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Donnerstag, 30. Mai 2019

Autismus als Endpunkt der Gender-Diabolik

Eine Lehrerin in Großbritannien hat nach 20 Jahren Unterricht das Handtuch geworfen, berichtet die englische DailyMail. Sie ist gegangen, weil die Probleme, mit denen sie zu tun hatte, nicht mehr bewältigbar sind, sie aber fürchtete, mit ihrer Einschätzung der Realität zumindest als "transphob" verleumdet und gemobbt zu werden. Denn mittlerweile hat ein Lehrer (Dozent, Professor) bereits disziplinäre Maßnahmen zu befürchten, der einen Schüler/Studenten als "er" oder "sie" anspricht, der sich aber "anders" fühlt. 

Was sie ("Carol") beobachtet, übertrifft die kühnsten Vorhersagen, welche Verwirrung, welcher katastrophale Schaden mit der angeblich bestehenden "Variety of Sex" angerichtet wird.  

Die da behauptet, jeder Mensch könne sein Geschlecht selbst bestimmen. Nichts ist weniger wahr, in mehrfacher Hinsicht. Aber es ist längst eine Dynamik in Gang, die nicht mehr beherrschbar ist. Dabei hat sich "Carol" immer bemüht, auf die Gestimmtheiten ihrer Schüler einzugehen. Aber es führte zu nichts Gutem, im Gegenteil. Hier wird unendlich viel neues Leid gestiftet, in der die Mitschüler, die Gleichaltrigen eine furchtbare Rolle spielen. Zumal "Transgender" als "cool", als "in", als toll beurteilt wird.

Aber da mischen sich mehrere Problematiken, und letztlich haben ja, wie wir wissen, alle ein und dieselbe Wurzel - Fehlentwicklungen in der Bildung der Identität, die offiziell nicht mehr von außen erwartet werden soll, inoffiziell aber natürlich nach wie vor von außen bestimmt wird. Nur diesmal eben anders: Es besteht ein effektiver Druck aus mehreren Richtungen, sich als "transsexuell" zu erklären. Nicht zuletzt aus den social media und dem sozialen Umfeld der Mitschüler, berichtet die Lehrerin. In den social media werden derzeit ja in großem Stil transsexuelle Figuren herausgestrichen. Sie sind die neuen Ideale, führen ein Leben in Glitzerlicht und Ruhm. Ganze Heerscharen von "transgender-Jugendlichen" nehmen diese Youtube-Identitäten an, und benennen sich sogar mit dem gleichen Namen.

Gleichzeitig nehmen psychische Erkrankungen bestimmter Art (aber immer ein- und derselben Herkunft) zu. Erkrankungen wie Narzißmus, in seiner schlimmsten Form als Autismus klassifiziert. Was nichts anderes heißt als daß sämtliche Bestimmungen der sozialen Umwelt (und jede Umwelt ist bestimmend, sperrt sich, wenn man ihre Gesetze nicht annimmt - man versuche einmal, einen Bleistift vom Ende her zum Schreiben zu benutzen, man versuche einen Apfel zum Bau eines Hauses zu verwenden: alle Dinge fordern ihre Wesensgemäßheit, die sie in der Hingabe an andere, an Plan, an Sinn offenbaren) als "aggressiv", als "Herrschaftsform" (Foucault!), als "verletzend" eingestuft und damit abgewehrt werden.

Die aber die einzigen Quellen wären, die überhaupt Identität geben könnten. Denn Identität muß gegeben, kann nicht selbst ausgesucht werden. Und - sie ISET gegeben, wird aber abgelehnt. Was mit der Ablehnung der Väter begann, setzte sich mittlerweile in einer Ablehnung der Eltern überhaupt fort. Verbrecher der EU wollen das (unter dem Druck von NGOs"), das in Wahrheit unter dem Inversionsdruck ("Ansaugedruck") aus verfluchenswerter, unsittlicher Dummheit entsteht, sogar in "Kinderrechte" noch einzementieren.

Die britische Lehrerin erzählt, daß deshalb von Jahr zu Jahr progressiv die Zahl jener Schüler zunehme, die ihre psychischen Probleme, die in Wahrheit der Verweigerung der Autorität des Begegnenden (Narzißmus, Autismus) als Verweigerung des logos (Sinn, Wahrheit, Logik ...) der Welt entstammen, auf "Transgender" umdeuten. Dies geschieht vor allem auch unter starkem sozialem Druck der Mitschüler und Mitjugendlichen, es geschieht vor allem unter Bezug auf "Vorbilder", die die social media derzeit überschwemmen. 

Erstes Gebot dabei ist unter den Jugendlichen, die Eltern nicht darüber zu informieren. Und ohne ihr Wissen die "Behandlung" auf eine Geschlechtstransformation beginnen, die mit einer Hormonkur beginnt, die die Pubertät (und damit die Phase der eigentlichen Ausbildung des Geschlechts) unterdrückt. 

Lehrer trauen sich gar nichts mehr zu sagen, obwohl sie die Sachlage oft ganz genau erkennen. Denn sofort werden sie als "transphobic" verleumdet, und können über ein mittlerweile gewachsenes Denunziantensystem echte Schikanen und disziplinäre Maßnahmen erwarten. Auch die Lehrerin, die nun an die Öffentlichkeit gegangen ist, verheimlicht ihren Namen. Sogar die "bloße Homosexualität" reicht nicht, denn die wird immer mehr in "Transgender" umgedeutet, weil man das Outing umgehen kann und sogar noch hohen sozialen Rang, die Bewunderung der gleichen Generation, zu erwarten zu haben meint. 

Als vor wenigen Jahren die ersten Jugendlichen begannen, sich als "Transgender" zu bekennen, zog das von Jahr zu Jahr mehr Nachahmer nach sich. Aber "Carol" konnte nichts mehr sagen, denn jedes Urteil von ihr wäre als "Offending", als "Angriff" mißdeutet worden und hätte disziplinäre Konsequenzen gehabt. Diesem sublimen psychischen Druck wollte sie sich nicht mehr aussetzen, deshalb nahm sie vom Dienst Abschied.

Jugendliche werden mittlerweile regelrecht dazu verführt - getäuscht! - ihre psychischen Probleme, die der Pubertät einfach zugehören, als "Geschlechtsproblem" zu deuten und meinen, daß mit einer Geschlechtsumwandlung (die Unterdrückung der Pubertät ist dazu wesentliche erste Maßnahme) ihre seelischen Probleme behoben wären. Nichts ist weniger wahr! Und eine ganz üble Rolle spielen dabei die "Transgender-Groups", die meist als angeblich helfen wollende "Beratungsstellen " auftreten.

Ein nächstes, wenn auch sekundäres Problem entsteht mit der im britisch-kanadischen (und längst auch im amerikanischen) Raum (in unseren Ländern wird der Wahn immer eifriger ebenfalls angenommen) bereits per Gesetz vorgeschriebenen Volatilität des Geschlechts in der Anrede. Die Erfahrungen in Großbritannien zeigen, daß diese "Geschlechtsidentität" von Stunde zu Stunde wechseln kann, je nachdem, wie sich der Jugendliche gerade fühlt. 

Die Wirkung der gerade aktuellen Youtube-Stars zeigt am deutlichsten, was sich da abspielt. Je nach momentanem Hype, wechselt auch die selbstbestimmte Identität der Jugendlichen. Sie kleiden sich genau wie ihre Idole, benehmen sich so, sprechen so, imitieren sie in allen Details. Was nicht weiter verwundert: Gerade Menschen in der Suche nach ihrer Identität haben hohe Bereitschaft, sich mit einer Gruppe zu identifizieren, die gerade "anerkannt" zu sein scheint. Die (im übrigen sehr teuren) Behandlungen für "Geschlechtsumwandlungen" haben sich seit 2010 von 40 auf über 1000 gesteigert. Analog dazu explodierte die Zahl der "Beratungsstellen" ...

Extremfall und Aussage über die fatale Dynamik der Art, wie heute darüber geredet wird, ist vermutlich die Schule der nämlichen Lehrerin, in der mehr als die Hälfte der Schüler ihrer Klasse "transgender fühlten", und 17 (!) eine Behandlung (mit Pubertätssupression) begannen. "Carol" hat resigniert, weil jedes Wort, das doch angeblich "Beratung" sein muß, als "conversion therapy" sogar unter Strafe steht. Man kann also gar nicht eingreifen oder raten! Ein diabolischer Kreis, der sich da geöffnet hat. Kein noch so guter Therapeut, selbst wenn der (wie im verlinkten Artikel) im Grunde die "variety" vertritt, kann noch etwas bewirken. Die Gesetze wirken wie blanke Dämonie, die die Kinder und Jugendlichen regelrecht in sich einschließt (das ist Autismus, übrigens) und verdammt. Nicht einmal diese Tatsache darf man verbreiten, daß Transgender-Menschen ein 20mal höheres Selbstmordrisiko als vergleichbare Bevölkerungsgruppen haben. Aber daran sind sicher auch die "anderen", die mit ihrer "Intoleranz" und ihrer "Machtausübung" Schuld.

Am schlimmsten sind jene dran, die sich als "non-binary" identifizieren (weil sie letztlich keine Identität als bindend akzeptieren wollen). Die also mal das, mal das sein wollen. Das führt automatisch zu einer autistischen Persönlichkeitsstruktur, die mit der Zeit jeden Außeneinfluß abblocken muß, weil er "fordert". Nur darin könnte aber ein Mensch zu sich selbst kommen! Indem ich akzeptiere, in dem ich vertraue, daß die Erfahrung der Welt als Erfahrung der Wirklichkeit auch die Botschaft manifestiert, WER man denn ist.

Darauf setzen sich die social media. Denn sie knüpfen genau daran an: Daß die Frage, WER man ist von der mächtigsten Richtung der (als solche in social media als Scheinhierarchie - dabei eine Parallelwelt, eine Pseudologie - wahrgenommenen) Allgemeinheit bestimmt werden kann.

Deshalb ist "Transgender" wie ein Karriereschritt, der bei Narzißmus als erster Phase der Wirklichkeitsabwehr beginnt, über den Autismus führt, im Transgender seinen ersten tragischen, gerade noch manifestierbaren Höhepunkt findet, aber in unendlicher Verzweiflung und dem Nichts endet. 

Dabei offenbart sich, wenn man zuhört, was die "Betroffenen" sagen, die Sache in aller Klarheit: Sie möchten nicht, daß ihr Auftreten irgendeine Aussage auf ihre Identität rechtfertigen dürfe. Das ist aber der sicherste Weg, sich ins Nichts der Nicht-Welt zu stürzen. Das ist der sicherste Weg vor allem, sich in die völlige Unsicherheit zu stürzen, in der nichts mehr hilft. (Deshalb auch die so abstoßende, ständige Bestätigungssucht der social media. Diese Suche ist aber gar nicht zu erfüllen!)

Das alles muß man vor dem Hintergrund sehen, daß etwa in Großbritannien jedem Kind das Recht eingeräumt werden soll, ohne Mediziner, ohne Psychologen, ohne Eltern, ohne äußeren Einfluß selbst zu bestimmen, welchem "Geschlecht" es angehören möchte. Es ist nur noch bitter, darin das exakte Gegenteil dessen zu erkennen, was überhaupt Identität wesentlich IST und deshalb sein muß. 

Nehmen aber Jugendliche erst einmal Pubertätsblocker, wird ihr Urteilsvermögen weiter beschädigt und ihre Gefühlslage weiter verwirrt. Interessant dabei (wenn auch nicht "wissenschaftlich signifikant") ist, daß im Erfahrungsbericht der Lehrerin deutlich mehr Mädchen "männlich" fühlen, als Buben "weiblich", sich also entsprechend umwandeln wollen. 

Der VdZ schließt die Ausführungen. Aber er schließt sie nicht neutral. Er schließt sie mit einem Fluch der Verzweiflung. Mit einem Gebet, Gott möge mit aller Macht und Gewalt einschreiten. Der Leser möge sich den Rest denken. Denn dem Satanischen, der Sünde, wird jeder Segen zum Fluch.





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