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Sonntag, 12. Mai 2019

Das Ganze läßt erst den Teil begreifen (2)

Teil 2) Aber es geht um alles




Mit allem war ein nächster Rattenschwanz an ökonomischen Möglichkeiten verbunden, man denke an die Verpackungsindustrie, an Futter- oder Düngemittel. Den Oligarchen war es in jedem Fall gelungen, den gesamten weltweiten Sektor der Landwirtschaft, selbst in den ärmsten Ländern, zu einem Absatzmarkt für ihre Produkte umzugestalten. Diese "Grüne Revolution", unter der das lief, hatte aber noch einen verderblichen Effekt: Kredite, Wucher, Schuldsklaverei hier, Umschichtung der Vermögensverhältnisse besonders in armen Ländern hin zu immer weniger Besitzenden. 

Aber jetzt kommt's: Die Erfolgsmeldungen über die landwirtschaftliche Revolution sind bei weitem übertrieben. In Indien etwa hat sich der Ertragszuwachs nach dem Umbau sogar verlangsamt. Auch die Umweltzerstörung (Wasserverbrauch, Zerstörung von Kleinräumen und Diversität in Fauna und Flora, Abnahme der Bodenfruchtbarkeit durch Raubbau, Erosion, Versalzung, Verlust der Selbstregulierung biologischer Systeme, aber sogar neue Gesundheitsgefahren, man denke an Schwächungen des Immunsystems durch verarmte, auf bestimmte Effekte linearisierte Lebensmittel, oder Belastungen durch Chemie) nahm nie gekannte Dimensionen an. 

Und schon ist der nächste Schritt vorbereitet: Die (patentierte) genetische Manipulation. Sie wird, hat sie endgültig Erfolg, endgültig den Saatenmarkt weltweit in die Monopolhände der Oligarchen bringen. Kein Mensch kann mehr ohne sie existieren. Mit nächsten Großspielern und Zuarbeitern, alle "philanthropisch", wie die Gates-Stiftung, die Ford-Stiftung. Wer der Agenda nützt, der darf mit am Tisch sitzen. Das ist auch der Grund, warum die Kirche umgekippt ist. Seit über 100 Jahren ist sie tief gekränkt. Aus der eigentlichen Basis des Lebens zur immer unbedeutenderen, entmachteten Figur. Allmählich haben erst einige, dann immer mehr, heute fast alle Strategien entwickelt, wie sie doch wieder anerkannt werden können. Kaum ein Kleriker, der mit der Ohnmacht des Gekreuzigten leben kann. Fast kein Kleriker, ja fast kein Katholik, der nicht wie besessen von der Gier nach Anerkennung und Stellung ist, wie besessen davon ist zu beweisen, wie viel Macht er doch hat, nur sieht es keiner. Die Oligarchie macht es ihnen gerne leicht, läßt sie gerne ihre Macht ausspielen. Sie müssen nur die neuen Botschaften begrüßen!

Mittlerweile haben wir es mit einem untrennbar verwobenen Konglomerat aus philanthropischen, ökonomischen, staatlichen und zwischenstaatlichen Interessen zu tun. Und alles läuft unter der Ägide der Oligarchen.

Fazit? Das Ziel war weit mehr als ein Ölmonopol. Es war und ist die völlige Beherrschung des Lebens auf dieser Erde, und dieses Ziel ist nahezu erreicht. Aus Ölpionieren wurden Sozialingenieure. Es geht heute aber gar nicht mehr um Öl, und vielleicht ist es nie nur darum gegangen. Das war nur ein Mittel zum Zweck. Jeder Lebensaspekt soll monopolisiert werden, diese Zielsetzung war allem immanent. Und hat sich als Möglichkeit aus der ursprünglichen Machtkonzentration durch das Öl-Geld heraus entwickelt. Wer immer diese Macht gefährdet, muß aus dem Feld geschlagen werden. Nun, mit dem Hintergrund unglaublicher Ressourcen, geht es als nächste, höchste Perspektive sogar um die Herrschaft über das Leben selbst. In Künstlicher Intelligenz, in Genmanipulation am Menschen greift der Mensch nach dem "Baum des Lebens". 

Und das Werkzeug dazu ist längst geschaffen - die Spieler sind dieselben, die Strategien sind dieselben, nur ein neuer Name ist dafür da: Er nennt sich Klimawandel und ist die ultimative Apokalypse. Sodaß diese "Angst" die Ermächtigung dazu gibt, jeden und alles anzugreifen, weil es "alternativlos" ist und "um alles" geht. Größer geht nicht mehr. Das rechtfertigt jedes Mittel. Und alles Gerede hat nur einen Hintergrund, man wagt es nur noch nicht, ihn öfter und lauter anzusprechen: Der Feind ist ... die Menschheit, gegen die unter dem Tarnmantel von Umweltzerstörung und Naturfeindschaft und "Überbevölkerung" der Kampf angesagt ist. Mit nur einem Ziel: Totale Beherrschung. 

Der Film (mit deutschen Untertiteln) lohnt die 70 Minuten, die er dauert, mit Erkenntnisgewinn, der die Welt besser begreifen läßt. Er zeigt Zusammenhänge, die sich niemand ausgedacht hat, sondern die ganz real da sind. Und die man sich von Zeit zu Zeit wieder vor Augen stellen sollte, um sich nicht mit Teilproblemen so beschäftigen zu lassen, daß man den großen Rahmen, um den es geht, aus dem Blickfeld verliert. Denn nur so läßt sich dann das Viele, das Vereinzelte, an seinen Platz in einer Ordnung stellen, die ihm Sinn gibt. Denn es ist immer der größte, umgreifendste Sinn, der alle Details, alle Teilmechanismen erst begreifen läßt.

Insofern können wir auch wieder beruhigt sein. Denn alle Pläne der Rockefellers und Rothschilds und Warburgs und DuPonts und wie sie alle heißen sind selbst wieder in einen viel größeren Ordnungszusammenhang gestellt. Vor dem sie sich nicht nur verantworten müssen, sondern den sie so wie jeder, der sich diesem Gesamtsinn der Welt, der sich aus der göttlichen Ordnung, dem logos ergibt, verlassen, im selben Moment gefährden. Denn sie werden ihm immer unterlegen sein. Wer außerhalb dieses Planes agiert, wird deshalb immer das Nichts ansteuern. Umso mehr muß er sich anstrengen, die Holographie, an der er arbeitet, in "Existenz" zu halten. 

Wir aber, wir sollten uns noch mehr anstrengen zu sehen, welchen Platz diese Machenschaften, die sich gezielt gegen den göttlichen Plan mit der Welt stellen, wirklich einnehmen, und mit feinem Sinn darauf achten, was sich aus ihnen entwickeln wird - das nämlich so ganz anders aussieht, als diese Herrschaften es sich dachten.







*150219*