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Montag, 9. Mai 2022

Nur noch von Giftpfeilen umgeben

In der Betrachtung dieser unserer Zeit, die sich natürlich so wie alle Zeiten in Medien ausdrückt - Medium, das ist Mittler, das ist Träger, Vermittler von Idee als Forma der Materia - wächst mein Entschluß von Tag zu Tag mehr, sämtliche Inhalte, die mir begegnen, sei es in Gesprächen, in Medienberichten, in Druckwerken (speziell in Druckwerken: ich habe sogar aufgehört, "zeitgenössische" Bücher zu lesen, sie lohnen bis auf wenige Ausnahmen oder Teilgebiete mit Teilerntemöglichkeiten überhaupt nicht mehr, sind reine Zeitvergeudung) als Scheinmanöver, als Verschleierung und Täuschungspraktik zu sehen.

Sodaß es mir grotesk erscheint die Forderung zu hören, daß es uns in den letzten Jahren im speziellen an der Bereitschaft gemangelt habe und ermangele, DEN ANDEREN ZUZUHÖREN. Um nichts geht es doch weniger! Und der Kern des Problems fehlender Einheit ist ganz woanders zu lokalisieren, als in inhaltichen Differenzen, die doch um Gottes Willen mit ein bißchen Bemühen auszudiskutieren seien.

Ruine bedeutet einen vorhergehenden Ruin - Nicht einmal darauf möchte ich noch weiter eingehen. Sondern darauf, daß sich die Ruinenhaftigeit dieser Zeit darin erkennen läßt, daß - wie ebenin Ruinen! - der Ausdrucksgehalt (also die Idee) mit der faktischen Materialität zu einhundert Prozent DECKT. 
Man könnte also von Sakramentalität sprechen, die Ruinen kennzeichnen.
Auch dieser Gedanke wird vorstellbarer, wenn man sich einiger Aussagen Hitlers und Speers erinnert. Die ihre absurden Monumentalbauten, in deren eigentlichem Zentrum der (eigentlich also sogar unterirdische und also unsichtbar bleibende) FÜHRERBUNKER stand (das Zentrum der Welt als BUNKER, als unterirdische Nervenzentrale, in der die Welt über einen Bildschirm gesteuert wird) als Ruinen vorstellten, die sie in tausend Jahren ("Tausendjähriges Reich") sein würden. 

Ja, in Nürnberg hat man einige Steinblöcke so aufgestellt, daß sie bereits am Beginn ihres Daseins als Bauwerk eigentlich Relikte, Ruinenteile sein sollten. Blöcke, die im Weg lagen, sozusagen, und auf ein Bauwerk hinwiesen, das es nie gegeben, das sich nie jemand ausgedacht und verwirklicht hat.

                 Welthauptstadtzentrum Berlin - Häßlichkeit pur                  
Wenn wir schon von diesen Zyklopenbauten sprechen: Wie schrecklich und häßlich mag wohl die Lieblingsidee Hitlers, die Kuppelhalle der Germania, ausgesehen haben, wäre sie je gebaut worden, wie grauenhaft der den Arc de Triomphe ums Vierfache überragende geplante Siegesbogen am Beginn der Sichtachse der präluminierten Prachtstraße. Ist einem Speer denn nicht bewußt gewesen, daß jede Proportion ihre Ästhetik erst daraus bezieht, daß sie auf die Größenverhältnisse und Dimensionen des realen Menschen bezogen wird? 

Eine Kathedrale ist doch nicht deshalb schön und prächtig, weil sie "groß und größer" ist. Sondern weil diese Größe mit der dem Menschen erfahrbaren Proportionenhaftigkeit des Überirdischen und Großen an sich zu tun hat. Kurz: Von diesen Bauten wäre wohl nur eines geblieben: Sie wären "beeindruckend" gewesen, oder hätten den Betrachter "erschlagen", udn vielleicht sollte eh nur das damit bezweckt werden: Die Meschen zu erschlagen, niederzudrücken, zu bezwingen.
Größe ist eine Zuordnung zu einem Raum, IN DEM etwas lokalisiert ist. Und dieser Gesamtraum gibt dann auch vor, wie groß etwas sein kann, um "schön" zu sein. 
Es ist die Erde selbst, die Schöpfung, die den Dingen und Lebewesen ihre Größe wie auch die Proportionen ihrer Glieder ZUWEIST. Und hier gibt es Bezugspunkte, die sich nicht nach den Plänen ehrgeiziger oder größenwahnsinnniger Politiker richten. 
Aber zurück. Alle diese Hitlerschen Monumentalbauten (der größte ist wohl das Reichsparteitagsgelände in Nürnberg, beim Berliner Olympiastadion, das man durch MOdernisierungen unersetzlich verschandelt hat, läßt auch noch etwas davon ahnen, immerhin stand es auch am Anfang der Hitlerschen Bauwut, war also diese Gedanken betreffend noch "unvollkommen") hatten den Grundgedanken, daß sie als RUINEN gedacht wurden.

Sämtlichen Entwürfen und Plänen Hitlers lag der Gedanke zugrunde, wie diese Gebäude einmal aussehen würdne, wenn sie Ruinen sein würden! Also das Gegenteil der Intention, mit der man überhaupt baut - und das ist die Dauerhaftigkeit, die Beständigkeit, die Unzerstörbarkeit.

Man spinne doch schon nur diese Gedanken weiter, um vor diesem Hintergrund dann Bilder von Europa und speziell von Deutschland im Mai 1945 erneut zu betrachten, um zu begreifen, was "Erhellungskraft von Thesen" bedeutet: Sie lassen die Realität überhaupt erst SEHEN, und zwar als das, was eben wirklich wirklich ist: Ein den Sinnen gar nicht direkt Erfahrbares oder wie hier: Sichtbares.

Das einzige aber, das wir aus allem, und wirlich schon allem, das heute als menschliche Äußerung, Handlung, Werkhaftigkeit auf uns in einer noch dazu unentwegten Verströmung auf uns einströmt, und uns umfassen will wie den Fisch das Wasser (also tatsächlich Wirklichkeit selbst sein will, also omnipräsent, omnipotent), das einzige also, das daraus zu entnehmen ist ist eine immer direkter werden sollende "Gestalt" ALS durch Gewalt aufoktroyierte EMOTION, und zwr die Emotiond es Hasses und der Erniedrigung aller, die der Äußerung begegnen bzw. für die die Ausendung gedacht war.

Erst so wird begreifbar, warum so gut wie alles, das den Äther heute erfüllt oder dieser Äther ist weil sein will (als Fluidum der Realisierung, sozusgen) nur noch die Wahrheit der Lüge enthält. Warum wir immer lückenloser von Lüge umgeben werden. Warum also nicht nur jedem Inhalt, der uns serviert wird, skeptisch, sodern noch mehr: Direkt ablehnend, veweigend begegnen sollten.

Damit können wir auch den Gedanken endlich abhaken, der ohnehin nicht mehr erfüllt wird, daß es irgendjemandem irgendwo und irgendwie noch um die Errichtung von irgendetwas gehe! Mit Lüge ist nichts zu errichten. Mit Lüge kann nur zerstört werden. 

Stattdessen befinden wir uns in einem wahren Pfeilhagel von Haßpfeilen, die das Seiende überhaupt schon ablehnen. Weil Seiendes immer ein mehr oder weniger unvollkommenes Sein (als Wesen) repräsentiert, in dem ein defekter Weltmechanismus dialogisch eine Gestalt erwirklichen läßt, die mehr oder weniger Schnittmenge und Produkt zahlloser Defekte und Fehler ist. Alle Dinge, die diese Welt sind und ausfüllen sind also nur mehr oder weniger unvollkommene Abbilder von Urbildern, die ihnen vorausgehen, die aber nicht zur Realisierugn kömmen KÖNNEN. Sprich: Keine Utopie kann jemals auch realisiert werden! Das irdische Paradies GIBT ES NICHT. Nicht in der Welt vor dem Jüngsten Gericht. (Was dem in meinen Augen stärksten Sehnen dieser Zeit und vielleicht aller historischen Zeiten, dem Sehnen nach Apokalypse, seinen Sinn verleiht.) 

Wenn man solcherart ernüchtert und bereit zur Realität an die Medien der Welt herantritt, kann man ohne große Echauffierung hinnehmen, daß alles Lüge ist. Die sich dann natürlich auch in allen Details, teilweise sogar noch hochkomplex verschachtelt, wiederfindet. Sodaß sich aus dem Konsum der kleinsten Medienelementen dieser eine hohe Gedanke gebiert: ES IST GHELOGEN. Es sind alles Giftpfeile, die uns ums Leben bringen sollen. Denn solchen Zeiten ist dann auch der Tote der liebste Bürger. Der sich fügt, der nie rebelliert, und der VOR ALLEM jenen Gehorsam aufbringt, den offen zu fordern oder gar als soziialen Kitt zu begreifen gleichfalls strenstens untersagt ist. 

Sodaß wir heute auch diese Dichotomie erleben. Daß extrem undjedes noch so kleine Detail umfassend BEFOHLEN wird (man betrachte einmal die Corona-Maßnahmen-Verordnungen, die sogar bis in eine vorgeschriebene Art des Atmens reichen) während gleichzeitig der GEHORSAM als schlimmstes Moment des Menschseins verleumdet wird.

Anstoß zu diesen Ausführungen war ein neben dem Frühstück einherlaufender Bericht über die Sagrada Familie bzw. Antonio Gaudi. Selbst in einem Themenbereich also, wo man meinen könnte, er wäre so sachlich und unpolitisch fürsich zu stellen, werden Haarrisse gesucht und gefunden, durch die Gift in den Raum gepreßt werden kann. Und zwar in infam verhüllter Komplexität! 

Da heißt es nämlich etwa, daß 1936 in Spanien die "national gesinnten Faschisten" den Kommunisten, die die Wahlen gewonnen hatten, den Kampf ansagten. Die Aussage ist klar: Faschisten sind nationalistisch gesinnt.

Nun ist aber gerade Spanien in jener Zeit ein völlig anders gelagerter Fall! Und och wieder so typisch, denn was damals auf der iberischen Halbinsel vorging, hat sich seither laufend wiederholt. Denn es waren (undsin) die Kommunisten, die sich immer und üerall auf nationale Bewegunge draufsetzten, und sie benützen versuchten, um die Machtstrutkuren eines Staates zu zerstören. Sie haben auch im damaligen Spanien die katalanischen Unabhängigkeitsbewegungen benützen wollen, um in einer "Los von Madrid-"Bewegung diesen Teil Spaniens abzutrennen. 

Gänzlich grotesk wird es, wenn man aber die Motive betrachtet, die Katalonien eine Abtrennung von Spanien fordern lassen. Die Katalanen haben es Madrid nämlich nicht verziehen, daß man 1900 endgültig das Welt- udn Kolonialreich aufgegeben hat. Katalonien hat aber davon am allermeisten gelebt, und profitiert. 

Mit dem Wegfall der Kolonien mußte nun Barcelona einen erheblich (!) größeren Teil der spanischen Staatslasten tragen, als den Einwohnerzahlen entspräche. Denn die Armut ist eine Kastilische Angelegenheit, keine aus dem Nordosten. Und heute sehen sich katalanische Unternehmer weit besseren Gewinnaussichten gegenüber, wenn sie nichtg von Madrid im Sinne eines Gesamtausgleichs der regionalen Interessen reguliert werden. Für ein unabhängiges Katalonien einzutreten ist in Spanien sogar heute noch ein strafwürdiges Vergehen.

DAS war für die Royalisten auch 1936 der Anlaß, die Waffen zu erheben: Die bevorstehende Unabhängigkeitserklärung Kataloniens. Weil sie ein geeintes Spanien bewahren wollten, zu deren Anhängern auch ein Großteil der offiziellen spanischen Armee zählte. Deren anerkannt fähigster General Franco war, der deshalb gebeten wurde, sich an die Spitze der Bewegung zur Wahrung der Unversehrtheit von Spanien zu stellen. Das seinen Daseinsgrund ja der (für die Gewinnung der Freiheit von den Mauren notwendigen) Allianz von Katalanien mit Aragon und Kastilien war.

Franco hatte sich im gerade beendeten Krieg in Marokko bewährt, wo Spanien die nabhängigkeit der Kolonie verhindert hat, und er landete auch mit den spanischen Übersee-Truppen Südspanien an, um den Kampf aufzunehmen, den er nach und nach dann auch für sich entschied. Aus diesem Grund war somit auch die spanische Armee nahezu geschlossen auf der Seite der Royalisten und Integralisten. ABer sie sind nicht die "rechten Nationalisten", zu denen mancher sie gerne machen würde.

Vielmehr sind die Begriffe NATIONAL und KOMMUNISTISCH als Einheit zu betrachten. Es sind also die Kommunisten, die jenes Töpflein bilden, in das hinein man heute sämtliche "unangenehmen", "abzulehnenden", als "uinmoralisch abqualifizierten" und politically incorrecten Merkmale geworfen werden, ehe man ihnen dann den Henkel "faschistisch" umhängt. Es gab somit auch die im Film behauptete "Unterstützung der Nationalisten durch die Kirche" nicht, der Fall lag nachgerade umgekehrt! 

Der spanische Bürgerkrieg von 1936 bis 1939 (der keineswegs der erste Ausbruch dieser unversöhnlichen Parteiungen gewesen ist) eigent sich also so überhaupt nicht, um dafü rherzuhalten, die Bösheit und Durchtriebenheit der "Faschisten, Rechten und Klerikalen" zu demonstrieren. Im Gegenteil, zeigt sich an ihm die Komplexheit der Welt, in der es die simple Unterscheidung nicht gibt, die eine Erfindung der Linken ist! Die damit Volk und Stimmungen für ihre Interessen instrumentalisieren wollten, und das nicht nur im Spanien jener Jahre. Auch die gesamte postkoloniale Geschichte Afrikas erhzält dieselbe Geschichte, wo sämtliche nationalistischen Bewegungen auchautomatisch quasi kommunistisch ausgerichtet und von China und der UdSSR oder Kuba unterstützt wurden. Weil man damit jene Revolutionen anzetteln konnte, über die dann kommunistische Regime in den Sattel gehoben werden konnten. 

Die "positiv konnotiert" als "Befreiungsbewegungen" einzelner Völker uund Volksgruppen auftreten. Hauptsache: Vom Kapitalismus (also vom Nicht-Kommunismus) unterdrückt. Um dann möglichst rasch ... zentralistisch zu agieren! Also das zu machen, was die Francisten und Royalisten taten. Denn der Kommunismus ist ÜBERALL nur als Zentralismusmaschinerie etabliert worden, anders geht das gar nicht: Er muß alternativloses Gesellschaftsmodell sein, und legitimiert diesen realpolitischen Anspruch durch angeglich wissenschaftlich bewiesene Alternativlosigkeit.

Es tritt also als (auch aktuelle) gesellschaftspolitische Agenda auf ("Kampf gegen rechts"), was in Wahrheit höchstpersönlich motiviert ist, und auch nie anders motiviert war: Als Weg, persönich in eine Position der Macht allen andreen gegenüber zu gelangen. Welchen anderen? Das spielt überhaupt keine Rolle.

Das ist es aber, was im Vordergrund steht, und nicht Gaudi und nicht die Architektur, und auch nicht die historische Wahrheit um Spannien im Bürgerkrieg. Sondern der ganz aktuelle Haß auf JEMANDEN, dem man eine bessere Stellung neidet. Den man dann beliebig Gruppen zuordnet, um das niedrige, bösartige eigene Streben "moralisch verabsolutiert zu legitimieren". Welche Inhalte dazu dienen, das ist völlig gleichgültig, und richtet sich nur nach populistischen Kriterien.

Um Inhalte geht es heute nicht mehr, nirgfendwo. Die sind beliebig und werden nur noch oberflächlich wie Füllmaterial ausgestreut, wo immer sie her- und wo immer sie hinkommen sollen. Und die geistige Kraft, einen geistigen Bogen zu spannen, der sämtliche Teilinhalte gliedern würde, ist heute sowieso verschwunden, und wird von niemandem mehr aufgebracht. 

Sondern was auch immer an Inhalten vorgebracht werden soll, um die zu gehen schon der Titel der dann angeblich folgenden Zulieferung und -förderung bereits die Hauptarbeit der Lüge leistet, ist nur noch immer weniger sorgfältig versteckte Trägermasse einer emotionalen Absicht, die nur ein Ziel noch kennt: Das der Zerstörung des Ungeliebten, und das ist der Fremde, wie jeder Andere eben ein Fremder ist. 

Nichts ist also mehr Zeitvergeudung als sich in dieser Zeit noch mit Inhalten auseinandesetzen zu wollen. Wenigst nicht in der Kommunnikation, nicht in der Interaktion mit anderen. Das Soziale ist defacto inexistent, betrachtet man es als lebendige Verbindung mit der Menschheit, die dem höchstenZiel fologt, der Einheit de rMenschheit, dieserr Voraussetzugn zur Teilhabe an Gott, und damit zum größtmöglichen Glück. 
Sodaß wir sogar mit der verblüffenden Tatsche konfrontiert sind, daß der Mensch der Gegenwart bereits so verzweifelt ist, daß er nicht einmal mehr auf Glück hofft, daß er also Glück überhaupt als unmöglich einstufen muß.
Damit wird noch etwas erkennbar. Wie sehr nämlich die Epoche des Abendlandes, diees von 1914 bis 1945 durchlebt hat, bereits Abschluß und Torschluß gewesen ist. In dem sich noch einmal und in Reinform präsentiert hat, was davon blieb. 

Sodaß einmal mehr und noch unabweisbarer die Hitlerzeit (im Speziellen, als zu einem Rand- und Endgebirge gewissermaßen zusammengeschobene Kulturessenz, als Ruinenhügel gewissermaßen, zu dem sich die abendländische Welt von Beginn des Krieges 1914 an komprimiert hat) als das Prototypische der vormaligen Kulturgeschichte in allem später noch Folgenden als ein Erstarrungs- und Stillstand des Todes geworden ist. 

Wir stehen heute nicht mehr vor der Aufgabe - und das soll letztlich damit ausgesagt werden - zu bewahren (konservare) oder zu retten oder aufzuschieben (katechoin) was das Abendland ist. Nein, dazu ist es zu spät. Dazu sind alle ihre Formen und Inhalte bereits zu vollkommen aus ihren geistigen Zusammenhängen als deren zur Sinndeutung unbedingt notwendigen Verankerungen gerissen und damit unbrauchbar geworden. 

Wir stehen vielmehr vor einer Aufgabe, die uns ob der Größe und Wucht fast ebenso erstarrfen lassen könnte: Wir stehen vor der Aufgabe, eine ... neue Kultur gründen zu müssen. Wohl wissend, daß das als direkte Absicht gar nichtmöglich ist. Sondern nur immanentes Geschehen einer konkreten sachlichen Aufgabe sein kann, etwa einer Gründung eines Gemeinwesens im Rahmen einer konkreten Arbeit, meinetwegen als Bau- oder als kommerziell verstandene Selbsterhaltungsgesellschaft und als erweiterte Sippe verstandene lokale Lebensgestaltung. Die alle Wesensmerkmale eines Staates enthalten müßte, wollte sie wirlich bestehen, also auch die Selbstverteidigungsbereitschaft.