn seit Anfang 2020 diese "Pandemie" aufgetauht ist, hat die Politik des gesamten Westens einen einzigen Grundzug. Der da lautet, daß einerseits durch die Lockdowns und beschränkende Maßnahmen aller Art (die meisten in jeder Hinsicht sinnlos, ja kontraproduktiv) die Produktion gedrosselt, ja abgewürgt worden ist.
Es wird seit Anfang 2020 immer weniger produziert.
Nachdem auch die zuvor weltweit bereits übervollen Lager (auch darüber wurde kaum laut gesprochen) geleert sind, die um mit Übergewinnen abgebaut werden zu knnen schon die Drohung mit einer Inflation reichte leiden die Märkte zunehmend unter Unterversorgung mit Produkten.
Wobei der vielleicht wesentlichste Faktor einer Inflation in der ZEITSPANNE zwischen Geldflutung und Ankommen am Marktboden liegt.
In dieser Spanne kann sich nicht nur ein Staat wenigstens etwas entshulen, jedenfalls genug, um sich später weiter verschulden zu können. In dieser Spanne werden auch die höchsten Gewinne in der Großwirtschaft eingefharen. Denn in diesen ein, zwei, drei Jahren, die es aus natürlichen Gründen braucht, liegt der wahre Gewinn auch der staatsnahen Prouzenten, die als erste das neue Geld erhalten, aber noch ein, zwei, drei Jahre zu alten Einkaufspreisen und Löhnen einkaufen.
Es gibt deshalb sogar so etwas wie einen Wettbewerb unter den Staaten, wer zuerst wie hoch inflationiert (früher nannte man es "Münzschneiden", neu ist auch daran also gar nichts) und neues Geld in seine lokalen Märkte pumpt. Mit einer klaren Korrelation mit der politisch-medialen Stärke der Sozialbewegten in diesem Land.
Der Staat muß nur dafür sorgen, daß diese Zeitspanne nicht wesentlich unterschritten wird, und die Bevölkerung punktuell mit Geld stützen, um die Nachfrage so lange wir möglich zu stabilsieren. Jedenfalls, bis die Läger (mit deren Aufbau schon längere Zeit Krisen in die Zukufnt geschoben wurden) leer sind.
Die großen Industrien in unseren Ländern sind praktisch ausnahmslos schon staatsnah weil zum einen "systemrelevant", zum anderen direkte gesellschaftspolitische Werkzeuge der Politik geworden.
Das social engineering war doch seit je eine Angelegenheit der großen Unternehmen, diese haben es sogar erfunden und erprobt. Sie wurden dafür reichlich bedankt. Ich habe es immer geschrieben: Der Hitlerstaat, der diese Konstellation der Stellugn von Staat und Kapitalismus erstmals als Dauerzustand etabliert hat, war der Prototyp des später global eingerichteten "modernen Staats."
Sogar darin war er Vorbild, als für diesen Zustand eine permanente Drohung eingerichtet war, die den Gesamtbestand des Volkes angriff, und somit das Volk leicht lenkbar machte.
So viel sich aus diesen ersten Sätzen bereits erkennen läßt, betrachtet man die Gegenwart, sind sie doch nur Präludium zu dem, was es hier genauer zu besprechen gilt.
Daß es noch nicht so den ganz großen Wellen der Utnernehemnszusammenbrüche gekommen ist verdanken wir den politischen Maßnahmen, die durch gewaltige Geldzufülsse - direkt durch die Cornahilfen (in Österreich gut und gerne 40 Millionen) und indirekt durch Staatsaufträge und Beschäftigungsinitiativen, auch sie haben Folgen der Produktioneinschränkungen kaschiert - die umlaufende Geldmenge sehr stark erhöht haben. Wie stark, darüber wird diskutiert, weil die Umschlagshäufigkeit dabei eine große Rolle spielt, das heißt, wie oft einmal zugeführtes Geld dann wieder in die Wirtschaftskreislufte zurückgelfosen ist, um wieder ausgegeben zu werden. Diese Umschlagshäufigkeit ist durch die internaitonalen Geldspekultionen und Zahlungsflüsse schwer festzumachen. Es bleibt die Tatsache, daß die Staaten sich weiter immens verschuldet haben, um Geld an die Bürger abzuschieben, das DIE NACHFRAGE gestützt hat.
Gleichzeitig aber wurde die Produktion immer mehr reduziert. Schon die Unterbrechungend er Lieferketten weltweit haben dabei ihre Wirkung entfaltet. Ganze Großfabriken mußten z. B. ihre Fließbäner abstellen, weil keine Computerchips mehr lieferbar waren, die sie gebraucht hätten. Lieferzeiten für manche Produkte haben sich vervielfacht und auf Jahre verlängert.
Drei Jahre wurde also Geld in Umlauf gebracht, das für Ware ausgegeben werden sollte, die es aber gar nicht mehr gibt. Was bedeutet das? Wenn es auch für die Gesamtbetrachtung einer Volkswirtschaft ungenügend ist, so ist die wirkugn dieses Kräfteverhältnisses eindeutig INFLATIONSFÖRERND. Schon Monate VOR dem ANGEBLICHEN SCHLÜSSELEREIGNIS, dem Beginn des Ukranekriegs im Februar 2022, stand also die Disposition der Volkswirtschaften kurz vor dem Kipppunkt in eine starke Inflation, und diese hat sich bereits im Herbst 2021 abgezeichnet. Wie wir hier bereits gezeigt hatten, waren schon im Herbst udn Winter 2021/2022 die Erzeugerpreise um ein Drittel gestiegen. Es war also nur noch eine Frage der Zeit, bis sich das auf die Verbraucherpreise durchgeschlagen hat.
Lassen wir nun einmal die interessante Entwicklung von "Teilgebiets-Inflationen" weg, so viel das erzählen könnte, weil viele dieser Gelder in Bereiche geflossen sind, die zg. B. nur der Wertsicherung dienen sollten - die enorme Steigerung der Immobilienpreise ist ein Beispiel dafür. Aber betrchten wir nun die Rolle, die die Energiepreise gespielt haben, um die Preise so steigen zu lassen.
Sie ist nämlich vorerst nicht auf eine Verknappung des Angebots zurückzuführen, sondern auf die Tatsache, daß seit fast shcon zwei Jahrzehnten und zunehmend die Herstellung und Bereitstellung von Energie so ineffizient gemacht wurde, WEIL über einen bestehenden (an sich bestens funktionierenden) Versorgungsmechanismus eine Etage übergestülpt wurde, die die ersten Prozesse nicht nur wiederholt, sondern grotesk ineffizient wiederholt haben.
Die extrem niedrige Energiedichte der sogenannten "Erneuerbaren" (Windkraft, Solaranlagen, Wärmepumpen, Zusatz-Wärmedämmungen, die diese Effekte verstärken und ebenfalls einen lächerlich niedrigen Spareffekt - wenn überhaupt einen, man könnte das Gegenteil behaupten - auf den laufenden Energieverbrauch haben, zudem mußte massiv in die Errichtung neuer Infrastrukturen investiert werden, auch das eine Parallelschiene) wurden zum einen durch direkte staatliche Interventionen unsichtbar gemacht, haben sich aber durch den Beitrag, den der Stromverbraucher dennoch tragen mußte, auf die Energiepreise ausgewirkt.
Schon 2019 hatte Deutschland die weltweit höchsten Strompreise. Von der gleichzeitigen Verstärkung der Abhängigkeit von (den in unsern Ländern nicht vorhandenen Rohstoff) Erdgas - die zudem die Errichtung eigener Infrastukrut notwenig machte (Nordstream 1 und 2; andere Länder haben weitere Pipelines gebaut) - bedeutend erhöht. Weil die Energiewende andere Stromerzeuger ausgeschaltet haben wollte, und Gas in puncto "Umweltfreundlichkeit" noch als relativ harmlos gilt, also bei der Verbrennung wenig CO2 freisetzt. Außerdem gibt es noch die Überlegung des "Nullsummenspiels Methan", ein anderes Thema.
Um diese Entwicklungen abzufedern hat man den Energiemarkt "freigegeben". Damit hat man schon vor fünfzehn und mehr Jahren das Kaufverhalten der Energieversorger völlig auf den Kopf gestellt. Und hat sie dazu bewoge, ihre Beschaffungsmethoden auf die kurzfristigen Börsepreise, die den Energiemarkt "von selber" regeln sollten, zu verlegen. Wann immer also Energie billiger wurde, stiegen die Käufe, wurde sie teurer die Verkäufe. Das Fazuit war klar, auch wenn wenig davon gepsrochen wird: Ein immer höherer, zuletzt phnatastischhoher Anteil des von den Erneuerbaren Stromerzeugern bereitgestellten Stroms wurde VERNICHTET. Denn es war Überschußstrom, den kein Netz mehr aufnehmen konnte. Und er war unberechenbar, hat also jede Preisspekulation noch fragiler, jeden Einkaufspreis noch unberechenbarer gemacht
Was den Bevölkerungen verheimlicht wird und wurde ist, daß es den Tatsachen entspricht, daß ein immer höherer Anteil der solcherart MÖGLICHEN Stromherstellung VERNICHTET WURDE - durch ganz einfaches Abstellen der Elektrizitätsherstellung! Weil aber die Abnahmeverpflichtungen diesen Stromerzeugern so gestaltet sind, daß sie nach ErzeugungsMÖGLICHKEIT bezahlt werden, mußte für diesen nie hergesetllten, nie gebrauchten Strom dieselben Gelder fließen, als hätte es diesen Strom jemals gegeben.
Zum Teil ist dieses Verhalten aber auch auf die Unsteuerbarkeit der Stromnetzt zurückzuführen, die ab dem Moment eintritt, in dem diese "volatilen Stromerzeuger" einen bestimmten Anteil am Gesamtstrom einspeisen. Dann ist die Grundbedingung jedes Stromnetzes, die konstante, bis auf winzige Abweichungen im 50-Herz-Bereich bleiben müssende , fächendeckende und permanente Versorgung mit Elektrizität einfach nicht mehr möglich.
Die Sachlage ist höchst komplex und kompliziert, und wir beschränken uns nur auf einige Grundfakten, um damit aber zu zeigen, daß am Energiesektor EXAKT DASSELBE PASSIERT IST - ZWAR IN UMGEKEHRTER VORGANSWEISE, ABER MIT DERSELBEN WIRKUNG wie am Warenmarkt. Immens viel Geld wurde ausgegeben und floß als Ertrag in die Taschen der Energieproduzenten, um eine PRODUKTION zu stützen, die aber keine Produkte mehr lieferte, ja liefern SOLLTE.
Es gibt hinlänglich Berichte von Betreibern von Solarparks, die das bestätigen, auch wenn nur wenige davon sprechen wollen, weil sie dabei gut verdient haben und das nicht unbedingtt ändern wollen. Nur dadurch konnte abrer verhinert werde, daß schon längst zwei Dirttel der Hersteller "erneuerbarer Energie" längst pleite gegangen wären, weil die erzielbaren Markterlöse ihre Kosten und Abschreibungen nicht mehr gedeckt hätten.
Schon 2016 ergab eine Erhebung, daß ein Drittel er damals in Deutschland schon aufgestellten 30.000 Windräder (die die besten Windlagen bereits nützten, es konnte also nur schlechter werden) niemals profitabel, ein weiteres Drittel auf jeden Fall unrentabel, und höchstens ein Drittel der Windräder vielleicht rentabel betrieben werden konnten.
Bei Solarnalagen wird das nicht viel anders liegen, ist nur volkswirtschaftlich betrachtet anders verlagert. Das Individualrisiko - durch stärkere Privatisierung von Gewinnen und Vergesellschaftung von Verlusten - ist hier niedriger.
Bleibt die Tatsache, daß all das zu einer immensen Verteuerung des Rohstoffe Energie führen MUSZTE. Die schon vor dem Winter 2022 weit höher ausgefallen wäre, hätte es Kostenwahrheit gegeben. Aber die durfte nicht auftauchen, und darf es bis heute nicht, weil sonst das politische Vorhaben ENERGIEWENDE als das erkennbar geworden wäre, was es ist: Eine volkswirtschaftliche Katastrophe weil ein ökonomischer Wahnsinn. Den man sich frelich namens der Weltrettung leisten zu müssen glaubte, das ist der entscheiende Punkt dabei. Denn andere Wahnsinnige haben vorgertechnet, daß KEINE Energiewende zu lancieren in fünfzig oder hundert Jahren volkswirtschaftliche Kosten der Klimakatastrophen-Folgen zeitigen würde, die NOCH VIEL HÖHER liegen würden.
Morgen Teil 2) Der Tod tritt ein, sobald so gedacht wird.
Nur die Lüge wächst weiter.
Erstellung 03. Oktober 2022 - Ein Beitrag zur