Es gibt ja eine ganze Menge an Plattformen, Pesonen, Instituionen gar, die sich der Aufarbeitung der großen Lüge widmen, die sich über usn wie eine dichte Decke des Üblen gelegt hat bzw. die über usn gelegt wurde. Werden konnte, weil die geistige Kraft der Menschen defacto verschwunden ist, und die herrschenden Glaubenssätze und Weltsichten exakt diese Geistigkeit weiter bekämpfen.
Denn kaum ein Resultat dieser Aufdeckungswelle, die übger uns hereingebrochen ist, das nicht den wesentlichen Punkt unberührt läßt. Sondern sich in Details verbeißt, die aufgeklärt, auseinandergenommen, in seine oft regelrecht stindkenden Bestadteile zerlegt werden, in eine Situation tiefer Ratlosigkeit führen.
Wo im "besten Fall" irgendwelche praktisch immer nur halb und nie durchgedacht ausgeformte Utopien als Gesolltes, als Idealzustand und angebliches Resultat des Aufklärungsbemühens vor Augen bringen wollen. Die in der Regel nur eine Waschart der alten sozhialistischen, irraionalen und unrealistischen Ideen sind, die in Wahrheit exakt die Ursachen sind für das, was nun als furchtbares, wildes Meer der Ausgeliefertheit an den Wahnsinn über uns zusammenschlägt.
Ab und zu schwirrt dann noch ein halb dem Wahnsinn entstammendes Gefasel von "Spiritualität" mit, in welchem Korb sich ann alels mögliche reiht, von Biogemüse bis zu Selbstversorgergruppen und Habt-euch-alle-lieb-Naivitäten, Yoga-Anleitungen und perösnlichen Bekenntnissen, wo man "tanke", durch Spaziergänge in der Natur oder durch tägliches Schwimmtraining.
Und vor allem wagt es niemand, das Schlüsselwort aus der Gleichugn zu nehmen, das ohnehin alles ins Nebulöse abdrängt - Demokratie. Welcher Begriff zum wahren Zauberwort, zum Heilsspruch für alles und jedes wurde.
Nur eines fehlt immer. Und genau das ist das einzige, was diese gerade durch die Aufklärung so verwirrte (Prä-)Geistessphäre zum Geist hin stabilisieren könnte, und das einzige und sehr reale Gegengewciht gegen den Wahnsinn dieser Zeit ist. Ich sage: ist, nicht "wäre". Selbst wenn man den augenblicklichen zsutand der Kirche nicht gerade als anregend empfindet, ist es nämlich dennoch und exakt DIE KIRCHE, die den Ausweg bietet.
Und das zeigt die wahre Natur des Kampfes, in dem wir stehen, das zeigt die immer präsente apokalyptische Situation - und die Apokalypse des Johannes muß vor diesem Hintergrund einer nie endenden, ständig präsenten Gegenwart des Jüngsten Gerichts als hitner aller Zeit, hinter allem Zeitgeschehen stehenden Juxtaposition des Guten und Bösen. In jeder Heiligen Messe geschieht dieses Gericht, in jeder Heiligen Messe bricht der Himmel in diese Zeit ein, und richtet und vernichtet hier, heilt und erstarkt dort.
Und zwar IN GENAUD EMSELBEN KAMPF, in dem die Menschheit steht. Und zwar GERADE AUCH im Kampf des Übels, die Liturgie verschwinden zu lassen, um sie zu einem irdischen Kuschelmuschel zu machen, das der einzigen Medikation, dem Einbruch der Gnade, den Garaus machen will, indem sie auf das Innerweltliche lenkt, den Blick also engültig zu trüben versucht, in dem die Einheit mit Gott selbst hergesellt werden könnte.
Umso überzeugter also bin ich mittlerweile, daß der Kampf NICHT um die Liturgie oder irgendwelche Liturgieformen geht, sondern IN DER LITURGIE dieser Kampf selbst stattfindet. Wo immer eine Abkürzung gesucht wird (und ich muß hier exemplarisch die Piusbruderschaft erwähnen), ist es ein Selbstgriff zum angeblichen Heil. Das nämlich exakt durch die Simulation eines "Vollkommenen ligurgischen Gestalt" das Einbringen der aktuellen Zeit außen vor läßt, weil die "stört".
Was aber jeder Gläubige, der zur Kommunion geht, tagtäglich erfahren kann - warum sollte sich das nicht auch im Kampf der Formen abspielen, der sich bis zum Ewigen Opfer Melchisedechs getragen hat, was jeder Einzelne erlebt? Wo die reale Gegenwart des Gottmenschen, der als Nahrung im Brot kommt . Mit diesem Zeichen, das kein Symbol, ist, sondern ein reales Geschehen anzeigt. Das (meinetwegen) sogar mit der Schluckbewegung seinen irdischen Prozeß geht - im Herzen Wohnung nimmt, den Tempel ausräumen und die Wechsler hinauswirft. Diese Gierigen, die aus dem Irdischen ihren Profit schlagen wollen, weil sie ihre Seele nur an dieses Heilsmittel gehängt haben.
Nichts Gefährlicheres deshlb als die Kommunion, zugleich nichts das wirklich Heilugn bringen könnte als dieses reale Geschehen. Wer aber mit dem Herzen, mit der Seele, dem Verstand, dem geistigen Anhangen nicht Gott anhangt, wird die Abstoßung durch das Heilige erfahren. Er wird erfahren, wie sich in ihm die seelischen Pforten schließen, wenn er in der falschen, inadäquaten Haltugn kommuniziert, und sich ontologisch (!) von gott entfernen, statt sich ihm nähern. Gefangen in der Spaltungskluft, die sich zwischen dem Ewigen Gott und der eigenen, nackten, irdischen Gestalt aufzubauen beginnt.
Das wird auch die Liturgie mit der Zeit reinigen, ich bin überzeugt. Nicht im Sinne einer simplen "rückkehr zum Alten", sondern in dem, was den Sinn der Hehiligen Sakramente ausmacht: In einer Katharsis der Welt und der Zeit, in der sie noch so lange west, bis tatsächlich Christus widerkommt und eine Neue Scöpfung aus den Gräbern ruft.
Die noch (aber immerhin) als Prinzip geistig mehr als leiblich bleibt (diese Leiblichkeit als Wirkung wird nur in manchen Heiligen schon jetzt real, man denke an die Unverweslichkeitswunder bei manchen Heiligen, die man als Botschaft deuten muß), die aber die Grammatik für unsere späteres Ganzsein als Mesch, mit Leib und Seele, als Körper geformt nach dem Geist, bildet. Jetzt bildet, in welcher Gestalt wir dann später die Ewigkeit antreten werden.
Auch in der Ausgerichtetheit auf das Nichts, also die Ewige Verdammnis.
DIESEN Kampf aber führen wir heute, jetzt, und auch in diesem Augenblick. Wo wir mit den Schatten der irdischen, der Zeit unterworfenen Griffeln die Tafel des Zeitlosen beschreiben, die den Bauplan für die Neue Schöpfung bedeutet.
Und nur wenn wir uns dieses Kampfes bewußt werden, nur wenn wir diesen Kampf führen, werden wir auch diesen Wahnsinn, der sich über uns ergosen hat, derusn mit eisernen Fäusten umklammert und festhalten und in die Verwirrnis (das heißt: In die Hilflosigkeit, in die Mittellosigkeit, in das Vergessen und Abtun der einzigen Mitteol, die wir haben, die Sakramente der Kirche!) treiben will,
Morgen Teil 2) Das laut gestellte Kampfgetümmel, das dem eigenen Herz verbergen soll, daß man auf einem Spielplatz steht, nicht am Schlachtfeld des wirklichen Krieges
Erstellung 14. Oktober 2022 - Ein Beitrag zur