Was haben die Ölförderung, die
Umstellung des öffentlichen Verkehrs von Elektrizität auf
Verbrennungsmotoren, das Herausreißen von Trambahn-Schienen in unseren
Städten, der Rückgang der Eisenbahnkunden um 80 Prozent, der Erste
Weltkrieg, die Anti-Alkoholbewegung und die Prohibition, die US-Rolle
als Weltpolizist, die Terror-Angst als endloser Krieg, die
Medienlandschaft und das social engineering (also die manipulative
Veränderung von Gesellschaften), der Umbau der Städte, die großen
"philanthropischen" Stiftungen, die NGOs ... miteinander zu tun? Alles.
Sie hängen alle direkt und vielfach miteinander zusammen. Und das ist
gar nicht so kompliziert nachzuvollziehen. Es verlangt dabei keinen
Glaubensschritt oder eine stupide, irrationale Wiedergabe von
Behauptungen, einfach weil man es gerne so hätte.
Das
beeindruckende an diesem Film ist, daß die Recherche, die ihm
zugrunde liegt, zeigt, wie völlig harmonisch sich unsere Welt, wie wir
sie heute kennen, mit der Logik des kapitalistischen Wirtschaftens als
Oligarchieproblem deckt, die diese unsere Welt so verändert hat. Eins
ergibt das andere, eins treibt das andere fast notwendig aus sich
hervor. Da ist nichts Verschwörungstheoretisches, da ist nichts
Obskures. Da sind nur Fakten. Die die gegenwärtigen Entwicklungen, bis
hin zu Impfkampagnen, Verhütungs- und Abtreibungsmentalität etc. etc. in
eine einzige Linie stellt und ihre Zusammenführung in Interessen
einiger weniger offenlegt. So wird alles das und noch mehr aber auch in
den Ursprungsschoß zurückgeführt: In den Energiemarkt, in die
Ölwirtschaft.
Mit
der wichtigsten Aussage, die allein schon ausreicht, um den wahren
Charakter unserer Zeit zu erkennen: Daß es die Vernunft ist, die der
erste und größte Feind aller jener ist, die die Welt nach ihrem Bilde
formen möchten. Die riesigen Kapitalien haben das sehr bald begriffen,
und sich schon ab den 1920er Jahren und im Gleichschritt mit der
Entwicklung und Durchdringungskraft der Medien in immer rasanterer,
dreisterer Weise auf die Veränderung des Denkens, des Fühlens, des
Weltgefühls, vor allem also der Sprache konzentriert. Schon deshalb war
eine ihrer ersten Adressen die Bildungselite und deren Bildungsstätte, die Universität. Bereits 1902 hat Rockefeller die erste Bildungsstiftung
mit einer für damalige Verhältnisse astronomischen Summe dotiert
gegründet. Der Einfluß auf das amerikanische Bildungswesen war sofort spürbar. 1910 folgte die Rockefeller Foundation, die (steuerbefreit) alle menschlichen Bereiche umfassen sollte.
Deren Ziel es nicht nur war, eine neue Bildungspolitik zu etablieren, sondern überhaupt einen neuen, von seinen traditionellen Wurzeln befreiten Menschen
zu schaffen. Der den Anforderungen der Neuen Zeit entsprechen sollte.
Die die Zeit weltumspannender Macht Einzelner war. Der Eisenbahnmagnat
Carnegie tat es ihm bald nach, und schlug schließlich Rockefeller vor,
zusammenzuarbeiten, um effizienter zu werden. Sie alle hatten "hohe
Ziele". Nicht nur das amerikanische Bildungssystem sollte nach ihren
Vorstellungen umgebaut werden, nicht nur der amerikanische Mensch sollte
so werden, wie sie ihn gerne hätten, und das sollte Rockefellers
Aufgabe sein, sondern das sollte weltweit geschehen.
Der
Schlüssel dazu, das wurde beiden bald klar, war die Veränderung der
Geschichtsschreibung (sic!). Die wußten also wirklich gut, was zu tun
war! Und wir bringen die Geschichte genauer, denn sie ist exemplarisch.
Und belegt. Denn was da passierte hat eine Kongressuntersuchung im Jahre
1950 anhand von Originalpapieren dieser Stiftungen aufgedeckt. Man hat
man sich schon in den 1920er Jahren den vier einflußreichsten Lehrenden
der USA genähert. Wie dem Ehepaar Byrd. Diese lehnten aber entschieden
ab. Also gingen sie daran, einen eigenen Stab von Historikern
aufzubauen. Mithilfe der Guggenheim-Stiftung, die auf
Wissenschaftsstipendien spezialisiert war, wurden die ersten zwanzig
Stipendiaten genau angewiesen: Sie würden Karriere machen, gutes Geld
verdienen, wenn sie machten, was von ihnen verlangt wurde. So gründeten
sie mit dem Kern aus diesen Zwanzig bereits in den 1920er Jahren die American Historical Association, eine Institution, die fortan immer mehr Einfluß gewann und viel Geld bekam.
Sie arbeiteten dann ein Papier aus, das die Zukunft Amerikas prognostizierte: Die Zukunft des Landes gehört dem Kollektivismus, der mit amerikanischer Effizienz verwaltet wird.
Also beschloß man, das Land exakt nach diesem Plan zu transformieren.
Sie begannen mit der Medizin, deren Anwendungspraxis sie veränderten.
Mit Produkten aus den eigenen Industriebetrieben. Von Gesundheitsölen
bis zu Insektiziden, alles Nebenprodukte aus der Ölraffinierung. Dabei
stellte sich heraus, daß Pharmazeutika eine wahre Goldgrube waren. Aber
noch war die allgemeine Medizinpraxis auf Naturheilmittel ausgerichtet.
Das mußte geändert werden. Also wurde schon 1901 ein medizinisches
Forschungsinstitut gegründet.
Mit hunderten Millionen Dollar dotiert,
wurde das gesamte Medizinsystem der Staaten auf der Grundlage "neuer
Studien" verändert. Aus einer unpatentierbaren Naturheilkunde, die als
Quacksalberei diffamiert wurde, wurde eine patentierbare
Medikamentenmedizin mit teuren Krankenhausbehandlungen. Ein neuer,
höchst einträchtiger Wirtschaftszweig wurde etabliert: Die Medizin. Über
die forciert per Geld gekaperten Universitäten wurde über die
Ausbildung der Ärzte ein ganzer gesellschaftlicher Bereich übernommen.
Die Heilkunde wurde zu einer pharmazeutischen Anwendungspraxis. Mit
teuren Medikamenten, die von Unternehmen hergestellt wurden, die den
Ölgesellschaften gehörten. Auch die "deutsche" IG-Farben gehörte zu
diesem Konzern! Die als ehedem größter Chemiekonzern der Welt nach 1945
zerschlagen wurde - unter anderem in BASF, Bayer, Sanofi ... Die Teilunternehmen
waren wertvoller als der Konzern im Ganzen.
Nun,
die Bildung und die Medizin weltweit unter Kontrolle, schritt man zum
nächsten Bereich: Der Finanzwirtschaft. Auch das war Teil des
Gesamtplanes, und bereits 1910 vorbereitet worden. Es führte 1913 zur
Gründung der Federal Reserve Bank. Die unter Kontrolle der Oligarchen
stand. Dabei ging Rockefeller nach der gespiegelten, umgekehrten
Strategie wie Rothschild vor: Der eine hatte Öl, und griff nach der
Geldwirtschaft, der andere hatte die Geldwirtschaft, und griff nach dem
Öl.
Der nächste Coup war die Beherrschung der
Lebensmittelversorgung. Wieder war es Philanthropie, die sie als Etikett
benutzten. Unter dem Titel, den Hunger auf der Welt zu besiegen,
begannen sie, weltweit die landwirtschaftlichen Techniken zu verändern.
Das setzte eine Kettenreaktion in Gang. Plötzlich, durch gentechnisch
veränderte Pflanzen ökonomisch gehoben, wurden Bauern nicht nur zu
möglichen Käufern von Agrartechnik, sondern ihre gesamte Lebensweise
änderte sich völlig. Aber tatsächlich wurde auch der Hunger
zurückgedrängt, die wirtschaftliche Situation großer Bevölkerungskreise
besserte sich. Bald kamen deshalb Staaten von selber zur
Rockefeller-Stiftung mit der Bitte, die Landwirtschaft im Lande
umzubauen. Hatten sie das Geld nicht dafür, konnten sie ja Kredite
aufnehmen - bei wem? Nein nein, man tarnte das schon: Es hieß nun
Internationaler Währungsfonds zum Beispiel, die an die Kreditvergabe
nur ein paar Auflagen knüpften: Sie mußten ihre Wirtschaft umgestalten.
Und wo sie die Rückzahlungen nicht leisten konnten, gaben sie
Rohstofflizenzen dafür.
Morgen Teil 2) Aber es geht um alles
*150219*