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Mittwoch, 11. April 2018

Es geht um die Schaffung einer Hölle

Ob Klimawahn oder Flüchtlingswahn, ob Antifa oder Ehe für alle, und die Beispiele lassen sich nicht nur beliebig erweitern, sondern sie variieren auch beträchtlich in den Inhalten - es ist nämlich egal. Überall geht es da um etwas ganz anderes, deshalb ist auch die Richtung immer dieselbe: Es geht gegen die Ordnung des Seins, es geht um die Implementierung einer Gegenordnung - es geht um eine Haltung. Und zwar um eine Haltung der Schwäche.

Deshalb hat es auch nicht den geringsten Sinn zu glauben, mit Argumenten wäre hier Vernunft und Klarheit wiederzustellen. Gar zu glauben, es ginge um Erkenntnis oder Wissenschaft oder Wahrheit. Alles das ist nur vorgeschoben, behauptet und oft genug beliebig austauschbar. Weil auch die Masken, die sich diese Haltung aufsetzt, fast unbegrenzt sind, sich bis ins Persönliche, bis in das Religiöse hineinziehen (Liturgiezerstörung, die Neuordnung der Moral- und Glaubenslehre, nur als Beispiele), Reformpädagogik, Vegetarismus, Gesundheitsideologie, Rauchverbot, Vergiftungspanik, Ersatzreligionen oder neue Religionen, praktisch die gesamte Ökologiebewegung ... sich immer nur jeweils angepaßte, aus der Lebensgeschichte begründbare Betätigungs- als Wirkfelder sucht.

Es geht um eine Haltung, mit der sich eine bestimmte Stellung zur Welt, deren Ordnung (die eine Ordnung in Gott ist) abgelehnt wird, einen Raum schaffen will - und den tut es durch Institutionalisierung, durch Organisation, durch die Findung in Gruppen - der sie befähigt, als Gruppe initiiert wie autorisiert und durch "Argumente" nicht Denken sondern Rechtfertigungen schafft, um Gewalt über die Mitwelt zu gewinnen, um ungehindert und ungezügelt Gewalt auf sie ausüben zu können. Alle diese Masken sind reines Schautheater.

Wobei auch die Gegenbewegungen zu guten Teilen aus demselben Geist, aus derselben Haltung stammen.

Nur darum geht es. Es geht so gut wie bei allem, worüber heute angeblich "als Problem heiß diskutiert" wird, ausschließlich um Räume der Gewalt. Es geht um das, was Nietzsche einmal "Herrschaft des schlechten Gewissens" nannte. Aber nicht indem den anderen schlechtes Gewissen eingeredet wird, das ist alles nur Werkzeug, Teil der Taktik, sondern weil das eigene schlechte Gewissen der Ablehnung des Seins und seiner Ordnung das Handeln bestimmt.

Es geht überall um nur eines: Den Anti-Logos. Es geht um den Haß auf die göttliche Ordnung, der sich nur jeweils und mehr oder weniger geschickt und verlogen tarnt.

Es geht nicht einfach aber nur darum, die anderen ins KZ zu zwingen. Es geht darum, daß sich die Häftlinge dann gegenseitig in die Fresse hauen. Es geht um den Terror der Unberechenbarkeit, es geht um die Schaffung einer Hölle.  Jener Hölle, die sie selbst erleben.






*280318*