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Sonntag, 30. Oktober 2022

Die wahre Natur des Kampfes (2)

Das laut gestellte Kampfgetümmel das dem eigenen Herzen verbergen soll, daß man auf einem Spielplatz steht, nicht am Schlachtfeld des wirklichen Krieges Jede Aufklärung, jedes Durchschauen der bösen Vorgänge bleibt sonst unerfüllt und erhöht sogar nochdie Verzweiflung, wenn ihr die wahre, die ienzige Alternative fehlt - die Kirche. 

Und nur wenn ihre Position wieder gestärkt wird (und dazu ist viel weniger notwendig, als die allermeisten glauben! was nicht heißt, daß das ein Honglecken ist, weil es dann eine direkte Konfrontation bedeutet!), nur wenn sie wieder zur Stadt auf dem Berg wird, die in die Welt leuchtet, weil sie wieder der Puntk ist, an dem unsere Halteseile im Sein angeknotet sind, nur dann gibt es Hoffnung, weil wir dann begreifen können, daß es nie udn niemals ein Mittel gibt, uns in DIESER (gefallenen) Welt wieder auf ewig zu befestigen. Das ist verspielt. 

Aber das macht diese Welt nicht "sinnlos", sondern läßt sie sein, was sie immer war: Mittel, um sich an Gott den Sohn anzuhangen, um dem innertrinitarischen Leben anteilhaftig zu wesen. Nur ist sie es insofern anders, als wir wählen und sortierne und ordnen müssen, was zuvor nur über selbstverständliche Natürlichkeit erreicht war, denn so war die Welt im Plan Gottes "gedacht" und geschaffen. Nun MÜSSEN wir unseren Verstand benutzen, um im Alltäglichen, im Rahmen unserer Reichtweite als Perspnlichkeit und in unserer Identität und in unserem Stand recht Urteile fällen zu können, in welcher Weise usn diese geschaffenen Dinge dienen können, um damit Gott zu loben, der alles so wunderbar erdacht hat.
Es hat seine Wichtigkeit, zu durchschauen, was uns gerade als Irratonales so zu umfangen und zu täuschen und in die Irre zu führen sucht - um dann aber richtig zu wählen. Und das ist der entscheidendere Schritt dabei: Das Wählen des Richtigen! 
Diese Wahl ist aber in allen diesen Kritikinstanzen - ob Corona-Ausschuß, neu oder alt, ob apolut oder Impfkritik oder Wirtschaftspropheten oder rubikon, ob bei James Corbett (siehe Anmerkung²) oder Whitney Webb (die gerade ein Werk respekteinflößender Aufklärungsarbeit verfaßt hat), ja all die Kritiker deutscher oder anderer Zunge, kaum aufzuzählen noch - vollkommen "unterbelichtet", wird meist sogar wie das unwichtige Ergebnis eines uasi zufällligen Auswahlprozesses dargestellt, in dem das Ziel sich nach und nach "irgendwie bilden wird". Dabei ist es umgekehrt.

Denn was immer hier versucht wird - und der Leser möge es überprüfen! - ist fast zu grotesk um es zu nennen: Es ist (wie für jede Revolutoin typisch) lediglich ein Verdrägungskampf der einen Utopie durch eine andere, die aber dann (ganz sicher und endlich) "menschlich" sein soll. Sodaß eine Neue Weltordnung duhc eine Bessere Neue Weltordnung ersetzt werden soll. 

Und alle haben dieselbe Voraussetzung: Den Rückgriff auf die Behauptung, es gäbe keine taugliche Weltordnung, alle hätten versagt. Geeint sind sie alle vor allem aber (und das ist das verräterischeste daran) in einem Punkt: Der auf jeden Fall zu vermeidende Feind, die auf jeden Fall durch eine Neue Ordnung zu ersetzende ist - die Kirche. 

Auch die Kritik, ob independent oder deutlicher liberal, also anarchistisch, also ANGEBLICH ultimativ frei, versucht somit zu verschleiern, daß sie nichts anderes tut als eine Konkurrenz aufzubauen, um die bestehende Macht neu zu verteilen! Hat jemals eine Revolution etwas anderes versucht oder versprochen?

Aber die Entscheidungen fallen durch ANHANGEN AN - selbst im Loslösen, das nämlich gerade durch ein Anhangen an erst real wird. Wer sich einfach aber löst, wird alles ins Nichts zerstäuben, und fortgerissen wie ein Strohhalm im Wind. Das Gute wächst aus einem Samen, und diesen Samne braucht es ZUERST. 
Es ist also auch in dieser Situaiton der Weltlage, im Gegenüber eines Dräuens einer Neuen Weltordnung, dem dämonischen Streben nach Weltherrschaft und Transhumanismus, dem Leiden unter dem Wahn machtbesoffener Wahnsinniger und inmitten der totalen Hilflosigkeit bewußt so gesetzter, inkompetenter Eliten, nicht anders als beim Sakrament des Altares, wie bei der Kommunion: 
Das Böse wird durch die Anwesenheit des Guten bekämpft, das Nichts durch die Anhangung ans Sein, NICHT UMGEKEHRT. Und auch nicht durch Simulation von Sein ersetzbar, also nicht ohne unbedingte Wahrheit als Ankerpunkt.
Es ist das Anhangen ans Gut, an Gott, das die Loslösung vom Übel bewirkt, und zwar WEIL das Übel, die Krankheit die Gesundhiet, das Sein nicht erträgt und sich abstößt bzw. abgestoßen wird.
Kritik ist dabei nur ein HIlfsmittel, und sie muß vor allem darauf achte, nur das zu durchdringen, was wirklich in unserer Persölichkeitsanlage geborgen werden kann, weil auch nur das dann eingeordnet werden kann. Denn vor allem darum geht es auch in der Kritik- um das Aussinthern, die Kahtarsis der Gemengelage, um das Bleibende, das Sein herauszfinden. 

Das aber wird meist völlig vergessen. Weil auch die besten Kriiker der "alternativen Szene", die ich kenne, ob jenseits des Atlantik oder diesseits, ob an der Moskwa oder am Amazonas, den einen entshceidenden Kampf nicht führen wollen, ja ihm DURCH die Kritik sogar das Ausweichen legitimieren wollen, durch den Finger, der belegen woll, wie übel alles doch ist: ,Und das ist der Kampf gegen das einzige Heilsmittel der Menschheit,, das uns - und zwar von Gott selbst! - gegeben ist, und das ist TROTZ ALLEM nur die Kirche. (Siehe Anmerkung***

Und GENAU DARIN aber sehe ich so viele dann scheitern, selbst solche mit "besten Vorsätze" und sogar scharfem Verstand. An dieser seelischen Entscheidung, die es nämlich ist. Diese ist ber auch das Kriterium, das einzige Kriterium, um das es geht. 

Wenn man das begriffen hat, sieht man jedoch plötzlich, wie auch alle diese Kritiker nur eines versuchen: Sich durch möglichst viel Richtiges vor dem Wahren zu drücken. Wo es um ihre tiefste, ihre eigentlichste Substanz ginge. Sodaß sie sich stattdessen schöne Reservate bauen, die sie dann mit allem mölgichen Tand vollräumen, der glitzert und blinkt - aber dessn Glanz beim kleinsten Stromausfall verschwunden ist. 

Prüft alles und wählt aus, ja, gut, richtig. Auch ich prüfe und wähle aus. Aber das ist noch lang enicht das, was ich WIRKLICH auf dieser Welt zu tun habe: Eine radikale Entscheidung für die Anhangung an Gott. Wenn wir das aber tun - und davor haben sie alle, wirlich alle Angst, Todesangst! - dann werden wir einen Kampf erleben, der erst wirklich Kampf ist, den NIEMAND inszeniert und den niemand als Scheinkrieg und Simulationsmodell inszenieren kann. Weil es erst dann um etwas geht.
Nicht vor denen haben wir uns zu fürchten, die den Leib, sondern vor denen, die die Seele töten. 
Aber das können die schlimmsten Feinde nur, wenn wir es zulassen. Und wir lassen es im nächsten Augenblick zu, wenn wir de Hand des Seins und der Wahrheit- die Kirche - loslassen.
Wo immer aber (und das ist eine geshcichtliche Wahrheit) Menschen, Völker und Länder die Kirche als Platzhalter, und ihre Ordnung als Maßstab der Wahrheit abgesetzt und des ersten Platzes verwiesen haben, haben im nächsten Augenblick Dämonen Platz genommen. Und wo immer - immer! - Menschen geglaubt haben, das verhindern zu können, sind sie krachend gescheitert. 
Leider aber gibt es gerade heute viele, ja sehr viele Figuren, die genau in diesem Irrtum stecken: Zu meinen, das - diesmal aber! Jetzt, wo wir es wissen! - verhindern zu können, OHNE die Kirche wieder auf ihren ordnungsgemäßen Platz zu rücken. 
Sie tun dies zumindest aus Unkenntnis der Geschichte heraus. Denn jede Revolution hatte und hat exakt diesen Irrtum als Tragtier.

Anmerkung** - Ja, wie denn sonst?! Wie sollte diese furchtbare, abstoßende, hä0oliche Zeit NICHT in Konflikt mit dem Ewigen geraten? Aber wo sollte dieser Kampf ausgefochten werden als nicht GENAU IN DER UNBLUTIGEN REALITÄT DES OPFERS AUF KALVARIA, das jede Messe ganz real und erneut in diese Zeit einbricht? Dort wird sich dieser Kampf entscheiden, nicht in den Geplänkeln um Liturgie, die ein nächstes Täuschungsmanöver sind, und eingefährliches noch dazu.

Anmerkung² - Der von mir an und für sich sehr geschätzte James Corbett wird vo mir vor allem deshalb auch geshcätzt, weil er wenigstens das erkannt hat: Daß alle Kritik zu nichts führt, kann man ihr nicht eine Substanz VORANsetzen, die zugleich das Ziel eines Guten - als "Solution" - bedeutet. Er hat glaube ich erkannt oder ahnt zumindest, daß alle Kritik in sich die Tendenz trägt, uferlos zu werden und di eWelt regelrecht aufzulösen. 
Was aber dann? Leider hat er den Ausweg (noch) nicht gefunden, und ich fürchte, er wird es auch nicht, und mit ihm so manche ähnliche Streiter für die "gute Sache": Wenn man die Bäume, Sträucher und Pflanzen der Welt nach Fehlstellen durchsucht, wird man nämlich IMMER und überall nur noch Übles finden. Bis sich die Welt völlig auflöst, und unstillbare Verzweiflung bleibt. 
Dann nämlich, wenn auch die vermeinten Gegenmittel - die "Sättigung an den Schönheiten des Lebens", der gute Wein, die nette Kinder, die heiteren Feunde, die süßen Lieder - versagen. Und DAS WERDEN SIE EINES TAGES TUN. Wenn sich nämlich herausstellt, daß sie den wahren Hunger der Seele, den wahren Sinn des Lebens, nicht erfüllen und das Herz gar nicht wirklich sättigen können. Nichts Weltimmanentes nämlich kann aus sich heraus den transzendenten Sinn erfüllen. 
Und auch keine Philsophie und auch keine "Religion", die nicht wirklich Gott selbst in die Welt getragen hat, dnen auch diese bleibt eine nur mehr oder weniger "sophisticated"  gestaltete Täuschung über das Fehlen des Letzthinnigen - Gott, das Sein selbst. Genau DAS ist aber der Kern der Kirche, und dieser Kern macht sie nicht zu "einer Religion", vielleicht gar "neben anderen." Schon in dieser Sichtweise alleine steckt dabei die Abwendung von Gott, die im tiefsten Inneren bereits gefällt Entscheidung dazu

Anmerkung** - Oh, werter Leser, er glaube mir, wie schwer ich selbst damit gekämpft habe, weil ich sehr viel "Unschönes" in der faktischen Kirche gesehen habe, mehr als vermtulich der allergrößte Teil der Leser es auch nur ahnt. Aber ganzlangsam habe ich es zu erkennen begonnen, bis es zu jener Geiwßheit wieder aufstarhlte, idie heute in mir besteht. Udn mich noch heute so manches überwinden läßt, das mir nicht anders als Ihnen, werter Leser, begegnet.



Erstellung 14. Oktober 2022 - Ein Beitrag zur