Treibgut - Wo am breiten Strome die Ufer stehen, sind Schwarzerlensamen aufgegangen, und schäumen als saftige Büsche die Ränder der großen Lethe, die alles ins Dunkele Meer trägt; ihre weichen Äste, die noch nicht ahnen lassen, welcher später als kahler Stamm reife Blätter hoch in der Sonne wiegen wird, tauchen in die Wasser, wie Kinderhände. Dann und wann greifen sie, denen alles noch ernstes Spiel ist, nach Treibgut. Oder es bleibt hängen, lädt zum Tanze, haucht im Kusse Lebwohl
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Dienstag, 31. Mai 2022
Geheimnis Schönheit
... und steigen im 21. Jahrhundert heraus (2)
Montag, 30. Mai 2022
Bei der Lektüre von Johannes de la Crux (6b)
Wir tauchen im 5. Jahrhundert in den See ... (1)
Sonntag, 29. Mai 2022
In die Kampffelder der Ukraine geblickt
Bei der Lektüre von Johannes de la Crux (6a)
Samstag, 28. Mai 2022
Eine Krankheit, die nicht krank macht
Ein Krebsgewächs (2)
Freitag, 27. Mai 2022
Weitere Bausteine
Ein Krebsgewächs (1)
Donnerstag, 26. Mai 2022
Es läuft nicht nur auf Euthanasie hinaus (3)
Eine andere Religion
Mittwoch, 25. Mai 2022
Es läuft nicht nur auf Euthanasie hinaus (2)
Gedankensplitter (1443)
Dienstag, 24. Mai 2022
Gegen den Pantheismus gesagt
Es läuft nicht nur auf Euthanasie hinaus (1)
Montag, 23. Mai 2022
Der Plan ohne Plan
Was für ein Plan könnte also da dahinterstehen? War es nicht Roosevelt, der einmal gesagt hat, daß in der Politik nichts zufällig geschieht, selbst wenn es so aussieht?
Gedankensplitter (1432)
Sonntag, 22. Mai 2022
Heranbildung von Generationen von Verbrechern
Da stürzen Welten/schwanken Berge/brüllen Riesen/gröhlen Zwerge (3)
Und Frau ist Mann, und Mann ist Frau, und Gelb ist weiß, und weiß ist gelb,wo immer sich der Blick auch hebt, er findet nichts, ist all dasselb.Kein Ding mehr sich zu eigen nennt, kein Wort mehr Boden findet,
Die Welt versinkt zum Staub der brennt, in Sümpfen zu verschwinden.
(Gorolaukus Goroláyos Hegedüsböl, Ezek az Isten igeyel? Übers. vom VdZ)
Samstag, 21. Mai 2022
Da stürzen Welten/schwanken Berge/brüllen Riesen/gröhlen Zwerge (2)
Als es fast so war, wie es sein sollte (7)
Freitag, 20. Mai 2022
Da stürzen Welten/schwanken Berge/brüllen Riesen/gröhlen Zwerge (1)
Als es fast so war, wie es sein sollte (6)
Ehe das große Filmen ausbricht, noch ein Epilog - Gerade unterbricht die Kirchenglocke von Szentlélek gegenüber mein Schreiben, zerreit die Dichte der Konzentration zur ebenfalls bestehenden Aufforderung zum "Angelus", und reißt mich so aus allem Werkhaften heraus. Werter Leser, meint er, daß das so sein sollte? Meint er nicht stattdesen mit mir, daß sich die Distanz zwischen Kirche und Lebensablauf schon daraus ergeben MUSZTE, weil sich nach und nach zwischen dem göttlichen Weltenlauf und der realen Kultur- und Zivilisationswelt immer größere, immer unverinbarere Kluft aufgetan hat, DIE VON DER ZEIT ALS BEGRIFF DER UHREN- UND MESSTECHNIK AUSGEGANGEN IST? Meint er nicht stattdessen mit mir, daß der Grund dafür, daß ir mittlerweile in separaten Welten leben müssen, deren eine die göttliche und von Gott qua Schöpfung VORGEGEBENE ORDNUNG DER WELT ist, und deren andere eine völlig mutwillig gewordene, zufällige, künstliche Welt der ent-gotteten, nur noch anthropo- bzw. ratio-genen Welt
Vielleicht mag er darüber nachdenken, während er im Anschluß an so viel Text vielleicht doch beginnt, diese englischen Filme anzusehen. Die eine Welt vorstellen, die wir vor fünfhundert Jahren defnitiv zu verlassen begonnen haben. Als wir zum letzten mal eine Welt erlebt haben, in der sich der Mensch in der von Gott vorgegebenen Schöpfungsordnung entfalten konnte, und so eine Epoche erleben durfte, nach der man sich regelrecht sehen könnte.
Donnerstag, 19. Mai 2022
Gegenwart festnageln, um zu sein (2)
Als es fast so war, wie es sein sollte (5)
Zahlen, Zeit, Dauer, Werk und Magie - Zeit, Dauer ... da passiert in einem der Filme auch der (fast) einzige Versprecher, wo eine alte Sprechgewohnheit wieder aufsteht. Wenn davon gesprochen wird, daß die Zeit mit der Uhr "gemessen" wird. Was heßt Messen? Es heißt eien Vorgang mit einem anderen, zum Kriteriumgemachten, in eine Beziehung zu setzen.
Das heißt bei der Uhr, einen standardisierten Vorgang des Umlaufs der Zeiger, zuvor mathematisch exakt und damit immer gleichlaufend gemacht durch eine festgelegte physikalische Ursache-Wirkung-Beziehung von Zahnräudern, die auf einen Anfangs- und einen Endpunkt ausgerichtet werden - dem Sonnenhöchstand zu Mittag etwa, oder über eine bestimmte Sternenkonstellation, die an diesem Punkt beginnt und an jenem endet, der zugleich in immer demselben Ablauf wieder der Beginn ist - und somit (sagen wir) einen Tag umfassen. Den unterteilt dann die Menschheit seit je in insgesamt zwölf Horas, Stunden, eine alte Menschheitszahl der Vollkommenheit eines Ablaufs.
Als heilige Zahl des Faktors aus der Zahl der Ewigkeit, der (3), mit der Zahl der Vollkommenheit, der (4) Aus diesem Tanz entsteht dann ein Weltganzes, das von einem Anfang zu einem Ende strebt. "Jeder Tag hat seine eigene Plage", sagt der Herre, und jeder Tag sollte deshalb nur für isch gelebt werden. Das ist keine stumpfe Erkenntis der Stoiker, dieser Gleichgültigen, sondern ein Tanz des Lobpreises für die Vollkommenheit Gottes! Der sich in seiner Dreifaltigkeit (3) als Gruindgrmmatik der Welt (die die Zahl 4 ausdrückt, selber wiederum ein Tanz aus der Quadratur, der höchsten Potenz also aus Dualität (2) mit Dualität (2) somit als Schöpfung und Welt in ihrer tiefsten eigentlichsten Dimension ausdrückt.
Mittwoch, 18. Mai 2022
Als es fast so war, wie es sein sollte (4)
Der Tanz um ein Zentrum, das als und durch das erkennbar wird, was ausgelassen ist, und dem ganzen Bilde fehlt - Sie sehen, werter Leser, wie drehen uns hier ein wenig um ein Zentrum herum. Das aber im Film, wie gesagt (und er hat insgesamt viele Teile, wir bringen hier aber nur einen der ersten, die anderen sind bei Youtube leicht selber abzuholen, und das empfehlen wir sogar) nicht nur hinlänglich dargestellt wird, sondern auch einen so warmen Eindruck einer glücklichen Epoche bietet, den wir hier ein wenig in einen deutlich weiteren Horizont einbetten wollten.
Dieses Zentrum wird nämlich von den engelischen Filmemachern ganz erstaunlich objektiv und richtig dargestellt. Denn der Wohlstand der Epoche der Tudors, die die Engländer die Zeit von etwa 1460 bis 1530 nennen, war vor allem durch die Kirche so lebenswert gewesen. Denn wenn man genau zuhört (und das macht diese Serie eigentlich so bemerkenswert!) dann bekommt man die Aussagen herrlich duftend serviert. So duftend, daß zumindest ich mehere male eine regelrecht Sehnsucht nach einem Leben aufsteigen fühlte, das sich genau so abwickelt.
Gegenwart festnageln, um zu sein (1)
Dienstag, 17. Mai 2022
Verteidigt von der gay disco
QR Was die Ukraine ist |
Ein Land, dessen "westliche Werteorientierung" E .Michael Jones nicht ganz zu Unrecht mit den Idealen des Westens in Überinkunft sieht, die die "gay disco" zum Ziel haben.
Als es fast so war, wie es sein sollte (3)
Montag, 16. Mai 2022
Der sicherste Weg zum Unglück
Als es fast so war, wie es sein sollte (2)
Sonntag, 15. Mai 2022
Wie im Himmel so auf Erden (3)
Als es fast so war, wie es sein sollte (1)
Samstag, 14. Mai 2022
Wie im Himmel so auf Erden (2)
Es ist eine Erfindung der Neuzeit (2)
Freitag, 13. Mai 2022
Wie im Himmel so auf Erden (1)
Es ist eine Erfindung der Neuzeit (1)
Donnerstag, 12. Mai 2022
Der geworfene erste Stein
Die Ukraine ist der Ort, an dem man es Rußland und Putin heimzahlen werde.
Unter der Maske einer russischen Aggression vulgo Völkerrechtswidrigkeit (seit man Deutschland nach den zwei verlorenen Kriegen auf jeden Fall häuten und filetieren wollte, jeden Krieg als ungerecht und völkerrechtswidrig bezeichnet, der einem (den globalen Hauptmächten) nicht paßt, was gelinde ausgedrückt Unsinn ist) kochen hier ganz andere und durchaus widersprüchliche Parteien ihre Interessenssüppchen.Darum geht es auch seit 2015. Um nichts sonst. Darauf haben es die Demokraten abgesehen (die ideologisch von den Republikanern nur das G im V unterscheidet), sie haben nur noch darauf gewartet, bis sie wieder an die Macht kamen und jemanden als Marionette vorschieben hatten können, der schwar und erpreßbar genug war, um machen zu können, was man wollte und geplant hat. Und das war ohne wenn und aber: Krieg. Als der tauglichsten Methode, um ein Volk und um die Staaten der Welt - als Felder, als Märkte, als Bearbeitungsobjekte betrachtet - in die Hand zu kriegen.
Kann das denn sein? Ist das nicht primitivstes Verschwörungstheorien-Theater?
Woran wir das Ausmaß des Heidentums erkennen (2)
Als erhellte sich in immer neuen Kaskaden die Lebensführung der Gegenwart, begreift man: Der Menschen Bindung ist kein Moment der leiblichen Abstammung -
Die leibliche Abstammung ist das fragile, ja "gar nicht vorhandene" Moment des Menschseins. Weil die Geistseele als das konstitutive Element des MENSCHEN ALS PERSON (und anders ist oder wäre er gar kein Mensch) das entscheidende anthropologische Faktum ist.
Die leibliche Abstammung ist lediglich faktisch-praktisch von gewisser Bedeutung, die aber in der Regel vollkommen über- weil falsch eingeschätzt und von der wahren Abstammung - der Zugehörigkeit zu einem Geist, zu einem Namen, der einem nie gehört, sondern DEM man zugehört einerseits, dem man aber auch zugehören wollen muß, anderseits, ohne daß diese Bindung je mehr als Gnadenakt wäre, der nie mit dem Abkömmling mit- und einhergeht (der Sohn kann dem Vater die Identität und Zugehörigkeit zum Namen nicht nehmen, aber sehr wohl kann das umgekehrt geschehen) - nicht richtig auseinandergehalten wird.
Im Ganzen des Menschseins gesehen ist sie kaum von Relevanz. Weil sie auf jeden Fall (auch) übewudnen werden muß wie jedes sonstige materiale, leibliche Datum, mit dem der Mensch konfrontiert ist.
Mittwoch, 11. Mai 2022
Die Mahlzeit als humanisierender Ritus
Woran wir das Ausmaß des Heidentums erkennen (1)
Dienstag, 10. Mai 2022
Ist das das Prae-Apokalyptische?
Woher die Indianer kommen (2)
Montag, 9. Mai 2022
Nur noch von Giftpfeilen umgeben
Man könnte also von Sakramentalität sprechen, die Ruinen kennzeichnen.
Woher die Indianer kommen (1)
Sonntag, 8. Mai 2022
Auf der Suche nach einer Ordnung (4)
Wie der Tau in der Frühe, wie der Regen in der Nacht, wie das Säuseln des Windes
Samstag, 7. Mai 2022
Auf der Suche nach einer Ordnung (3)
Nur der Glaubende hat diese Evidenz
Diese alle könnten ersaufen in Gnadenerlebnissen - sie würden es dennoch nicht sehen.
Freitag, 6. Mai 2022
Ist Meinungsfreiheit diese ganze Mühe wert?
Auf der Suche nach einer Ordnung (2)
Warum? Weil es den Atomkrieg riskiert? Nein. Vor einem Atomkrieg sollten wir weit weniger Angst haben, als uns eingeredet wird, weil das manchem sehr nützlich ist. Sondern weil es sich in einen Gestus hineinreißen hat lassen, in dem es das Anderssein Rußlands, auch sein Komplementärsein nicht mehr dulden will.
Wo es daherfaselt, es wolle "unabhängig" sein. 'Als gäbe es eine soziale Beziehung OHNE Abhängigkeit, als wäre nicht diese selbst das, was wir als Beziehung bezeichnen; eine Bziehung zu gestalten, wozu es immer die Form braucht, also einen offiziellen Ritus, der darstellt, was diese Beziehung ist. Wo es also alles auslöschen möchte, was Europas östlichen Teil ALS Europa akzeptiert, respektiert, und sein Eigensein betreiben läßt, das heißt auch: Seine Beziehungen im kleineren, mehr lokalen Rahmen gestalten läßt, und sei es durch einen lokalen Krieg.
Donnerstag, 5. Mai 2022
Auf der Suche nach einer Ordnung (1)
Von der Gewalt der Schönheit
Mittwoch, 4. Mai 2022
Auf der Suche nach einer Ordnung (0)
Ab dannen/da die Welt/in Widerspruch zerfällt
Dienstag, 3. Mai 2022
Allen Henkelschädeln ins Ohr gefiedelt
Gedankensplitter (1218)
Montag, 2. Mai 2022
Wer die Welt zerstört, zerstört sich selbst
Bie der Weltausstellung 1873 in Wien - dem damaligen Hauptkreuz der europäischen Eisenbahnen, mit Anbindung nach ganz Europa, und einer der fünf größten Städte der Welt - wurde er entpsrechend als "Wunder" vorgestellt. Weil es damals immer noch eine Kulturstimmung war, Fortschritt als Zugewinn an Lebensqualität zu sehen, nicht als simple Ablaufoptimierung oder Menscheneliminierung durch Technik.