Mit einer Gallone (3,7 Liter) Diesel läßt sich mit einem Flußschiff eine Tonne Weizen 600 Kilometer weit transportieren. Um die Menge an Getreide, die ein Flußschiff den Misissippi hinunter transportiert, auf die Straße zu bringen, wären aber je nach LKW-Größe bis zu 1100 Lastwagen notwendig. Das zeigt nur eine Dimension des Problems, das sich der amerikanischen Flußschifffahrt derzeit stellt, denn 92 Prozent der gesamten Nahrungsmittelproduktion der USA kommt aus dem Mississippi-Becken, und wird seit eh und je durch Schiffe zu den Verladehäfen am Gold von Mexiko geschippert.
Durch die Trockenheit des heurigen Sommers aber sind die Wasserstände des Mississippi im Herbst 2022 äußerst niedrig, möglicherweise bald zu niedrig. Die Folgen für die Ernährugnslage der Welt könnten dramatisch sein, nicht zuletzt, weil die Kosten und damit die Preise steigen würden.
Eine Flußbarke mit rund 5.000 Tonnen Ladevolumen für Getreide braucht rund drei Meter Wassertiefe für die berühmte "Handbreit Wasser unterm Kiel". Das wird aber derzeit gerade noch erreicht. Fallen die Wasserstände aber weiter, steht alles. Schon das Risiko ist zu hoch, festzufahren, denn steckt so ein Schiff einmal im zähen Flußschlick, ist es kaum noch freizumachen.
Flüsse einen die Menschen wieder zur Menschheit - Diese Zahlen erinnern aber daran, was für eine Bedeutung dieser Strom für den ganzen Kontinent, ja für die Welt hat. Der im Grunde einer großen Brotschüssel gleicht, die an den Rändern zu Gebirgen aufgefaltet ist, und von einem einzigen großen Wasser belebt wird, dem Mississippi mit seinen kaum weniger beeindruckenden Nebenflüssen, die die gesamten USA entwässern.
Auch der Mississippi ist natürlich kein Gott. Gott, weil er immer mit dem samenspendenden Mann, der der Mutter Erde ihre Information mitgiebt, die sie dann austrägt, gleichgesetzt wurde. Der alles in sich trägt, was die Erde hervorbringt, der speichert und bewegt, was der Vater an Licht sprendet.
Insofern ist er aber Symbol für ein Heiliges Geschehen, eine Göttliche Eigenschaft. Er IST zwar nicht Leben, aber er trägt es als vom himmlischen Vater kommend, und er ist Form für das, was die Erde wachsen läßt. So, wie er auch Gottes, des "Deus/Zeus" Zorn tragen kann, der in seinen seinen Wellen aufsteht, das Ladn züchtigt und deren Gestalten voranjagt. Der auch alles wieder niederreißen kann, was menschlicher Größenwahn als die Demut verletzende Gegenposition aufzurichten gedachte. Denn alles ist Gnade. Alles.
Im so immens fruchtbaren Becken des großen Flusses Mississippi, in seiner Dichotomie von Same und empfangendem Schooß, vielleicht eines der großen Flüsse des Paradieses, sammelt sich, was aus allen Landesteilen, aus den Bergen und Wäldern, den menschlichen Siedlungen und Hängen die Nährstoffe herangetragen wird, um eine überreiche, vom Charakter des Herangetragenen geprägte Ernte in ihrem Becken heranwachsen zu lassen, die der große Vater im Himmel in seiner Weisheit gesät und geplant hat.
Vater Fluß, Verhängnis und Schicksal von vielen Millionen Menschen, den Kindern der Erde. Der alles gibt, alles aber auch nehmen kann. Durch Dürre, durch Flut, doppelgesichtig wie Gott Janus, einmal Segen, einmal Fluch. Welt als Welttheater (im metaphysischen und besten Sinn.)
Man versteht die mythische Bedeutung, die den Flüssen stets zugemessen wurde, und im tiefsten Grund auch heute jede Seele bewegt. Denn was immer der Geisteswahn der Gegenwrt auch meint - seinen Boden erhält jeder Mensch aus der Landschaft, aus dem Ort, an dem er geboren wurde. Jeder Mensch denkt, wie die Landschaft ist, in der er aufwächst.
Kein Kontinent, der nicht seine zentralen und zu mythischen Nährmüttern aufgestiegenen Flüsse hat. Sie sind somit die eigentlichen Erzeugenden menschlicher Zivilisation, als lebensspendende Wasser nährender Böden, die selbst wieder durch die Flußgeschiebe aufgebracht worden sind.
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Aber noch eine Versorgung mit Weltrelevanz ist dadurch gefährdet. Denn in diesem Mississippi- (mit dem oberen großen männlichen Zubringern wie dem Missouri und dem Ohio)-Becken liegen auch die großen Kohleflöze der USA. Die dort geförderte Steinkohle wird gleichermaßen auf dem Rücken des Mississippi an die Meereshäfen getragen, und von dort in alle Welt verschifft. Wo sie die Energie liefert, auf der auch unsere Zivilisation beruht. Auch die Kohle hängt also vom Transport per Schiff ab. Und das läßt daran erinnern, daß die USA nie DER große Weltlieferant mit Energiespeichern war. Nie. Sie hat vielmehr alles für sich selbsr verbraucht. Die Welt bekam nur den Überschuß, und war selber nur Ort der Beute.
Wenn also derzeit aus purer Macht- und Profitgier davon gesprochen wird, daß die USA ihre Rohstoffe in die Welt liefern würde, um die Abhängigkeiten von Konkurrenten (Rußland) zu lösen, so macht sich die Welt vone inem Lieferanten abhägig, der nicht nru politisch extrem unzuverlässig ist. Sondern der ... überhaupt nicht liefern kann!
Das bahnt sich bei Kohle an (wo etwa deutsche Kraftwerke mit amerikanischer Steinkohle betrieben werden), und das ist bei Schiefergas (NLG; "Flüssiggas") noch deutlicher. Wo der Förderpeak bereits vor fünf Jahren erreicht war, sich die ersten Gasfelder bereits erschöpft haben, und neugebohrte Förderstellen diese Ausfälle gerade mal kompensieren können.
Rechnet man nun dazu, daß die USA durch die mit mathematischer Präzision erwartbare weitere Steigerung des Eigenbedarfs sehr bald KEIN Gas mehr für den Export übrig hat, dann wird das, was Europas Politik derzeit betreibt, noch extremer wahngeneigt und selbstmörderischer. Selbst auf mittlere Frist wird nämlich Europa die russischen Rohstoffe nicht ersetzen können, will Europa nicht gezielt und geplant seine Zivilisation einreißen. Die wie jede Zivilisation auf der Effizienzsteigerung bei der Nützung von Energieträgern beruht.
Aber man muß ohnehin bereits darauf shcließoen, daß das der eigentliche Plan ist. Er wird uns nur nicht mitgeteilt. So wie uns vieles nicht mitgeteilt wird, das die Eliten über uns verhängen.
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Wie fragil ist doch aber der Nährboden der Menschheit, uns ist nur durch fallweise Gefährdungen bewußt, an welch seidenem Faden unsere Existenz hängt. Die wir in guten Tagen als so selbstversändlich annehmen - und die doch (und das ist die Lehre, die wir daraus ziehen müssen) in der Hand einer Macht steht, die aller menschlichen, irdischen Macht nicht nur unendlich überleben ist, sondern die den Menschen buchstäblich trägt.
So fragil - Die eigentliche Bodenschicht der Erde, also die, die Pflanzen trägt, auf denen alle weiteren Lebensstufen aufbauen, ist zehn, fünfzehn Zentimeter dünn, und kann durch unachtsame,, nur dem ausbeuterischen Nutzen unterworfene Bewirtschaftung rascher ausgelauft werden, als wir uns vorstellen können. Auch wenn wir es uns kaum vorstellen können so sind die Theorien höchst plausibel, die die Böden der Regenwälder, dieser angeblichen "Paradiese des Lebens", nur wenig fruchtbar. Weil ihnen die menschliche Kultivierung fehlt (die sie vor einigen tausend Jahren aber noch hatten!) ersticken sie alles (daher die podsolige, also rotlehmige Konsistenz!)
Kultur oder Tod. Es liegt in unserer Hand, welche Bedingungen wir schaffen. Die für das Wandern Gottes in den Hainen des Schönen, oder das Nichts - Weltweit stehen 80 Prozent der Ackerböden vor dem Auslaugen, und man gibt ihnen teilweise nur noch wenige Jahrzehnte, ehe sie unfruchtbar werden. Dann werden sie nur noch tragen, was man in sie zuvor hineingelegt hat ...
Ist das dann nur noch Kunstdünger? Es gibt in den USA eine Bewegung, diese so verletzliche, hauchdünne Nährschichte wieder zu schützen und zu nähren. Angeblich umfaßt sie bereits 10 Prozent der bebaubaren Böden. Das ist etwa der Flächenantiel, den Bill Gates bereits in seinen Besitz gebracht hat. Er besitzteinen ebenso grßoen Anteil an den Ackerböden der USA.
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Damit nehmen sie ein ähnliches Schicksal wie das, das man über die Frau verhängt. Und es sind auch dieselben Seelen, die beides unfruchtbar machen, in dem sie es brutalem Technikgehabe unterwerfen, die keinen Begriff mehr von Schöpöfung und Leben hat, sondern nur noch in Metern, Kilogramm und Quadraten denkt ohne zu wissen, daß diese Zahlen keinen Funken von Welt mehr schlagen können. Und töten, obowhl alle Zahlen sagen, daß sie das Gegenteil bewirken.
Morgen Teil 2) Die Abtötung des fruchbaren Beckens der Menschheit, das der Frau, über das Mittel der Impfung, an den Beispielen Keina und den Philippinen
Erstellung 15 Oktober 2022 - Ein Beitrag zur