Dieses Blog durchsuchen

Sonntag, 19. August 2018

Antisemitismus-Vorwürfe als Maulkorb und Entwaffnung (5)

Teil 5)



Zwei Fälle eines in der Kindheit geprägten Katholikenhasses

Ein typisches Beispiel dafür ist die Beziehung von Sigmund Freud zu seinem - katholischen - Kindermädchen. Zu der Freud immer eine sehr enge Bindung hatte, aber eine sehr ambivalente Haß-Liebe entwickelte. (Es gibt übrigens sogar die Fama, daß sie Freud heimlich getauft habe.) Plötzlich verschwand sie nämlich. Freud war damals noch ein Junge, und er hat es ihr nie verziehen. Sie wurde aber aus der Familie expediert, weil sie schwanger war - vom Vater von Sigmund Freud. So wurde das Mädchen für Freud zum Symbol der Schwäche des Katholizismus, die er der Kirche zeitlebens vorwarf: Sie kann ihre Versprechungen nicht erfüllen. So, wie ihn sein Kindermädchen verlassen hatte. Und Freud widmete sein Leben der Auslöschung des Katholizismus. 

Als weiteres Beispiel für ein Motiv des Hasses auf die Kirche nennt Jones Abraham Foxman, dem späteren Direktor der "Anti Defamation League" und insofern später eine in den USA wichtige Figur im Kampf gegen eine christliche Kultur und Kirche. Worin die ADL eine Schlüsselrolle spielte. Foxman war 1940 noch als Baby nach dem Einmarsch der Wehrmacht in der Sowjetunion von seinen Eltern aufgegeben und dem katholischen Hausmädchen übergeben. Die ihn adoptierte, taufen, und als Katholik aufwachsen ließ. 

Als der Krieg zu Ende war, tauchten plötzlich die leiblichen Eltern wieder auf und wollten Abraham zurück. Aber der Bub wollte nicht! Er war glücklich bei seiner katholischen Adoptivmutter, die ja die einzige "Mutter" war, die er je kennengelernt hatte. Es kam zum Rechtsstreit, den das Gericht für die leiblichen Eltern entschied. Also mußte der Bub "seine Mutter" verlassen und zu seinen ihn unbekannten jüdischen Eltern gehen. Wie bei Freud, war diese Erfahrung für Foxman prägend: Er sah fortan die Kirche als jene schwache Institution, die ihn nicht davor bewahren hatte können, daß er bei seiner geliebten Bezugsperson bleiben konnte. Sein ganzes späteres Leben wurde zu einem einzigen Kreuzzug gegen die Katholische Kirche.

Das Migrationsproblem in Europa

Jones sieht auch hier zwei Ebenen. Die eine ist die des Individuellen, wo man Menschen mit Hilfebedürftigkeit vor sich hat. Die zweite ist die, daß es Interessensgruppen gibt, die die Migration für andere Zwecke einsetzen wollen. So, wie die schwarze (innerstaatliche) Migration in den USA in den 1950er und 1960er Jahren eingesetzt wurde, um gewachsene kulturelle Gruppen und katholische Identitäten in den Städten zu zerstören. Und genau das passiert derzeit auch in Europa. Und wieder sind hier überall Juden in der vordersten Reihe. Mit der Begründung, daß Juden Experten des Multikulturalismus seien. Deshalb könnten sie die angestammten, verwurzelten Bevölkerungen lehren, wie man in multikulturellen Gesellschaften zu leben habe. Ob denen das nun gefällt oder nicht. 

Und das führt zum Hauptgrund für diese Migrationsströme - es ist der amerikanische Krieg FÜR ISRAEL. Das sieht man nicht nur an Syrien, sondern am allerbesten im Fall Libyens. Libyen wurde ab dem Moment zum "großen Durchschlupfloch" für Afrikaner, als Hillary Clinton federführend dafür zeichnete, Gaddafi zu stürzen. Um ein strukturloses Land in tiefem Chaos zu schaffen. Es war wie der Rachefeldzug einer feministischen Linken, die sich mit den subversiven Strebungen Israels verbündete. Denn hinter allen diesen Destabilisierungen im Nahen Osten, die das letzte Jahrzehnt so bestimmt haben, stehen die Interessen Israels, das sich seine Feinde vom Hals schaffen wollte, indem es deren Auflösung anstrebte. Und diese Politik wurde von den jüdisch dominierten Neocons in den USA betrieben, die seit langem die amerikanische Außenpolitik zu einem Instrument eines anderen Staates geformt hat.






Nachsatz: Es sind nicht die Medien, deretwegen die Interviews mit E. Michael Jones hier regelmäßig gebracht wurden oder werden. Sie sind ihm sichtlich einfach Anlaß, seine Sichtweisen in immer neuen Anläufen "rund" zu kriegen, sprachlich zu fassen. Das macht sie spannend, und letztlich leichter beurteilbar. Auch wenn die Medien, die ihn einladen, oft genug mit etwas Vorsicht zu sehen sind. Auch wenn deren Haltung oft genug die Fragwürdigkeit offenbart, daß jemand da meint, inhaltliche Filetstücke anderer seien "nützlich" oder wegen teilhafter Übereinstimmungen von Aussagen gar "dieselbe Sichtweise". 





*300618*