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Donnerstag, 14. April 2011

Weltillumination und Weltursprung

Ein ausgezeichnetes Filmchen, ich war überrascht: denn es behandelt (mit Selbstbezug, natürlich) eine philosophische Grundfrage des 20. Jhds., die bis heute dramatisch nachwirkt. Was, wenn es keine Welt an sich gäbe, sondern die Welt selbst nur von uns - substantiell - konstruiert und damit nur im Maße unserer Einbildung existent wäre? Gibt es eine objektive Welt an sich, oder ist alles nur ein "für mich"? Bestünde ein Unterschied? Selbst der Bezug zur Wirtschaftskrise der letzten Jahre paßt exakt in diese Fragestellung.


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