Einem aktuellen Blogeintrag von Nicolaus Fest (der insgesamt lesenswert ist) ist diese Passage entnommen:
Ein Freund, ausgestattet mit Ruderboot und
allen notwendigen Berechtigungen, angelt bei Sonnenaufgang im Chiemsee.
Ein Elektroboot nähert sich und geht längsseits. Es ist der Beamte für
die Kontrolle des ordnungsgemäßen Angelwesens. Hier ist nicht alles
ordnungsgemäß: Der gerade gefangene Fisch ist noch nicht ins
Angelverzeichnis mit Länge und Fangort eingetragen, dennoch die Angel
schon wieder ausgeworfen. Das ist, man glaubt es nicht, eine
Ordnungswidrigkeit, die mit einem deutlichen Bußgeld geahndet wird. Hier
funktioniert der Rechtsstaat.
***
Aber
genau das bezweifelt der VdZ nach mehreren Wochen, die er gerade in
deutschen Landen verbracht hat. War es Täuschung? Oder ist es
Wahrnehmung der Wirklichkeit, daß die Rechtsunsicherheit in Deutschland
als kollektive Stimmung mit Händen zu greifen ist? Die sich in
zahlreichen kleinen Stellungnahmen, Bemerkungen, alltäglichem Verhalten
erkennen läßt. Man traut den Behörden nicht mehr zu, die Gesetzesordnung
im Griff zu haben. Das eigenartig selbstsichere Lächeln der selbst in
ländlichen Gefilden auffallend vielen dunkelhäutigen, jungen männlichen
Fremden ist da nur die Kirsche auf der Sahne.
***
Die
Spitze war freilich die unfreiwillige, aber schließlich mit gespitzten
Ohren verfolgte Unterhaltung einer kaum 17jährigen "Flüchtlingshelferin"
mit einem etwa 20jährigen Afrikaner, der kaum englisch, geschweige denn
deutsch sprach, die wir in einem Gastgarten in einem Restaurant am
Ammersee verfolgten. Der Versuch der nicht unhübschen Blonden, die sich
in einer Kleidung präsentierte, die an ein Negligé eher erinnerte als an
ein Kleid, dem Dunkelhäutigen (sehr gut aussehenden) Mann mitzuteilen,
was eine deutsche Frau von einem Mann erwarte, war eine wahre Groteske.
"Ich
will, daß Du mir alles sagst. Was Du denkst, was du fühlst, und ...
(sie holte Atem, um es umso theatralischer herauszustoßen) was Du
WILLST. Eine deutsche Frau möchte das so, sie will totale Einheit, und
sie möchte alles verstehen." (Der VdZ vereinfacht das Gemisch aus
Englisch und Deutsch und Zeichensprache, mit dem das Mädchen die
Unterhaltung zu gestalten versuchte.)
Dann
stand sie auf und wandelte ins Lokalinnere um die Toilette aufzusuchen,
wobei im Gegenlicht ihre Körperkonturen in dem dünnen Tüllkleid
unübersehbar wurden, ihr tänzelndes Gehen noch deutlicher erotische
Absichten offenbarte. Als sie zurückkam setzte sie fort. "Ich sehe an
Deinen Augen, daß Du ein guter Mensch bist, daß Du ein gutes Herz hast.
Das ist von der Hautfarbe und Deiner Herkunft unabhängig. Aber Du mußt
verstehen, daß ich ein wenig Angst habe, daß es Dir nur um eine
Aufenthaltsgenehmigung und einen deutschen Paß geht." Der Afrikaner
arbeitet, wie sich herausstellte, als Gehilfe in der Küche eines
nahegelegenen Klosters, das sich integrative Flüchtlingsbetreuung
offenbar zur Aufgabe gestellt hat. Die Wirtin fand die Integrationsbemühungen
der wenigstens Halbhübschen, sich umso eindeutiger erotisch Gebenden offenbar aber mehr als gut, und erließ den beiden den
Großteil der Rechnung.
Aber
ist das Mädel "frei", wie sie betonte? Tolerant? Was sie sagt verrät
vielmehr ein Ausmaß von Angst, das nur von ihrem Machtrausch überboten
wird, den "Flüchtling" - der ihr in allem unterlegen ist! - vollkommen
zu beherrschen. Ja, sagen wir es frei heraus: Sich zu holen, was sie
interessiert. Diesen jungen, attraktiven Körper hier, ihre Anerkennung
dort. Mißbrauch, mit einem Wort. Die Folgen liegen auf der Hand.
"Das
ist die nächste, die eines Tages hinter einem Busch aufgefunden wird,"
meinte deshalb einer unserer Tischgenossen. "Wie will der jemals hier
sozialen Status erlangen, der dem Begehren dieser Frau entspricht, von
dem sie freilich keine Ahnung hat?!" Wer aber, so das Fazit unseres
Resümierens, wäscht diesen jungen Menschen derartig die Gehirne, daß sie
den Verstand ausschalten und meinen beweisen zu müssen, daß sie "gut"
(oder was immer) sind?
Dem VdZ tut der Neger aber eigentlich leid. Was mag der für einen Eindruck von Deutschland haben? Lauter Irre, die von der Wirklichkeit keine Ahnung haben.
Dem VdZ tut der Neger aber eigentlich leid. Was mag der für einen Eindruck von Deutschland haben? Lauter Irre, die von der Wirklichkeit keine Ahnung haben.
Morgen Teil 2) Wer keinen Boden unter den Füßen hat schlägt mit den Armen um sich
*220818*