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Mittwoch, 22. August 2018

Sommerliche Beobachtungen in Deutschland (1)

Einem aktuellen Blogeintrag von Nicolaus Fest (der insgesamt lesenswert ist) ist diese Passage entnommen:

Ein Freund, ausgestattet mit Ruderboot und allen notwendigen Berechtigungen, angelt bei Sonnenaufgang im Chiemsee. Ein Elektroboot nähert sich und geht längsseits. Es ist der Beamte für die Kontrolle des ordnungsgemäßen Angelwesens. Hier ist nicht alles ordnungsgemäß: Der gerade gefangene Fisch ist noch nicht ins Angelverzeichnis mit Länge und Fangort eingetragen, dennoch die Angel schon wieder ausgeworfen. Das ist, man glaubt es nicht, eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem deutlichen Bußgeld geahndet wird. Hier funktioniert der Rechtsstaat.

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Aber genau das bezweifelt der VdZ nach mehreren Wochen, die er gerade in deutschen Landen verbracht hat. War es Täuschung? Oder ist es Wahrnehmung der Wirklichkeit, daß die Rechtsunsicherheit in Deutschland als kollektive Stimmung mit Händen zu greifen ist? Die sich in zahlreichen kleinen Stellungnahmen, Bemerkungen, alltäglichem Verhalten erkennen läßt. Man traut den Behörden nicht mehr zu, die Gesetzesordnung im Griff zu haben. Das eigenartig selbstsichere Lächeln der selbst in ländlichen Gefilden auffallend vielen dunkelhäutigen, jungen männlichen Fremden ist da nur die Kirsche auf der Sahne. 

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Die Spitze war freilich die unfreiwillige, aber schließlich mit gespitzten Ohren verfolgte Unterhaltung einer kaum 17jährigen "Flüchtlingshelferin" mit einem etwa 20jährigen Afrikaner, der kaum englisch, geschweige denn deutsch sprach, die wir in einem Gastgarten in einem Restaurant am Ammersee verfolgten. Der Versuch der nicht unhübschen Blonden, die sich in einer Kleidung präsentierte, die an ein Negligé eher erinnerte als an ein Kleid, dem Dunkelhäutigen (sehr gut aussehenden) Mann mitzuteilen, was eine deutsche Frau von einem Mann erwarte, war eine wahre Groteske. 

"Ich will, daß Du mir alles sagst. Was Du denkst, was du fühlst, und ... (sie holte Atem, um es umso theatralischer herauszustoßen) was Du WILLST. Eine deutsche Frau möchte das so, sie will totale Einheit, und sie möchte alles verstehen." (Der VdZ vereinfacht das Gemisch aus Englisch und Deutsch und Zeichensprache, mit dem das Mädchen die Unterhaltung zu gestalten versuchte.) 

Dann stand sie auf und wandelte ins Lokalinnere um die Toilette aufzusuchen, wobei im Gegenlicht ihre Körperkonturen in dem dünnen Tüllkleid unübersehbar wurden, ihr tänzelndes Gehen noch deutlicher erotische Absichten offenbarte. Als sie zurückkam setzte sie fort. "Ich sehe an Deinen Augen, daß Du ein guter Mensch bist, daß Du ein gutes Herz hast. Das ist von der Hautfarbe und Deiner Herkunft unabhängig. Aber Du mußt verstehen, daß ich ein wenig Angst habe, daß es Dir nur um eine Aufenthaltsgenehmigung und einen deutschen Paß geht." Der Afrikaner arbeitet, wie sich herausstellte, als Gehilfe in der Küche eines nahegelegenen Klosters, das sich integrative Flüchtlingsbetreuung offenbar zur Aufgabe gestellt hat. Die Wirtin fand die Integrationsbemühungen der wenigstens Halbhübschen, sich umso eindeutiger erotisch Gebenden offenbar aber mehr als gut, und erließ den beiden den Großteil der Rechnung.

Aber ist das Mädel "frei", wie sie betonte? Tolerant? Was sie sagt verrät vielmehr ein Ausmaß von Angst, das nur von ihrem Machtrausch überboten wird, den "Flüchtling" - der ihr in allem unterlegen ist! - vollkommen zu beherrschen. Ja, sagen wir es frei heraus: Sich zu holen, was sie interessiert. Diesen jungen, attraktiven Körper hier, ihre Anerkennung dort. Mißbrauch, mit einem Wort. Die Folgen liegen auf der Hand.

"Das ist die nächste, die eines Tages hinter einem Busch aufgefunden wird," meinte deshalb einer unserer Tischgenossen. "Wie will der jemals hier sozialen Status erlangen, der dem Begehren dieser Frau entspricht, von dem sie freilich keine Ahnung hat?!" Wer aber, so das Fazit unseres Resümierens, wäscht diesen jungen Menschen derartig die Gehirne, daß sie den Verstand ausschalten und meinen beweisen zu müssen, daß sie "gut" (oder was immer) sind? 

Dem VdZ tut der Neger aber eigentlich leid. Was mag der für einen Eindruck von Deutschland haben? Lauter Irre, die von der Wirklichkeit keine Ahnung haben.


Morgen Teil 2) Wer keinen Boden unter den Füßen hat schlägt mit den Armen um sich






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