Wer aufhört, sich ums Allernächste zu kümmern und sich dafür verantwortlich zu fühlen, der übernimmt bald für gar nichts mehr Verantwortung. Und schreit nur noch nach allgemeinen Strukturen, die ihm gefälligst aus seiner Not helfen sollen. Selbst, wenn er daran schuldig ist. Aber er sah es nicht, wollte, konnte es nicht sehen, weil er sich um große, universale Zusammenhänge kümmern mußte.
Das sehen wir in den Folgen dieses heißen Sommers. (Wobei: Von "extremer Hitze" zu sprechen Unsinn ist.) Der nebenbei bemerkt keineswegs ein schwarzer Schwan ist, sondern nicht einmal unter die heißesten Sommer zu zählen ist, die wir in den letzten Jahrzehnten (und schon gar im 20. Jahrhundert) überstanden haben. Schon 2006 war heißer, dazu kam stabilisierend eine meteorologisch gut bekannte "Troglage". 2018 ist der Sommer lediglich trockener als viele Sommer, wo sich das Wetter heißer anfühlt als es ist.
Niemand fühlt sich dafür verantwortlich, daß ein Fünftel der deutschen Ackerfläche für den unglaublichen Unsinn der Energiesaaten mißbraucht wird, in der Regel große Wasserzieher (wie Mais), die besonders anfällig für längere Trockenperioden sind, und selber das Kleinklima austrocknen.
Niemand fühlt sich dafür verantwortlich, daß ein Fünftel der deutschen Ackerfläche für den unglaublichen Unsinn der Energiesaaten mißbraucht wird, in der Regel große Wasserzieher (wie Mais), die besonders anfällig für längere Trockenperioden sind, und selber das Kleinklima austrocknen.
Aber auch das Energiekonzept der Energiewende, vorgeblich um genau das zu verhindern was wir erleben: trockene, heiße Sommer, versagt erbärmlich. Die Windenergie fällt unter solchen Wetterbedingungen praktisch aus, weil zu wenig Wind weht. Solar kann sowieso nur ein kleines hors d'oeuvres beitragen, tagsüber. Und viele konventionelle Kraftwerke stehen kurz vor der Drosselung ihrer Stromproduktion, weil die Flüsse zu wenig Wasser führen und zu sehr aufgewärmt würden, kühlte man mit ihrem Wasser die Reaktoren (somit würde uns diesmal auch Atomkraft wenig retten). Sogar die angeblichen gesamteuropäischen Speicher in Norwegen oder den Alpen müssen aus Wassermangel ebenfalls drosseln. Die einzigen hingegen, die liefern könnten, und hier wird's interessant - sind Braunkohlekraftwerke. Denn die kühlen mit Grundwasser, das sie den Gebieten entnehmen, wo auch die Kohle abgebaut wird. Aber die, die haben wir ja abgeschaltet.
Vielleicht ist es Zufall, vielleicht ist es derselbe Fehler, den alle die Klimawahnsinnigen machen, die egal was kommt, es immer schon gewußt haben - auch wenn nicht eine der Vorhersagen jemals eintraf. Vielleicht also ist es ein Fehler, aus einem Einzelereignis vollmundig große Zusammenhänge abzuleiten. Aber immerhin hat der VdZ in den letzten Wochen mehrmals von Bekannten aus Bayern und Hamburg gehört, daß es dort zu auffällig vielen (jeweils Stunden dauernden) regionalen Stromausfällen kam. Sind das also schon mangels Stromproduktion je nach Dringlichkeit und möglicher Schadenshöhe abgehängte Gebiete, um den Zusammenbruch des gesamten Stromnetzes zu verhindern?
Es ist zumindest nicht unmöglich, denn immerhin hat man in unseren Ländern durch Smartzähler etc. eine systematische Fragmentierung der Stromversorgung längst vorbereitet. Die bis hin zu Einzelhaushalten gehen wird, so ist es nämlich geplant, das ist der Sinn dahinter, die man dann nach bestimmten Kriterien reiht und im Bedarfsfall abhängt. Weil man es eben durch die Energiewende mit viel Flatterstrom zu tun hat, der mal da ist, mal nicht, und die Aktivierung von Reservekraftwerken nicht auf Knopfdruck geschehen kann. Schon gar nicht wie jetzt, wo auch die Wasserkraft (die am schnellsten reagieren kann) ans Ende ihrer Leistungskraft kommt - durch Trockenheit.
Wenig Aussicht aber besteht in der Hoffnung, das Richtige aus dem heurigen Trockensommer zu lernen. Nämlich abzuleiten, wie fragil das Wetter ist, und wie existentiell wir von ihm abhängen. Denn unsere Lebensmittelproduktion, die Ackerflächen, das Vieh hängen davon ab. Wir sind bald nicht einmal mehr in der Lage, selbst auf kleinere Schwankungen zu reagieren - sofort ist die Gesamtversorgung in Gefahr. Beschönigt durch den Globalismus, in dem wir verwöhnt werden, unsere Hausaufgaben nicht mehr zu machen, weil die angedachte massenhafte Keulung von Vieh in Norddeutschland durch Importe aus Argentinien oder Brasilien so leicht auszugleichen ist.
Niemand muß auch darüber nachdenken, ob es nicht ein Schlag ins Gesicht Gottes ist, Lebensmittel zu verspritten und zu verbrennen, anstatt mit diesem kostbaren Gut so umzugehen, wie es ihm geziemt, voller Ehrfurcht und Dankbarkeit und mit jener bäuerlichen Umsicht, die Jahrtausende bestand. In denen wir uns auf das einzustellen gelernt haben, was tatsächlich empirisch ist: Daß nämlich das Wetter immer seine Unberechenbarkeiten hat. Das war noch nie anders. Und daß wir uns in der Landwirtschaft deshalb damit befassen müssen, wie wir diese ein wenig besser abpuffern, damit wir nicht hungern müssen und die Bauern auch finanziell halbwegs gut durchkommen.
Nein, heute muß nichts mehr abgepuffert werden, muß über nichts mehr nachgedacht werden, solange noch Containerschiffe die Meere befahren können, wir bürokratisch stur unser Programm durchziehen, ohne rechts und links zu gucken. Das ist alles weit weit weg ...
Wetter war bitte schön noch nie berechenbar. Als großes, uns umgebendes Spektakel, von dem seit je die Menschen und alles Lebende abhingen, drückt sich in ihm das Wesen der Welt besonders augenfällig aus. Die es als statischen Zustand gar nicht geben kann, sondern die immer das Zueinander unzähliger Faktoren ist. Denn was ist, ist nur, weil es sich auf etwas hin bewegt! Und es ist nur, SOLANGE es sich auf etwas hin bewegt. Die Welt ist also immer ein ungeheures, gigantisches Gewebe aus Bewegungszuständen, wo ein Ding ans andere stößt, und das muß auch so sein.
Nur sind wir schon völlig verwirrt, weil mit dem Begriff des "Klimas" als angeblich maßgeblichen Begriff ein buchstäbliches Nichts auch nichts begreiflicher machen kann. Denn ein statistisches Mittel als "Temperatur" gibt es nicht, und schon gar nicht kann es reale "Normalität" definieren. Normal ist Wetter in seinem ständigen Hin- und Herschwanken, von kalt zu warm, von warm zu kalt, und das in einer ungeheuren Gemengelage aus den unterschiedlichsten Erdzonen und Einflüssen aus dem Weltall. Samt den Schwankungen im Erdmagnetfeld, der Statik und Spannung der Erdhülle ...
Weil ein Ding am anderen wieder und wieder zu sich selbst kommt, ohne je darin verharren zu können. Sodaß man in gewissen Grenzen das Wort des Heraklit durchaus dafür verwenden könnte: panta rhei - Alles fließt! Denn alles ist nur, weil und solange es fließt. Denn was die Dinge als Telos in sich tragen, ist das Entscheidende: Das Bild, auf das hin sie sind. Das ist Welt, das ist Ding. Das Gesamtbild kennt nur Gott, das Sein selbst, das das Wissen ist. Und nur er kann es auch verändern, lenken. Das nennt man Vorsehung. Und in dieser Vorsehung dürfen wir uns auch geborgen wissen! Denn die Liebe Gottes ist der einzige Beweggrund für alles, was es da gibt.**
Fast das einzige, was man zum Wetter also sagen kann ist, daß es im Grunde eine einzige Aneinanderreihung von Wechsel, Wandel, Plötzlichkeiten und Extremen ist. Oder, wie es jemand einmal ausdrückte: Das Gewöhnlichste am Wetter ist, daß es ungewöhnlich ist. Worüber würden die Menschen sonst seit je sprechen? Mal fallen diese Ungewöhnlichkeiten größer aus, mal weniger. Immer aber wird verlangt, daß wir uns auf etwas einstellen - und das liegt wohl im Sinn der Sache überhaupt.
Ja, man könnte sogar sagen: Darin drückt sich der Sinn der Welt überhaupt aus. Und der liegt in der Selbsttranszendenz. Das heißt, daß wir ständig aufgerufen sind, uns nach einer Sache zu richten, nicht in uns hocken zu bleiben. Denn das Wesen des Lebens ist Selbsttranszendenz, ist Bewegung und Bewegtheit. Erst darin wird alles zu sich selbst, denn Dasein ist nur präsent in jeweiliger Aktualität.
Nur im Groben ist alles irgendwie berechenbar, braucht aber grundsätzlich sensibles Hinhören, um über generationenlange, auch regionale Erfahrung das eine oder andere dieser Extreme abfedern zu können. Damit aber befassen wir uns nicht mehr, wir wollen ja das Klima retten. Das aber nur aus Wetter besteht. Der Gedanke an Wasserspeicher kommt uns nur noch, wenn wir an Energie denken, und niemand denkt mehr darüber nach, ob mit anderen Fruchtfolgen oder Anbaumethoden besser auf Extreme zu reagieren wäre. Und zwar ganz alleine, jeder. Stattdessen ist da sogar noch die EU, die sich um alles kümmert. Auch um die riesigen Flächen, die zentralistisch nach Zahlen zu Brachland bestimmt wurden, und nun auch kein Futter liefern.
Nur sind wir schon völlig verwirrt, weil mit dem Begriff des "Klimas" als angeblich maßgeblichen Begriff ein buchstäbliches Nichts auch nichts begreiflicher machen kann. Denn ein statistisches Mittel als "Temperatur" gibt es nicht, und schon gar nicht kann es reale "Normalität" definieren. Normal ist Wetter in seinem ständigen Hin- und Herschwanken, von kalt zu warm, von warm zu kalt, und das in einer ungeheuren Gemengelage aus den unterschiedlichsten Erdzonen und Einflüssen aus dem Weltall. Samt den Schwankungen im Erdmagnetfeld, der Statik und Spannung der Erdhülle ...
Weil ein Ding am anderen wieder und wieder zu sich selbst kommt, ohne je darin verharren zu können. Sodaß man in gewissen Grenzen das Wort des Heraklit durchaus dafür verwenden könnte: panta rhei - Alles fließt! Denn alles ist nur, weil und solange es fließt. Denn was die Dinge als Telos in sich tragen, ist das Entscheidende: Das Bild, auf das hin sie sind. Das ist Welt, das ist Ding. Das Gesamtbild kennt nur Gott, das Sein selbst, das das Wissen ist. Und nur er kann es auch verändern, lenken. Das nennt man Vorsehung. Und in dieser Vorsehung dürfen wir uns auch geborgen wissen! Denn die Liebe Gottes ist der einzige Beweggrund für alles, was es da gibt.**
Fast das einzige, was man zum Wetter also sagen kann ist, daß es im Grunde eine einzige Aneinanderreihung von Wechsel, Wandel, Plötzlichkeiten und Extremen ist. Oder, wie es jemand einmal ausdrückte: Das Gewöhnlichste am Wetter ist, daß es ungewöhnlich ist. Worüber würden die Menschen sonst seit je sprechen? Mal fallen diese Ungewöhnlichkeiten größer aus, mal weniger. Immer aber wird verlangt, daß wir uns auf etwas einstellen - und das liegt wohl im Sinn der Sache überhaupt.
Ja, man könnte sogar sagen: Darin drückt sich der Sinn der Welt überhaupt aus. Und der liegt in der Selbsttranszendenz. Das heißt, daß wir ständig aufgerufen sind, uns nach einer Sache zu richten, nicht in uns hocken zu bleiben. Denn das Wesen des Lebens ist Selbsttranszendenz, ist Bewegung und Bewegtheit. Erst darin wird alles zu sich selbst, denn Dasein ist nur präsent in jeweiliger Aktualität.
Nur im Groben ist alles irgendwie berechenbar, braucht aber grundsätzlich sensibles Hinhören, um über generationenlange, auch regionale Erfahrung das eine oder andere dieser Extreme abfedern zu können. Damit aber befassen wir uns nicht mehr, wir wollen ja das Klima retten. Das aber nur aus Wetter besteht. Der Gedanke an Wasserspeicher kommt uns nur noch, wenn wir an Energie denken, und niemand denkt mehr darüber nach, ob mit anderen Fruchtfolgen oder Anbaumethoden besser auf Extreme zu reagieren wäre. Und zwar ganz alleine, jeder. Stattdessen ist da sogar noch die EU, die sich um alles kümmert. Auch um die riesigen Flächen, die zentralistisch nach Zahlen zu Brachland bestimmt wurden, und nun auch kein Futter liefern.
Seit wann wäre "normales" Wetter jemals so gewesen, daß es nach errechneten Durchschnittswerten geglättet abläuft. Was immer die überhaupt aussagen; denn nach Durchschnittswerten fällt
in Deutschland auch mit dem heurigen Sommer dazugerechnet die Temperatur
langsam aber beständig seit über 40 Jahren.* (Und "Klima" ist nur Statistik, kein real vorzufindendes Einzelgeschehen.) Ach ja, es geht ja um die Landwirtschaft. Wirklich? Nicht nur um die Monokulturen industrieller Biospriterzeugung?
Warum spricht dennoch niemand davon, daß wir 2018 in unseren Landen mit extrem üppigen Obsternten zu tun haben?² Daß die Winzerschaft von einem außerordentlichen Jahr für Rote Weine spricht, wobei die Weinlese durch diesen Sommer um zwei Wochen früher als üblich ablaufen sollte. Auch das hat etwas mit Landwirtschaft zu tun. Im übrigen hatte der VdZ, als er Anfang Juli quer, wirklich quer durch Österreich und Deutschland (Bayern) fuhr, den Eindruck, daß zum einen die Getreideernte bestens ausfallen sollte, viele Felder bereits (früher?) abgeerntet wurden, und der Mais ganz hoch stand. Übrigens in Österreich offensichtlich um ein, zwei Wochen voraus war.
Was nützt es? Nichts. Die Julimitte samt Augustanfang sind trocken und heiß. Was nützt es uns da, daß heuer das Eis (zumindest im Volumen) an beiden Polen so rasch wächst wie seit vielen Jahren nicht mehr. Auf Grönland wuchs 2018 das Eis sogar mitten im Polarsommer. Was nützt es, daß in der Antarktis, wie erst jetzt bekannt wurde, seit zehn Jahren über 150mal Temperaturen UNTER 90 Grad Minus gemessen wurden, was es noch nie gab? Was hilft uns jetzt der extreme Winter, den wir erst vor wenigen Monaten in den Abschied gesungen haben, und der nun von einem sehr heißen und trockenen Juli und August gefolgt wird? Wobei manche "Experten" meinen, daß da Zusammenhänge bestünden. Mal ist es das rein statistisch ermittelbare Klima, mal das real erfahrbare Wetter, eh schon wissen, je nachdem, was gerade nützlicher ist.
Warum spricht dennoch niemand davon, daß wir 2018 in unseren Landen mit extrem üppigen Obsternten zu tun haben?² Daß die Winzerschaft von einem außerordentlichen Jahr für Rote Weine spricht, wobei die Weinlese durch diesen Sommer um zwei Wochen früher als üblich ablaufen sollte. Auch das hat etwas mit Landwirtschaft zu tun. Im übrigen hatte der VdZ, als er Anfang Juli quer, wirklich quer durch Österreich und Deutschland (Bayern) fuhr, den Eindruck, daß zum einen die Getreideernte bestens ausfallen sollte, viele Felder bereits (früher?) abgeerntet wurden, und der Mais ganz hoch stand. Übrigens in Österreich offensichtlich um ein, zwei Wochen voraus war.
Was nützt es? Nichts. Die Julimitte samt Augustanfang sind trocken und heiß. Was nützt es uns da, daß heuer das Eis (zumindest im Volumen) an beiden Polen so rasch wächst wie seit vielen Jahren nicht mehr. Auf Grönland wuchs 2018 das Eis sogar mitten im Polarsommer. Was nützt es, daß in der Antarktis, wie erst jetzt bekannt wurde, seit zehn Jahren über 150mal Temperaturen UNTER 90 Grad Minus gemessen wurden, was es noch nie gab? Was hilft uns jetzt der extreme Winter, den wir erst vor wenigen Monaten in den Abschied gesungen haben, und der nun von einem sehr heißen und trockenen Juli und August gefolgt wird? Wobei manche "Experten" meinen, daß da Zusammenhänge bestünden. Mal ist es das rein statistisch ermittelbare Klima, mal das real erfahrbare Wetter, eh schon wissen, je nachdem, was gerade nützlicher ist.
Welches Wetter ist denn nicht extrem? Und welche Extreme sind nicht normal, weil die Menschheit seit je weiß, auch bei uns weiß, daß es normal ist, mit allen möglichen Extremen zu rechnen?
Dem Hysteriker freilich, dem, der immer und ständig im momentanen Eindruck feststeckt und sich von ihm treiben läßt, dem ist nichts normal. Der rechnet bei jedem Jucken hoch, ob es stärker war als das vor fünf Minuten, und wie das nun in einer Stunde jucken wird.
Von Klimopheten können wir nichts Brauchbares lernen. Die doch noch vor zehn Jahren davon sprachen, daß es überhaupt keine Jahreszeiten geben werde. Und die uns heute erzählen, daß dieselben Jahreszeiten immer extremer werden. Daß es generell trockener wird, und dann wieder, daß alles im Wasser absäuft. Auf Aussagen je nach Bedarfsfall kann wirklich jeder verzichten, schade um die Milliarden, die durch Pseudowissenschaft so lächerlich und sinnlos verpulvert werden.
Die Faselei vom Klima hat nämlich etwas Schlimmes bewirkt: Alle haben aufgehört, mit dem Normalen zu rechnen, das ein Nie-Normales ist. So ist nämlich das Leben, ja so ist die Welt überhaupt - ein ständiges, pausenloses Reagieren aufs Nicht-Normale. Wir sind zu Hysterikern geworden, haben aufgehört damit zu rechnen, daß unsere alltägliche Lebenswelt einfach viel fragiler ist, als wir glauben wollen. Weil wir verblendet, in Schlaf versunken sind. Wir schauen deshalb nicht mehr auf das, was vor unserer Nase liegt. Wir blicken nur noch auf neblichte Blendhorizonte. Und auf unseren Kontostand. Und sehen gar nichts.
*Weltweit gesehen häuft sich ohnehin die Evidenz, daß wir eher mit einer nahenden Eiszeit zu rechnen haben, als mit einer Erwärmung. Wobei uns auch eine kleine Eiszeit, wie die zu Beginn der Neuzeit wenig helfen würde. Wie wir nämlich wissen, heißt auch so eine solche Abkühlung nicht, daß es keine heißen, trockenen Extremsommer gibt. Die gab es auch damals, und nicht zu knapp!
²So nebenbei: Blüte, Neuausschlag im Frühjahr hängt in seiner Kraft immer mit dem Maß zusammen, indem eine Pflanze tatsächlich dem Tod näher war. Simpel: War es im Winter besonders kalt, wird die Blüte gerne auch besonders üppig. Mit einem Frühjahr kombiniert, in dem sich Regen und Sonne ständig abwechselten, wobei der warme April, der auf den bitterkalten März folgte, kraftvoll "lockte", liefert das beste Aussichten auf eine reiche Blüte = Obsternte. Dazu kam die noch einmal bitterkalte Junimitte, die "Schafskälte", in diesem Gesamtablauf Garant für süße Früchte.
**Deshalb müssen und dürfen wir auch staunen, wie im Ganzen gesehen die Wetterbedingungen auf der Erde STABIL geblieben sind. Indem alle Dinge wackeln, umzukippen drohen, sterben, wird ihr Selbstsein aktuell - so könnte man Stabilität beschreiben.
Was immer man aus Eisbohrkernen NICHT herauslesen kann (hier hat sich längst große Ernüchterung eingestellt, man hatte viel mehr erwartet), man kann aus der Analyse der eingeschlossenen Luftbläschen genau das erkennen: Das Weltklima hat sich über die letzten 800.000 Jahre (?) gesehen AUSZERORDENTLICH STABIL verhalten. Die Temperaturen sind insgesamt um kaum 3 Kelvin (das entspricht 3 Grad Celsius) nach oben wie nach unten von der jeweiligen mittleren Zeitraum-Temperatur geschwankt.
²So nebenbei: Blüte, Neuausschlag im Frühjahr hängt in seiner Kraft immer mit dem Maß zusammen, indem eine Pflanze tatsächlich dem Tod näher war. Simpel: War es im Winter besonders kalt, wird die Blüte gerne auch besonders üppig. Mit einem Frühjahr kombiniert, in dem sich Regen und Sonne ständig abwechselten, wobei der warme April, der auf den bitterkalten März folgte, kraftvoll "lockte", liefert das beste Aussichten auf eine reiche Blüte = Obsternte. Dazu kam die noch einmal bitterkalte Junimitte, die "Schafskälte", in diesem Gesamtablauf Garant für süße Früchte.
**Deshalb müssen und dürfen wir auch staunen, wie im Ganzen gesehen die Wetterbedingungen auf der Erde STABIL geblieben sind. Indem alle Dinge wackeln, umzukippen drohen, sterben, wird ihr Selbstsein aktuell - so könnte man Stabilität beschreiben.
Was immer man aus Eisbohrkernen NICHT herauslesen kann (hier hat sich längst große Ernüchterung eingestellt, man hatte viel mehr erwartet), man kann aus der Analyse der eingeschlossenen Luftbläschen genau das erkennen: Das Weltklima hat sich über die letzten 800.000 Jahre (?) gesehen AUSZERORDENTLICH STABIL verhalten. Die Temperaturen sind insgesamt um kaum 3 Kelvin (das entspricht 3 Grad Celsius) nach oben wie nach unten von der jeweiligen mittleren Zeitraum-Temperatur geschwankt.
*060818*