Dieses Blog durchsuchen

Freitag, 31. August 2018

Was wirklich in Chemnitz los war

Das bislang glaubwürdigste und bei weitem interessanteste Zeugnis über die Vorgänge in Chemnitz war für den VdZ dieses Gespräch, auf das er im Internet stieß. Die derzeitige Eskalation ist offenbar nur der vorläufige Endpunkt einer Dynamik, die bereits seit langem in Gang ist. Dem Staat, den Behörden ist die reale Situation um die Migration längst entglitten.

Der Mord an einem 35jährigen Chemnitzer (dem zwei Männer, übrigens Russen, zu Hilfe kamen, sie sind derzeit noch im Krankenhaus), der eine Frau vor irakischen und syrischen "Flüchtlingen" beschützen wollte, die sie sexuell "forderten", und der den 20 Messerstichen erlag, die er einsteckte, war fast nur eine Frage der Zeit. Denn die Gewalt durch "Flüchtlinge" eskalierte schon seit langem. Aber die Bürger der Innenstadt, deren Lokale nach und nach schlossen, weil es zu gefährlich war sie zu besuchen, waren schon lange von der Polizei alleingelassen und in einer Situation einer massiven Bedrohung auf sich gestellt.

Die Medien aber stellten die Vorgänge, wo sich ganz normale Bürger zu einer Trauerkundgebung einfanden, die natürlich auch ein Protest gegen das eklatante Behördenversagen war, als "Rechtsradikalen-Pogrom" dar. Eine glatte Verleumdung. "Wir sind ganz normale Bürger. Und nicht Andersdenkende. Wir nennen die Dinge nur beim Namen und verlangen, daß man sie endlich sieht!" Die Neonazis haben die Kundgebung nicht angeführt, sondern sie haben sich angeschlossen, sie also bestenfalls benützt.

Der Leser möge selbst sein Urteil bilden.






Auch dieses Video - ein Zusammenschnitt aus Bildern und Interviews - ist sehr erhellend, will man einen differenzierten Blick auf "Chemnitz 2018" bekommen. Geht es bei alle dem nur darum, Deutschland zu destabilisieren und in einen Bürgerkrieg zu treiben?

Nebenbei: Die Medien (und das sind ja Personen) müssen in ihrer Komplizenschaft mit dem Establishment bereits einen Grad der Dummheit erreicht haben, der einen nur noch verwundern kann. Als diese Geschichte in Chemnitz passierte, schrieben sie zuerst allen Ernstes von einer "Auseinandersetzung zwischen jungen Männern unterschiedlicher Nationen." Das kann man in Österreich im übrigen auch lesen. Der VdZ ist schon deshalb sicher, daß es hier Koordinationsverflechtungen gibt.

Da stechen am Prater in Wien Tschetschenenrudel Banden von Iraki und Libanesen nieder, weil sie um Drogenreviere kämpfen, und die Zeitungen schreiben - wie in Chemnitz - von "Auseinandersetzungen unter jungen Männern", und am nächsten Tag von "Männern unterschiedlicher Nationen." Wer seine Leser für so blöd hält, muß selber ziemlich blöd sein. Denn Blöde setzen sich für andere, weil sie keine weitere Welt als die, die ihre Nasenspitze erreicht, kennen. Wie in der DDR. Wie in der ehemaligen Sowjetunion: Man lernt, aus dem Lügenjargon die Wahrheit herauszulesen. Man lernt, daß das eigentliche Leben nur in der "Bückware" abläuft. Der Rest ist ein erfundenes Geschichterl.

Ein kleines Fazit, das der VdZ derzeit ("zufrieden") zieht ist, daß seine Auffassung sich so bestätigt sehen kann. Deutschland ist kein "Volk". Es gibt in Deutschland viele Völker, und auch viele Kulturen. Und eines davon ist das Volk und die Kultur der Sachsen. Und diese Sachsen sind (noch vor den Bayern, die haben enorm viel an Eigensein eingebüßt und sich ziemlich "universalisiert", also in die "Pseudologie Deutschland" aufgelöst) tatsächlich ihrer historischen Sendung treu geblieben - sie sind das oder eines der "ersten (ursprünglichsten) Völker" der Deutschen. Ein altes Königsvolk mit einem alten Königsgeschlecht!

Und man zwingt sie fast, sich dessen neu bewußt zu werden. Immerhin etwas Gutes, das diese "westdeutsche" konsumbesoffene Verblödung bewirkt hat. Ein Volk, auf das ganz "Deutschland" blickt, und von dem es hofft, daß es das vorlebt und zwingend macht, wozu die übrigen Völker keinen Mut haben. Was sonst wäre die Führerschaft des Königs? Aber so lange kann man auf dieses Volk noch schimpfen. Nachher, ja nachher waren sowieso immer alle schon immer "dagegen" (oder "dabei", je nachdem).


Nachtrag und Aktualisierung: Einen recht guten Beitrag liefert Eric Lommatzsch auf AchGut. Er sei zur Lektüre empfohlen.

Nachtrag und Aktualisierung 2) In der Jüdischen Allgemeinen findet sich ein ausgewogener Artikel von Ayala Goldmann, der Vorsitzenden der dortigen Jüdischen Gemeinde. Die berichtet, daß selbst Schüler in dem von ihr gehaltenen (jüdischen) Religionsunterricht falsch informiert zu sein scheinen - und zwar über social media, die von "Nazi-Pogrom-Stimmung" etc. sprächen. Es kursieren sogar Videos im Netz, die pogromartige Verfolgungsszenen zeigen, die aber sicher nicht aus Chemnitz stammen oder mit dortiger angeblicher Judenverfolgung zu tun hätten. Das vielfach kolportierte Bild über die Ereignisse in diesen Tagen könne sie also nicht bestätigen. Die Juden lebten gerne in Chemnitz, und haben sich dort bis heute willkommen gefühlt.

Vielmehr sei es doch eine Tatsache, sagt die Jüdin, daß sich auch sie, auch Juden, unter der wachsenden Zahl von Migranten aus islamischen Staaten zunehmend unwohl und sogar bedroht gefühlt hätten. Seit 2015 haben auch Juden Angst! Aber nicht vor den "Neonazis", auch wenn deren Auftreten bedauerlich sei. Aber sogar die jüdischen Kinder seien mit den Veränderungen im Stadtbild von Chemnitz seit ein paar Jahren nicht zufrieden.

Nachtrag 3) Wo die Fahne der Vernunft wenigstens auf Halbmast noch weht, führt sie offenbar zu ähnlichen Einsichten. Wie die Analyse der Chemnitzer Vorfälle von Klaus-Rüdiger Mai auf Tichys Einblick zeigt.









*300818*