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Sonntag, 16. Oktober 2022

Die Geburt von Nationen aus dem Geist des Sozialismus-Kapitalismus (3)

Wenn, dann kann man also den Geist eines Volkes (oer "zu einem Volksein") hernehmen (das immer ein "Adoptionsverhältnis" ist, wie auch jede Kindschaft ein Adopotoinsverhältnis und kein "Blutsverhältnis" ist) der zu einem Land in einer bestimmten (meinetwegen "festen") Beziehung steht, dem aber die faktischen Verhältnisse nicht entsprehcen können. 

Dann "verliert" ein faktisches Volk, also ein einem fremden Geist foldendes Volk, auch sein Land. Und sogar die Geschichte Roms, die Mutter aller uns verfügbaren  Geschichtsdarstellungen, erzählt letztlich auch diese Geschichte.
 
Auch im Paradies ist dasselbe erfolgt. Als Adam und Eva der Ordnung Gottes entstiegen, wurden sie von Gott des Paradieses verwiesen. Die Verheißuhng Gottes, von der auch der em. Papst Benedikt XVI. vor zwei Jahren in einem m. e. sehr unglücklichen Dokument spricht, bezieht sich nämlich NICHT auf das Blut, sondern seine Familie. Und diese Familie ist der, der "sein Wort ört und es befolgt" - der ist ihm Bruder, Schweter, Muter und Onkel. Auf ihn bzw. auf diese Familie bezieht sich seine Verheißung, und nur diese sind dann SEIN VOLK. 

Damit haben iwr einen langen Bogen gezeichnet, der isch in der aktuellen Diskussion um die Ukraine schließen soll. Wenn esum Vorwürfe geht, ob Rußland in der Annexion der bislang besetzten Gebiete des Donbas, der Krim und der dazwishcenliegenden Gebiete VÖLKERRECHTSWIDRIG gehandelt habe. 

Ich gebe daruaf hier keine Antwort. Aber ich verweise doch darauf, daß man diese Aussge vor einem Hintergrund untersuchen muß, der nicht irgendeinen faktischen(und im übrigen widersprüchlichen einfach so "folgen muß". Sondern die inneren, notwenigen Strutkuren udn Prinzipien ins Dasein führen muß, die auf der Grundlage metaphysische, also auch theologischer Tatsachen zurckgeführt werden müssen. 

Sonst kann damit nie Gerechtigkeit erreicht werden, und das ölkerrecht muß  anders noch als ein Staatsgesetz - notwendig unbrauchbar werden. Weil es in seiner Natur liegt, Völkern mit verschiedenen Kulturen und Rechtsprinzipien zu einer Einheit zusammenfassen zu sollen, die inihrem faktishcen Zustand unterschiedlich sind. Dieses Problem kann nur durch eine umso prinzipiellere Rückbindung gelöst werden, in dem "die Natur" des Menschen in seiner wahren Ordnung jenes Recht sien kann, auf das sich das faktische Recht immer beziehen muß, soll das Völkerrrecht wahre Frieden stiften können.

Demgegenüber haben wir es mit einem Völkerrechtswerk zu tun, das in seinem faktischen Zustand problematische Grundlagen hat. Weil die derzeitige Form vor allem von nicht ganz objektiven Geschichtsdeutungen rund um den 2. Weltkrieg und den Kalten Krieg bestimmt und geformt wurde, also ganz unverhüllt "Anlaßgesetzgebung" einer sich als weltbeherrschend auffasenden Individualmacht ist. Kurz gesagt: Nicht die USA bestimmen, was Völkerrecht ist, und auch nicht irgendeine Abstimmung ind er UNO. 

Diese können nur (schicksalssschwer) faktisches Recht setzen. Aber als Katholik und Christ mussen wir ingrößrem Rahmen denken, und das dann auch als allgemeine Anforderung durchsetzen, so gutwir können. Und das heißt, daß wir von einem Gerechtigkeitsanspruch ausgehe, der über allem Faktischen liegen muß, unsich in der göttlichen Ordnung verankert und von dort jeden Einzelspruch nährt. 

Deshalb ist im Falle der Ukraine auch zu untersuchen, ob nicht eine Seite von Ansprüchen auf Recht ausgeht, die nicht im strengen Sinn Gerechtigkeit sind. Und deshalb auch niemals Frieden stiften können, sondern nur eine mehr oer weniger fragilen, irgendwnn aber erneut aufbrechenden Spannungsgraben überbrücken können. 

Der Anspruch eines Staates jedenfalls - also auch nicht der Ukraine - kann niemals ein für allemal so festgeschrieben sein, daß es egneügt, wenn eine "Regierung" an einem Territorium und an der Heerrschaft über Menschen festhält. Es muß auch Völkern vorbehalten bleiben, ihre Territorien auf ihre schöpferische Potenz hin anzugleichen. Das kann heißen, zu verringern oder Verringerung hinzunehmen, und dafür spräche im konkreten Fall, daß es die Kiewer Regierung nicht geschafft hat, die russischen Bewohner ihren wirklichen und berechtigen Ansprüchen gemäß zu integrieren (schon die Unterdrückung der russichen Sprache ist ein solches Zeichen), weil das auch heißen kann, daß ein anderer Staat sehr wohl das Recht, ja die Pflicht haben kann, bestimmte Gebiete und bestimmte Bewohner unter seinen Mantel zu nehmen. 

Natürlich spielt auch der Wille der Betroffenen Bevölkerungen da seine Rolle, wie in diesem Fall durch die Abstimmungen in diesen Gebieten geschehen ist. Hier einfach, wie im Westen geschehen, von "Scheinreferenden" zu sprechen ist da etwas zu einfach. Zumalen solche Abstimmungen als Politikinstrument IMMER einen Spin zum "aktuell Bestehenden" haben. 

Denn die allermeisten Menschen wollen völlig zu Recht, daß sie "einfach und ungestört weiterleben können und sich nichts ändert." Bevölkerungen neigen immer dazu, einer gerade aktuellen, starken Regierungsmacht zuzustimmen, und das ist kein Makel, sondern menschliche Natur, im besten Sinn. 

Hätten Adam und Eva so gehandelt, wäre uns die Erbsünde erspart geblieben, und der Welt ein furchtbares Schicksal. So furchtbar, daß den Menschen die Erde überhaupt eines Tages genommjen werden wird, so verhieß es Gott selbst, um in einer NEUEN SCHÖPFUNG völlig neu zu beginnen.  Die in der Kirche jenen geistigen Corpus vorauswirft, der eines Tages dann auch real ins Fleisch bzw. in die Materia geführt werden wird.

Ich sage also nicht, "wem die Ukraine gehört". Ich sager aber schon, daß es das Prinzip, daß einem Staat auf ewige Zeiten ein bestimmtes Gebiet und bestimmte Menschen zugeordnet werden, kein ewiges und schon gar kein an sich gerechtes Prinzp ist, und damit auch nicht als Grundlage des Völkerrechts taugt. Deshalb ist unbefangen zu prüfen, ob der Vorwurf stimmt, daß Rußland in der Annexion der ämlichen Gebiete gegen das Völkerrecht verstoßenhat - oder ob es nicht zu diesem Schrit kraft götlichen, kraft Naturrechts ermächtigt und sogar verpflichtet war.

Dann können wir wieder über wesltiche Werte reden. Dann, wenn wir bereit sind, die Grundlage des Westens - das Christentum - als jenen Bezugspunkt zu akzeptieren, von dem aus jede aktuelle Situaiton bewertet und beurteilt werden muß. 

Auf keinen Fall aber dürfen wir als Christen und Europäer, die ihre Idenittät darin fundiert sehen, einfach hinnehmen, wenn dieses Völkerrecht von Prinzipien verunstaltet ist, die in sich Ideologien entstammen, die ganz anderen Prinzipien und ethischen Ansprüchen zu verdanken sind. Die wie in diesem Fall von einem Prinzip des absoluten Eigentums ausgehen, das nicht ander als wider-europäisch, als heidnisch und als Rückschritt in wahrlich dunkle Zeiten angesehen werden muß. Erst dann folgen wir einem der ersten Grundsätze des Völkerrechts selbst - und das ist das Recht, unsere Gesetzeswerke in Übereinstimmung mit unserem Rechtsempfinden und damit in Eigenverantwortung vor Gott festzulegen.

Anders wird nie und nirgendwo eine Ordnung möglich, die tatsächlich Frieden bedeutet, der mehr ist als eine mehr oder weniger schwierige Zurückhaltung im Waffengebrauch, sondern der wahren Natur der Völker folgt, die zu ihrem eigenen Gemeinwohl, zu ihrer eigenen gedeihlichen Entwicklung und dem Leben in Frieden auch den Nachbarn brauchen.

Um diesen Fragen einen weiteren Aspekt zuzufügen ist damit auch relevant, wie die heute "Ukraine" genannte Staatlichkeit entstanden ist. Auch dabei ist nicht einfach auf ewig gültig, was damals - egal wie - entstanden ist. Sondern es muß geprüft werden, wieweit die Gründungsbedingungen bereits in sich Unrecht oder die Gefahr dazu enthalten haben. Und ob es nicht diese sind, die nun als offene Wunde aufgebrochen sind. 

Wer die Reden Vladimir Putins nämlich studiert könnte zu diesem Schluß kommen. Man macht es sich also auf jeden Fall zu einfach, sie wegzuwischen oder als Propaganda abzutun. Sie müssen vielmerh (wie jedes Wort eines Staatsoberhaupts) als lebendiger Ausfluß des Sprach- und damit Geistesraumes eines Volkes gesehen werden. 

Zum mindesten muß in Betracht gezogen werden, daß Argumente, die immer wieder auf russischer Seite auftauchen, und die sich auf eine bereits in der Gründung der Ukraine 1991 erfolgte Ungerechtigkeit beziehen, auf eine reale Ungelöstheit verweisen könnten. Ich erwähne dazu einmal mehr die Schriften und Gedanken von Alexander Solschenizyn. Der die heutigen Probleme bereits 1995 exakt so als "Spannungs- und Bruchlinien der Zukunft" anspricht, die als Unrecht am russischen Volk gelöst werden müssen, wie sie 2022 aufgebrochen sind.

Und Putin verwendet am laufenden Band (und in sehr konsistenter Weise) Argumente die wir hier in Folgerungen und Schlüssen eigentlich bereits soweit herausgearbeitet haben, als sie im konkreten Fall zumindest als "möglich" in Betrchet gehzogen werden müssen. Denn dann WÄRE die Ukraine aus einem Geist entstanden, der nie Gotts Ordnugn enstprach, sondern willkürlich und ohen Rücksicht auf Gerechtigkeit, ja unter der abzulehnenden Prämisse des Materialismus erfolgt, wie er dem Kapitalismus ebenso wie dem Sozialisus zugrunde liegt.

In keinem Fall kann deshlb einem "Konzept" zugestimmt werden, wie es Präsident Zelensky vor kurzem indie Welt stellte, in dem die Ukraine zu einem bewußten und fortgeschrieben aktiven Gegenspieler gegen seinen größten und wichtigsten Nachbarn, Rußland, umgestaltet werden soll, der die Zersörung dieses Nachbarn zum Ziel hat. In keinem Fall darf so ein Bestreben unterstützt werden, wünscht man für die Menschen dieser Regionen wirklichen Frieden.

Der Ausbruch des Kriegs in der Ukraine braucht also eine Prüfung, um moralisch bewertbar zu werden, die sich WIRKLICH an westlichen WErten orientiet - an denen des Christentums. Ohne das das Abendland nicht es selbst ist, ja gar nie sein kann. Weil sonst ein Geschichtsbruch eingetreten wäre, der überhaupt alles über dne Haufen wirft und solche Fragen völlig unbeantwortbar macht und dem kriterienlosen Spiel der Kräfte - dem Gesetzt des Stärkeren etwa - überläßt. Also der Westen gar eine Neugründündung wäre, wie immer die dann fundiert sein sollte. Und obwohl das nie offihziell festgestellt wurde, was eine contradictio in adjectio wäre. 

Nur vor diesem Hintergrund kann dann eine Bewertung aktueller Ereignisse stattfinden, die der Westen ebenso wie der Osten als Anruf Gottes zu betrachten haben wird, will er seinen je eigenen Ansprüchen genügen. Die in diesem Punkt wenigstens am Papier deckungsgleich sind.


Erstellung 02. Oktober 2022 - Ein Beitrag zur