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Samstag, 25. August 2018

Ein Experiment, das uns das letzte Hemd kostet (2)

Teil 2)




Implementierung moralischer, politisch erwünschter Kriterien bei der Kreditvergabe

Die Verwicklungen, die im Video geschildert werden, sind so vielfältig, daß der VdZ in diesem Punkt aussteigen muß. Dazu müßte er viele Details über US-Gesetze etc. etc. kennen, was er nicht tut. Alleine in diesem Punkt der "faithbased Organizations" als Entscheidungs- und Vergabeträger für Hauskredite sind 600 Organisationen eingebunden. Der Leser möge sich selbst ein Bild von den sachlich gewiß fundierten, aber extrem üppig-detailreichen Darstellungen machen. Immerhin aber haben wir es hier mit einem "nationalen Netzwerk" in der Bauindustrie zu tun. Das den lokalen Entwicklungsfonds zugearbeitet hat und zuarbeitet. Damit holen sich die politischen Programme natürlich jede Legitimation in der Öffentlichkeit! 

Es ist, um es zu veranschaulichen, als würden bei uns das Jüdische Zentralkomitee, die Bischofskonferenz der katholischen Bischöfe, der Zentralrat der evangelischen Bischöfe, und der Rat der muslimischen Glaubensgemeinschaft an den Richtlinien mitarbeiten, nach denen die Gemeinden den Banken vorschreiben, Kredite an Migranten zu vergeben, um so an den Besiedelungs-Entwicklungsprogrammen der Gemeinden mitzuarbeiten. Was bei uns insofern noch anders aspektiert ist, als in den USA keine Kirchensteuer die Finanzbasis bildet, sondern dort die religiösen Institutionen von direkten staatlichen Subventionen und Privatgeldern abhängen.

Damit wurden ganz neue Strategien implementiert, wie die Währung zu kontrollieren wäre. Politik, Ideologie, Moral, Religion wurden zur Maßgabe für die Kreditpolitik der Banken. Sie entschieden, ob deren Kredite auch "akzeptiert" (also abgesichert) wurden. Und die Banken richteten sich nach ihnen, was sonst. Das gesamte Immobiliengeschäft änderte sich damit!

Womit man unter gewissen Umständen noch leben könnte - alle haben Mitspracherechte, ihre Gemeinden zu gestalten - verschwindet, wenn man die eigentlichen Gesetze dazu ansieht. Sie haben eindeutig "anti-diskriminatorischen" Charakter, das heißt: Sie sind eindeutig "diversifizierend" formuliert. Und ihre Befolgung ist die Voraussetzung für Geldmittel, die dann auch an die Glaubensgemeinschaften etc. fließen. Denn mit diesen Richtlinien waren auch Milliarden an Finanzierungsmitteln für diese Gemeinschaften verbunden! Es ging also gar nicht einfach um Immobilien, es ging um die Finanzierung der Gemeinschaften selbst. Ebenso wie die Finanzierung von Politikern, von hunderten politischen "NGO"-Organisationen. Feminismus, Genderagenden etc. etc. flossen so in den Alltag der USA ein.

Mit anderen Worten: All diese Agenden haben sich über den Hausmarkt, über die Finanzierung von Immobilien, durch eine komplexe staatliche Organisation, die dem normalen Bürger kaum durchschaubar ist, nicht nur selbst finanziert, sondern auch Zugang zur ganz konkreten Gestaltung der Lebensumwelt der Bürger erlangt. Wenn neben einer katholischen (sagen wir: irisch-stämmigen) Familie ein Schwulenpaar einzog, rechts, und links eine schwarze Familie mit vielen unehelichen Kindern, deren derzeitig irgendwie vorstehender Mann schon Jahre keine Arbeit fand, und oberhalb eine militante Feministin sich ausbreitete, die jede Partnerschaft als "Harrassment" ansah, war das kein Zufall, sondern gezielte Politik. Die "unschuldige Wege" - Kreditvergabe für Immobilien - gebildet hatte. 

Die Spannbreite der zu bekämpfenden Haltungen hat sich natürlich gewaltig erweitert. Auch Trump-Wähler gehören seit 2016 zu den durch "diversity" zu bekämpfenden Gruppen. Die Mittel und Wege dazu sind fundamental, in lebens-existentiellen Mitteln (Kredit) institutionalisiert. (Mehrere Beobachter sagen, als Illustration, daß sich die Praxis der Banken seit 2008 nicht ein Jota verändert hat.) Das geht längst so weit, daß es Usus geworden ist, "Rechten" (Trump-Wähler als Synonym dafür) permanent zu demonstrieren, daß sie "hier unerwünscht" sind.

Wer nun glaubt, das sei alles einfach so erfunden, irreal, das gebe es nicht - pardon? Weiß der Leser nicht, daß es bereits Usus unter Banken auch bei uns (!) ist, daß "rechte" Kontoinhaber ihre Kontoverträge verlieren? Daß es bereits ganze Branchen gibt, wo es für Nicht-Linke (= extrem Rechte) ganz real Berufsverbote gibt? Pardon, in welcher Welt lebt der Leser, der das glaubt? Der VdZ muß das nicht einmal "glauben", er ... erlebt es. Wache so mancher endlich auf! Reiße er sich endlich von der existentiellen Wohlgesichertheit los, die ihn korrumpiert, und wie!

Das geht in den USA so weit, daß "Minoritäten" (etc.) durch die durch ethische Einflußnahme erzwungenen Kreditverträge langfristigere und weniger risiko-betrachtende Rückzahlvereinbarungen oder Versicherungsvorschriften erhalten als "unerwünschte" Gruppen - man muß das Wort hier verwenden: Als "Weiße Privilegierte". 

Kurz: Weil gewisse "benachteiligte" Bevölkerungsgruppen gewisse normale Kreditstandards nicht erfüllen können, wurden in den USA gezielt und konzentriert und politisch-staatlich perfekt organisiert Kreditvergabestandards für diese Gruppen - und nur für sie - GESENKT. 

Das verlangt einen Doppelstandard: Solche Bedingungen für aus politischen Gruppen erwünscht zu bevorzugende "Risikogruppen" verlangt einen umso schärferen Standard für traditionelle Kreditnehmer. Und hier kommen wir allmählich ans Herz der Finanzkrise von 2008. Das Verhalten der Banken hat sich durch politischen Einfluß von jeder Realwirtschaft entfernt. 

Beobachten wir das nicht derzeit auch bei etwa den deutschen Automobilfabriken, die nicht mehr produzieren, was richtig, weil vernünftig ist, sondern was die Politik wünscht und in entsprechende Bahnen gelenkt hat?

Begleitmaßnahmen

Durch politische Anforderungen und Gesetzesvorgaben erpreßt, begannen die Banken, nicht mehr das Erwerbseinkommen zu gewichten, sondern überhaupt das Einkommen, also auch das aus Sozialhilfen. Das kam natürlich allen Einwanderergruppen und vor allem den Schwarzen entgegen. Plötzlich wurde es auch verboten, geringere Immobilienpreise - weil in "schwarzen Umgebungen" - zu bewerten, Immobilienpreise mußten künstlich "minus Rassismusfaktor"evaluiert werden. 

Natürlich sind dadurch auch die Kriterien der Ratingagenturen kollabiert. Wußte doch längst niemand mehr, was "Markt" war, und womit man es sonst zu tun hatte. Systematisch hatten sich die Kreditstandards der Banken von der Wirklichkeit entfernt, und etwa mehrheitlich schwarze Gegenden in der Bewertung hochgetrieben. Was nicht der Realität entsprach, wie sich dann herausstellte. Da hatten Leute Kredite (Hypotheken) bekommen, obwohl sie nicht die geringste Kreditwürdigkeit hatten, nur weil sie schwarz waren! Es ist zu einer völligen Verfälschung des Immobilienmarktes gekommen, die bis heute noch nicht korrigiert ist.

Herkömmliche Definitionen von Kreditwürdigkeit wurden völlig außer Kraft gesetzt. 80 Prozent der Kredite wurden an Minoritäten vergeben, die keinerlei bisherige Kriterien erfüllten. Davon waren 75 Prozent an feministisch orientierte Unternehmungen gerichtet. Die meisten erfüllten niemals übliche Rentabilitätsanforderungen. In einem nächsten Schritt wurde den Banken vorgeschrieben, daß die Zusammensetzung ihrer Belegschaft mit der ethnischen Zusammensetzung ihrer Kunden übereinstimmen mußte. Es ging nur noch darum, ob sie "Gerechtigkeitskriterien" erfüllten. 

Klingt das ungewohnt? Wer heute um Kunstsubvention in Wien und bei der Republik Österreich ansucht, und Kunst kann es nicht ohne Sponsoring (Mäzenatentum) geben, muß zuerst nachweisen, daß er feministisch, migrationsfreundlich und LBGT-adressiert agiert. Das steht sogar in den Formularen. Außerdem muß die Struktur des ansuchenden Vereins etc. frauendominiert sein. Ein männlicher Vereinspräsident wie bei ARS ACTU geht deshalb gar nicht. Die Zuständige im Referat der Gemeinde Wien hat dem VdZ eine gute halbe Stunde nicht einmal in die Augen gesehen, nur mit der Stellvertreterin - Mag. Michaela Mahrhauser - gesprochen. Subventionen der Stadt Wien oder der Republik bekam der Verein natürlich nie. In einer solchen Stadt schüttelt man deshalb nur den Staub von den Beinen. Möge sie geistig an sich selbst krepieren.

Der nächste Schritt war die Beeinflussung der Führungsgremien der Banken selbst, durch die Politik. Und die knickten sofort ein. Nun war vorgeschrieben, wie geworben werden mußte, was als Aussage rüberkommen mußte: Stärkung der Minderheiten. Mit den Billionen an Immobilienkrediten, die durch staatlich-ideologische Kriterien vergeben worden waren, wuchs der Einfluß der Politik auf den Kapitalmarkt exponentiell.












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