Dieses Blog durchsuchen

Freitag, 31. Dezember 2021

Kurz in der Erklärung, gigantisch in der Wirkung (2)

Nie wird ein Modell überraschen. Wie das Coronavirus ein Modell ist, hat auch diese Grundthese ihre Andockstellen, in die sich alles fügt: Von Gates bis zu Blackrock oder Trump. Die Konsequenzen möge der Leser aber selber fortdenken. Nie, ich wiederhole: NIE kann ein Modell einen Ausgang vorstellen, der auch nur irgendwie "neu" oder "anders" oder "überraschend" wäre. Nie kann ein Modell eine Erkenntnis schaffen, die Sie nicht vorher bereits hatten. Nie kann ein Modell eine Entwicklung der Wirklichkeit (Realität) vorhersagen! Nie! NIE. Es ist deshalb völlig sinnlos von einem Modell zu erwarten, daß es vorhersagen würde, wie sich eine Pandemie entwickelt. Sie wird sich immer so entwickeln, wie ich glaube, daß eine Pandemie verläuft, das ist alles. Also wird eine Erkrankung, die ich mit den entsprechenden Parametern versehe, auch als Pandemie enden. Immer.

Dazu geht der Modellierer auch von Annahmen aus, was wirkt und wie es wirkt. Er "kennt" also auch die Effizienz von Maßnahmen. Wenn ein Lockdown als wirkungsvoll angesehen wird (oder extra noch dazu "berechnet" wird, mit einem anderen Modell vielleicht), dann wird das Modell auch "beweisen", daß er wirkt! Und wie, in welchem Ausmaß, in welchem Umfang. 

Donnerstag, 30. Dezember 2021

Kurz in der Erklärung, gigantisch in der Wirkung (1)

Man kann die Arbeit von William M. Briggs, den "Statistician to the Stars", nur bewundern. Fest verankert in seiner kinderreichen Familie, seinem Freundeskreis und dem lokalen (Kleinstadt-)Umfeld, in das er nach seinen Jahrzehnten als Universitätsdozent für Statistik in New York wieder zurückgekehrt ist, fest verbunden mit einer treuen und interessierten Schar von online-Studenten und Mit-Denkern (zu deren Kreis ich mich - irgendwie - auch zählen darf), hat er vom ersten Moment an erkannt, womit wir es bei der "Corona-Pandemie" zu tun haben. 

Die nicht aus einer todbringenden, einmaligen Krankheit, nicht aus einem furchtbaren Virus bestand und besteht, so sehr natürlich jemand an Krankheiten versterben kann, zu denen auch Symptomatiken gehören, wie sie "Corona" zugeschrieben werden.

Wir haben es bei Corona mit einem Sonderfall zu tun. Aber aus ganz anderen Gründen als uns Tag für Tag eingebleut werden. Denn wir haben es mit einem Fall zu tun, der von unzähligen Denk- und Mathematik-Fehlern sowie Getriebenheiten aus kaum übersehbarem menschlichem Fehlverhalten, das aber im reißenden Strom der Zeit liegt, charakterisiert ist. Was alles sich in eine Psychodynamik fortgepflanzt hat, die zumindest teilweise den Charakter eines Wahns und einer Massen- wie Individual-Psychose hat. 

Viele Wege führen ins Heute (3)

Wenn eine Organisation nur noch sich selbst verwalten kann. Nur das Schöne ist auch effizient. Aber es kann nicht nachgeliefert werden. - Das mag zwar gewollt worden sein, ja man kann davon ausgehen, aber nur von der Staatspolitik. (Während die Regionalpolitik vermutlich mit der Knackwurst der "Vereinfachung" oder sogar "Kostenersparnis" gelockt worden ist.) Der Bürger aber wurde getäuscht. Ihm wurden Kriterien als gewünscht vorgemacht, die verglichen mit den wirklichen Konsequenzen solcher "Verwaltungsreformen" nicht nur gar nicht erfüllt werden, sondern von den negativen Folgen für eine Gesellschaft als Ganzes bei weitem (!) übertroffen werden.
 
Was (um zu verdeutlichen was gemeint ist) so weit gehen könnte, daß ab einer bestimmten Größe ein Organisationsapparat überhaupt NUR NOCH mit sich selbst beschäftigt ist. Also nicht nur immer weniger, sondern gar keine Leistungen für ein Außen mehr erbringen kann. Dem dann der Bürger somit als Feind gegenübersteht, als lästiger, unnötiger Kropf, als Störer der Ordnung schon nur, weil es ihn gibt.

Mittwoch, 29. Dezember 2021

Merkwürden, wollten Sie das wirklich?

Wenn in der Monarchie eines - zumindest weitgehendst - geklärt ist dann das, wer in einem Land die Macht hat. Es ist der König, der Fürst, und alle weitere Macht im Land geht von ihm aus. Es mag Kräfte geben, die diese Macht usurpieren wollen, und wir haben es oft genug durch das Finanzwesen erlebt, oder durch Figuren wie Wallenstein (dem verleumderische Zungen sogar Ambitionen auf den Kaiserthron nachgesagt haben), aber das nur solange der Fürst seine Macht nicht wirklich ausspielt. 

Weil aber das Legitimierende selbst hinter der Macht steht und sie nur der König repräsentieren, das heißt: ausüben kann, hat der Machtinhaber in der Monarchie auch die Macht zu handeln. Immer. Selbst wenn er die Macht scheinbar bzw. faktisch einmal abgibt. Ein Federstrich, und die Banken sind enteignet. Eine Anweisung, und der Ehrgeizling ist ausgeschaltet. Der Elephant schüttelt sich, und die Ameisen fliegen davon. Die Macht in der Monarchie steht dem Herrschenden also immer zur Verfügung, und sie ist mehr oder weniger auch definiert. Der Herrscher muß sie nur nützen. 

Und tut es meist gar nicht, weil es nicht notwendig ist, zumindest nicht als direkter Akt, hat er es nicht mit einer Revolution zu tun. 

Viele Wege führen ins Heute (2)

Wie wir die Prügelpolizei begrüßt haben. Wie die Exekutive eine fremde Identität annahm, ohne daß wir es merkten. Denn das Wirkliche ist unsichtbar. - Was so kompliziert umschrieben ist, ist einfacher gesagt. Die lokalen Ordnungskräfte waren immer ein bißchen menschlicher, und paßten sture Gesetze der menschlichen Ungefährheit an. Denn es spielt eine Rolle, in welcher -Situation jemand persönlich gerade steht, wie er sich dann öffentlich verhält. Weiß das der Beamte, der "einschreitet", kann er es berücksichtigen. Und als junger Mann habe ich so manches erlebt, wo (etwa bei der Maturafeier) eine jugendliche Ausgelassenheit leichtsinniges Verhalten (das am Rande eines Schadens spazierte, aber eben: noch am Rande blieb) mit sich brachte, das durchaus "nicht gesehen" werden muß, weil es eine Ruptur in ein Leben bringt, die völlig unnötig ist.
 
Speziell daran dachte ich immer wieder, als ich Videos über die seltsamen Eingriffe der Polizei bei den Anti-Corona-Demonstrationen der letzten Monate und Jahre sah. Einen eigentlich völlig friedfertigen jungen Mann, der nicht einmal keine, sondern eine "ungenügende" Mund-Nasen-Maske trägt, wie einen Schwerverbrecher zu Boden zu werfen, seines Besitzes zu berauben, und in Handschellen abzuführen entbehrt nicht einer gewissen Befremdlichkeit. 

Dienstag, 28. Dezember 2021

DARUM geht es (2)

Nachwürfe, und eine dringende Warnung. Nicht nur, weil ein Whistleblower offenbart, daß die WHO offenbar gelogen hat. -
QR ServusTV 1-3

Wenden wir uns aber nun noch einem im Dritten Teil einer Dokumentation von Servus TV "Auf der Suche nach der Wahrheit" vorgestellten schweren Vorwurf, den ein (ehemaliger) Mitarbeiter der WHO an die Öffentlichkeit bringt. Der für mich dieses vermutlich wohlest gemeinte Projekt des Mateschitz-Mäzenats "Servus TV" immer fragwürdiger macht. 

Denn nicht nur macht Geld kein Gut, nicht nur schafft Geld aus sich heraus keinen Wert. Seine Verwendung nicht exakt zu bestimmen, wie es der Mäzen Dietrich Mateschitz in aller Ehrenwertighaftigkeit macht, verleiht gutem Geld sogar die Flügel, das Schlechte zu stärken. Des RedBull-Magnaten Wohltun ist deshalb wohl auch dort am Klarsten, Wohltuendsten und Bleibendsten (nicht die Spielwiese einiger Trojanischer Roßtäuscher, deren es, wie es in den letzten Jahren offenbar wurde, mehr als genug unter Mateschitz-Fittichen gab), wo er persönlich und höchstselbst die Verwendung seiner Gelder bestimmt. 

Viele Wege führen ins Heute (1)

Ich kann mich nicht erinnern, außer auf diesen Seiten je eine wirkliche Kritik an den in der ersten ÖVP-Regierungsära 2000 - 2006 als "Erfolg" an die Fahnen geheftete Zusammenlegung sämtlicher Exekutivkräfte Österreichs gesehen zu haben. Brav trottelte das Land hinter der Karotte einher, auf der geschrieben stand, daß diese Zentralisierung Effizienz und vor allem Kostenersparnis brächte. Sämtliche Begleiterscheinungen (was tun mit nun drei Dutzend Generälen?) wurden als Übergangsprobleme dargestellt. 

Bis heute aber hat sich nie eine sinnvolle Evaluierung der damals durchgeführten Zusammenlegung der Gendarmerie, der Lokalpolizeien (jede Stadt ab einer gewissen Einwohnerzahl mußte eine eigene Ordnungspolizei betreiben) und der damals noch wenigen Bundespolizeistellen gefunden. Ist heute alles Bundespolizei, gab es eine solche Bundesstelle früher lediglich in kleinen Umfang. Etwa als Kriminalpolizeistellen für Verbrechen einer bestimmten Dimension, oder in Form einer paramilitärischen Anti-Terror-Eingreiftruppe, die in ihren Anfängen als WEGA sogar zu beachtlichem internationalem Ansehen kam. Ähnlich der deutschen GSG9, die ihr entschlossenes Eingreifen in Mogadischu weltberühmt machte. 

Montag, 27. Dezember 2021

DARUM geht es (1)

Nur ein kleines Wort in allen Mündern, aber ein großer Schritt für jeden einzelnen Menschen? Viel Wort, und immer mehr Verschwimm. Erstens geht es um Impfpflicht. Die sich vom Impfzwang darin unterscheidet, daß bei diesem jemand auch mit List, Bösartigkeit und Tücke eine Spritze in den Arm des Widerstrebenden (und Festgehaltenen) jagt. Während die Impfpflicht diesen ärztlichen Akt immer noch den einzelnen so irgendwie steuern läßt. Aber das ist nur eine Kleinigkeit.

Vielmehr geht es um etwas anderes. Es geht bei der Impfpflicht (die meist sogar dann als Impfzwang bezeichnet wird, während man die Impfpflicht diskutiert) nicht um das, was die Verteidiger der Freiheit - die mit "Ich bin gegen jeden Zwang!", diesem Credo der Liberaldeppen, die wie Tanzbären durch die Arenen tappen, weil ihre Argumente nie Argumente, sondern lediglich Haltungen sind, dennoch als Denker ernstgenommen werden wollen - und die Verteidiger des vom Staat zu verhängenden Schutzes aller ins Treffen führen. 

Ob man nämlich meine, daß der Staat überhaupt das Recht oder sogar die Pflicht habe, etwas gegen den Eigenwillen und zum Schutze des Gemeinwohls aufzuerlegen. (Das er selbstverständlich hat, und wir akzeptieren es in vielen Dingen, vom Sicherheitsgurt angefangen, bis zum Selbstmord als Strafvergehen.) 

Und dann wird ins Volle gegriffen, daß es einem um die Kotpiepe zieht.

Wenn ich mir erlauben darf, Merkwürden

Ich weiß wirklich nicht was ich von der Feststellung halten soll, daß  bei Corona das Sterberisiko bei Älteren steigt. 

Wer sonst sollte (normalerweise) sterben, als Ältere?

Überhaupt kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß wir speziell im Fall Corona - ich muß beobachten, ob das nicht sogar ein Merkmal dieser Zeit ist - nicht zum ersten Mal in den letzten Jahren sehen müssen, wie Banalitäten zu signifikanten Neuheiten erhoben werden. Indem man längst Bekanntes (übrigens: Auch die Corona-Viren sind schon viele Jahrzehnte bekannt) in ein neues Kleid steckt, an dem nur die Feder am Hut neu ist. Wenn überhaupt. 

Die meisten dieser Banalitäten kommen wie beiläufige Spaziergänger daher, die mit der Nase in der Luft vor sich hin pfiffen, in karierten Hosen, Strohhut und Spazierstöckchen, und nun da sind, als wären sie immer da gewesen, und niemand nähme viel Notiz von ihnen. Dabei sind sie das Konstanteste an allem.

Sonntag, 26. Dezember 2021

Krieg gegen das Volk

Von Großfürst Alexander, dem Schwager des Zaren Nikolaus II., stammt der Ausspruch, daß die (russisch-)bolschewistische Revolution das erste Mal in der Geschichte sei, daß eine Revolution nicht von unten heraus geschehen sei, sondern von oben. Daß sich eine Regierung (der Bolschewisten) etabliert habe, die einen Krieg gegen das eigene Volk führe.

Geirrt hat sich der Fürst nur darin, daß dies das erste Mal sei. Historisch ist keine Revolution je anders gelaufen, denn als Putsch der einen Führungsschichte (die sich aber benachteiligt sah) gegen die herrschende, sodaß jede Revolution der gewaltsame Aufruhr der Neider ist, mit dem Neid als eigentliches Motivans auch des aufgehetzten Volkes. Sofern das alles noch eine Revolution ist - und nicht eine Rebellion. 

Mit verdorbenem Magen

Die Situation in Deutschland wird immer deutlicher erkennbar als das, was sie ist und immer war:

Es gibt kein "Deutsches Volk", es gibt nur deutsche Völker. 

Diese Erfindung Bismarcks, selber die "selberermannte Speerspitze" einer bereits identitätslosen weil aufklärerisch gehirngewaschenen Folge einer Sprachströmung, die nur hochkommen konnte, weil die Medien (Presse) hochkamen und ihre spezifisch voluntaristische Rolle zu spielen begonnen haben, die sich heute zu einer Monströsität ausgewachsen hat, die uns in Corona lange noch als Endgespenst vor Augen kommt, 

diese Erfindung der Kapitalisten (die sich dann bis in die Naturwissenschaften, allen voran dann der Physik, dieser Geisteskrankheit der "Letztbegründung aus sich selbst"), jener Giermünder, die das Gesetz der Skrupellosigkeit - das Anti-Christliche Theorem per excellence - zum sozialen Prinzip erhoben haben, dem die unglaubliche Idiotie des Sozialstaates folgte, 

in dem sich die Menschen jene Gelder, um die sie dann flehend zu Kreuze kriechen müssen, selbst durch Steuerbelastungen bis zum Luftstop - Masken! - selbst bereitwillig abpressen haben lassen, nicht ohne Dankbarkeitsbezeugungen in Form einer völligen Anschmiegung an die öffentliche - diktierte - Diskursmelodie), 

Samstag, 25. Dezember 2021

Ein Weihnachtsgeschenk

QR Video Corona-Impf-Pathologie
Als Geschenk an die Menschheit sehen die beiden (em.) Universitätsdozenten Prof. Sucharit Bhakdi und Prof. Arne Burkhardt ihre Arbeit. Mit der sie erst auf einem am 10. Dezember 2021 abgelaufenen Kongress aufgetreten sind und Aufsehen erregt haben, und die sie zum 24. Dezember auch eingedeutscht einem breiten Heimpublikum zugängig machen.

Die Ergebnisse ihrer jüngsten Forschungen sind sensationell, und deshalb stellen wir sie auch sofort dem Leser vor. Denn nicht nur wird, mit Gewebsproben eingehend belegt und unterlegt, aus zahlreichen pathologischen Befunden gezeigt, daß sämtliche (sic!) Corona-Impfstoffe vollkommen wirkungslos sind (und warum), sondern daß die mRNA-Impfstoffe sofort aus dem Verkehr gezogen werden müssen. Denn es ist nunmehr bewiesen, daß sie kurz- wie langfristig schwere Gewebsreaktionen hervorrufen (die zum Teil Auflösungserscheinungen durch Überreaktionen des körpereigenen Lymphatischen Systems sind, wo also der Körper sich selbst angreift und körpereigene Zellen abtötet) sondern in der Folge für die Ausbreitung von Krebszellen im Körper verantwortlich sein können (was heißt: sind.) 

Nicht als Einzelfälle, sondern als quasi Normerscheinungen werden solche schweren Erkrankungen auftreten, und sie sind direkte Folge der sogenannten Impfungen gegen Corona.

Weihnachten 2021


Ein frohes, gesegnetes, gnadenreiches Weihnachtsfest!


Das wünscht der Verfasser dieser Zeilen (VdZ),
allen Lesern dieser Seiten.

Diese Wünsche übermittelt er auch im Namen des kleinen Teams, das so bescheiden und mit der nötigen Engelsgeduld an diesen Seiten mitarbeitet. Und auch für die Buchproduktion so viel beigetragen hat, die nur aus eigenen, von körperlichen Problemen nicht ganz unbeeinträchtigten Kräften nicht zu schaffen gewesen wäre. 

QR Enzyklopädie Band XIII,2
Das große Ziel für dieses Jahr ist also erreicht, und die Wege sind gebahnt, um die Blogbeiträge in eine ENZYKLOPÄDIE DER WELT- UND LEBENSDINGE überzuführen. Ein Vorhaben, das der VdZ vor zwanzig Jahren in einem Projekt REKONSTRUKTION DES ABENDLANDES angerissen hat, aber ob der Größe gar nicht erst weiter betrieb, weil es zu groß und nicht zu bewältigen schien. War das Blog nur als Auslagerung von Tagebucheinträgen begonnen, hat es sich aber mehr und mehr in diese Richtung entwickelt, und mit einiger Überraschung für den VdZ selber lag es dann doch am Tisch. Als nächster Versuch eines Schriftstellers, Gottes Denken und Wissen nachzuformen, und das Universale zu fassen. Und mehr als zu versuchen ist so etwas ja nicht. 

Danke, werter Leser, für Ihre Treue, und Dank für so manche Nachsicht, das Versuchhafte, das manchmal mehr durchkommt als gewollt. Denn die tägliche Aufgabe hat einerseits den Vorteil, den jedes Kunstwerk erst in die Welt hebt: Als Termin, als Druck aus Verpflichtung Ihnen gegenüber. Genau dieser Vorteil aber macht anderseits jenes Durchkneten, das vollendete Texte brauchen - die immer darauf abzielen, endgültige Zusammenfassung von Allem zu sein, nicht möglich. 

Auch deshalb ist eine Buchveröffentlichung für dieses Werk notwendig. Sie ist der nächste Schritt. Nicht nur, weil zur Drucklegung mit nötigem Abstand noch einmal alles durchgearbeitet wird. Sondern weil die Gestalt als Buch das Wesen der Texte verändert, sodaß eine völlig neue Beziehung zum Leser be- und entsteht. Für den Autor ist es dabei ein ganz besonderes Geschenk, in einem nächsten Werk aufgehen zu dürfen, das als materialisierte Darstellung sein selbständiges Dasein in der Welt führen wird. 

Deo gratias! Dank gen Himmel, dessen Gnade es möglich gemacht hat, daß zu Weihnachten 2021 ein nächstes Buch - das erste der geplanten Reihe von (vorerst) dreißig Bänden - unter dem Christbaum der Welt liegt. Vor allem aber Dank der Gottesmutter, der diese Arbeit zugeeignet wurde, und die sie sogar durch manch wunderbare Fügung liebreizend lächelnd segnet. 

Dank aber auch an Sie, werter Leser, noch einmal, der Sie diese Arbeit mit jener Geduld und manchmal auch recht konkreten Unterstützung begleiten, die jeder Weg auf ein Anähneln an die Wahrheit selbst hin - das ist es ja, was man Heiligung des Lebens nennt - benötigt. Vielleicht können wir auch einen Blick gewinnen, in dem wir einer irre gewordenen Welt, die uns mit Pestilenzhauch ersticken will, die kalte Schulter zeigen, und am Dreimaster des Ewigen allen Stürmen trotzen und jener Sonne entgegenfahren, die ihre Lage nie verändert hat, die aber wegen der dunkelen Wolken des Drachenhauses manchmal zu verschwinden schien.

Freitag, 24. Dezember 2021

Erwartung (2)

Ort des Gebens und Nehmens als Ort des Menschen überhaupt.

Der Anfang - Das Ereignen der Geburt des Gottessohnes ist in seinem Wesen die Herabkunft eines Geschenks. Und deshalb schenkt man - wie beim Potlatch. Denn es ist das auf die Hoffnung (die in der Erfahrung zur Erwartung wird) antwortende Geben, das eine ontologisch bilaterale Verbindung - einen Ort, von dem wir hier schon so oft gesprochen haben - real zur Welt bringt und Welt sein läßt. In der Erwartung, daß die Gabe nicht einseitig ist, sondern Element eines Ortes, der ein Spiel des Seins in Gegenseitigkeit ist. 

                                           Der Pfarrhund - Photo by M                         
Die Bitte
 - Selbst das Hündchen weiß darum, und "benimmt" sich entsprechend: Die Haltung der Erwartung ist also ebenfalls ein Ritus, um dessen existentielle Bedeutung jedes Geschöpf weiß. Wenn es also aber ein Hund vermag, unser Herz zu rühren, indem er die Haltung der Bitte einnimmt, ja (als kleines Wesen trifft das ja zu) die Bitte selber IST, wieviel mehr kann man das auch von Gott erwarten? So wenig, wie wir dann geben müssen, so wenig muß auch Gott geben. Aber wir tun es aus Liebe, und sind selbst darin Gott ähnlich.

Erwartung (1)

Pfarrhofhund Sam - Bild by M
Völlig angewiesen, völlig ausgeliefert, erhofft das Lebewesen seine Gabe. Aber es ist mehr als Hoffnung, seine Haltung ist bereits die der Erwartung, die eine bestimmte Gewißheit der Gabe voraussetzt.

Ganz selbstverständlich geht aber das Hündchen davon aus, daß es ein lebenserhaltendes und -förderndes Gut ist, das er zu erwarten hat. Das über alle Ebenen seiner möglichen Existenz reicht. Vom Häppchen bis zum Wort, das seinem Leben die Ordnung gibt, die sein Herr für es vorgesehen hat, und in der er seinen Lebensraum findet und schafft. Und in dem sich seine Geschichte ereignen wird.

Donnerstag, 23. Dezember 2021

Gibt es die große Rückzugswelle?

Wie viele Leute kochen derzeit ihr Süppchen, wie viele Stellungnahmen und Auftritte erleben wir, in denen die Proponenten nichts anderes tun als unter den Vorzeichen der pandemischen Aufregung eine angebliche Realität vorzustellen, die in Wirklichkeit nur ihren Vorstellungen und Wunschträumen entsprungen ist. Da wird als Volksmeinung und -stimmung und -bewegung vorgestellt, was es so gar nicht gibt. Das höchstens ein gewisses Lüftlein im Oberstübchen ist, oder von Medien in ihrer wahrlich schändlichen, sträflichen Bereitschaft die Wahrheit zu ignorieren in die Schlagzeilen heben - obwohl es das gar nicht gibt.
Wir werden seit zwei Jahren nahezu pausenlos von Nachrichten beschossen, die sich nur um ein Thema drehen - Corona, Pandemie, Impfung. Diese Dichte von Information ist nicht nur nicht verarbeitbar, sondern sie hat die Basis der Beurteilung des Eintreffenden erst erschüttert, und dann der Erdung entrissen. Mittlerweile schweben wir in nicht mehr weiter verortenbaren Räumen, und wissen buchstäblich nicht mehr, wo wir sind, und womit wir es zu tun haben, sobald wir etwas begegnen. 

Auch das gehört unter den Baum (2)

Ein Symbol, ein Königreich für ein Symbol! Die Erlösungsidee. Die Feinde. Der Tod. - Käutner stellt ein mehr oder weniger zusammengeklittertes Symbol dar. Er macht Ludwig II. zum Sinnbild des Idealen, des Schönen, Guten, Wahren, das inmitten des Reißwolfs der Moderne untergehen muß. Die Welt ist brutal, und die Macht gehört den Skrupellosen. Aber nur die Schönheit kann Mensch, Kultur, Volk prägen, nur die (idealisch überhöhte, eigentlich aber als Sakrament mißverstandene) Kunst als Kult des Vollkommenen kann ein Volk zu sich selbst führen.

Richard Wagner sollte die Werkzeuge der Auferstehung der innersten Kräfte des Volkes schaffen. Denn so war dessen Werkverständnis, als Liturgie, in deren Grammatik sich die Grammatik des Ewigen enthält, an der der Einzelne vorbehaltlos wie an einer Kommunion teilhat. Was viele nicht wissen ist, daß sein Nibelungenring (insbesonders Rheingold) eine fundamentale Kapitalismuskritik zum Inhalt hat, als das alles wahrlich Menschliche, Hohe Zerstörende.

Mittwoch, 22. Dezember 2021

Auch das gehört unter den Baum (1)

QR Film Ludwig II.
Es geht auch zum Hören, was als Film über "Ludwig II." im Jahre 1955 angelegt wurde (und auf Youtube an mehreren Stellen angeboten wird.) Denn der Maestro della musica höchstpersönlich, Herbert von Karajan, bietet mit den Wiener Philharmonikern sowie namhaften Solisten (Martha Mödl als Isolde, Wolfgang Windgassen als Tristan) die unvermeidliche Wagner-Musik zum Liebling so vieler romantischen Bewegungen, zum Kreis der Legenden und Sagen rund um den vorvorletzten Bayernkönig. 

Den O. W. Fischer spielt. Dessen denkwürdige Leistung einerseits bis in die Nebenrollen (wer hätte da etwa einen Klaus Kinski vermutet? war der auch mal Schauspieler, ehe er sich als Kasperl seiner selbst verdingt hat? natürlich, und wie!) von einem hochkarätigen Ensemble getragen wird. Wer Marianne Koch hier in jungen Jahren (als Prinzessin Sophie, die sich historisch mit Ludwig verlobte, ohne daß es dann zur Ehe kam) sieht, das nebenbei, kann sich nur fragen: Mein Gott, diese vielleicht schönste Frau Deutschlands im 20. Jahrhundert ist wirklich nie gealtert. Sie war immer gleich schön. 

Dienstag, 21. Dezember 2021

Gang durch die Nachkriegslandschaft

Er war so einfach der Gedanke, und er schien sich erst in die lange lange Folge von Gedanken zu fügen, die seit Jahren und Jahrzehnten diese trainierten grauen Zellen durchwandert haben. Mal davon gekostet worden ist, mal nicht, mal ausgespuckt, mal verdaut, mal transformiert, mal weitergereicht, mal aufgeputscht, mal wieder beruhigt oder gar scheinbar eingeschläfert, mal in Reih und Glied, dann doch wieder in wildes Gestöber verscheucht, mal verspielt, mal herrisch vergattert. Bis ich merkte, daß sich etwas gesetzt hat. Ein kleiner, lehmbrauner Klumpen lag in diesem großen Weitling, wer weiß wie lange schon, entdeckt habe ich ihn erst unlängst.

Er schien erst so einfach herauszunehmen. Aber etwas sperrte sich denn doch, sobald ich ihn angriff.  Er stand vor mir, war schlicht und doch nicht in jener Weise erhellend, wie es solche Gedanken schon so oft zu sein gepflegt hatten. Warum mir nach langen Wochen und Monaten, in denen ich ihn mal hierhin, mal dorthin drehte, wieder weglegte, um doch wie um ein Heiliges Geheimnis zu kreisen, denn zu groß war der Moment des Eintreffens gewesen, warum mir also an jenem Morgen ausgerechnet Gottfried Benn in die Hände gefallen war, weiß ich nicht.* 

Montag, 20. Dezember 2021

Gedankensplitter (1404)

Alles was heute geglaubt wird, ist falsch - Seit Jahren stehen wir in Verbindung, und ich kann auf ihn anwenden, was nur auf wenige anzuwenden gilt. Daß, was er sagt, der Wahrheit entspricht, sich ihr anfügt und von ihr in jenen Rhythmus versetzen läßt, der an der Individualität der Weltdinge zur Gestalt der Wahrheit in der Welt zerstiebt. Was William M. Briggs sagt, hat deshalb einen höchsten Rang an Vertrauenswürdigkeit, das kann ich dem Leser versichern.

Und schon im Titel nimmt er vorweg, was ich seit langem mit Erschrecken und Hilflosigkeit - nach menschlichem Ermessen ist der Gegner zu groß - erkennen muß: So gut wie alles, was der heutige Mensch glaubt und sagt ist FALSCH. So gut wie alle Gewißheiten, von denen der moderne Mensch ausgeht, sind IRRTÜMER. So gut wie alle Aussagen, die den öffentlichen Sprachraum als geistigen Raum bestimmen, sind UNRICHTIG. Wenn nicht direkt und expressis verbis, das sind die wenigsten, dann indirekt und durch das, was sie implizieren. 

Sonntag, 19. Dezember 2021

Gebet zur frühen Morgenstunde

Nein, wir lassen nicht zu, daß uns der Haß erfüllt, wie er so viele bereits erfüllt hat. Nein, wir lassen uns nicht auf die Seite jener ziehen, die den Nächsten verderben wollen, die die Nicht-Liebe "besser" finden als mit das Höchste Gebot - der Liebe zu Gott fast, ja von Gott selbst sogar gleich gestellt - beiseite zu schieben. Wir lassen uns nicht dazu verführen, Menschen als unwert genug zu sehen, daß man sie in schlimmste Verhältnisse zwingt, um eines angeblichen Gutes willen. Das wie immer man es auch drehen mag, NICHT im selben Rang steht wie die Gebote, die man nun überschreitet und zu überschreiten verlangt.

Es ist das Schlimmste und Schlechteste, was nun an die Oberfläche des klaren Sees treibt, auf dessen dünner Eisdecke JEDE Bevölkerung, jede Gemeinschaft von Menschen lebt und steht und ihre Dinge treibt und ihren Alltag lebt. 

Politik gibt es aus einem Zweck, nämlich den Sinn eines Organismus zu seiner Erfüllung zu behelfen. Dafür ist es gut, daß man sich in organisatorische Ebenen und Einheiten stellt, die einen Staat, ein Reich ergeben, und das ist Kultur: Die Mittel sollen die Menschen, das Volk, zu seinem Besten führen. Nicht zwingen, das geht nicht, nie die Freiheit zerstören, dann gibt es dieses Gut nicht mehr, das es anzustreben gilt, dann steht man in einer contradictio in adjectio. Was die Politik beitragen kann, muß sie beitragen, dort beginnt und dort endet ihre Legitimation. 

Samstag, 18. Dezember 2021

Es weihnachtet sehr

 Wahn und Verhängnis

Photo by Unser Mitteleuropa

Die Manipulation der Kinder, bei denen sie wie eine Grundlegung zur Unfreiheit wirkt, ist leider keine neue Erscheinung, sondern seit Jahrzehnten, ja seit Jahrhunderten Methode. Und Grund für meine aus Erfahrung entstandene Aussage, daß "die Lehrer die Todfeinde der Eltern sind." Keine Verordnung, kein Lehrplan, auf den sie sich sämtlich berufen, kann die Todsünden rechtfertigen, die sie begehen. "Wer einen von diesen Kleinen verdirbt ..." Für den wäre es besser, er würde mit einem Mühlstein um den Hals an der tiefsten Stelle des Meeres versenkt. 

Für den wäre es besser. 

Freitag, 17. Dezember 2021

Besser wenn einer stirbt, als alle.

Wieder einmal Einzelfälle, alles Einzelfälle, seltene Einzelfälle, auf die den Fokus zu richten nur gestattet ist, wenn man sich die Gesamtdimension vor Augen stellt. Milliarden von Impfdosen, und dann hier und da eine Nebenwirkung, auf die sich die (alternativen) Medien stürzen, wie die Geier nach acht Wochen Fastenzeit auf den Kadaver eines Hirntoten.

QR Wodarg - Rossum - Lausen
Einzelfälle. Der Leser vergesse das nicht. Wenn EINER von ZWEITAUSEND und FÜNFHUNDERT schwere Nebenwirkungen der Covid-Impfung aufweist. (Das ist aber erst der Anfang, denn Langzeitwirkungen - Schädigung des Immunsystems, Allergien und Autoimmunreaktionen; Thromboseneigung, Herzmuskeldefekte usw. - kann noch keiner abschätzen. UND: Die Meldungen* sind aller Wahrscheinlichkeit sehr lückenhaft, die Dunkelziffer womöglich sehr hoch, es werden lediglich die Zusammenhänge Impfung-Schaden nicht "gesehen".)

Die Gesamtdimension wird vielleicht noch deutlicher, begreifbarer, wenn sie sich der Leser vor Augen stellt. Wie gefordert. Und hier ist sie:

Donnerstag, 16. Dezember 2021

Zu offensichtlich ist die Unvernunft

Ich würde es "gerne weniger religiös" - also zeitgeistiger - geben. Aber es geht nicht, weil DIE SACHE es erfordert, die Dinge beim Namen zu nennen: Der wirkliche Kampf gilt dem Hinausdrängen Gottes aus der Welt, der wirkliche Kampf gilt der inkarnierten Wahrheit Jesus Christus, der in seiner Kirche "bei uns ist bis ans Ende aller Tage." Und dieser Kampf läuft mit einer beängstigenden Effizienz. Deren wesentlicher Faktor "das große Schweigen" ist. Das sieht nicht nur Roberto di Mattei so. Den wir als im Gleichklang der Analyse befindlich anführen um zu belegen, daß das, was hier zu lesen steht, keine Spinnereien eines ausgeflippten Haschinista sind.

Und in Jesus Christus trifft man den Menschen und (so die Absicht) will ihn ins Nichts reißen. Denn er war auch der Anlaß des Lucifer, sich von Gott abzuwenden. Als "erster" Fall - und insofern prototypisch für das Versagen und vor allem Irren des Menschen sui generis - eine Abwendung von einem Schöpfungskonzept der Gestalt, und nicht der "Funktion", nicht des Rationalismus, sondern des Gehorsams als dankerfüllte Hinwendung, als Schritt des Vertrauens in die Liebe Gottes des Vaters.

Alle die "Katastrophen", mit denen wir konfrontiert werden, sollen uns die Hände voll machen,

Mittwoch, 15. Dezember 2021

Taschenspielertricks erzeugen eine Pandemie

QR 80. Corona-Ausschuß
Das Unglaubliche zu sehen. - Wer sich immer noch von Belegzahlen, Panikmeldungen, Intensivbettenzahlen, Alarmrufen von "Medizinern" und Krankenhausdirektoren beeindrucken läßt, dem sei diese Aufzeichnung des 80. Corona-Ausschusses rund um Dr. Reiner Füllmich empfohlen. Diese Sitzung widmet sich schwerpunktartig den Zusammenhängen zwischen "Pandemie" und den finanziellen Bedürfnissen und Absichten der Krankenhausbetreiber und Sozialversicherungen (als Betreiber).

Die Fülle an Informationen und Fakten und Daten, die Sie aus dieser Sitzung erfahren ist beeindruckend, und wirkt wie eine Summe unter so viele Einzelurteile, die wir längst gefällt haben. Es ist haarsträubend, was sich im Überblick wieder einmal zeigt.

Wobei einige der Dinge, die hier ans Tageslicht gebracht werden, in ihrem Maß an Wahnsinn, Frechheit und (man muß es so bezeichnen) krimineller Energie kaum noch zu überbieten scheinen.

Dienstag, 14. Dezember 2021

Das kommt raus, wenn man es satt hat. (2)

Die Quellen aus denen ich mich nähre, befinden sich in einer anderen Sphäre. Selbst wenn ich sie neuerlich und beharrlich wieder und wieder nennte, es hätte keine Auswirkung. Man sieht nur, wo es im eigenen Inneren Licht ist. - So könnte man die Berichterstattung lesen. Die von niemandem so zusammengefaßt werden kann, wie es aussieht, daß sie ausgewogen bleibt. Vielmehr stehen wir einer wildgewordenen Kamarilla von Experten gegenüber, die - Hand in Hand mit der Journaille "umsetzt, was der Sache nützt" - pausenlos manipulieren will, und das dann "erziehen" nennt.

Wissen Sie was, werte Leser und Leserünnön? Ich habe es satt, so richtig satt, daß jeder, wirklich jeder, der mir begegnet, so er nicht einer der wenigen Menschen meines Vertrauens ist, wie der Weinhändler, oder die Koksverkäuferin (diese beiden wollen, da ich auf jeden Fall so bleibe, wie ich bin; wie schön), an mir herumerziehen. Die Kellnerin im Café. Die Kassiererin im Supermarkt. Der Regalschlichter im Getränkediscounter. Der Schaffner in der Bahn. 

Montag, 13. Dezember 2021

Kopfschüttelnd gesagt

Als Unternehmer war eine der schwersten Lasten die Pflicht, als Führungsperson immer eine Antwort haben zu müssen. Keiner der 30 Mitarbeiter, die ich zuletzt hatte, durfte mit der Frage, wie es weitergehen solle, die MICH bewegte, belastet werden, keiner durfte auch in sachlichen Fragen egal welcher Art vor einem Rätsel stehen und - weil die Frage seinen eigenen Bereich überstieg, und das passiert laufend - wissen wollen, was er nun tun solle, und weggehen müssen mit der Antwort, da ich es selbst nicht wüßte.

Der Führende MUSZ IMMER EINE ANTWORT HABEN, was zu tun ist, und wie es weitergehen wird. Er muß immer diese Ungewißheit, die Leben IMMER bedeutet, auf sich nehmen und in sie hinein, in einen Treibsand der Welt hinein, ein festes Fundament bauen. Denn die Welt ist auf eine Weise tatsächlich ein Konstrukt: Ein Konstrukt der Phantasie. Und der Mensch muß den Mut haben, in sie Gestalten zu errichten, und aus dem nie Sicheren der Form IN DER ZEIT eine FORM in der Zeit machen. 

Führen heißt, eine Form von Substanz ins Nichts zu werfen, und da herum die Materia zu führen. Um somit eine Welt zu schaffen. "Damit sie ihnen Namen gäben." Führen heißt, Namen zu geben. Und die Menschen an den Ort mitzunehmen.

Das kommt raus, wenn man es satt hat. (1)

Lassen wir einmal das weg, womit alles schon begänne. Denn was soll eine Behandlung sein, die etwas behandelt, was nicht da ist? Was meint man, wo das hinführen soll? Richtig. Dorthin, wo wir heute sind. Dorthin, daß das was behandelt wird, plötzlich neue und eigene Realität bekommt. Der Hypochonder stirbt an dem (an, nicht vor oder durch Angst; laßt doch endlich diesen hirnlosen Psychologismus!) was er fürchtet, nicht an dem, was er vor der Selbstdiagnose hatte.

Die Meldungen nehmen tatsächlich zu - und natürlich wissen wir, daß die Medien selbst es sind, die hier Wirklichkeiten erfinden. WIR WISSEN, daß sich der wahre Inhalt einer Meldung schon an der Art zeigt, in der er gebracht wird. Aber wir tun diesmal nicht empfindlich, sondern packen den Hirsch diesmal am Gepränge. Und nageln die Üblen, die ja nur Wahres berichten (und darauf hoffen, daß wir nicht wissen, daß man immer und am besten mit Wahrheiten lügt, die man nur leicht anders arrangiert ...) auf ihre eigenen Aussagen fest:

Sonntag, 12. Dezember 2021

Eine Verschwörung, die sie nicht glauben würden (2)

Nicht alles muß uns Angst machen. Aber das was werden könnte, kann einen schon noch das Fürchten lehren. - Es gibt übrigens noch eine große Zahl weiterer Videos von Demonstrationen der Manipulations- und Hypnosekunst Derren Browns im Netz. Mehrfach beweist er dabei, wie leicht man Menschen dazu bringen kann Dinge zu tun, die sie niemals tun würden, wären sie Herr ihrer selbst. Nun aber sind sie sogar überzeugt, diese Taten immer schon gewollt zu haben.

Von hier aus ist der Weg nicht mehr weit sich vorzustellen, was alles noch von Fachleuten und Geheimdiensten gemacht werden könnte oder bereits angestellt worden sein könnte. Kann man sich vorstellen, wie sehr das öffentliche Bild unserer Gesellschaft durch solche Puppenspiele manipuliert worden sein könnte?

Samstag, 11. Dezember 2021

Der Samstag-Nachmittag-Film

Sie kennen das, werter Leser. Während die Mutter mit den Töchtern das Haus auf den Kopf stellt, der Vater sich ums Rosenspalier (und die Nachbarn in einer raschest einberufenen Über den Zaun-Konferenz betreffs "Handhabung der jüngsten Launen des Bürgermeisters") kümmert, sitzen die Kinder vor dem Fernseher. Das gerade mal wieder sendet.

Und das Fernsehen, das mitgedacht hat, weil es die Menschen kennt, zeigt einen Film. "Der Onkel aus Amerika" ist aber nicht nur köstlich und mit vielen Spitzen des alten deutschen Films gewürzt, angeführt von Hans Moser, sondern hat eine wunderschöne Parabel zum Inhalt: Man muß keine Substanz haben. Es reicht, wenn die Welt GLAUBT, daß man sie habe. 
 

Eine Verschwörung, die sie nicht glauben würden (1)

QR Das Attentats-Experiment
Geschätzter Leser! Was Sie in dem unten eingefügten Video zu sehen bekommen, könnte Ihnen neu sein. Es könnte Sie auf jeden Fall tief erschüttern. Nicht nur, weil da auch eine ethische Grenze überschritten wird, die einen fast wütend macht. Denn was hat man diesem jungen Mann da angetan. Es wird eines Tages in ihm wieder aufstehen. Nicht als das, was es war (siehe unten), sondern als Vergewaltigung seiner Psyche, in der absoluten Würdelosigkeit, in die man ihn versetzt hat, und die eine schlimme Wunde ist.

Dennoch ist es von größtem Interesse, und zwar nicht aus Voyeurismus. Denn das gezeigte "Experiment" zeigt etwas, das für mich zumindest völlig neu ist. Denn ich hätte nicht geglaubt, daß Hypnose dermaßen weit gehen kann. 

Machen wir hier, ehe wir uns dem eigentlichen Inhalt widmen, einen Sprung ins Jahr 1968. An dessen 6. Juni der amerikanische Senator und Generalstaatsanwalt der USA, Robert F. Kennedy, der Bruder des sechs Jahre zuvor ermordeten Präsidenten John F. Kennedy, von dem 24jährigen Palästinier Sirhan Sirhan erschossen wurde.

Freitag, 10. Dezember 2021

Gedankensplitter (1377c)

Gedankensplitter zum selben Anlaß. Aber weil noch mehr zu tun war.Es geht bei der Existenz des Künstlers nicht darum, sich irgendwie "selbst zu verwirklichen", wie es so oft als Rezept zur Glücksmaximierung daher gelogen wird. Womit man in aller Regel meint, daß am Gängelband von Spaß und Freude ein Weg der (angeblich dann empfindbaren, oder zuerst als Maßstab für die Richtigkeit des Handelns empfindbaren) Lust gegangen werden solle. Im Gespräch mit A, einer Malerin, die gerade von einer Ausstellung in Budapest zurückkam, haben wir es auf einen seltsamen Punkt gebracht (der der Malerin nicht in Sprache zu formen war, wie denn auch: Sie lebt nur in Bildern).

***

Und wir betrachten hier nicht die Tatsache, daß jeder Mensch sein Leben zu diesem Punkt entwickeln sollte, das wäre sein Auftrag: Sein Handeln zur Kunst zu machen. Sondern wir gehen von unserer Existenz aus, die man regelrecht als "behindert", "verkrüppelt" bezeichnen muß. Weil sie keinen Nutzen hat! Jeder Bäcker, jeder Glaser, jeder Kaufmann ist uns da beneidenswert überlegen. Denn wir ertragen ein Leben nicht, wie er es führt! Auch wenn wir es eine Zeit lang spielen können (sie arbeitet nebenher noch als Kellnerin im Halbtagsjob, das gibt ihr die meiste Freiheit, meinte sie). Aber nach einem halben Jahr, so haben wir beide festgestellt, "geht es nicht mehr." 

Wer die Geschichte entfernt hat nur noch Faltengerüste

Ein wenig kann auch der VdZ das nachvollziehen, der zwar von den 180 Kilo des John Goodman, die dieser "in seinen besten Zeiten" auf die Waage gebracht hat, noch weit entfernt ist, aber doch manchmal gerne 20 oder 30 Kilo weniger hätte. Durch Diät und Bewegung (samt eigens engagiertem Fitnesstrainer) hat der Schauspieler, der zu jenen Leinwanddarstellern gehört, nur deretwegen sich der VdZ schon mal einen Film ansieht - weil er ihn einfach mochte.

Er hat ihn auch jetzt schon gesehen, und es ist ... nein, es ist etwas verloren gegangen. Goodman ist ein anderer Typ geworden. Fast möchte man sagen: Ein Durchschnittstyp. Zumindest einer, den man meint öfter mal zu sehen. Wer sich die nun in der Kronen Zeitung, dieser Spielwiese des vermutlich übelsten Hedgefondmißgeburt Mitteleuropas, dieser (auch deshalb; denn solchen Leuten ist alles nur Mittel zum Zweck, der wie ein Kuckucksjunges den Sinn aus dem Nest wirft) obersten und dreckigsten der Erziehungsanstalten Österreichs (ja, es geht noch widerlicher als Österreich/oe24), diesem "Land ohne Zeitung", veröffentlichten Bilder "vorher/nachher" ansieht, wird des VdZ Einschätzungen nachvollziehen können. Man denkt sich als Dicker schon mal, was man denn sonst noch alles hätte machen könnte, hätte man 30, 50 oder 90 Kilo weniger, wie Goodman "vorher". Man denkt freilich nie daran, was man dann verlieren und was man zerstören würde: Die Ganzheit. 
 

Donnerstag, 9. Dezember 2021

Komm, Vater, komm Immanuel, komm lebendige Wahrheit!

    QR Sarah Wagenknechts Ruf
Frau Wagenknecht, die Schaufensterlinke, bleibt ihrer tödlichen Weltanschauung bis zur letzten Patrone treu, hört das Anklopfen der lebendigen Wahrheit, sagt aber nein, wenn auch mit Mühe (man merkt sie, man kann sie ihrer Gestik, ihrer Körperhaltung ansehen) und verbreitet die Mär des Materialismus und Technizismus, der Anthropologie des Menschen als Maschine Weltanschauung. Das ist also ihre Hauptbotschaft.

Und um der zu dienen, bedient sie sich ... der Wahrheit. Einer Vernünftigkeit, die bis zu einer gewissen Grenze auch dem offenen Herzen des Atheisten, des Gottverleugners, desjenigen, der sich die Entscheidung bis zum vorletzten Atemzug vorbehält, zugängig ist. Selbst als Ungetaufte, und so wird man Sarah Wagenknecht sehen müssen, die Dissens-Linke, die ihren Vater sucht weil endlich lieben möchte, weshalb sie sich der Vernunft anschmeichelt. Alles, was sie sagt, ist eine Botschaft an ihren Vater, der, als sie am 16. Juli 1969 in Jena von ihrer thüringischen Mutter geboren wurde, im Iran untergetaucht ist.

Gedankensplitter (1377b)

Gedankensplitter zum selben Anlaß. Der Orgasmus ist das große Schöpfungsgebet des Mannes. Und überhaupt einiges zu Tugend und Menschenbild. Zurück zur Malerin und unserem Gespräch. Zurück zu der in diesem Moment so überwältigenden weil identitätsbestimmenden Erkenntnis, daß bei ihr genauso wie bei mir die seltsame Tatsache ausschlaggebend für unser Tun ist, daß wir - wir beide, die wir beide der Ansicht sind, daß das, was wir machen, sie ihre Bilder, ich meine Texte, einfach lächerlich und völlig ungenügend, ja einfach absurd unbedeutend für die Welt ist, sodaß wir beide nicht der Ansicht sind, daß es auch nur irgendeinen Wert  hätte, weder für sich gesehen, noch im Sinne von Marktwert oder -preis oder Nutzen - daß wir beide aber jeden Tag neu von der somit unerklärlichen, immer wieder und wieder wie aus dem Nichts auftauchenden Tatsache bewegt werden, daß wir das, was wir machen, meinen unbedingt noch gemacht haben zu müssen, ehe wir sterben.

Wir haben beide etwas zu sagen, das ist der Punkt. Noch einmal: Nicht, weil wir meinen, es hätte Wert für die Welt! Das können wir nur insofern glauben, als wir Gott um keinen Preis der Welt KLEIN machen wollen, sodaß das, was ein Mensch tut NIEMALS klein sein KANN, weil GOTT es für wichtig genug hielt, es über und in uns zu schaffen. Warum wissen wir nicht, er wird es schon wissen (Vorsehung). 

Und das ist es, was uns leben läßt: Daß wir Tag für Tag feststellen, daß das, was wir gemacht haben an diesem Tag, jedesmal meinten noch unbedingt gesagt haben zu sollen. Mehr noch, daß wir das Gefühl haben, es schon lange, es schon immer gesagt haben zu sollen.  

Mittwoch, 8. Dezember 2021

Aus dem ambrosianischen Vorhersagekorb

Vor eineinhalb Jahren stand es hier zu lesen. (Und es steht immer noch hier, für den gesagt, der es nachschlagen möchte.) Ich habe vor eineinhalb Jahren vorhergesagt, daß die FPÖ ab principio einen Kapitalfehler darin gemacht hat, nicht auf Totalopposition zur Corona-Pandemie zu gehen. 

Wie hätte das aussehen müssen? Man hätte ihr mit jenen Argumenten begegnen müssen, von Anfang an, die sie jetzt, nach dem ohnehin bereits sinnlosen, also auch nicht zu spät erfolgten Führungswechsel von Hofer auf Kickl, zur Aufrechterhaltung wenigstens einer gewissen Opposition (in der Beeinspruchung des Impfzwangs, zu dem sie aber gar keine Mittel mehr hat) verwenden muß. Ohne diese Gegenargumente aber noch in ihrem eigentlichen Kern beitreten zu können. 
Im Nachhinein läßt sich so etwas nicht mehr korrigieren, ich weiß wovon ich spreche. Alles beginnt in einem stecknadelgroßen Kopf. Übergehe ich den, kann ich nicht mehr zurück, weil ich nun ein anderer geworden bin.

Gedankensplitter (1377a)

Das ist der Fehler, das wird auf den Kopf gestellt: Nein, aus der Perspektive des Sinns der Existenz des Menschen* betrachtet, ist nicht ZUERST die Gesundheit (Corona) oder die Welt (Klima) zu retten. Diese sind im Grunde gleichgültig und sowieso nicht auf der Ebene seines Handelns. Oder meint der Leser, er könne "das Klima" oder "die Volksgesundheit" direkt adressieren? Na, dann schreibe er mal einen Brief dahin, oder rufe an. Tatsache ist, daß der Ausgang der Vorgänge in komplexen Systemen - und man kann es nicht oft genug wiederholen, so schwer scheint es nämlich verstehbar zu sein - für uns Menschen NICHT STEUERBAR ist. 
 
Und alles, was "Volks-" oder "Welt-" (etc.; schon mit "Familien-" wird es nicht einfach nur schwer, sondern leichter nachvollziehbar, was gemeint ist: Selbst Familien-... ist nicht direkt adressierbar, sodern hoffentlich erzielte Frucht aus vielem anderen; selbst die Familie ist nämlich schon ein komplexes System, vorausgesetzt es sind nicht Totschläger wie "Verhütung" oder "Mülltrennung" oder "Impfpflicht" oder "Veganismus" oder ... etabliert) betrifft, von -wirtschaft bis zu -gesundheit, sind lediglich zu erhoffende Realitäten. 

Dienstag, 7. Dezember 2021

Vom Rückstieg zu Larve und Ei (2)

Seltsame Zeiten. Sogar in diesen Vorgängen könnte man Querverbindungen zum Corona-Geschehen erkennen. - Dazu muß man einfach vor Augen behalten, daß die Vorgänge in der Natur lediglich in der Konkretion differieren. Die Prinzipien bleiben bei allen Lebeweisen, ja bei allen Dingen sogar die gleichen. Nur die Ausformung geschieht der Art eines Lebewesens gemäß.

Aus diesem Geschehen bei Insekten kann man somit (natürlich: vorsichtig) Hinweise auf die Bedeutung der Lockdowns im besonderen für Kinder und Jugendliche erblicken. Und was solche Niederschlagungen von Leben für sie in ihrer Entwicklung bedeuten. 

Montag, 6. Dezember 2021

Was sind wir nicht gut

Natürlich weiß ich, daß Sie, wertgeschätzter Leser, das alles längst im Horizont eingepreist haben, daß sie längst darüber Bescheid wissen, und alles durchgekaut und durchgehirnt haben, sodaß nur noch laugelutschte Fützelchen vor Ihnen liegen. Aber ich möchte es für mich einfaches Mäuschen (äh, Mäuserichlein; da sagt man nicht "'chen", und das tut man nur, weil es sich nicht sprechen läßt) doch festhalten. Der Gedanke spielt nämlich eine nicht unbedeutende Rolle in der Gleichung, die sich da vor uns ausrollt, in der Impfung (gemeint ist das mRNA-Pushing) zum Heilsinstrument hochstilisiert wird. Denn das ist der Fall.

In dieser Wertung spielt ein Gedanke eine große Rolle, der die Eliten - jeden Universitäts- und Collegeabsolventen, jeden Politikerwählten, jeden Gutmenschen egal welcher Domination - bewegt wie uns das Sauerdrops beim abendlichen Abfüttern mit einem Netflix-Update für unser Moralmodul. Daß nämlich hinter der mRNA-Impfung eine Weltanschuung der Modernität selbst steckt. Die optimistisch in die Zukunft blickt, die sie in der Hand hat wie weiland nur Jahweh, als er das erste "Fiat Lux" sprach. 

Das Stichwort ist: Transhumanismus.

Leben zielt auf Sichtbarkeit (1)

Adolf Portmann weist auf eine Erscheinung hin, die ihm das erste Mal bei Caliphylla aufgefallen ist, einer kleinen, hauslosen Schnecke, die so in die Algen des Meeres eingepaßt ist, daß sie eigentlich nicht sichtbar ist. Denn ihre Verdauungsorgane erweitern sich in ihrem Lebenszyklus in Hautblätter, die sie verästelt durchdringt (und formt), die den Algenblättern so ähnlich sind, daß sie nicht unterscheidbar sind. Die Schnecke ist also "nicht auf Sichtbarkeit ausgerichtet", wie Portmann festhält. Das macht eine Erscheinung umso merkwürdiger, die er beobachtet hat, und die etwas von Gesetz an sich hat, das uns etwas ahnen läßt, ohne daß wir es der Kritik einer Formulierung aussetzen könnten. Wie so vieles eben in der Natur.

Solange die Schnecke noch durchsichtig ist, also "keine Haut" hat, ist alles, was an ihr sichtbar ist, wohl geordnet und symmetrisch. Dann beginnen die inneren Organe "Außen(haut)" zu entwickeln, das heißt, daß sie wie oben gesagt in die Verästelungen der "Blattimitationen" gehen. Je mehr sie das tun, desto blickdichter werden die Tierchen. Und desto mehr wird an ihnen ein Außen (Haut) sichtbar - und nur noch die. 

Sonntag, 5. Dezember 2021

Folgen der Lockdowns - Folgen politisch gewollter Moderne (2)

SIE, die Politiker sind es, denen wir ein riesiges Gesamtschlamassel zu verdanken haben. SIE, die Politiker sind es, die die "Einsparungen" der Profiteure durch Mehrleistung ausgleichen müssen, weil im Gegensatz zu ersteren persönliche Verantwortungen und Aufgaben als Bindung dagegenstehen, und einen völlig ungleichen Kampf bedeuten. Den die kleinen Leute nur verlieren können.
Wir können deshalb eindeutig erkennen, wie sehr die Möglichkeit der Politik, einen Lockdown zu verhängen, ohne daß ihnen alles um die Ohren fliegt, mit der aufgezwungenen Modernität der Gesellschaft zusammenhängt.  
Denn die Lebensweise der Menschen in unseren Ländern ist nicht "in Akten gewollt", sondern sie ist in sich eine Geschichte des Mißbrauchs. Angefüttert durch jeweils winzige Schritte der "Erleichterungen" und "Wohltaten" und "Annehmlichkeiten" hat der Bürger jeden Sinn für das Insgesamt verloren weil verlieren müssen. Und kann das kleine Einzelne nicht mehr bewerten, mit dem sein Leben vollgestellt ist und ohne das der hochkomplexe Apparat, zu dem sein Leben wie über Nacht geworden ist, nicht mehr funktionieren kann. 

Abbild vom Urbild

Es ist ein wunderschönes Filmchen, das die 45 Minuten wirklich lohnt, die es lang ist. Es zeigt (aus der Werkstatt des SWR Stuttgart) Arbeit, Wesen und Existenz des Reutlinger Pfeifenmachers Cornelius Mänz. Der seine als Kind empfundene Affinität zur Kunst über manche Umwege in die Kunst des Herstellens von Pfeifen getragen hat. 

Wir haben es bei ihm nicht nur mit einem Meister des Handwerks zu tun, sondern über dessen Fähigkeit zur Reflexion - die den Künstler definitiv beweist, denn der Künstler kann sich auch zu seinem Tun verhalten, geht nicht einmal, ja schon gar nicht in der Figur "als Künstler" auf - auch das Wesen des Schaffensprozesses wunderbar darzustellen vermag. 

Samstag, 4. Dezember 2021

Folgen der Lockdowns - Folgen politisch gewollter Moderne (1)

I
   QR Podcast Deutschlandfunk
n einem Podcast des Deutschlandfunks mit der Diplompsychologin Julia von Weiler, einer Dame im Dunstkreis eines Untervereins der Reprotect Global Alliance, hört man, daß die zwei Jahre des Lockdowns die besondere Art von Ausbeutung und Mißbrauch von Kindern und Jugendlichen über das Internet sprunghaft hat steigen lassen.

Dabei fällt etwas sehr Seltsames auf, überdenkt man die Aussagen der Frau vom Fach: Daß es zwar Erwachsene sind, die davon "profitieren" (wollen; Anm., einer der schweren Irrtümer des Menschen zu meinen, man könnte von der Sünde profitieren), daß diese aber auf eine hohe Bereitschaft der Opfer selbst treffen, sich zu exponieren und sich somit mißbrauchen zu lassen. 

Denn der digitale Raum ist nur die vorbereitende Stufe zu einem analogen, also leiblich-körperlich stattfindenden sexuellen Kontakt. Wobei der Weg auch umgekehrt verlaufen kann - erst durch Kontakt, dann in die Aufbereitung durch das Internet, und von dort (meist) wieder zurück. Die Eltern als ordnender Faktor spielen so gut wie keine Rolle dabei - obwohl nur sie es sein können (dazu unten), die diese Auswüchse bekämpfen könnten. Auch das ist interessant.

Größere Wägen, schnellere Autos

Der nächste. - Als sie vorige Woche nicht da war, dachte ich mir nichts dabei. Vielleicht hatte sie einen Wechsel nach Dienstplan, servierte nun ab dem frühen Nachmittag, nicht wie vorige Woche, wo ich sie um die Zeit angetroffen hatte. Als ich - wie heute - von der Post kam, wo ich ein Buch abgeholt hatte (die Post stellt seit zwei Jahren an Privatpersonen keine Pakete mehr zu; man muß alles nun vom Postamt holen) um am Heimweg in eines meiner "Stammcafés" zu fallen um die Neuerwerbung (die meist ein Altbuch ist) gleich anzulesen. Schöne, aufregende Stunden habe ich so schon verbracht.

Heute war A wieder da. Aber etwas stimmte nicht. Sie hat eine ziemlich propere Figur, um es so zu sagen, und wirkt vom ganzen Wesen her aufgeweckt, interessiert, ja lustig und zu jedem Unsinn aufgelegt, in ihrer schwarzen Lederhose und dem engen Shirt, das ihre feisten Brüste noch mehr betont, was sie ganz sichtlich nicht ungern hat. Hatte. Heute war ihr alles egal. Sie nahm die Bestellung auf, und nach zwei Sätzen bat sie um Nachsicht. 

Krank?

Freitag, 3. Dezember 2021

Und das passiert nun wirklich.

Es mag unübersichtlich aussehen, dieses Spiel zwischen Kritikern hier, und Politik und Establishment dort. Aber eine Linie war von Anfang an erkennbar, und sie verläuft für viele ganz sicher überraschend. Ja, ganz sicher überraschend.

Doch belasse ich es vorerst mit folgender Beobachtung: Wenn auch auf allen Seiten, so zeigt sich in der Kritik, in der Gegenströmung, die sich am Coronawahn formiert hat - formiert, denn bestanden hat sie schon sehr sehr lange, ja seit es den Menschen gibt - und der auch diese Seiten zu dienen scheinen (sic! es ist eine reine Koinzidenz, keine Communio, ich hoffe sehr, daß ich das hier bereits ausreichend zeigen konnte) ein allen gemeinsamer Zug. Die einen haben ihn ohne es zu wissen, und mäandern deshalb zwischen ihm und dessen Gegenteil (sic!). Die anderen folgen ihm gezielt und bewußt. 

Wir erleben aber nun den endgültigen Siegeszug der französischen Revolution.
So, wie Jacques Rousseau als "Prototyp des Gegenwartsmenschen" angesehen werden muß, und zwar bis auf Punkt und Komma, ist das amerikanische und später französische Revolutionsgeschehen auf oder kurz vor seinen maximal möglichen Punkt der Vollendung angelangt. 
Das ist nicht metaphorisch, sondern knochentrocken real zu sehen. Wie leben also in der späten Phase einer ganz realen Revolution, die etwa 1776 begonnen hat, und deren Ziel war, die Welt zu umfassen. Und die eine Idee, einen Alternativentwurf zur Schöpfung als einer Welt, aus der Gott entfernt werden kann und muß, die Idee des Rationalismus (Aufklärung), in dem das Denken des Menschen zum ultimativen Geist erhoben wurde, auf die Ebene der Realisierung gehoben hat.

Der große Plan (2)

Der Agenda 21, das Instrument und Werkzeug. Und DER Irrtum zugleich. - Die ist handfest. Und die hat folgenden Plan, den sie auch offen bekannt gibt, man muß wie gesagt nur das Sitzfleisch für viele viele Seiten leeren Gewäschs durchzukauen beibringen. Um dann Folgendes auszuspucken: Ziel ist es, durch ein Gremium der überlegenen, außerirdischen Art sämtliche Ressourcen und Aktivitäten der Erde ... zu kontrollieren und zu steuern. Dazu dienen all diese Nebenwege, die mittlerweile jedes offizielle Regieren zur Farce machen, weil die wahre Macht in der Hand ganz anderer Mächte liegt. Denen die politische Macht nur noch dient.

Es sind neu akkumulierte Mächte, die die Macht haben, Vorgänge auszulösen, die die Regierungen der Welt zumindest derartig beschäftigen, daß sie ständig unter Druck gesetzt bleiben, um die wahren Vorgänge nicht zu sehen. Denn dazu braucht man Abstand, Distanz, Ruhe zum Nachdenken, um nur einige der Voraussetzungen zu nennen, um das wirklich Wirkliche noch zu sehen. Migrationsströme, Klimanotlagen, Corona-Pandemien, Finanzkrisen schlimmsten Ausmaßes, die nur durch Staatsinterventionen besänftigt werden können, nicht zu vergessen die Marsmännchen die Strahlenwaffen aufstellen. 

Ich habe schon lange vorhergesagt, daß die "großen Menschheitsgefahren" immer umfassender geworden sind, bei der Atmosphäre und bei der Besteuerung der Atemluft (über persönliche "COS-Bilanzen" am Smartphone) sind wir ja schon angelangt. Die nächsten großen "Gefahren" kosmischen Ausmaßes - warten Sie es nur ab, werter Leser - werden aus dem Weltall kommen. 

Donnerstag, 2. Dezember 2021

Der große Plan (1)

Ich schieße mal vor, eine gründlichere Aufarbeitung wird so nach und nach folgen. Aber das Thema ist so wichtig, daß es in Ihr, werter Leser, Gedankensystem einmal eingelastet werden sollte. Auf daß es dann seine Wirkung zu entfalten beginne. Denn das wird es, so wie es jedes Wort der Wahrheit tut. Das aufschließt, erhelle, Licht ins dunkele Gehirn- weil Seelenstüblein bringt.

Dieser Gedanke, um den es hier geht, läuft sehr gegen das natürliche Empfinden. Das macht ihn so schwierig überhaupt gedacht zu werden, das macht ihn vor allem aber so "ungekannt". Ich will ihn an einem Beispiel vor Augen stellen, das ihn ahnen läßt. Ein Beispiel, das durch viele "Alternativmedien" geistert.  

Ganz leise und klammheimlich hat sich nämlich in den USA etwas Seltsames abgespielt, bzw. ist dabei, sich abzuspielen. Denn es wird sicher nicht ab-, sondern zunehmen. Während die Welt in allen möglichen Corona- und sonstigen Geistespandemien zu Bette liegt und stöhnt, hat ein gewisser Bill Gates - und wo Mist, da Hunde, er wird also nicht der einzige sein, der Billionen bewegen kann (was dann durchweg und schon sehr naiv als "Vermögen" bezeichnet wird; so einfach ist es aber nicht, und es ist nicht bei Zeiten wie jenes des Kaiser Augustus. Der wirklich mit Gold befüllte Kammern besaß, sodaß manche Historiker meinen, daß ein Bill Gates, im historischen Maßstab, gegen ihn und einige damalige Römer ein armer Schlucker wäre; was nicht heißen soll, daß ich diesen Fraßbohrkäfer in seinem Einfluß auf die Welt unterschätzen möchte, bei weitem, bei WEITEM nicht - so hat also dieser Billie Geehz ... landwirtschaftliche Flächen aufgekauft. Nicht ein paar Farmen, um sich zur Ruhe zu setzen, sondern riesige Flächen. 

Keine Warnung, sondern Indiz (2)

Die Fäden laufen wieder zusammen. Die aber nicht die Ideen gesponnen haben, sondern der Plan göttlicher Vorsehung an der Hand der Engel auswarf, auf daß sie sich im Streit mit der schon vorhandenen Erde realisierten. Denn wo Gott gelassen bleibt, müssen die Engel immer streiten. -  Genauso wenig kann man "die Geburtenrate erhöhen", "den Wohlstand fördern" oder "das Klima retten." Aber eine konkrete Tat charmanter Umgarnung beim Treffen mit der leuchtend schönen Frau Brzesina am Hofeingang, beim anschließenden Schweigen vor den Nachbarn, beim Ignorieren bestimmter Menschen vollzogen, wirkt sich auf "die Geburtenrate", auf "die Steuerquote", auf "die Bevölkerungsdichte im 10. Bezirk" und auf die Zahl der Dieselfahrzeuge im SUV-Format aus. Und so weiter.

Daran gedacht hat der Herr Kössitz (eigentlich "Herr von Kössitz und zu Schönau") aber nicht, Gottseidank in den Minuten nicht, in denen er Frau Brzesina (nun "Gerti'chen") ans Mieder ging (die er nun heiraten wird, was nächste Auswirkungen hat). Und warum bzw. was hat das "gefördert" oder "bewirkt"? Weil die Stimmung in der Bevölkerung ziemlich lebensfroh und optimistisch war.

Mittwoch, 1. Dezember 2021

Keine Warnung, sondern Indiz (1)

Das Auftreten des Wolfes, wie wir es in Europa nun erleben - jüngst sind sogar im Raum Paris wieder Wölfe gesichtet worden - ist ein ganz sicheres Datum des Verfalls unserer bzw. jeder Kultur. Denn der Wolf stößt in Kulturlücken vor, und nährt sich aus dem, was in ihnen entstehen kann. Kultur wiederum heißt, ein Land - ein Land! Kultur ist immer auf Land bezogen, das sogar den Kulturstil gewissermaßen vorgibt, eine Kultur bettet wie heraustreibt, wie der Boden eine Pflanze - mit einem immer sichtbarer werdenden Netz zu überziehen. Das alles in den Logos stellt, in die Grammatik des Göttlichen einbindet bzw. DIESER ZUFORMT (ohne sie ganz zu erreichen, was zu wissen nicht unwichtig ist).

QR Wölfe vor Paris
Dieses Netz ist, wenn es eine Kultur ist und kein (ja, so könnte man es sogar sagen: faschistisches) Pseudogetue und starres Imitat von Kulturfrüchten, dieses Netz ist immer gleich ausgebreitet, nur ist es anfänglich noch dünn, kaum sichtbar, und wird mit der Zeit immer stärker und sichtbarer, bis es für alles, was da auch auftritt einbindende, Platz zuweisende, ordnende Kraft hat und alle Belastungen aushält. 

Nicht nur Wahrheit ist Funke

Da müßte zwar einiges ergänzt werden, aber aufs erste ist man vom erhellten Raum überrascht. Ob das aber wirklich DER Raum ist? Mir bohrt in dieser gesamten Liberty-Bewegung ein seltsam, zumindest ungenügend, möglicherweise aber täuschend definierter Begriff von "Freiheit". Und wir stoßen sofort auf das Problem der Anthropologie.

Auf jeden Fall sollten wir uns gut in acht nehmen, unter dem Siegel eines zurecht gefühlten Schmerzes auf einen falschen Zug angeblicher Befreiung vom Übel aufzuspringen. Und einen Köder zu schlucken, der an einem Angelhaken hängt, den wir mit jeder Gegenbewegung fest und möglicherweise gar nicht mehr ohne Todesfolge lösbar (Angler werden wissen, wie das aussieht) in unseren Gaumen zu treiben, den dieselben ausgelegt haben, die mit einer ungeheuren Perfidie, deren Verlogenheit dem Arglosen gar nicht vorstellbar sind, die Gegenbewegung auf ihre Rechnung gesetzt haben. 

Mehr noch. Was wäre, wenn es eine Bewegung gäbe, die FREIHEIT auf ihre Fahnen geschrieben hat, aber ihre Anhänger exakt ins Gegenteil führt? Können Sie sich das vorstellen, werter Leser? Sie sollten auf jeden Fall damit beginnen. Denn zu den klügsten Strategien gehört, das Nicht-Sichtbare anzustreben, indem ich das Sichtbare auf ein System Flößen stelle, die in die Gegenrichtung führen. 

Dienstag, 30. November 2021

Jawohl, beginnen wir die große Schmarotzerentsorgung! (2)

Uns fehlt etwas Entscheidendes. Sodaß Familien an etwas mittragen müssen, an dem gerade sie sicher nicht schuldig geworden sind.Aber auch das war schon lange zu sagen, aber auch das brannte schon lange auf der Seele, wenn wir von Lebensumfeld und Solidargemeinschaft reden. Denn wir haben es mit einer verkrüppelten Gesellschaft zu tun, die aussieht wie ein Mund, dessen Gebiß drei von vier Zähnen fehlen. Sodaß jedes Lächeln von ihm zu einer Horrorveranstaltung wird.

Wenn wir von Sozialproblemen sprechen, dann müssen wir nämlich eines berücksichtigen, und nur so können wir überhaupt etwas an der Gegenwart verstehen: 

ES FEHLEN UNS ZWEI VON DREI, DREI VON VIER MENSCHEN.
Sie sind wie Teile eines Puzzles, die niemand mehr findet. Die zwar angekündigt, ja die per Heiligen Eiden versprochen, aber nie geliefert worden sind.  
Um ein funktionierendes Sozialgefüge zu sein, fehlen uns alle die verhüteten und abgetriebenen Kinder, so schaut es aus. Das sind die realen Folgen eines Lebensstils des Schmarotzertums. Schmarotzertums an Volk, Solidargemeinschaft, Umwelt und Land und Meer. 

Äpfel, Birnen und Rüpelzwetschken (2)

Vom Begriff der Gestalt, der unter den Tisch fällt, auf dem aber viele Blackboxes herumstehen. Und wie alles durch Gestalt aneinander und durch einander zu sich selbst wird. Und was es deshalb mit dem Placeboeffekt auf sich hat.Ein bißchen versöhnt bin ich wieder mit dem Wiener Psychiater Raphael Bonelli. Nicht, weil er plötzlich doch zum kompetenten Seelenklempner wurde. 

QR Bonelli sinnbefreit
Wer sich etwa seinen "Beitrag zum Egoismus" ansieht, kann nur noch den Kopf schütteln, daß sich so ein sinnbefreites Gestammel als Seelenkunde auszugeben wagt. Ein Freudianer (und Bonelli erklärt sich sogar explizit als solcher) kommt eben nicht über den Status eines Clowns und Küchenpsychologen hinaus, der das Preiskomitee für seinen Statuslorbeer gleich selbst in der Tasche mitführen muß, sonst landet er in der Mülltonne, wo er auch hinhgehört. 
 
Wo er aber ab und an interessant ist, ist dort, wo er sich wie zuletzt ab und an auf Beobachtungen und Erfahrungsschilderungen bescheidet. Verstehen tut er freilich nicht, was er da sieht, aber immerhin kann man ihm beim Apperzipieren beobachten. Das ist heutzutage ja auch schon eine Leistung.

Montag, 29. November 2021

Jawohl, beginnen wir die große Schmarotzerentsorgung! (1)

Also gut, dann lösen wir die Solidargemeinschaft auf und legen fest, wer unter welchen Umständen seine direkten sozialen Kosten vor allem im Gesundheitsbereich selbst und zusätzlich zu seinen Sozialversicherungsbeiträgen zu tragen hat. Dann legen wir fest, daß Ungeimpfte diese und jene Behandlungen aus eigener Tasche zu tragen haben. Ich bin einverstanden!

Aber ich bin nur einverstanden, wenn zugleich gilt, daß Kinderlose keine Rente mehr bekommen, und diese Rente nach der Zahl der Kinder gestaffelt wird. Was eine DRINGENDE Forderung der Gerechtigkeit ist! Denn dieser Staat, diese "Solidargemeinschaft", trägt die selbstverständlichste Solidaritätstat - die Selbsterhaltung des Volkes - nicht mit. Damit gibt es in diesem Land eine große Mehrheit, die schon seit Jahrzehnten jede Solidarität verweigert. Alleine wenn ich gegenrechne, was deren Renten und deren Alterspflege meine Kinder belasten wird und schon belastet, die unter großen Opfern und unter unzähligem Verzicht auf jene Lebensgüter, deren sich diese Mehrheit erfreut hat, aufgezogen wurden. Aber das völlig selbstverständlich, damit man mich nicht mißverstehe, und ohne DARÜBER zu klagen. 

Wäre da nicht der Zynismus, mit dem diese Selbstverständlichkeit der elementaren Lebensweisen, in der die vollkommene Solidarität ein Nebenprodukt ist, das gar keiner weiteren Beachtung wert ist, skrupellos und ohne jede Moral ausgenützt wird. Wobei, sicher, ja, nattüalisch: Man tut alles, um auch sie noch zu jenem falschen Leben zu verführen, wie man es selbst führt. Was für eine Freiheit. Wer mit der Natur und in Schönheit lebt, in der sich alles in Gestalt und damit der Ästhetik der Weltenharmonie bewegt, in der die höchste Moral weil der Sachgerechtheit immanent enthalten ist, ist selber schuld.*

Äpfel, Birnen und Rüpelzwetschken (1)

Die Frage ist nicht, was die Schweden besser gemacht haben, um nun unübertrefflich wenige "Neuinfektionen" zu haben. Solche Zahlen sind in Wahrheit überhaupt nicht vergleichbar, weil die Definitionen für sämtliche der beteiligten Faktoren viel zu schwammig, beliebig und unterschiedlich ausfallen.

Unter anderem hätte man sich zu Fragen, ob der Umgang der Schweden mit dieser "Pandemie" von Anfang an nicht einfach entspannter war, sondern ob die Skandinavier nicht Mediziner und Virologen hatten, die z. B. das Vielgesichtige an jener Eiweißkonstellation berücksichtigt haben, die als "Corona-Stämme" und eingegrenzter als "Covid19-Erreger" identifiziert wurde. 

Sodaß NICHT alles Mögliche an Symptomen mit einem Schlag als "Covid-Erkrankung" eingestuft wurde, ganz so, als hätte das eine Übel wiederum fünfzehn andere beseitigt. Speziell bei ohnehin gesundheitlich Belasteten ist das eine entscheidende Frage, also bei den Älteren und bei allen, die Vorbelastungen haben, wie Übergewicht, Hypertonie, Diabetes und Herzschwächen.

Auch die Testpraxis müßte untersucht werden, und ich gehe davon aus, daß sie in Schweden sehr anders verläuft, als etwa in Österreich. Wo die Panik immer mehr jede Luft zum Atmen abschnürt.

Sonntag, 28. November 2021

Dennoch auf den Weg gemacht

Es ist schwer zu vergleichen mit heute, und nur schwer vorstellbar im Sinne von begreifen, aber die Menschen des hohen und späten Mittelalters (grob das 11. bis 14. Jahrhundert) waren dermaßen "auf der Straße", daß man immer wieder verblüfft ist. Und das vor allem durch Pilgerfahrten. Gestützt von einem berückenden Mysterienglauben und -leben, kamen ständig neue Pilgerziele auf den Speisezettel der frommen Reisenden, der aber von einigen Fixpunkten dominiert war. Der Schrein mit den sterblichen Überresten der Heiligen Drei Könige in Köln, die Heimstätte des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela, und natürlich das Zentrum der Welt - Rom und das Heilige Land, die zusammengedacht werden müssen.

Vor allem bei letzterem muß man die Unsicherheit der Pilgerwege als einen der Hauptgründe für die Kreuzzüge annehmen, und zwar nicht nur durch die muslimischen Araber, sondern durch Europäer, die frisch und frei neben ihnen ihr fragliches Handwerk entwickelten. Das Ausrauben von Reisenden war also nicht nur das traditionelle Gewerbe vieler Araber, ja das eigentliche Handwerk ganzer Landstriche, sondern auch das zahlreicher Franzosen, Engländer oder Deutscher, die auf diese (in manchen Kulturkreisen durchaus angesehene, "legitime") Weise ihren Lebensunterhalt bestritten. Heil den langen Weg von Konstantinopel durch die Levante nach Jerusalem durchzukommen war eine höchst seltene Ausnahme.

Auffällige Parallelen (2)

Was nicht übereinstimmt. Was NOCH NICHT übereinstimmt. Was prinzipiell übereinstimmt, aber anders aussehen wird. - Daraus läßt sich aber durchaus auch "Positives" rückschließen bzw. analog zu Aids auch für Corona vorhersagen. Und es lassen sich Fragen rund um zu erwartende Behauptungen aufwerfen, die bei Corona noch nicht oder nicht eindeutig genug beantwortet werden können, aber zu erwarten sind.

Nicht parallel oder NOCH nicht parallel sind folgende Merkmale:

Samstag, 27. November 2021

Das Land, in dem man leben kann

Eine Frage, die mich seit drei, vier Jahrzehnten umtreibt, ist die nach einem Verlassen des Landes einerseits, den eines neuen Lebenskreises und Landes anderseits. Das sind zwei verschiedene Akte, die nur irgendwie miteinander zu tun haben, nicht hauptursächlich. Das eine hat seine Kraft aus Gründen, das andere aus Notwendigkeiten.
 
Aber die Würfel sind gefallen. Immer wieder gab es Anschübe, in denen mir diese Notwendigkeit aufschien, nun ist es entschieden, und ich hätte mich wohl schon vor dreißig Jahren entscheiden sollen, als die Frage wieder einmal virulent geworden war, und ich noch Kraft genug für Vieles hatte. Kraft, die mir jetzt aus Alters- und Gesundheitsgründen fehlt. Es geht nicht mehr ums ob, es geht nur noch ums wann. Dazu gibt es eine Reihe praktischer Gründe, die ich Stück für Stück abarbeiten bzw. abwarten muß. 

Woran das Rotkehlchen glaubt (2)

Anmerkung* - Schöpfung Tag 5. Der Mensch und die Dreifaltigkeit als Urbild - Eine kleine Anregung am Rande: Je näher die Schöpfung dem Menschen kommt, je ähnlicher sie ihm wird, desto mehr spielt auch das Wort (Geist!) eine Rolle. Und nicht nur das: Grosso modo kann man sagen, daß je mehr diese (nicht-menschliche) Welt in der Lage ist, mit ihrer "Sprache" zu spielen, desto schöner ist sie, weil Gott GANZ schön ist, die Schönheit als Pracht und Herrlichkeit selbst ist.

Je ausschließlicher ihr Gehabe dem Spiel gleicht (man denke an balzende Auerhähne, überhaupt an manche Vögel - die, liest man die Genesis, mit den Tieren des Wassers VOR den übrigen Tieren geschaffen wurden, warum das wieder? weil sie offenbar ALLGEMEINERE, noch weniger ausdifferenzierte Prinzipien Gottes realisieren? Man könnte in diese Richtung denken), also keinen "Nutzen" hat, desto begeisternder sind sie. Und daß schöne Frauen (aber auch Männer) so oft von der Schauspielerei (unnötig wie alle Künste - Spiel!) oder der Philosophie träumen, hat nicht nur Narzißmus zum Grund.

Auffällige Parallelen (1)

Es gibt noch eine Seltsamkeit, die mit all dem verbunden ist, was wir als vorgebliche Gesundheitskrise erleben. Und das sind höchst auffällige Parallelen zu der sogenannten "Aids-Pandemie", die wir vor dreißig, vierzig Jahren erlebt haben.

Es handelt sich im wahrsten Sinn um so geschickt angelegte Medienkampagnen etablierte, in ihrer medizinischen Relevanz aber in dem Sinn erfundene Krankheiten als Symptome mit behaupteten Ursachen (in beiden Fällen ein Virus, der noch nie sicher isoliert werden konnte).**

Ich versuche einmal, mit einer Liste dieser Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten zwischen der "Corona-Pandemie" sowie der "Aids-Pandemie" zu beginnen. Vorerst also bleibt dies Aufführung ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Freitag, 26. November 2021

Woran das Rotkehlchen glaubt (1)

(Überarbeiteter und erweiterter Beitrag vom 22. August 2021) - Für den Leser vermutlich eine Kleinigkeit, den VdZ (und vielleicht manchen anderen) hat es doch nachdenklich gemacht. Im Tagesevangelium vom Dienstag der 18. Kalenderwoche (Mt. 14,22-36) zu lesen, wie einerseits Jesus über das Wasser geht (zu den Jüngern, die bei stürmischem Wetter im Boot sitzen, spät am Abend, also bereits dunkel, und dunkel hieß damals wirklich TOTAL dunkel, wie man es bestenfalls auf einsamen Almen noch erleben kann, oder in einer afrikanischen Wüste), anderseits liest man von Petrus, der ihn nicht nur als erster erkennt, sondern sofort reagiert, und dasselbe Wunder vollbringen möchte.  

Petrus war in allen solchen Fragen, in denen es um den Glauben ging, schreibt der Hl. Hilarius, stets der erste, und er war es mit seinem eigenen Verständnis und mit seinem eigenen Willen und mit seinem eigenen Charakter. Er stieß sich also sofort "ab", wollte sich auf das stützen, was er glaubte, und wollte sich sofort in die Freiheit begeben, vom Mutterschiff abstoßen, sich selbständig beweisen, sich selbst vollziehen. Wenn auch die Kraft dazu nicht immer gereicht hat, weshalb derselbe Petrus auch sprach: Sieh meinen Glauben, hilf meinem Unglauben. Ganz so, als wäre Glaube mehr als subjektives Wollen. Was der landläufigsten Auffassung von "Glauben" ziemlich widerspricht, nicht wahr, werter Leser?

Beharren auf dem Geheimnis unserer selbst

Daß das ein Grundsatzfehler ist, ist allgemein gar niemandem mehr bewußt. Aber dahinter steht nicht nur ein materialistisch-technizistisches Menschenbild, dahinter steht nicht nur eine Auflösung von Geist in "Sprechratio" (Verstand nennt man es meist, aber der Begriff ist m. E. nicht angebracht, schon gar nicht, wenn man es "Vernunft" nennt), viel eher ist es "eine Art Sprachgebrauch"), sondern vor allem ein gravierender Mangel an Nächstenliebe, die die Liebe zur Ganzheit einer Person ist, oder sie ist nicht.

Die davon ausgeht, daß jeder Mensch aus seinem direkten Gegenüber - Gott, das Sein, das personale Sein, das Sein das Person bzw. die Beziehungsdynamik von drei Personen mit unterschiedlicher Charakteristik ist - ein Geheimnis ist, und daß deshalb dieses Geheimnis auch eine Ansprache von Gott selbst (in Jesus Christus, den Gott-Menschen, der sich IM MENSCHSEIN als Ähnlichkeit widerspiegelt, was bis zur personalen Dynamik geht) an mich und an die Welt ist. Weshalb jeder dem Gegenüber mit Respekt und Wohlwollen begegnen sollte (wobei es eigentlich ein Müssen wäre, aber es verlangt unbedingt Freiheit), um ihn in Apperzeption aufzunehmen. ("Wer einen von diesen Kleinen in meinem Namen aufnimmt ...") Um ihn dann (nach-leidend, passum, im Erleiden) zu erkennen, das heißt sein Sein zu erfahren (und sich dazu dann zu stellen).

Deshalb reicht es bei weitem nicht, Menschenrechte zu fixieren, die sich aufs nackte Überleben beziehen, sondern es braucht den unbedingten Respekt vor der Ganzheit des Anderen als Begegnenden. Und als Kulturgut schon gar nicht. Denn hier braucht es diese Verankerung des "ertragenden Seinlassens" (soweit es nicht meine sachlichen Verantwortungsbereiche anbelangt, die aber eben einen Sachbezug, ein gemeinsam zu Tuendes brauchen) in dem ich dem anderen sein Geheimnis belasse. 

Ex factis, non ex dictis amici pensandi - Achte auf das, was jemand tut, nicht auf seine Worte. Danach suche dann Deine Freunde, aus Ihrer Gestalt! 
Wer trägt sich schon auf der Zunge? (Antonio della Caraffa, "Sentencas")