Wir
haben an dieser Stelle erst vor kurzer Zeit die Frage aufgeworfen,
wieweit an der Finanzkrise 2008 wirklich die Gier der Banken schuld
war. Sondern, ob diese nicht völlig erwartbar reagiert hatten, als der
Staat planlos und panisch in den Markt eingriff. So daß es die
Regierung selbst war, die die größte Krise seit 1929 ausgelöst hatte,
die den amerikanischen Steuerzahler die unfaßbare Summe von fünf Billionen
Dollar gekostet hatte.
Diese
(leider sehr langen und langatmigen) Videos treiben diese These noch um
einen Schritt weiter. Indem behauptet wird, daß es nicht einfach der
Altruismus der Regierung Bush gewesen ist, der jedem Fuzzi den
amerikanischen Traum ermöglichen sollte. Vielmehr stand dahinter die
"diversity"-Agenda. Gezielt sollten nämlich Randgruppen - Migranten,
soziale sehr niedrig gestellte Gruppen, Minderheiten - ermuntert werden,
so "wie Amerikaner" zu leben. Gruppen, die es sich niemals sonst hätten
leisten können, sich den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen, konnten
es sich plötzlich leisten. Dank eines Geschäftszweiges, der weltweit der
größte ist: Der, der Immobilien.
Um
es auf einen einfachen Nenner zu bringen: Es war die Unvernunft der
Diversifikations-Politik, also einer Sozialpolitik, die meint ohne
Vernunft auszukommen sei Pflicht und möglich, ja hätte sogar positive
Konjunktureffekte, die Amerika ein Drittel seines jährlichen
Bruttosozialprodukts kostete. Jeder durchschnittliche Amerikaner hat den
absurden, ja gesellschaftspolitisch zerstörerischen Traum der
Regierung, Migranten über Geld zu "integrieren", mit horrenden
Steuerzahlungen finanziert, die in den Wind geschrieben werden mußten.
Das alles wegen eines haarsträubenden Sozialexperiments. Das alles wegen
der Identitätspolitik der Rassendiversifikation, der
rassisch-kulturellen Egalisierung.
Zum
Vergleich: Es wäre, als würde man in Deutschland und Österreich jedem
der Migranten der letzten Jahre ein Kredit für ein Haus zur Verfügung
stellen - und sehr weit sind wir davon ja gar nicht entfernt! - auf daß
der rascher integriert würde. Man wischt einfach die sozialen
Unterschiede vom Tisch!
Aber
nicht nur ist das nicht der Fall, sondern die Banken bleiben auf
gigantischen Kreditausfällen sitzen, weil lediglich ein minimaler Prozentsatz
der Zuwanderer in die Lage kommt, ein Einkommen zu generieren, das ihm
eine geregelte Rückzahlung der Hauskredite möglich macht. Zum Dank dafür
werden die Manager nicht nur mit gewaltigen Bonuszahlungen entlohnt,
sondern die Banken werden auf Steuerzahlerkosten "gerettet". Nicht nur
das, sie werden den Regierungen die Kredite geben, die zur Rettung der
eigenen Bank notwendig sind, und also doppelt daran verdienen.
Das
ist der Preis dafür, daß man auf ihrem Image herumreiten darf. Was den
Inhabern von Aktien und Anleihen ziemlich wurscht sein wird, denn deren
Rendite stimmt ja. Aber die Regierung wird natürlich alles tun, um die
Schuld von sich zu weisen. Ihre Kontrollorgane hätten alles versucht,
aber die Banken, nein, die Dynamiken der Märkte wären schneller
gewesen. So fangen sie die Stimmen der Unterklassen, mit dem Geld der
Mittel- und Oberschicht.
Und
die Bankmanager? Die werden dankbar auf ihren Yachten und in den
schönen Villen sitzen und selbst bei den Golfpartien in Nobelclubs nur
vielwissend nicken und diskret schweigend nach dem Golfball Ausschau
halten.
Im
Nebenzug unterstützt fortan der Staat großzügig die Medien, die - wie
wir alle "wissen" - unter extremen Geschäftseinbrüchen leiden, was
natürlich den bösen Internetmedien etc. zuzuschreiben ist. Denn diese
gehören zwar den Banken, aber Geld stinkt bekanntlich nicht. Dafür
erzählen die brav folgende Geschichte: Gierige Bankmanager und
verantwortungslose Immobilienhaie haben Millionen Hispanics und
afro-amerikanischen Bürgern, die niemals kreditwürdig waren,
Hypothekarkredite aufgeschwatzt. In ihrer Gier haben sie diese
faulen Kredite noch einmal neu verpackt, und dem weltweit (durch
niedrige Zinsen) renditehungrigen Bankenkapital verkauft. Auf diese
Weise wurde eine Menge Risiko ins Ausland verlagert.
Die
Botschaft, die hinter dieser These - es ist eine These, wohlgemerkt! -
steckt, ist freilich atemberaubend, und dabei ... ziemlich plausibel. Die
Politik hat längst gemeinsam mit dem Big Business ums Geld einen engen
Pakt geschlossen, wo eine Hand die andere wäscht. Die einen verdienen
sich dumm und dämlich, die anderen können eine verbrecherische
Sozialpolitik durchsetzen, die ihnen noch dazu Wählerstimmen sichert.
Die Kosten dafür trägt der einfache Arbeiter und der Mittelstand, der
von dieser Koalition von Politik und Business nach Strich und Faden
verarscht wird.
Denen,
die das sehen, die das kommen sahen, die warnten, fehlte und fehlt es
an Macht und an Medienpotenz. Deshalb war dies alles leicht zu
kontrollieren und die Öffentlichkeit spielend leicht zu manipulieren.
Aber das ist erst der Anfang der Geschichte.
Die ganze Geschichte ist atemberaubend
Wenn
wir von den fünf Billionen Dollar sprachen (andere Zahlen sagen 4,5
Billionen, wie auch immer) dann ist damit Geld gemeint, das real
vorhanden sein muß. Es ist auch tatsächlich alles, was in den USA real
vorhanden IST. Denn Unternehmer müssen bezahlt werden, diese müssen real
ihre Löhne bezahlen, etc. etc. Und auch das Risiko der Banken ist in
diesem Umfang real.
Also
gibt es eine Einrichtung, von der kaum zu hören ist: Es ist der
Nationale Fonds für Refinanzierung, der Community Reinvestment Act.
Darin mischen auch die regionalen Politiker mit. Und darin ist
beschlossen worden, 4,5 Billionen Dollar in sozial schwächere Gruppen
und Minderheiten zu investieren. Gemeinden, Lokalregierungen, die in
einer Reihe von Suborganisationen auftreten, haben also diese
Geschäftspraktiken nicht nur rückversichert, sondern sogar als
politisches Programm gefordert, das sich als
"Gemeinde-Entwicklungs-Programm" definierte. Die Ursprünge dieser
Programme gehen auf Gesetze aus 1977 zurück (Carter), waren aber bis
1995 zahnlos, weil mittellos.
Ursprünglich
waren es sogar Programme, die verhindern wollten, daß große
Banken mit diesen Programmen Geschäfte machten. Aber das kehrte sich
bald um, und es baute sich mit der Zeit ein "Liebesverhältnis" zwischen
Banken und Gemeinden (Städten, Lokalregierungen) auf. Immerhin wurden
nun Kredite durch öffentliche Garantien besichert.
Bald änderte sich der Charakter dieser Programme auf "rassische
Zielsetzungen der Diversion", also der "Gleichberechtigung", und das
heißt längst: "positive Diskriminierung". Bis 2007 hatten die Gemeinden
eben diese 4,5 Billionen Dollar an Investitionssumme aufgebaut. Die
meisten der Gelder waren in Programme der "rassischen Diversion"
geflossen. Banken wurde dabei die Auflage erteilt, Gelder an "red lined"
Bezirke zu vergeben, also Bezirke, die normalerweise als zu riskant
beurteilt worden wären.
Denn
diese Banken hatten bislang eher vermieden, solche Risken einzugehen:
In Gebiete, an Klienten Geld zu verleihen, die hohes Risiko, etwa wegen
verfallender Immobilienpreise, oder weil die Immobilien unter der
"Nutzung" zu hohe Wertverluste erlitten, die Mieten verfielen etc.,
einzugehen. Das änderte sich mit der Zeit. Die Banken begriffen, daß sie
gar kein Geld verlieren konnten, wenn sie den zunehmend fordernder
werdenden Auflagen folgten - Kredite vor allem an "rassisch
Benachteiligte" etc. zu vergeben! Die Öffentlichkeit stand ja dafür
letztlich gerade. Und weitere Geschäfte winkten. Am schnellsten stiegen
diese Kredite deshalb von 1990 bis 1997 - in dieser Zeit war Clinton an der
Regierung. Banken wurden mehr oder weniger gezwungen, bis 2008 fünf
Billionen Dollar an fragwürdige, aber aus "ethnisch-ethischen
Gründen" nun bevorzugte Klienten zu vergeben.
Die
Absicht der Regelung war, daß die Banken unter öffentlicher Garantie so
viele und so lange Kredite an "Unterprivilegierte" vergeben sollte, bis
diese "gleichgestellt" waren.
Bis
2017 haben auf diese Weise die Banken auch über 60 Milliarden Dollar
für öffentliche Investitionen verliehen. 5,2 Billionen Dollar wurden
bis dahin als "kleine Geschäftskredite" (unter
rassisch-egalisieren-sollenden Gesichtspunkten) vergeben. Da fallen die
107 Millionen Dollar in "philanthropische Projekte" kaum noch ins
Gewicht. Übrigens sind dabei auch die christlichen Kirchen Nutznießer.
Dafür gab so mancher Bischof gerne mal sein Gesicht für PR her.
Morgen Teil 2)
*270718*