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Mittwoch, 27. April 2011

Sprechgewohnheiten

Der Grund zu sprechen ist die Teilhabe am Sein: in der Darstellung, indem es aus mir dringt, schaffe ich Objektives, und damit Sein - an dem ich teilhabe, und an dem auch der andere teilhaben kann, denn erst dann, im Allgemeinen, wird es zum Sein an sich. Denn das Sein birgt alles in sich - Gott. Also wird das Wort, das Wahrheit ist, zur Seinsstiftung, weil es allen (nur Wahres kann von allen erkannt werden) Teilhabemöglichkeit bietet. Gehört, aufgenommen, beginnt es im Hörenden zu wirken - und wirkt so die "eine" Welt.


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