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Mittwoch, 20. April 2011

Kurz und bündig

Der Klappentext von "Demokratie - Der Gott, der keiner ist" (2004f) von Hans-Hermann Hoppe, Univ.-Dozent u. a. in Nevada, USA, liest sich wie eine Zustandsbeschreibung einer Schreckensvision, die längst wirklich geworden ist:

"Demokratie begünstigt Kurzsichtigkeit, Kapitalverschwendung, Verantwortungslosigkeit und moralischen Relativismus, fördert Umverteilung, Rechtsunsicherheit, Egalitarismus und Demagogentun und führt zu einem drastischen Anwachsen der Staatsmacht. Der Staat wird zum Moloch, der sich nicht nur ständig mehr Funktionen anmaßt, sondern - per Geldvermehrung und Steuern - auch immer hemmungsloser umverteilt und Privateigentum enteignet. [Mit bestürzenden Auswirkungen auf Individuen und Gemeinwesen.] 

Der Zusammenbruch dieses Gemeinwesens ist - sofern nicht radikal gegengesteuert wird - unvermeidlich.

Wirksamen Schutz von Personen und Eigentum biete allein eine natürliche Ordnung, in der auf freiwilliger vertraglicher Grundlage kooperiert wird und Sicherheitsleistungen in Eigenvorsorge und von frei finanzierten  und konkurrierenden Spezialunternehmen (statt durch einen steuerfinanzierten Zwangsmonopolisten) erbracht werden."

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