Teil 4) Die Gewalt eskaliert
Die Gewalttaten sind deshalb deutlich erkennbar keine "Verbrechen aus Armut", wie oft behauptet wird. Es sind auch in Südafrika
von linken Ideologien erzeugte Haßverbrechen, die sich der
Sündenbockmechanik bedienen. Und Burische Farmer sind die bevorzugten
Opfer, denn sie sind (sieht man von den hunderttausenden Indern ab, von
denen keiner weiß, was sie sind: benachteiligte Farbige? dafür sind sie
zu tüchtig; Weiße? doch auch nicht) die mittlerweile zahlenmäßig
schwächste, politisch machtlose Minderheit.
Es passiert in der Gestalt von ständigen Farmüberfällen ("Rücknahmen") und Morden.
Farmer in Südafrika sind heute die gefährdetste soziologische Gruppenkategorie weltweit. Sie haben sogar die Polizisten
von Guatemala abgelöst. Wenn das weiter eskaliert, wird auch die
Lebensmittelproduktion des Landes zusammenbrechen.
Die
ungeheure, sehr spezifische, deshalb viel erzählende Gewalt in
unzähligen Fällen spricht für sich: Drei-, vierjährige Mädchen, die von
mehreren Schwarzen
vergewaltigt und dann angezündet werden. Väter, denen die Augen
herausgeschnitten werden, damit sie nicht sehen, wenn ihre Frauen
vergewaltigt werden. Kinder, die langsam stranguliert werden.
Mädchen, die wie bei einer Kreuzigung auf den Küchentisch genagelt
und dann vor den Eltern vergewaltigt werden. Es geht um Terror, und die
Buren leben in einem permanenten Klima der Angst.
Die Morde an den Farmern nehmen aber bereits den Charakter eines
Völkermordes an. Genocide-Watch meldet sogar, daß Südafrika kurz vor
einem Bürgerkrieg steht, weil sich die Buren ihrer Haut erwehren müssen.
Und dieser Genozid scheint von der (schwarzen) Regierung regelrecht organisiert zu werden.
Oder was hält der Leser von einem Staatspräsidenten, der vor
tausenden Zuhörern ein Lied singt, das zum Erschießen aller Buren
aufruft? Solche Videos gibt es als Beweis im Internet.
Aber es geht
gar nicht nur um die Buren, es geht um Sündenböcke generell, und
dazu zählen auch schon die Migranten aus Schwarzafrika. Ein Zulu-König
forderte unlängst öffentlich, daß diese Leute sofort ihre Sachen packen und das
Land verlassen sollen. Gleichzeitig rief er auf, sie andernfalls zu
ermorden.
Rhodesien/Zimbabwe hat vorgezeigt, was Südafrika
droht. Es ist nach der Enteignung und Vertreibung der Weißen in
Chaos versunken. Heute ersucht die Regierung die weißen Farmer, die
sie einst vertrieben hat, sogar schon wieder, zurückzukehren. Das
Land hat sich innerhalb von fünfzehn Jahren von einem Brotkorb für Afrika
in einen Bettelkorb verwandelt. Seine in früheren Zeiten des Wohlstands explodierende schwarze Bevölkerung kann heute ohne Nahrungsmittelhilfen von
außen nicht mehr überleben. Ein Sonderfall?
Es ist mehr als ein Sonderfall, es war absehbar. Und es ist sogar ein
Zusammenfall von Zueinandergehörigem, daß China heute in Afrika
immer mehr die Oberhand gewinnt. Speziell im "land-grabbing",
wo es riesige brachliegende Gebiete pachtet oder kauft und Lebensmittel
für China anbaut. Ausgerechnet China. Wo es bekanntermaßen so viel
Respekt vor Menschenleben gibt.
Südafrika steuert
unaufhaltsam auf eine Totalkrise zu, diese ist nur eine Frage der Zeit. Zehn, fünfzehn Jahre? Und der Zusammenbruch wird recht sicher über die
Staatsfinanzen kommen. Denn die Prosperität Südafrikas war lange schon
seinen intellektuellen Fähigkeiten zuzuschreiben. Es war der informelle
Sektor, also die Hoch- und Informationstechnologie, die die Wirtschaft
getrieben hat. Doch dieser Sektor verlangt hohe, spezifisch
intellektuelle Fähigkeiten. Die UNO selbst hat in Untersuchungen
festgestellt, daß der IQ der schwarzen Südafrikaner aber um ein bis zwei
Grade unter der dafür nötigen Höhe liegt.
Wie immer man
das beurteilen mag - Südafrika werden die Arbeitskräfte auf diesem
Sektor ausgehen, das zeichnet sich bereits ab. Während die großen Massen
der Schwarzen gar keine Arbeit finden werden. Woher also sollen die
Steuereinnahmen kommen, die die immer dramatischer steigenden
Sozialausgaben tragen könnten? Schon heute hat der südafrikanische Rand vierfünftel seines Wertes von vor 1994 verloren.
Das hilft vorerst vielleicht noch den Exporten, aber es ist langfristig
ein Desaster, wenn die Produktivität nicht drastisch wieder steigt.
Aber wodurch sollte sie steigen? Dieses Thema wird aber nicht einmal
angesprochen, denn es entspricht schon gar nicht der political correctness.
Was passiert, wenn - wie in Zimbabwe/Rhodesien - die Lebensmittelproduktion, das zweite Standbein des Landes, durch "Rücknahme von den Buren"
ebenfalls zusammenbricht? Was, wenn die Schwarzen weniger oder keine
Sozialgelder mehr bekommen? Was mit den Behauptungen des Sozialismus,
der alle mit "Ansprüchen" ausstattet und damit die Forderungen an einen
Lebensstandard erhöht, der aber nicht erarbeitet wird? Plünderungen
ganzer
Stadtviertel - alle natürlich total "gerecht" - sind schon heute an der
Tagesordnung. Die Polizei ist überfordert oder unterstützt das sogar,
steht
daneben und sieht zu. 2002 sagten 60 Prozent der südafrikanischen
Schwarzen, daß das Leben zur Apartheidszeit BESSER war. 2015 waren
das schon 65 Prozent. Sogar die Häuser, die die pöhsen Weißen vor 1994 für die
Schwarzen gebaut haben, seien besser gewesen als die, die der ANC - der
African National Congress des Friedensnobelpreisträgers Nelson Mandela, der bis heute die Politik
Südafrikas bestimmt - hinstellt.
Wenn man die Rolle der Sozialisten
dabei betrachtet so erkennt man nicht nur, daß dies zwangsläufig aus
der Wirklichkeitsferne ihrer Ideologie stammt, sondern man könnte zur
Auffassung kommen, daß die Destabilisierung von Staaten zu ihren
programmatischen Zielen gehört. Weil sie gar keinen anderen Weg zur Macht
finden als den, stabile Gesellschaften zu zerstören. Ihre sogenannten
Humanitäts-Argumente sind lediglich die Brecheisen, mit denen sie - in
Wirklichkeit also menschenverachtend - diese Gesellschaften aufknacken.
Das Endergebnis ist historisch belegbar immer das gleiche: Die
Entfesselung der Unmenschlichkeit. Die in Umwertung aller Werte freilich
zur neuen Menschlichkeit erklärt wird.
Morgen Teil 5) Das
alles hat beängstigend viel mit unserer Situation zu tun.
*290318*