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Sonntag, 19. August 2018

Kunst als Hereinholung des Transzendenten

Wandfresken im Grab des Pharao Amenhotep III., Ägypten

Kunst als reale Gegenwart (Realpräsenz) des Transzendenten. Durch Weltwerdeung des unsichtbaren Wirklichen wird das Wirkgeflecht des Geistigen (Transzendenten) real gegenwärtig.

Rationalismus - Geschichte des Abendlandes als Geschichte der Inkarnation des Geistigen, des Transzendenten (Ursprung der Kunst im Kult) - Zugang zur Kunst der Antike (Amenhotep III. - Wandresken) durch die Ikonographie der Orthodoxie.

Kultur gibt es nur aus der Gegenwart des Transzendenten heraus. Selbst der Rationalismus des Westens ist ein analoger Versuch, indem dem menschlichen Verstand (Ratio) Geistqualität (absoluter Ursprung) beigemessen wurde.

Diei Schöpfung hat in sich die Tendenz, das Wissen Gottes - seine Ideen - zu verfleischlichen. Deshalb ist sie in sich auf Fortschritt angelegt, nämlich auf Vielfalt und Vielzahl, ja auf Unendlichkeit. Daher stammt die Angelegtheit der Welt auf "viel Bevölkerung". (Zillmer meint sogar, daß die Erde "sich ausdehnt". Vor diesem Hintergrund ist das nicht unwahrscheinlich.)

Harem (Vielweiberei) als Ausdruck der Göttlichkeit des Prinzips, des Mannes. Viel = das Ding an sich.




*270618*